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Kein Programm gegen Linksextremismus

, dieser Grundsatz geht ganz klar aus einer Antwort der Bundesregierung hervor, die Henry Nitzsche auf seine Anfrage erhielt. Das bisherige Engagement sei ausreichend: Der Bund fördere auf hohem „Niveau zahlreiche Maßnahmen zur politischen, kulturellen und sportlichen Jugendbildung und Jugendverbandsarbeit“. Wichtiges Ziel sei hierbei, das Bewußtsein für die gemeinsamen Grundwerte zu schärfen und das Verständnis für die kulturelle Vielfalt zu entwickeln.“

Nitzsche nennt die Antwort der Bundesregierung absurd: „Jetzt soll also die ausufernde Gewalt von Linksextremisten dadurch bekämpft werden, daß man das Verständnis für kulturelle Vielfalt fördert. Kein Wunder, wenn in Berlin jede Nacht die Autos brennen“.

Anstatt gebetsmühlenartig immer wieder die gleichen Phrasen von Toleranz und Demokratie zu wiederholen, solle die Bundesregierung lieber dafür sorgen, daß Linksextremisten nicht in den Genuß staatlicher Fördermittel kämen. Dies sei beim sogenannten „Kampf gegen Rechts“ schließlich keine Seltenheit.

Kein Programm gegen Linksextremismus

18 Kommentare zu „Kein Programm gegen Linksextremismus“

  • Was sich bei uns in bezug auf den Linksextremismus abspielt ist so Pervers das man gar nicht darüber nachkenken kan!
    Während Plünderer und Bransschatzer von Links ganze Innenstädte verwüsten , 100erte Polizisten zum Teil schwer verletzen (Mordversuche) wird noch unter eindruck dieser Bilder eine Verstärkung und Intensivierung des Kampfes gegen rechts gefordert vor allem in Bezug auf Meinungstaten und „Rassismus“ Islamfeindlichkeit !
    Warum nur sind nur so viele Menschen so Dämlich darauf reinzufallen!
    Eine Antwort versuchte  Fjordman schon 2006
    …….Ist die Demokratie zu weich geworden, um zu funktionieren? Sind wir eher am “Ende der Demokratie” angekommen als am “Ende der Geschichte”? Was sind die Stärken und Schwächen der Demokratie?…..

    fjordman.wordpress.com/2006/07/23/vom-burger-zum-untertan-%e2%80%93-die-herrschaft-der-experten-und-der-aufstieg-transnationaler-antidemokraten/Gruß Andre
    __________________
    Patriotisch,Antiislamisch,Proamerikanisch,Proisrae lisch

  • gast:

    OT  passt aber trotzdem zum Thema. Sieht so aus als hätte eine linke Socke Prügel von rechten Socken bezogen.

    tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Friedrichshain-Rechtsextremismus;art126,2847635

    Ich bin schockiert und betrübt. Normalerweise attackiert die linke Mischpoke doch die rechte.

  • karl-friedrich:

    @ gast

    Normalerweise attackiert die linke Mischpoke doch die rechte.

    Ehrlich gesagt, halte ich das für ein Gerücht, sag mir ein Beispiel, wo die Linken auf echte Rechtsextreme getroffen sind, und haben die vermöbelt, mir ist da nichts bekannt.

    Schau Dir doch mal die Leute von der Antifa etwas genauer an, nicht das ich  mit Rechtsextremen sympathisieren würde, aber ein zusammentreffen mit denen, wird der Antifa nicht gut bekommen.

  • Wahr-Sager:

    Was für elende Heuchler dieses rote Pack doch sind. Der Krampf gegen rechts kann gar nicht pompös genug sein, aber gegen Linksextremisten/rotlackierte Nazis wird vorgeblich genug getan. Pah!

  • Wahr-Sager:

    Interessant und typisch für die PC-Berichterstattung (hier in Bezug auf den Tagesspiegel-Artikel): Die Rede ist von Rechtsextremisten, aber von Linken. Auf diese Weise wird also fortwährend suggeriert, dass Rechte generell extremistisch seien.

  • ThePassenger:

    @Gast

    es heisst nicht „Ich bin schockiert und betrübt“ sondern:
    „Ich bin tief betroffen und auch ein Stück weit traurig“

    Dabei bitte so ein Gesicht machen:
    http://images.habervitrini.com/haber_resim/Claudia-Roth-of-Germany.jpg

    Sonst glaubt Dir das doch keiner! 😉

  • Wahr-Sager:

    Hm, gabs an dem Tag keine Sonne, Mond und Sterne, oder warum kullern die Tränchen von der Claudia?

  • Klaus-Dieter:

    http://images.habervitrini.com/haber_resim/Claudia-Roth-of-Germany.jpg
    Hatte die da eine durchheulte Nacht, weil ihr Lieblings-Dönnerladen in einem Gammelfleisch-Skandal verwickelt war. 🙂

  • karl-friedrich:

    @ Alle

    Ihr türkischer Freund hatte sie da gerade verlassen. LOL

  • Sir Toby:

    # Klaus-Dieter

    Sie hatte wohl eher eine durchheulte Nacht, weil sie in ihrem Lieblings-Dönerladen am Abend noch einen Döner … na gut, eigentlich waren es e-i-n-i-g-e Döner (Essen macht halt so’n Spaß), gegessen hatte – und erst am nächsten Tag erfahren hat, dass er in einen Gammelfleisch-Skandal verwickelt war.

  • Sir Toby:

    # karl-friedrich

    „Ihr türkischer Freund hatte sie da gerade verlassen. LOL“

    Welcher? 😆

  • Sir Toby:

    # Wahr-Sager

    Vielleicht gabs an diesem Tag von ihrer Lieblingsklientel mal richtig ‚Herzlichkeit und Wärme‘ von der Art, dass sie danach nur noch ‚Sonne, Mond und Sterne‘ gesehen hat. 😆

  • konsi:

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M55e41163dc9.0.html
    Torsten Uhrhammer

    Liberale gegen Linksextremismus
    Brauchen wir einen „Kampf gegen links“? Die Bundesregierung sieht dafür trotz brennender Autos und gewalttätiger Demonstrationen keinen Bedarf. Zwei junge Liberale sehen das anders und haben nun die Informations- und Dokumentationsstelle gegen Linksextremismus und Gewalt (IDS) gegründet. Sie wollen aber nicht einfach den allgegenwärtigen „Kampf gegen rechts“ plagiieren.
    Es ist also kein Anti-Antifa-Projekt, welches einfach nur die Inhalte austauscht, um mit den selben freiheitsfeindlichen Mitteln „gegen links“ vorzugehen. So wollen die Macher der Seite sich gar nicht erst um Steuergelder bemühen. Im Gegenteil, sie sehen den Staat nur in seiner Rolle als Inhaber des Gewaltmonopols gegen Straftäter jeglicher – auch extremistisch motivierter – Art.
    Den Steuerzahler zur Melkkuh zu machen, wie es linke Gegen-Rechts-Projekte mit Unterstützung von Linkspartei bis CDU(!) erfolgreich vormachen, ist ihnen zuwider. Aber auch der repressive und autoritäre Charakter mit dem man von linksextrem bis mitte-links gegen alles, was man neuerdings für„rechts“ hält, vorgeht, widerstrebt den beiden Freiheitsfreunden.
    Nicht mit gleicher Münze heimzahlen
    Marco Kanne, der auch die libertäre Netz-Seite Opponent betreibt, und der von der Jungen Union zur FDP gewechselte Francesco Güssow formulieren es so: „Uns verbindet das Streben nach einer freien und offenen Gesellschaft, in der sich jeder Mensch entsprechend seinen Vorstellungen frei äußern, friedlich betätigen und persönlich entfalten kann. Der Linksextremismus jedoch richtet sich fundamental gegen die Freiheit des Einzelnen.“
    Man wird abwarten müssen, wie sich dieses Projekt entwickelt. Allein auf – noch fehlende – Spendengelder und den Idealismus der Macher angewiesen, ist es zunächst einmal eine gute Idee. Tragen wird sich ein solches Projekt nur, wenn es Unterstützung erhält.
    Die Erfahrung zeigt, daß ähnliche Vorhaben, wie z.B. die Seite des konservativen Bonner Politik-Professors Knütter schließlich an fehlenden Ressourcen dahingingen. Der Ansatz der jungen Macher, es der Linken nun nicht mit gleicher Münze heimzahlen zu wollen, sondern ganz bedacht für den freiheitlichen Rechtsstaat einzutreten, verdient jedenfalls Sympathie.

    Danke für den Hinweis, aber die JF ist ein wenig spät dran. Siehe Artikel auf Vaterland im Juni: Gründung des IDS.

    Judith

  • Faber:

    @gast zu 14. Juli 2009 um 15:04


    Keine Angst, alles im Lot. Der Polizeibericht:
     
    …Im Zuge der weiteren Ermittlungen wurde nunmehr bekannt, dass einige der „linken“ Gruppe Anstoß an der Kleidung der „rechten“ Gruppe genommen und einen der vier Brandenburger körperlich angegriffen hatten.

    Der 26-Jährige, der als „linker“ Gewalttäter polizeibekannt ist und erst vor kurzem zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden war, soll heute einem Richter zur Entscheidung über den Erlass eines Haftbefehls vorgeführt werden.
    Entgegen ersten Meldungen wurden unbeteiligte Passanten bei der „Links-Rechts-Auseinandersetzung“ nicht verletzt.

    http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/132235/index.html
    Alles wie immer…

  • Jim Panse:

    Wer mal zur Abwechslung ein bisschen über die SA-ntifa lachen möchte:
    http://www.youtube.com/watch?v=wXTJrGpOgrY
    Viel Spaß!

  • Wahr-Sager:

    @Faber:

    Zu dem Vorfall in Friedrichshain hat sich Kewil von Fakten – Fiktionen geäußert („Wie BILD den Fall Friedrichshain neutral schildert“).

  • Sieht so aus als hätte eine linke Socke Prügel von rechten Socken bezogen

    Ja, sieht so aus. Mir kommen gleich die Tränen.

  • @ karl-friedrich

    Doch karl-friedrich, das tun sie. Linke Banden greifen regelmäßig Rechte [echte oder von linken einfach dazu gemachte] an. Sie schlagen sie zusammen, greifen ihre Wahlstände an [siehe Pro-Köln oder Reps] zertrümmern ihnen Material und Gesicht, überfallen ihre Treffpunkte,  randalieren vor Geschäften, die angeblich „rechte Kleidung“ verkaufen usw.usw.

    Darüber wird kaum berichtet, oder wenn, dann in der wohlwollenden Art, wie sie aktuell die Bildzeitung [und andere] gerade wieder eindrucksvoll demonstriert. Rechte -oder alle, von denen Linke behaupten, es seien Rechte – sind in diesem Land längst vogelfrei. Es ist ein Wunder, dass es echte Rechte der linken Kamarilla nicht viel häufiger mit gleicher Münze heimzahlen. Bzw. kein Wunder, sondern diesem Staat und den linksverseuchten BRD-Medien zu verdanken, die jede Gegenwehr als  „rechtsextremistische Gewalttat“ diffamieren und sich in ihrer Hetze überschlagen.

    Die linken Schläger sind die heimliche 5 Kolonne und Systemlinge der BRD. Sie erledigen die Schmutzarbeit, die „Personen des öffentlichen Lebens“ natürlich nicht fordern dürfen. Aber verharmlosen, finanzieren [ KgR] und [mit klammheimlicher Freude] verharmlosend darüber berichten, das darf man.

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