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Konsequenzen aus der Zuwanderung

Die NS-Gedenkstätten in Berlin und Brandenburg beklagen einen teilweise drastischen Rückgang der Besucherzahlen von Berliner Schülergruppen. 2008 seien im Vergleich zum Vorjahr 40 % weniger Berliner Schüler ins Konzentrationslager Sachsenhausen gekommen[Horst Seferenz, Pressesprecher der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten].

In der Senatsverwaltung für Bildung erklärt man sich das Phänomen so:   “Wenn ein nicht unerheblicher Teil der Klasse türkischstämmig ist, treten Themen wie Emigration in den Vordergrund” [Sprecher Jens Stiller].

So ist das eben, wenn man einen Radikalumbau eines Landes vornimmt. Laschets Traumtänzerei, die Zugewanderten  müssten die Geschichte Deutschland als die ihrige annehmen und die sich daraus ergebende Verantwortlichkeit als auch für sich verbindlich akzeptieren,  ist an Blödheit nicht mehr zu überbieten.

Diese Zugewanderten  werden die „Verantwortung aus der deutschen Geschichte“ nicht als für sich verbindlich betrachten. Wieso auch – sie haben eine komplett andere Geschichte.

Nachtrag: Da dieses „wieso-auch“ zu Mißverständnissen führte, hier die Konkretisierung: „wieso-auch“  signalisiert nicht  Zustimmung , sondern ist  lediglich ein Hinweis auf  reale menschliche Verfasstheit.  Was Laschet da glaubt durchsetzen zu können,  ähnelt den weltfremden Konstrukten von Gendermainstreaming und Hurra-Multi-Kulti.

24 Kommentare zu „Konsequenzen aus der Zuwanderung“

  • Blond:

    Ich hab mal wieder einen OT zum Thema ‚Deutsche (?) Politiker‘:

    Schäuble wollte Unterlagen vernichten
    Erstellt 12.01.09, 10:57h, aktualisiert 12.01.09, 10:58h
    Wolfgang Schäuble hat 1990 als Innenminister der Kohl-Regierung dafür plädiert, die Stasi-Unterlagen im Zuge der Wiedervereinigung unbesehen zu vernichten. Er wollte die Streitigkeiten der Vergangenheit hinter sich lassen.
    http://www.ksta.de/html/artikel/1231499567134.shtml

  • MoMo:

    Die aktuelle Situation ist doch eine gute Blaupause dafür, was zukünftig in der Bunten Republik Deutschland Sache sein wird.

    Erdogan hat den israelischen Militärschlag in Gaza gegeißelt und in Duisburg hat die Polizei eine Wohnung gestürmt, weil dort während einer Pro-Palästina-Demo eine Israel-Fahne aus dem Fenster hing. 

    Schaut euch das Video dazu an. Den Verantwortlichen in Polizei und Stadt ging der A…. auf Grundeis, die Moslems könnten böse werden, also musste die Fahne weg. Noch Fragen Kienzle?

  • Tobias:

    Das zeigt natürlich auch, dass die Betroffenheitslinke selbst einem rassistischem Volkstumsbegriff anhängt. Denn die ganzen eingebürgerten Nicht-Deutschstämmigen müssten sich ihrer Rhetorik gemäß ja voll zur deutschen Verantwortung bekennen. Tun sie aber nicht. Ihr gutes Recht, könnte man einwenden. Interessant nur, dass es von den Linken ohne Murren akzeptiert wird. 
    Merke: In der multikulturellen Gesellschaft gehen Linke bei Konflikten den Weg des geringeren Widerstands.

  • Judith:

    @MoMo

    Ich kenne das Video und bin auch informiert über das, was auf Deutschlands Straßen los ist – nur weil es auf DK kein Thema ist, heißt das nicht, dass ich die Vorgänge nicht aufmerksam verfolge.

    Der Satz oben im Blogeintrag ist ein weiteres gutes Beispiel, wie in D.  um Wahrheiten, die zukünftige Entwicklungen aufzeigen, herumgeeiert wird

    treten Themen wie Emigration in den Vordergrund

    Heißt übersetzt: Für diese Türken  ist der Holocaust absolut nachrangig 

  • @Blond

    Er wollte auch unangenehme Entlarvungen westdeutscher Verwicklungen in Stasi-Machenschaften vertuschen.

  • @Tobias

    Ihr gutes Recht, könnte man einwenden

    Das ist keine Frage des „Rechts“. Es geht an der Psyche des Menschen vollkommen vorbei und ähnelt Konstrukten, wie sie bei Gendermainstreaming und Hurra-Multi-Kulti ähnlich weltfremd gehätschelt werden.

    Identitäten und damit Verbundenheit und Verantwortung zu einem und für ein Land  [und seiner Geschichte] erwachsen nicht aus einem Pass, sondern aus einer gemeinsamen Kultur, Sprache, Geschichte etc.   Man kann kulturfremden Zugewanderten ein Bekenntnis „abringen“ – sie entsprechen aber Lippenbekenntnissen, sind einem Zeitgeist geschuldet und werden sich entsprechend veränderten Machtverhältnissen ändern.

    Alles andere ist, wie gesagt, Traumtänzerei.

  • Ich bedanke mich für diesen Blog. Sind es doch ernsthafte Themen und dringende Angelegenheiten, aber Themen wie dieses könnten aber auch „lustig“ sein. Ich wurde  solche als „view into the loonie bin“ (Blick in’s Narrenhaus) kategorisieren. In der Vergangenheit ging es den „boesen“ Regierungen immer um etwas fürs Land  hinzu zugewinnen oder zu erhalten. Nun hat spielt man das Ganze anders herum, wie kann ich schnellstens alles Verlieren…. den Verstand haben sie schon verloren; nachlesen was diese Politiker so von sich geben zeigt es eindeutig. Koennte ihr nicht mal ein paar Vernümftige wählen….?

  • PS
    kann der Schaeuble sich nicht zuerst durch diesen Schredder senden.
    Das wäre eine Bereicherung…

  • Kein Wunder, dass die heute auf den Marktplätzen deutscher Großstädte stehen und „Tod den Juden“ schreien, wenn man sie nicht mal mehr zwingt, sich mit der Geschichte des Landes auseinanderzusetzen, das großzügigerweise ihren Eltern die Sozialhilfe bezahlt…
    Ich habe es so satt.

  • Blond:

    @ Noergler: Ich auch !!!
    (das „satt-haben“)
    @ Judith: Ist euch dann schon länger bekannt, dass der Schäuble ein verkappter Linker im CDU-Rock ist? (oder warum schützt er die Mauermörder und deren Gehilfen bzw. deren Auftraggeber?)

  • @Blond

    Schäuble ist kein verkappter Linker – es waren mitnichten nur linke Gruppierungen, die Bündnisse mit der SED pflegten, die – sagen wir mal – demokratischen Gepflogenheiten zuwiderliefen.

    Auch die CDU und CSU hat da garantiert die eine und andere „Leiche im Keller“.

    Sonst hätte Kohl wohl kaum damit liebäugelt, sämtliche Akten vernichten zu lassen.  Man denke in diesem Zusammenhang auch nur an die Aussage Kohls, die Akzeptanz der Zwangsenteignung unter der damaligen SED-Führung sei Voraussetzung für die Wiedervereinigung. 

    Eine Behauptung, der Gorbatschow später widersprach – einer von beiden log also. Ich denke, Gorbatschow war es nicht.

  • Sir Toby:

    Zu den Konsequenzen der Zuwanderung gehört in jedem Fall eine erwartbare Bildungskatastrophe eigener Art, samt ihren absehbaren Auswirkungen zuvörderst wohl auf die Ökonomie. Dazu ein Kommentar von ‚Prosemit‘  zum Eintrag ‚Hartz IV zieht Analphabeten an‘ (8.1.2009 – Die DDR lebt):

    Bildungsthemen ziehen mich an.
    Ich will weniger auf die HARTZ IV Frage eingehen. Mir sind in Deutschland keinerlei tragfähige Zahlen zum Analphabetentum bekannt. Offiziell haben wir einen Alphabetisierungsgrad von 99%. Ich muss nur die Webblogs anschauen – und dort “schreiben” nur “alphabetisierte” Menschen, dann kommen ernste Zweifel auf, ob wir nicht längst die USA überholt haben.
    Neben der Fähigkeit, ein Ortsschild Buchstabe für Buchstabe zu entziffern und das Schild “Ausverkauf” als Token zu lesen, gibt es den Illetrismus, die funktionalen Analphabeten, die nich in der Lage sind, einen einfachen Vortrag zu lesen oder ein längeren Zeitungsabschnitt zu verstehen und die auch nicht in der Lage sind, Schrift-Sprache als Ausdruckmittel zu verwenden.
    In Deutschland sind angeblich nur 4 Millionen zu einfachem Lese- und Schreibverständnis unfähig. In den USA sollen es ein Viertel der Bevölkerung sein.
    Ein Blick in eine andere Statistik zeigt die wahren Gründe auf.
    Die Alphabetisierungsquote in den mohammedanischen Staaten In Nordafrika und der Subsahel Zone liegt bei 50% (*), der Illetrismus dürfte bei 80% liegen. Der Illetrismus unserer nachwachsenden Kültürbeglücker (vulgo Rütliborats) dürfte nach den offiziellen Angaben über Schulabschlüsse bei über 50% liegen.
    Von der Demographie sind diese jungen Bildungsversager die Zukunft Deutschlands und werden in wenigen Jahren erwachsene Bildungsversager mit Wahlrecht sein. Die zu findenden Bevölkerungsstatistiken zeigen, wann in den Deutschen Ballungsgebieten funktionelle Analphabeten 50% der Gesamtbevölkerung ausmachen werden.
    Wer ein Kraftwerk betreiben will, muss in der Lage sein, technische Handbücher zu lesen und zu verstehen. Genau DAS ist meine echte Sorge.
    Weitergehende Infos neben Wikipedia
    nationmaster.com/encyclopedia/Analphabetism
    (*) Nein, es gibt in ägypten genügend Schulen. Bildungsfähigkeit ist fast ausschliesslich von Intelligenz abhängig.

    Wenn man dazu in Rechnung stellt, dass etwa (gestern hab ichs auf irgendeinem Blog gelesen und weiß nicht mehr wo) in Stuttgart (glaube ich?) 56% der unter 18jährigen einen Migrationshintergrund haben, und ferner in Rechnung stellt, dass die Mehrzahl dieser ‚Migranten‘ wohl aus den bekannt bildungsfreundlichen Zonen des islamischen Bereicherungsgürtels stammen, dann ist einem um die Rente nicht mehr bange – die wird von diesen Damen und Herren nämlich nicht erwirtschaftet werden. Und was die politische Weitsicht bei politischen Wahlen angeht, so muß man nur die Wahlentscheidungen der noch weitgehend autochthonen Deutschen des letzten halben Jahrhunderts anschauen, um sich dem Wunsch zu nähern der Liebe Gott möge doch ein Einsehen haben und einen von dieser Welt zu sich nehmen, bevor man die Auswirkungen am eigenen Leibe spüren muß.

    Die Kommentare (einige zumindest) zu dem besagten Blogeintrag auf ‚Die DDR lebt‘ seien übrigens allen am Thema Interessierten empfohlen…

  • Sir Toby:

    Noch als Nachtrag eine Karte mit Städten, in denen die ‚kulturelle Bereicherung‘ wohl als erstes in ökonomische Verarmung umschlagen wird…

    http://www.isoplan.de/aid/2002-3/k2002-3.pdf

  • @Nörgler

    sich mit der Geschichte des Landes auseinanderzusetzen, das großzügigerweise ihren Eltern die Sozialhilfe bezahlt…

    Genau das Gegenteil wurde von Seiten der politischen Eliten postuliert: Sie seien die Bereicherung und für ihr Integrations-Versagen und ihr Versagen in Schule und Beruf  sei ausschließlich die ur-deutsche Gesellschaft verantwortlich.  Das ist der Tenor seit  Jahrzehnten – oder irre ich mich da.

  • BerlinerJung:

    Kramer vom ZDJ hat sich gemeldet und seinen Protest gegen die Vorgänge in Duisburg geäußert (Flaggenentfernung).

    Waren halt die falschen Demonstranten, Herr Kramer.  Bei biodeutschen die solcherart skandierend durch die Straßen gezogen wären, hätten sie die ganze Härte des deutschen Rechststaates zu spüren bekommen.

    Aber bei den Machtverhältnissen, wie sie in Duisburg sichtbar wurden, ist man als deutscher Politiker vorsichtiger, gell.

  • Anna Luehse:

    „Die NS-Gedenkstätten in Berlin und Brandenburg beklagen einen teilweise drastischen Rückgang der Besucherzahlen…“ In der FR ist heute zu lesen, daß Bayerns Innenminister Abhilfe schafft:
    Bayern will auch die Präventionsarbeit an Schulen ausbauen. So soll der Besuch von KZ-Gedenkstätten und NS-Dokumentationszentren Pflicht werden.
    Es ist zwar im Zusammenhang mit Mannichl geplant, aber warum nicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wenn schon nicht freiwillig, so sollen unsere Kinder eben zwangsweise lernen, daß sie zu den „Schlechten“ gehören und die „Bereicherer“ sollen lernen, daß sie sich von den „Bösen“ fern halten müssen.

  • Blond:

    Jetzt mal ehrlich:
    Was soll ein moslemischer Herrenmensch mit Bildung ? Explizit mit der von NS-Gedenkstätten ? (Wären da nicht Hörbücher von „Mein Kampf“ oder Vergleichbarem – natürlich ergänzt mit Erklärungshilfen – nicht viel angebrachter ?)

  • AvK:

    Kramers Beschwerde,Focus
    Er habe zwar Verständnis für die Strategie der Deeskalierung. „Doch das kann nicht soweit gehen, Steinewerfer zu schützen, hingegen friedliche Gegendemonstranten zu nötigen, die israelische Fahne abzunehmen

     Wieso? Das ist das gleiche Vorgehen wie in Köln auch. Nur war es dort keine israelische Fahne sondern der Anti-Islamisierungkongress. Dort waren es die Linken, in Duisburg die Moslems die randalierten, und damit ihren Willen durchsetzten.

    Fazit: Wer bereit ist rücksichtlos Gewalt anzuwenden erreicht sein Ziel.  Früher nannte man das Faustrecht, heute „Deeskalation“.

  • Wahr-Sager:

    Die Leute, die die israelische Flagge hochhalten, sind meist die gleichen, die bei „Kampf gegen rechts“-Lichterketten mitmarschieren. Gutmenschen eben.

  • Anna Luehse:

    @ Judith und AvK Zustimmung. Die Staats-Aktionen gegen den Anti-Islamisierungskongreß wurden von Frau Knobloch ausdrücklich begrüßt. Wenn die Antifa-Gruppen mit ihren Haßparolen „Bomber Harris do it again“ – oder ähnliche Nettigkeiten aufmarschieren, haben sie stets die Fahne Israels dabei. Unsere Poltiker ernten jetzt, was sie mit Unterstüzung des ZdJ gesät haben. Das Schlimme ist, daß Otto-Normalverbraucher alles ausbaden muß.

  • AvK:

    Das Video, das zeigt, wie die Duisburger Polizisten die Israel-Fahne entfernen, ist gelöscht worden. Hoffentlich hat es jemand auf Festplatte gesichert.

  • Hoffentlich hat es jemand auf Festplatte gesichert.

    Wir haben es auf der Festplatte gesichert, es gibt aber außerdem noch eine Version auf der internationalen Youtube-Plattform. Dort wird noch nicht so zensiert, wie hier in Deutschland

    Israelische Flagge entfernt, Video

    Hendryk

  • virOblationis:

    Judith schrieb:
    „Identitäten und damit Verbundenheit und Verantwortung zu einem und für ein Land  [und seiner Geschichte] erwachsen nicht aus einem Pass, sondern aus einer gemeinsamen Kultur, Sprache, Geschichte etc. “

    Wie tief kulturelle Wurzeln reichen, ahnt man, wenn man bedenkt, daß die Reformation etwa 1000 Jahre nach dem Untergang des Weströmischen Reiches sich im allgemeinen außerhalb der ehemaligen Reichsgrenzen ausbreitete. (Ausnahme vor allem Britannien und Irland.)

  • virOblationis:

    Ergänzung:
    Zu Britannien und Irland muß Polen hinzugefügt werden.

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