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"Staat, Nation, Kapital, Scheiße“

Auf zu alten Ufern: Linksextremisten planen anläßlich des 60. Jahrestages des GG einen neuen Aufmarsch. Unter den enorm geistreichen Motti  „Kapitalismus, Staat und Nation gehören abgeschafft „, „Staat, Nation, Kapital, Scheiße“ [außer der Sozial-Staat natürlich] und der ewiggestrigen Vorstellung von einer Freiheit, die nur im Kommunismus möglich sei [außer in den Gulags natürlich] will man es am 23. Mai mal wieder richtig krachen lassen.

Gunnar Schupelius, ein braver Bürger  und außerdem Mitarbeiter bei B.Z. , fragt, wie Herr Körting die Berliner vor den Gewaltexzessen der Linksradikalen schützen will. Herr Körting, so er denn antwortet, wird viel mehr Worte benutzen – da bin ich mir sicher. Aber es ginge auch mit zwei: Gar nicht. Herr Körting wird sich rechtzeitig absentieren und die ihm unterstellten Polizeibeamten werden deeskalieren – so, wie am 1. Mai.

[Dank an Blond und Wahr-Sager für die Hinweise]

13 Kommentare zu „"Staat, Nation, Kapital, Scheiße““

  • Sir Toby:

    „… und der ewiggestrigen Vorstellung von einer Freiheit, die nur im Kommunismus möglich sei [außer in den Gulags natürlich] will man es am 23. Mai mal wieder richtig krachen lassen.“

    Ich denke, wenn die ehrlich sind, und wenn wir ehrlich sind, dann geht es doch zu allerletzt um irgendeine ‚Freiheit‘, sondern schlicht und einfach um das was im letzten Teil des Satzes ausgesagt wurde: Man will es krachen lassen – so richtig!

  • Blond:

    WWS [WE WILL SEE]
    Ich bin da sehr gespannt, ob sich …
    nein –
    wie sich die dumm-rote Berlin-Regierung blamiert – wieder einmal mehr,
    bis es kracht !
    Nebenbei ist so doll deeskaliert worden, dass gestern schon wieder ein Auto abgefackelt wurde – ein gaaaanz Großes: ein SMART ! 😆 

  • AvK:

    @Wahr-Sager

    Mag sein, daß die es nur krachen lassen wollen, aber die Köpfe dahinter, die wollen schon ein wenig mehr. 

    Ein Forist (ich weiß nicht mehr welcher) konterte die Bemerkung von Roth, das wären doch nur Pöbler und der politische Anstrich Schein, daß, würden diese Schläger unter einer Hakenkreuzflagge maschieren und das dritte Reich zurückverlangen, niemand auf die Rothsche Argumentation verfiele . Die Roth und ihre Spießgesellen im Geiste selber am allerwenigsten.

    Wir sollten diesen Fehler auch nicht begehen. Wenn etwas aussieht wie eine Ente (Antifafahne, Antifaabzeichen, Hammer und Sichel), watschelt wie eine Ente („Freiheit ist nur im Kommunismus möglich“) , dann ist es eine Ente.

  • AvK:

    Fehler, die Antwort galt Sir Toby.

  • Wahr-Sager:

    Na, ich denke, man kann es so sehen, dass die Antifanten es einfach nur krachen lassen wollen und von oben auch die Legitimation erhalten. Dazu eignet sich der Kampf gegen rechts halt am besten. Dämlich sind Antifanten natürlich trotzdem – oder gerade deswegen.

  • Sir Toby:

    # AvK

    Ja, ja … das ist schon richtig. Ich hab meine Aussage jetzt auch nur auf die Figuren im Vordergrund bezogen. Ansonsten hab ich natürlich auch gelesen, dass die Sachen eigentlich gar nicht in Kreuzberg beginnen, sondern – wenn etwa irgendso eine Demo stattfindet – aus einem anderen, benachbarten Bezirk, der früher zu Ostberlin gehörte (weiß jetzt den Namen nicht, kenn mich mit den einzelnen Bezirken nicht so aus), die ‚Kampftruppen‘ quasi eingeschleust werden. Also da ist schon auch Steuerung dahinter, das ist mir durchaus klar. Ich meinte eben nur die eigentliche Motivation der Vögel im Vordergrund. War etwas mißverständlich von mir…

  • Roth und Kohorte haben schon einen Grund, warum sie behaupten, die linken Gewalttäter seien eigentlich „unpolitisch“. Sie wollen verhindern, dass  Gewalt und Links miteinander in Verbindung gebracht wird.

    Das können sie sich allerdings abschminken: Die gewalttätige Antifa liefert eine klare politische Aussage und Baader und Meinhof zeigten bereits in den siebzigern, WIE mörderisch und gewaltbereit Linke sind. Hätten wir nicht diverse Kanaillen in Politik und Journaille, die bei „Linkssein“ in (lange zurückliegenden) Jugenderinnerungen schwelgen – das Thema Linksextremismus wäre schon längst ganz anders behandelt worden.

  • Wahr-Sager:

    Ich habs zwar schon mal verlinkt, aber da es thematisch gut passt und der ein oder andere den Link vielleicht verpasst hat, hier noch mal der Link zu einem drei-teiligen YouTube-Video, in dem Henryk M. Broder den dumpfen Kirill Jermak, 21-jähriger Organisator von “Revolutionäre 1.Mai-Demo”, argumentativ zur Schnecke macht. Die ganze Sendung ist sehenswert, aber ganz besonders interessant sind die letzten fünf Minuten (in Teil 3):
    Broder vs Jermak zu den Mai Krawallen – Was erlauben Strunz Teil 1

  • Sir Toby:

    Ist ein bischen, aber nicht ganz OT … und muß einfach sein, weils so schön ist…

    http://www.welt.de/politik/article3740036/Linken-Politikerin-fluechtet-vor-linker-Ideologie.html

  • Wahr-Sager:

    @Sir Toby:
    Der Kommentar von Wir wählen die Freiheit dazu ist auch nicht schlecht:

    „Linken-Politikerin flüchtet vor linker Ideologie“

    Stimmt nicht, die Dame ging doch zur SPD! 😀

  • karl-friedrich:

    Hier stimmt was nicht, im Titel fehlt etwas, es muß lauten:

    “Staat, Nation, Kapital, Arbeit, Scheiße“

    den damit haben es die Linken Herrschaften auch nicht so.

    Kann mir jemand mal erklären, was den Linken eigentlich genehm ist, außer Kiffen usw.

    Lustiges aus der schönen Schweiz:

    Flüchtling: Sozialhilfe soll Auto finanzieren

    http://www.20min.ch/news/schweiz/story/Fluechtling–Sozialhilfe-soll-Auto-finanzieren-22985618

  • Sir Toby:

    Flüchtling: Sozialhilfe soll Auto finanzieren“

    Das ist ja wohl auch das mindeste, das man als Preis für die persönliche Anwesenheit in der Schweiz verlangen kann. Von der Schweiz. Natürlich einen Neuwagen – neu ist treu! Und bitte nur ab 4,20 m Länge aufwärts; man gönnt sich ja sonst nichts.

  • frank:

    Das eigentliche Motto der „Anti“-Fa ist doch „Saufen, Pöbeln, Randalieren“. Mit Politik haben die nichts am Hut. Genau wie Hooligans, suchen sie nur einen Grund, Sachen und Menschen zu zerstören.

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