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Berlin: Spitzenreiter der Sitzenbleiber

Faulheit, mangelnde Intelligenz, bildungsferne Eltern – 8248 Mädchen und Jungen haben 2008/2009 „Ehrenrunden“ gedreht. An der Spitze dabei: Gesamtschulen mit 2567 extrem schwachen Kindern und Jugendlichen. Bei Schülern nichtdeutscher Herkunft nahm die Zahl der Sitzenbleiber an Realschulen innerhalb von drei Jahren von 430 auf 700 zu. Die  Kosten für den Berliner Steuerzahler sind exorbitant: Allein im Vorjahr 27,5 Mio. Euro.

Lt. Schimmang wäre die Zahl der Sitzenbleiber noch höher, wäre Berlin nicht so „liberal“. Ein Euphemismus für das totale Absenken des Leistungsniveaus auf Volltrottelstufe. Genutzt hat es trotzdem nichts. Die dunkelrot-roten wollen das Problem jetzt  in der typischer Sozen- Manier lösen und das Sitzenbleiben ganz abschaffen.  Ist ja auch logisch: Kein Sitzenbleiben, kein Sitzenbleiber – und schon löst sich das Problem in Wohlgefallen auf.

Jedenfalls statistisch.

12 Kommentare zu „Berlin: Spitzenreiter der Sitzenbleiber“

  • Sir Toby:

    Na, dann ist die Zukunft ja gesichert. Die Renten sowieso.

  • BerlinerJung:

    So eine Überraschung. Man man man, wie dämlich oder weltfremd muss man eigentlich sein und dafür noch eine Studie anfordern.

    Das Elend ist in den Berliner Schulen seit Jahren Begleiter und Eltern, die können, gehen stiften. Klar, schafft das Sitzenbleiben ab, am Ausbildungsmarkt ist dann endgültig Schluss mit lustig. Für so verblödete Politik kassieren die auch noch fette Diäten, ich fass es nicht.

  • Sir Toby:

    # Berliner Jung

    Sie wollen es doch so – vielleicht nicht alle, aber eben eine Mehrheit. Ich meine, man kann doch drauf warten, bis der erste mit dem Vorschlag kommt ‚Schafft die Ausbildung ab – gebt die Berufszulassungen einfach so raus‘. Na dann, fröhliche Blinddarmoperation…

  • BerlinerJung:

    @Wahrsager

    Wär mir schnatz wie piepe wenn wir den Müll nicht bezahlen müssten und das dreimal. Erst die Diäten der unfähigen Politbeamten, das Sitzenbleiben der anatolischen Unterschicht und dann später Hartz4.  Dieses Land war mal Spitzenreiter in Bildung. Lang ists her…

  • BerlinerJung:

    Quatsch, meinte Sir Toby. Ach ich reg mich auf da sollte ich nix schreiben.

  • Der Klaus:

    Kein Sitzenbleiben, kein Sitzenbleiber – und schon löst sich das Problem in Wohlgefallen auf.

    Stalin hat schon gesagt, der Tod löst jedes problem. Kein Mann, kein problem. Das wird jetzt nur anders umgesetzt.

  • Volker:

    Und der zuständige Integrationsbeauftragte Günter Piening (Soziologiestudium, Bündnis 90/Die Grünen) will die Probleme nicht mal im Bundeskanzleramt besprechen: http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/category/Berlin_Brandenburg/id/262325 Er sagt: „Böhmers Einladung verstärke in der öffentlichen Wahrnehmung zudem den Eindruck, dass ein hoher Anteil von Einwandererkindern Ursache für Probleme von Schulen sei.“

  • Sir Toby:

    # Volker

    Dabei ists doch grade umgekehrt – der zu hohe Anteil von Schulen und die zu hohen Leistungsanforderungen sind die Ursache der Probleme der ‚Einwandererkinder‘.    😀

  • Sir Toby:

    # Der Klaus

    „Stalin hat schon gesagt, der Tod löst jedes problem. Kein Mann, kein problem.“

     Respekt. Ein kluger Mann dieser Stalin, in der Tat. Vielleicht ist es Zeit einen solchen ‚Problemlöser‘ mal in den Problemzonen der Republik ‚Probleme lösen‘ zu lassen…     😆

  • Sir Toby:

    Ach wie schön … da hab ich doch was für unsere bildungshungrigen Mitbürger … ‚Aldi Nord‘ ab 29. Januar: Übungsbücher ‚Gut in der Schule‘ – Basiswissen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch üben, das Stück zu nur 3,99 Euro. Na, jetzt gibts aber kein Halten mehr ….

  • frank:

    Es handelt sich also um einen neuen Schildbürgerstreich der Gleichmacherideologen. Zum Glück sind nicht alle Menschen gleich sondern haben ihre individuellen Begabungen und Schwächen. Den Schülern, die nicht mehr sitzen bleiben würde, hätte man einen Bärendienst erwiesen. Denn das fehlende Wissen müssten diese sich nach der Schule im Selbststudium beibringen, was mach meiner Erfahrung sehr schwer ist. In der Schule bekommt man noch alles schön auf dem Silbertablett serviert, eine Chance, die es im späteren Leben nie wieder gibt.

  • MoMo:

    @frank
    Na ja, wenn man sieht wie das Silbertablett der Schule immer versilberter wurde (Anforderungen abgesenkt bis zum geht nicht mehr) ist das keine gute Vorbereitung auf das Leben. Zu meiner Schulzeit galt noch das Motto „Nicht für die Schule für das Leben lernen wir“.   Damit war nicht Leben am Alimententopf gemeint.

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