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Wenn Solidarität etwas kostet

Endlich. Die Medien in der BRD üben sich wieder einmal in Spaltermedia  – Ostdeutsche holen mehr aus der Rentenkasse – und kassieren dafür sowohl einen knallroten Balken, als auch Kommentare, die mehrheitlich erkennen lassen, dass das Spiel 20 Jahre nach dem Mauerfall endlich von einigen durchschaut wird.

Deshalb Klartext: Das sind unsere Leute. Wir sind ein Volk. Die Eltern und Großeltern unserer Landsleute in Mitteldeutschland haben den Wiederaufbau und das Wirtschaftswunder mit ihren Händen und Köpfen mitgeschaffen [wir erinnern uns? Die Mauer wurde erst 1960 errichtet]. Nur richtig partizipieren konnten sie dann nicht mehr – im Gegensatz zu den Heerscharen von Ausländern, die partout in die BRD wollten. Und auch durften, weil ein Teil unseres Volkes hinter einer Mauer kaserniert war und dem seit 1952 brummenden Arbeitsmarkt in der westlichen Besatzungszone nicht mehr zur Verfügung stand. Gerade unsere Leute in Mitteldeutschland wurden für den Krieg bestraft, wie niemand von uns in der BRD.

Skrupellose Volks-Spalter waren schon immer das Unglück unseres Landes.

37 Kommentare zu „Wenn Solidarität etwas kostet“

  • CD:

    Wenn man die wirklich „brennenden Themen“ politisch korrekt nicht mehr angehen, ja noch nicht einmal mehr aussprechen darf, dann müssen Ersatzthemen her und seien es konstruierte.

  • Flo:

    Ich bin kein Freund der Mainstream-Medien, aber es ist nun einmal Fakt, dass der Ostdeutsche Rentner mehr bekommt, als der westdeutsche Rentner – obwohl er (der ostdeutsche Renter) meist weniger eingezahlt hat, was sich aus der Logik ergibt, dass er auch nicht einzahlen konnte.
    Diesen Fakt sollte man nicht kritisieren, sondern eher gegen die Linkspartei bringen, die doch immer weinerlich kritisiert, wie die Ostdeutschen doch benachteiligt werden etc.

  • @ Flo

    Ich bezweifele auch nicht, dass der ostdeutsche Rentner mehr bekommt [die ostdeutsche Rentnerin sowieso] – ich gönne es ihm/ihr trotzdem. Denn die westdeutschen Rentner, vor allem die, die jetzt zwischen 62 und 70 sind [das sind auch die, aus deren Reihen heraus am lautesten geweint wird, von den noch älteren hört man keinen Mucks] konnten sich in den Zeiten ihrer Berufstätigkeit einen Wohlstand erarbeiten, den sich der ostdeutsche Rentner so nie erarbeiten konnte [und auch nicht an seine Kinder und Enkelkinder weitervererben kann].

    Nein, m.E. ist das ein weiterer Versuch, Alt gegen Jung, Ost gegen West auszuspielen. Solange unsere Polit-Eliten eine solche Massenzuwanderung samt ausuferndem Sozialsystem für alles und jeden zulassen und unser Geld in der ganzen Welt verteilen, solange können unsere Alten [egal ob Ost oder West] auch ihre Renten bekommen.

  • @Flo
    @Judith
    Das sind keine »Ostdeutschen« sondern Mitteldeutsche.

  • @ Ausrufezeichen

    Ach hör doch auf. Wir jungen Deutschen können schon froh sein, wenn wir das heutige Staatsgebiet behaupten können – meinst du, da ist es sinnvoll [oder auch nur erfolgsverspechend] die alten Gebiete zurückzufordern?

    Wann kommt ihr endlich in den realen Problemen des 21 Jahrhundert an und hört auf, die alten, schon längst verlorenen Kämpfe, doch noch gewinnen zu wollen. Wir brauchen alle unsere Kraft für die neuen Kämpfe.

    Aber gut, wenn es Spaß macht: Mitteldeutsche.

  • Ach, nun wird es lustig. Sind die Geschichtsrevisionisten wieder unterwegs oder wie @ Ausrufezeichen?
    Wie Judith sagte, kommt mal in den wirklichen Problemen an, anstatt eurem deutschen Reich hinter her zu trauern.

  • @ Alexander

    Was heißt hier Geschichtsrevisionisten. Und ich hätte auch nichts gegen ein deutsches Reich. Momentan sieht es aber so aus, als können wir nicht einmal die BRD halten.

    Ohne dir zu nahe treten zu wollen Alexander, aber weißt du, was mir bei euch ex-Linken wirklich auf den Zeiger geht? Ihr habt erkannt, dass der linke Mainstream, in dem ihr aufgewachsen und lange brav mitgeschwommen seid, ein trüber Tümpel war – reagiert aber immer noch mit euren alten Reflexen wie der pawlowsche Hund. Voller Panik, man könnte euch „Nazi“ zeihen.

    Ich habe jetzt die Nase voll von euch und gehe schwimmen.

  • @Judith
    @Alexander L.
    Man kann gleichzeitig über die Vergangenheit forschen und sich mit der Gegenwart beschäftigen. Oft hängen beide auch zusammen. Was das Wort »Ostdeutsche« direkt betrifft, ist diese Redensart eine Ausgeburt des BRDschen Neusprechs, um die Kultur der Deutschen zu vernebeln.

  • Ehm, Judith.. ich bin sicher nicht links, das müsstest du eigentlich wissen. Ich wurde von den linken Schmeissfliegen während den Anti-Israel-/Pro-Gaza-Demos tätlich angegriffen und bin schon damals an der Schule aufklärerisch gegen Linksextremisten vorgegangen. Ich empfinde das daher fast schon als Beleidigung.
    Mir geht einfach auf den Zeiger, dass manche Leute anscheinend noch nicht kapiert haben, dass die ehemals zu Deutschland gehörenden Gebiete nun mal nicht mehr zu uns gehören. Und das ist auch okay so, wir haben schließlich einen Krieg angezettelt und ihn verloren, da sollte es doch selbst dem Dümmsten klar sein, dass wir Wiedergutmachung leisten müssen.
    Ich verstehe daher nicht, wieso manche das als „ungerecht“ empfinden.
    Und bevor nun wieder einer mit den Vertriebenen anfängt: Meine Familie kommt selbst aus dem Sudetenland, ich weiß also sehr gut, wie es den Menschen damals ergangen ist. Trotzdem würde sich meine Großmutter niemals hinstellen und sich als Opfer sehen, trotz der Vertreibung aus der Heimat.

  • George:

    Auch wenn die mitteldeutschen Rentner mehr bekommen sollten – es sei Ihnen gegönnt! Schließlich waren Sie dafür auch Jahrzehnte vom kommunistischen Regime eingesperrt und Ihrer Freiheit beraubt! Insofern sind die teilweise etwas höheren Renten eben als  Ausgleich anzusehen. Was ist daran so schlimm, es sind DEUTSCHE wie wir aus der ALT-BRD auch! Fallt doch nicht dauernd auf die Volksspalter-Medien rein. Dies dient doch alles nur der Ablenkung von den wirklichen Problem und Geldverschwendungen!
    Als Beispiele seien genannt: Auslandseinsätze der Bundeswehr, Zahlungen an die EU, Ausländersozialhilfe etc. etc. ! Hier werden unnötigerweise Milliarden verschleudert und zwar ohne echten Nutzen für das zahlende Deutsche Volk! Leider haben die Systemmedien teilweise Erfolg, mit Ihrer Spalter-Presse. Jedesmal wenn ich in unserem Umfeld solchen Unfug mitbekomme, fange ich sofort an die Dinge klarzustellen und auf die obigen Verschwender-Beispiele hinzuweisen.
    WIR DEUTSCHE DÜRFEN UNS NICHT AUSEINANDERDIVIDIEREN LASSEN! WIR SIND EIN VOLK UND STEHEN ZUSAMMEN, IN SCHLECHTEREN ZEITEN ERST RECHT!

  • Wahr-Sager:

    @Alexander L.:
    Deine Großmutter vielleicht nicht, andere schon:

    Des Literatur-Nobelpreisträger Elias Canetti (1981) notierte Anfang 1945 angesichts der europaweiten Verfolgung und Ermordung von Deutschen in sein Tagebuch: „Hitler hat die Deutschen zu Juden gemacht, in wenigen Jahren, und ‚deutsch’ ist nun ein Wort geworden, genauso schmerzlich wie ‚jüdisch’.
    In den Sudentengebieten Deutschlands mussten alle Deutschen die „Deutschenbinde“tragen – das N um den Arm, was dem Judenstern nachempfunden war. Judenstern und Deutschenbinde waren die sichtbarsten Zeiten staatlich geförderten Rassismus. Nur hatte der Judenstern für seine Träger nie die Konsequenzen, die die Deutschenbinde hatte. Es gab kaum Ubergriffe gegen Träger des Judensterns. Im Gegensatz dazu wurden die Träger der Deutschenbinde zu Opfern von massiven, staatlich sanktionierten Übergriffen wie an der ‚Strasse des Todes’ – einer Strasse durch Niederschlesien, auf der Tausende Deutsche von Polen erschlagen, vergewaltigt und erstochen wurden.

    Quelle: Blaue Narzisse
    Ich kenne kein anderes Volk, das sich so sehr in Selbsthass übt wie das deutsche. Kein Wunder bei dieser charakterlich verdorbenen Regierung.

  • Jordy:

    Wer das Leid der Deutschen in den Ost-Provinzen des Deutschen Reiches nicht miterlebt hat bzw. sich nicht intensiv damit auseinandergesetzt hat, sollte nicht von „Opfern“ oder „Nicht-Opfern“ sprechen.
    Es reicht schon, dass die allermeisten BRD-Volksverräter das Leid und das Unrecht, welches den Deutschen in den Ostgebieten wiederfahren ist, leugnen oder zumindest nicht im notwendigen Maße würdigen.
    Für dieses würdelose und verachtenswerte Verhalten kann man sich nur zutiefst schämen….

  • @Alexander L.
    Die Alliert waren nicht weniger Verbrecher als die Nationalsozialisten, aber noch niemand von den ist bestraft worden. Häufig haben sie auch weitaus größere Verbrechen verübt: http://de.metapedia.org/wiki/Bombenterror
    Du kennst wohl die juristische Lage der BRD nicht?
    Wir haben keine Verfassung, sondern ein Grundgesetz. Ein Grundgesetz ist laut Völkerrecht ein Provisorium in einem militärisch besetzten Staat, der früher oder später zu einer Verfassung werden soll(te). Es sind immer noch offiziell (!) 76.000 Soldaten in der BRD. Nach Angaben von hochrangigen US-Offizieren über 200.000. Die BRD ist eine Knechtschaft der USA und nicht souverän. Viele Erkenntnisse gewinnt man auch durch des Lesen des GG, z.B.Art. 65: Der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der Politik und trägt dafür die Verantwortung. Innerhalb dieser Richtlinien leitet jeder Bundesminister seinen Geschäftsbereich selbständig und unter eigener Verantwortung. Über Meinungsverschiedenheiten zwischen den Bundesministern entscheidet die Bundesregierung. Der Bundeskanzler leitet ihre Geschäfte nach einer von der Bundesregierung beschlossenen und vom Bundespräsidenten genehmigten Geschäftsordnung.
    Der volle Name der BRD ist Bundesrepublik und Verwaltungszonen in Teildeutschland, die BRD ist nur ein auf das deutsche Reich aufgebautes System, das Deutsche Reich hat sich niemand aufgelöst, es ist nur handlungsunfähig. (Folglich ist  Ostdeutschland juristisch gesehen immer noch deutsch).  Du kannst die Tatsache, daß die BRD kein Staat ist, auch auf deinem Personalausweis (auch auf einem Kinderausweis) nachprüfen. Da gibt es das Feld: Staatsangehörigkeit/Nationalität, und dort sollte stehen, wäre die BRD ein Staat: Bundesrepublik Deutschland / Deutsch. Was steht da? Deutsch. Welchem Staat gehörst du an, dem Staat deutsch? In Deutschland laufen zig Millionen Staatenlose herum. Eine Besonderheit ist auch das Überblenden des Artikels 23. Vor dem 18.06. 1990 (Datum nach meinem Gedächtnis) war dort der Geltungsbereich des Grundgesetzes festgelegt. Es wurden nicht etwa die DDR-Länder hinzugefügt, nein, es wurde etwas völlig anderes hingeschrieben, von irgendwelchen »Übertragungen von Hoheitsrechten an die Europäische Union«. Damit hat das GG keinen Geltungsbereich mehr. Aber sehen Sie selbst: Aktuelle Fassung: http://dejure.org/gesetze/GG | Fassung von 1949: http://www.documentarchiv.de/brd/1949/grundgesetz.html
    Und also ob das nicht genug wäre, wurde die ZPO, die StPO und das GVG ungültig gemacht: http://gedankenfrei.wordpress.com/2008/07/09/deutsch-staat/
    Die BRD ist eine GmbH, die in Frankfurt eingetragen wurde (die Nummer ist auch bekannt, mir momentan aber nicht), deren Personal wir sind. Deswegen haben wir einen Personalausweis und keinen Personenausweis. Die BRD hat 1990 die DDR aufgekauft und es fand eine Personalaufstockung statt.

  • Volker:

    Ich frage mich bei solchen Artikeln immer, was wohl der Autor des Artikels dazu sagt, wenn er die Kommentare liest. Das muß ihm doch selbst unangenehm sein. Die Leute haben ja schließlich erkannt, worum es ihm hauptsächlich geht: Hetze & Spalterei.

  • ThePassenger:

    Renten die auf einem überwiegendem Erwerbsleben in der DDR basieren werden bald der Vergangenheit angehören, eine rein mathematische Angelegenheit. Den östlichen Gefilden der Republik droht in Zukunft aufgrund der hohen Erwerbslosigkeit der Renten-GAU.

    Besonderst blöd ist diese Spalterei deshalb, weil es die Bewohner der östlichen Gefilde weiter in die Arme der Linken treibt, wenn auch nur aus purem Trotz. Der Verlust an Wählerstimmen für die Linke im Westen steht in keinem sinnvollen Verhältnis zum Stimmenzuwachs derselben in den fünft neuen Bundesländern.

    Aber gut wenn realpolitisch orientierte Nazijäger mit verwaisten Blogs eine Scheindiskussion über das Thema Ost- oder Mitteldeutschland anheizen und dabei zum x-ten mal in die Wagschale werfen wie sehr sie doch wegen ihres Pro-Israel Engagements bedroht oder sogar tätlich angegriffen werden.

    Das wären die Geister die man riefe, würde man versuchen die angeblich ewig gestrigten mittel Pro-Israel Kampagnen austrocken zu wollen. Siehe „Philosemitismus und die deutsche Rechte“ ->
    http://www.deutschland-kontrovers.net/?p=13755

    Während ihr hier diesen absolut unfruchtbare Diskussion führt holt die Politik noch ein paar hundertausend mehr ungebildete Migranten ins Land. Na dann können wir uns wenigsten defintiv sagen ob diese in West-, Mittel- oder Ostdeutschland Schaden anrichten. Das ist doch auch schonmal was.

    Divide et impera funktioniert also auch bei denen, die von sich meinen nicht auf den Ost-/West Leim gegangen zu sein. Klasse! Jetzt weiss ich auch warum Judith gestern mein Kommentar gelöscht hat, es war nicht zu zynisch sondern inhaltlich wohl einfach falsch.

  • karl-friedrich:

    Tja, ich habe da auch so meine eigene Meinung, tatsache ist, der Rentner im Osten hat tatsächlich weniger eingezahlt, und bekommt dementsprechend genauso viel Rente, wie jemand der im Westen viel mehr in Westmark abgezogen bekommen hat.

    Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, wurden den Menschen im Osten ca. 10 Ostmark vom Lohn abgezogen, da kann man ja nicht mit dem Rentenbeitrag im Westen vergleichen.

    Das aber betrifft nur die Menschen im Osten, die seit der Vereinigung in Rente gegangen sind, alle anderen, werden ja jetzt genauso mit dem Euro Rentenbeitrag konfrontiert, und zahlen genauso in die Rentenkasse ein.

    Es gibt also keinen Grund, sich jetzt darüber aufzuregen, zu dem gönne ich es den Menschen, den schließlich mußten sie unter einem beschissenen System leiden, immer noch besser das diese Menschen das Geld erhalten, als Sozialhilfe für Hinz und Kunz aus aller Welt.

  • Anna Luehse:

    Die Definition Ost- od. Mitteleutschland hat nichts mit der heutigen Grenzlage zu tun. Es hat aber sehr wohl etwas mit der Erinnerung zu tun. In einigen Jahren wird niemand mehr wissen, daß von Ostdeutschland Deutsche geflüchtet und vertrieben wurden. Deshalb benutze ich auch den Begriff Mitteldeutschland od. heutiges Ostdeutschland.
     
    Was die Rentenkasse anbelangt, so ist bei der Wiedervereinigung m.E. der Fehler begangen worden, daß für eine Übergangszeit die Renten für die Mitteldeutschen Anspruchsberechtigten nicht aus dem allgemeinen Steuertopf genommen worden sind. Da die DDR keine Rücklagen gebildet hatte, war das eine Aufgabe aller Deutschen und nicht nur der Renteneinzahler West.  Ein politischer Fehler, der nicht den Betroffenen bzw. Nutznießern angelastet werden kann.
     
     
     

  • Wir Deutschen haben gemeinsam die Pflicht die Gräben zuzuschaufeln, die uns andere aufzwangen vorher auszuheben.

  • virOblationis:

    Zur Begrifflichkeit:
    Ist es nicht so, daß Mitteldeutschland eigentlich zwischen dem niederdeutschen Norden und dem oberdeutschen Süden liegt? Das Gebiet der ehem. DDR wurde demnach insofern mit Recht Mitteldeutschland genannt, weil der Süden geographisch eben dazu gehört; der Norden freilich nicht. Wenn man trotzdem den Begriff „Mitteldeutschland“ zur geographischen Kennzeichnung wählte, dann also in einem neuen Sinn, der auf der Dreiteilung beruhte und auf die Lage zwischen der aus der Trizone hervorgegangenen BRD im Westen und dem verlorenen Ostdeutschland hinweisen sollte.
     

  • Wahnfried:

    Es ist einfach. Der Begriff „Ostdeutsch“ geht von einer politischen Landkarte aus, während „Mitteldeutsch“ eine geographische Grundlage hat. Laßt uns doch über wichtigeres streiten.
     
    Zum eigentlichen Thema: Hier geht es doch gar nicht um Renten- oder Generationengerechtigkeit, sondern einzig und allein darum, daß die Ostdeutschen den Westlinken verhaßt sind. Ähnlich ist bei den österreichischen Linken der Bundesdeutsche insgesamt verhaßt. Dieser Haß ist ein reines Problem der Linken. Da läßt es sich dann auch mal prima am linken pseudo-intellektuellen Stammtisch so richtig aus den vollen hetzen… Sollen sie sich selbst damit befassen. Ich fühle mich nicht für diese idiotischen Neurosen der Wohlmeinenden zuständig.

  • Klaus-Dieter:

    „Die BRD ist eine GmbH, die in Frankfurt eingetragen wurde (die Nummer ist auch bekannt, mir momentan aber nicht), deren Personal wir sind. Deswegen haben wir einen Personalausweis und keinen Personenausweis.“
    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d0/Austrian_ID_card.jpg
    Wieso heisst das Ding dann auch in Österreich so? Allerdings muss man einräumen, dass „Der Personalausweis ist in Österreich unüblich, da keine Ausweispflicht besteht.“
    „deren Personal wir sind.“
    Dann müsste ich aber Geld bekommen und nicht ein Teil meines Geldes abliefern. Vielleicht sollte ich Hartz 4 werden, dann würde ich Geld vom Staat bekommen.
    =====
    Die Ost- oder Mitteldeutschen (wie auch immer der politisch unkorrekte Begriff) ist können von mir aus sogar noch mehr Geld bekommen. Diese Neid-Spalterei von den Medien funktioniert bei mir nicht.

  • Ich wünsche allen viel Spaß noch beim Trauern, weil wir die deutschen Ostgebiete nicht mehr haben.
    Ich wollte eigentlich mehr dazu schreiben, habe es aber gelöscht, weil ich heute Geburtstag habe und ich deswegen keinen perma-bann kassieren möchte. Hier in diesem Blog gibt es einfach Leute, mit denen ich niemals einer Meinung sein kann und werde.
     
    Von daher bin ich heute lieber still. Bringt sowieso nichts.

  • Falkenstein:

    Na also sie können es doch, die deutschen Medien. Da werden sie schamlos und hetzten gegen Minderheiten.

    Nun gut, es ist eine große Minderheit und es sind Deutsche. Die wehren sich nicht, da kann man nichts riskieren. Da darf man den hässlichen Deutschen, den sie, die deutschen Gutmenschen, stets in jedem Deutschen vermuten, rauslassen.

  • Wahnfried:

    Ausrufezeichen: Das ist doch eh alles unwichtig, weil „er“ sowieso mit den Reichsflugscheiben ins hohle Innere der Erde unter Neuschwabenland geflohen ist, wo „er“ mit den Aldebaranern daran arbeitet die Weltverschwörung der Freimaurer zu vereiteln. Stimmt’s?
     
    Alexander: Wieso hängst du dich an dem Thema überhaupt so auf (es gibt viel wichtigere Themen) und wieso provozierst du obendrein völlig unnötig mit diesen Kollektivschuldthesen?

  • Ich hänge mich an garnichts auf. Ich habe bei gewissen Dingen einfach eine andere Meinung wie einige der Mitkommentatoren hier. Das ist auch der Grund, warum ich nun einfach ruhig bin, denn Unfrieden möchte ich hier eigentlich nicht stiften.

  • Falkenstein:

    Auffällig ist immer wieder, wie häufig Rechte, Konservative und Patrioten gegeneinander aufgestellt sind.
    Mit viel Aufwand an Zeit und Worten wird versucht die Positionen des Anderen fragwürdig erscheinen zu lassen.
    So kann das nichts werden.
    Wir sind hier Rechte oder Konservative oder Patrioten oder Christen. Wir sind keine Gegner.

  • Falkenstein:

    Wir haben gemeinsam eine gewisse Macht, aber wenn wir uns ständig zerstreiten wer der bessere, moralischere Demokrat ist, bleiben wir ohne Bedeutung in den Medien und der Politik.

    Für heute reichts, gehe jetzt offline.

  • @ Anna Luehse, Distelherz

    Ja, die Argumente kann ich nachvollziehen. Ich werde in Zukunft darauf achten, wenn ich über das Thema schreibe.

  • @ ThePassenger

    Jetzt weiss ich auch warum Judith gestern mein Kommentar gelöscht hat, es war nicht zu zynisch sondern inhaltlich wohl einfach falsch.

    Hö, spinnst Du? Ich hab deinen Kommentar überhaupt nicht gelöscht, sondern gestern direkt aus der Spam gefischt und freigeschaltet, als ich ihn entdeckte.

    Schaust Du hier:
    http://www.deutschland-kontrovers.net/?p=13912#comments

  • fnord:

    Es ist wichtig, die Geschichte korrekt zu erinnern, ohne zu moralisieren, ohne wegzulassen; das impliziert selbstverständlich, die Regionen richtig zu benennen, sprich: Mitteldeutschland Mitteldeutschland und Ostdeutschland Ostdeutschland zu nennen. Diese Erinnerung geschichtlicher Tatsachen ist absolut notwendig für die Definition des Eigenen (meint nicht Territorien!), die am Anfang des Heilungsprozeßes steht, den Land und Volk so dringend benötigen. Wir neigen zur Weinerlichkeit alsbald es um unsere Geschichte geht, und ich gehe davon aus, daß dies u.a. der selektiven Erinnerung an das letzte Jahrhundert geschuldet ist – auf „linker“ wie auf „rechter“ Seite. Nur auf der Basis eines undogmatischen und tatsachenorientierten Blickes auf das vergangene Centennium läßt sich unser Land retten und vielleicht zu neuer Höhe befördern. Dafür muss zweierlei Hand in Hand gehen: Das Erkennen und Anerkennen unserer Gegenwart und der normativen Kraft des Faktischen, sowie die korrekte Erinnerung aller historischer Abläufe inklusive der richtigen Benennung verlorener Gebiete, die Geschichtsbewusstsein schafft und eben nicht impliziert, die Ostgebiete zurückzufordern. Wir müssen in der Gegenwart für die Zukunft handeln und das geht nicht, wenn wir die Geschichte so erinnern, wie sie uns am besten passt und uns jedesmal jaulend in Schuldzuweisungen ergehen – das gilt für alle politischen Richtungen (Shoa! Pommerland! Re-Edukation! Mehr Shoa!). Und Zukunft gestalten wir ganz bestimmt nicht, wenn wir uns um Königsberg sorgen während wir Gefahr laufen, unsere verbleibenden Gebiete an internationalsozialistische Schwachköpfe und inzestuöse Ziegenhirten zu verlieren. Nicht, daß mich der Verlust Königsbergs nicht ärgert und schmerzt, doch ist’s ein Fakt und wir haben dringendere Aufgaben zu erledigen.
     
    Zweifellos hat unser Volk einen historisch weltweit einmaligen Arschtritt verpasst bekommen, der nur noch von dem schmählichen Umgang mit dieser Geschichte übertroffen wird, jedoch dürfen berechtigte Enttäuschung, Trauer und auch Wut nicht in Vergangenheitsfixierung münden. Auch wenn wir die historischen Tatsachen auf unserer Seite haben, bzw. die bundesrepublikanische Geschichtsklitterung gegen uns – wir müssen die Hektik aus unserer Geschichtsbetrachtung nehmen und diese Kraft in die Gegenwart stecken. Klar erkennen, kühl und konsequent handeln ohne Waschweibgejammere – alles andere ist nur die Musik zu unserem Verschwinden. Ach so: Es hülfe auch, nicht jede unterschiedliche Nuance der Betrachtung zum Spaltkeil werden zu lassen, immerhin geht es ums Ganze, nicht um Rechthaberei.
     
    @Alexander L.: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
     
    Grüße,
     
    fnord

  • Freidenker:

    Zum Thema Rente eine kurze Begriffserklärung:

    Rentenversicherung –  es ist eher eine Steuer als eine Versicherung
    Generationenvertrag-  Diebstahl der angesparten Beiträge durch Adenauer
    Arbeitgeberbeitrag    – wer erarbeitet nochmal das Geld ???
    Beitragsbemessungsgrenze – starke Schultern sollen mehr tragen ???
    Rente „Ost“  –  Stimmenkauf im „Osten“ 1990 von Kohl
    ………..etc.
    Ich würde sagen Neusprech vom Feinsten.

  • ThePassenger:

    # Judith

    Hö, spinnst Du? Ich hab deinen Kommentar überhaupt nicht gelöscht, sondern gestern direkt aus der Spam gefischt und freigeschaltet, als ich ihn entdeckte.

    Ich glaube ich spinne nicht. Erst stand er da, war auch editierbar, dann war ich Pizza holen und als ich den ersten Bissen tun wollte war er nicht mehr sichtbar, daher habe ich ja den 2. geschrieben.

    Offensichtlich lag der Zeitpunkt des Freischaltens und meinem letzten Check auf den Artikel zu weit auseinander. Umso besser wenn er da ist, dann ist ja klar worauf ich mich bezogen habe.

    Nichts für Ungut, ich wusste einfach nicht dass er wieder aufgetaucht ist.

  • Chripa:

    Bei der Rentendiskussion muss man auch berücksichtigen, dass viele junge Leute aus der Ex-DDR in den Westen gegangen sind und da einen positiven Beitrag leisten bzw. geleistet haben.

  • Wahnfried:

    Chripa: Nein, man muß überhaupt nichts berücksichtigen. Wenn man irgendwas berücksichtigen müßte, dann wären Länder wie Bayern längst unabhängig und Bremen nur noch eine qualmende Ruine.

  • Freidenker:

      @ Wahnfried

    Ist schon lustig wie die Bayern immer die Zeit vergessen als sie selbst noch am Tropf des Länderfinanzausgleiches hingen.
    Man muss ihnen aber auch zugestehen das sie aus dem Geld was gemacht haben, da sehe ich z.B. in Bremen kein Licht am Ende des Tunnels.

  • Blond:

    HINWEIS:
    http://www.bz-berlin.de/kultur/literatur/155-km-mauer-auf-110-fotografien-article518574.html
    „… Als am 9. November 1989 nach über 28 Jahren die 155 km lange Mauer zwischen Ost und West fiel, brach nicht nur eine Diktatur zusammen. Auch Familientragödien fanden an diesem Tag ein Ende. Und so sind es die persönlichen Dramen, die in dem von „Bild“-Chefredakteur Kai Diekmann herausgegebenen Band „Die Mauer – The Wall. Fotografien 1961-1992“ (Fackelträger Verlag, 29,95 Euro, erscheint am 3.8.) besonders bewegen.
    Die 110 Abbildungen erzählen eben nicht nur vom Mauerbau und der Verschrottung der Grenzsegmente 1992 auf den Müllhalden. Sie zeigen Eltern im Ostteil Berlins, die ihren frisch verheirateten Kindern im Westen zuwinken, und Fliehende, die an den Grenzstreifen erschossen wurden.
    …“
    „Ich empfinde Dankbarkeit, dass ich die deutsche Einheit erleben durfte“. Helmut Kohl, damaliger Bundeskanzler
    ICH AUCH, HERR KOHL, ICH AUCH !

  • moin moin
    Die Siegermächte hatten es geschafft, das Deutsche Volk, unser Volk, zu spalten. Die Machthaber der Bundesrepublik, Hilfwillige der „Befreier“, führen diese Politik fort. Nur so kann man ein Volk entmachten. Wir sollten endlich aufhören, uns gegeneinander aufhetzen zu lassen. Schluß damit!

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