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Geld für Courage

Am 26. Januar verleiht die SED-PDS-Landtagsfraktion des Schweriner Landtags erneut ihren Preis für „Zivilcourage gegen Rechts“. 28 Vorschläge und Bewerbungen waren eingegangen – fünf kamen in die engere Auswahl: Dotiert ist so ein „Zivilcouragepreis“ mit 2500 Euro

Lt.MV-Regio gehören der Jury  u.a. an: Günter Hoffmann, Rechtsextremismus-Experte, und Torsten Koplin, SED-PDS-Landtagsabgeordneter und IM der Stasi. Der ehemalige Stasi-Spitzel: „Der Preis soll an eine Person oder eine Initiative vergeben werden, die sich in herausragender Weise für Demokratie und Menschlichkeit engagieren“.

Den Festvortrag hält die selbsternannte Obermoralistin Lea Rosh –  eigentlich Edith Renate Ursula Rosh, am 1 Oktober 1936 in Berlin geboren und evangelisch getauft. Das Stadtmagazin  Tip kürte sie Ende 2003 zur „peinlichsten Berlinerin des Jahres„.

Da hätten wir dann also die creme de la creme der Heuchler und Wendehälse.

20 Kommentare zu „Geld für Courage“

  • AvK:

    Die ewig gleiche Blase. Was fehlt ist ein ‚Couragepreis gegen Links‘. Noch so eine Schwäche von CDU/CSU, daß sie so etwas nicht auf die Beine stellten. Nur Kuschelkurs, keine Machtpolitik.  Da sag ich nein danke und such mir eine Partei mit mehr Biss.

  • virOblationis:

    Ebenso wie der – selbstgewählte – Vorname „Lea“ scheint auch der Nachname „Rosh“ auf jüdische Herkunft hinzuweisen, bezeichnet doch hebräisch „ros(c)h“ den „Anfang“ oder das „Haupt“ von etwas / jemand, vgl. rosch ha-schanah als Name des Neujahrstages bzw. Jahresbeginns. Tatsächlich wird der Nachname „Rosh“ jedoch auf „Röhricht“ hinweisen: Ein „Op den Rosch“ ist niederrheinisch belegt, s. Bahlow, Deutsches Namenslexikon.

  • BerlinerJung:

    Edith Röhricht? Damit wird man keine Holokaust-Kassandra (Bezeichnung einer Zeitung  für Edith als peinlichste Berlinern)

    28 Bewerbungen für einen Preis aus Ex-Stasi-Hand. Wenns ums Geld geht sind sich die Leute für nix zu schaden

  • virOblationis:

    Vielleicht könnte man den Namen auch etwas freier mit „Binsen-Edith“ wiedergeben; jedenfalls kann der Trägerin eines solchen Namens keine Unangreifbarkeit gewährt werden.

  • Oliver:

    Ja, die gute Lea. Stammt von der nicht auch der perverse Vorschlag, die Zähne ums Leben gekommener  jüdischer Kinder für eine seinerzeit noch nicht genau definierte  Ausstellung im Rahmen der Errichtung des Holokaust-Mahnmals bzw. Museums zu verwenden ?

  • MoMo:

    Die Frau ist peinlich. Sowas von einer  eitlen  Selbstdarstellerin hab ich selten gesehen, und dann diese krampfhaft jugendliche Attitüde (schüttel).
    Da hocken die richtigen Preisverleiher zusammen, ging der letzte nicht an Katzschmann? Den  hier sollte Mannichl bekommen…

  • Wahr-Sager:

    Lea Rosh… über die lese ich gerade, dass die versuchte, einen Backenzahn eines HC-Opfers in das große, hässliche Gedenkmal in Berlin einbetonieren zu lassen, für das sie auch die Hauptzuständige sei.

  • Wahr-Sager:

    @AvK:
    Das zeigt doch nur, wie viel Schiss CDU/CSU vor der Macht der Linken haben.

  • AvK:

    @Wahr-Sager

    Vermutlich macht sich die CDU in die Hose vor der Agitation der Neokommus. Sie können halt besser mit Wirtschaftsführern diskutieren, als den Roten mal kräftig ans Rad zu pi…. Ich hab der Partei schon vor 4 Jahren ade gesagt.

  • Wahr-Sager:

    @AvK:
    Jo. Anders lässt sich das Verhalten der „christlichen“ Parteien nicht erklären. Man muss sich nur mal eine Rede von Henry Nitzsche im Parlament ansehen bzw. -hören (YouTube), um die Agitation der Neo-Kommus zu erfahren.

  • AvK:

    @Wahr-Sager

    Nitzsche knickt aber nicht ein, im Gegensatz zu Merkeltruppe. Sowas ist nicht mehr wählbar.

  • Wahr-Sager:

    @AvK:
    Stimmt, aber er steht sicherlich unter ziemlich hohem Druck.

  • Wahr-Sager:

    Die Merkel-Truppe hat sich ja auch damals gegen Hohmann gestellt.

  • frank:

    Der Preis wird nicht für Courage sondern für Borniertheit und Opportunismus vergeben. Jeder, der sich öffentlich gegen den linken Mainstream engagiert, verdient einen Preis für Courage, denn er setzt sich wirklich einer Gefahr aus. Diese reicht von Diffamierung über Berufsverbot bis zur Inhaftierung. Die linken Mitschwimmer riskieren garnichts.

  • Sir Toby:

    Habe ich das richtig verstanden und die Dame Rosh ist gar keine Jüdin? Das erinnert dann doch an diesen Fall, wo so ein Mensch einen Roman über eine Jugend im KZ geschrieben hat, und Juden, die tatsächlich im KZ waren, weinten vor Ergriffenheit ‚Genauso war es…‘ – bis sich dann herausstellte, das alles nur imaginiert war. Der Betreffende hatte sich derart überidentifiziert, dass er wohl selbst dran geglaubt hat. So ein ähnlicher Fall scheint mir dann auch bei Frau Rosh/Röhricht vorzuliegen.

  • BerlinerJung:

    @Sir Toby

    Nee, die Schnepfe hat sich nur umgenannt, der Typ ‚gefühlte Jüdin‘.  Sie hat aber nie behauptet sie wär eine. Ich glaub die Edit spekuliert einfach drauf, daß die Leute das voraussetzen bei dem Namen.  Die Rechnung geht ja meistens auch auf.

  • Wahr-Sager:

    @frank:

    Jeder, der sich öffentlich gegen den linken Mainstream engagiert, verdient einen Preis für Courage, denn er setzt sich wirklich einer Gefahr aus. Diese reicht von Diffamierung über Berufsverbot bis zur Inhaftierung. Die linken Mitschwimmer riskieren garnichts.

    Genau so ist es. Lemminge, wohin man sieht. Leute mit Rückgrat gibt es nur selten.
     

  • Anna Luehse:

    ROSH, Lea
    Kurz nach dem Mauerfall sagte sie: ,,Ich fände 80 Millionen wiedervereinigte Deutsche furchtbar.“ Nehmen wir die Teilung doch als Bürde der Geschichte hin.“ 1991 wurde sie für sechs Jahre Chefin des NDR-Funkhauses in Hannover. Als solche verfügte sie ein Verbot der Ausstrahlung der ihr „faschistoid“ erscheinenden Niedersachsen-Hymne „Von der Weser bis zur Elbe“, die schon vor Hitlers Machtübernahme von links bis rechts gern gesungen wurde, mit dem Nationalsozialismus nichts zu tun hat und erst recht keinen faschistischen Anklang hat, wird doch der Sieg über die „römischen Schergen“ gewürdigt. Es dürfte Lea Roshs besondere Betroffenheit hervorgerufen haben, daß im Lied die „welsche Brut“ vorkommt. Eigentlich heißt die am 1. Oktober 1936 in Berlin geborene TV-Journalistin, Tochter eines kaufmännischen Angestellten (als Wehrmachtsoldat an der Ostfront vermisst), Edith Rohs. Die namentliche Verwandlung spielte sich nach eigenen Angaben im Alter von 18 Jahren ab. „Sie streifte den ,allzudeutschen‘ Namen Edith ab, mutierte von der protestantischen Berliner Göre zu Lea, der Urmutter Israels – und stand fortan auf der richtigen Seite“ (,,Die Woche“). Edith ist germanisch und bedeutet ,,Besitz“, „Kampf“; Lea ist hebräisch und bedeutet „Wildkuh“, oder „die, die sich umsonst müht“. Von Mutters Seite her sitzen bei Rohs/Rosh auch Juden auf dem Stammbaum. Als Jüdin, sagt sie, fühle sie sich nicht, doch für Israel empfinde sie „viel mehr als nur Sympathie“. Als sie im Golfkrieg die Nachricht von irakischen Raketen auf Israel erreichte, rief sie aus: „Mir ist so, als würden wir da sitzen und alle angegriffen.“ Im wahren Leben schwebte sie zweimal als Kind in Lebensgefahr: Durch die alliierten Luftangriffe auf Berlin und durch die Gewaltorgien von Rotarmisten bei Kriegsende in Schlesien, wohin sie im Rahmen der Kinderlandverschickung zum Schutz vor den „Befreier“bomben gekommen war. Nach ihrer Verwandlung in Lea hatte sie beim Berliner RIAS Karriere gemacht. 1968 schloss sie sich der SPD an. Ursprünglich Mode-Reporterin, ist sie seit den 70er Jahren auf radikale Vergangenheitsbewältigung spezialisiert. Besonders eifrig hat sie das gigantomanische Berliner Holocaust-Denkmal propagiert. Harald Schmidt findet, dass es bei ihr „nach Betroffenheit riecht“.
    Quelle: Prominente ohne Maske, 2001 FZ-Verlag S. 166

  • mvh:

    Frau Rosh hat, nach eigenen Angaben, den Zahn auf dem Gelände eines Konzentrationslagers gefunden und eingesteckt.  Das allein spricht schon Bände,  ich stelle mit gerade vor, wie der Zahn bei ihr in der Glasvitrine lag und sie ihn ihren Besuchern gezeigt hat.   Hätte sie nur eine Spur von Takt oder Mitgefühl, hätte sie den Zahn nicht mitgenommen und dann wollte sie ihn in eine Stele einmauern lassen. Da endlich meldeten sich  Betroffene zu Wort und verhinderten diese Geschmacklosigkeit.  Von ihrem verfälschten Namen und der damit verbundenen Legende will ich gar nicht reden.  Sie hat damals, obwohl viele jüdische  Gemeinden dagegen waren, dieses Stelenfeld vorangetrieben und sich sozusagen eine Fürsprecherrolle angeeignet, die ihr keiner angetragen hatte. 

  • Sir Toby:

    # Anna Luehse

    „Lea ist hebräisch und bedeutet „Wildkuh”, oder „die, die sich umsonst müht”.“

    ‚Die, die sich umsonst müht’….     😆    😆    😆

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