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Neoliberalität nach BRD-Art

Am Hungertuch werden die Frau und ihre Kinder nicht nagen müssen. Ihre wirtschaftliche Situation ist geregelt. Die Frau bekommt nach den Berechnungen des Jugendamtschefs monatlich rund 3000 Euro für sich und ihre Kinder. Dieser Betrag setzt sich zusammen aus etwa 250 Euro Hartz IV für jedes Kind plus annähernd 170 Euro Kindergeld je Kind sowie 359 Euro Hartz IV für die Eltern. Dem 46-Jährigen wird dieses Geld während seines Gefängnisaufenthaltes natürlich gestrichen. Auch um die Wohnung in Senden muss sich die Familie nicht sorgen. Die monatliche Miete wird durch staatliches Wohngeld beglichen.

Staatliche Alimentation für Khaled El Masris Frau und seine sechs Kinder.  Dieser böse, kalte, neoliberale Staat.

9 Kommentare zu „Neoliberalität nach BRD-Art“

  • Sir Toby:

    Da sehnt man sich nach ein bischen sozialer Wärme … – darum: SPD!

  • karl-friedrich:

    Einmal das, und wieso kann diese Frau nach Jahrzehntelangen Aufenthalt in Deutschland kein Deutsch? Außer Kinder bekommen besitzt sie keinerlei Qualifikationen.

    Fördern und Fordern, das ich  nicht lache, hier wird nur gefordert und wir alle sind die Deppen, den wir müssen mit unserer Arbeit dafür aufkommen, wie mir doch dieser Sozialstaat zum Hals raushängt.

    Ich sehe da nur eine Chance:

    „150 Milliarden Euro Steuerausfälle und 320 Milliarden Euro neue Schulden, zwei Drittel aller Betriebe ab 1000 Beschäftigten wollen Stellen abbauen, 2010 geht jeder fünfte Euro des Bundeshaushalts für die Kosten von Arbeitsmarktmaßnahmen drauf und so weiter.“

    http://www.ostpreussen.de/preussische-allgemeine-zeitung/nachrichten/artikel/ausgemogelt.html

    Bald ist kein Geld mehr da für solche Experimente, und das ist gut so, dann werden diese No(maden) vielleicht wieder weiter ziehen.

  • fnord:

    Verzeiht mir bitte das OT, jedoch ist diese Diskussion höchst interessant:
     
    http://www.sezession.de/7722/nationalhymnenstolz.html
     
    Gruß,
     
    fnord

  • CD:

    karl-friedrich
    24 September 2009 um 08:43

    …wie mir doch dieser Sozialstaat zum Hals raushängt.

    Wobei hier die Betonung auf ‚dieser‚ Sozialstaat liegen sollte. Wir als Gesellschaft werden gerade zukünftig nicht umhin kommen, mehr und mehr Gewinn durch weiter steigenden Technikanteil an Arbeit auf die Gesellschaft um zu verteilen, alleine schon weil Technik keine Technik kauft und Menschen was zu futtern brauchen. Sei es drum, dieser Sozialstaat aber will die ganze Welt versorgen und das wird nicht mehr lange gut gehen, wie auch? Da hast du natürlich recht.

  • Der Klaus:

    „Außer Kinder bekommen besitzt sie keinerlei Qualifikationen.“

    Wenn man El Masri heisst reicht das in der Behinderten Republik Deutschland vollkommen aus.

  • CD:

    Der Klaus
    24 September 2009 um 10:41

    Wenn man El Masri heisst reicht das in der Behinderten Republik Deutschland vollkommen aus.

    …oder Kurnaz, oder Miri, oder Obeidi uvm.

  • Blond:

    Uebrigens:
    Das „Die monatliche Miete [] durch staatliches Wohngeld beglichen“ wird, bei 3000 Teuronen monatlich (abzueglich der 359 fuer den frei-Kost-und-Logis-Habenden), ist doch wohl der Situation angemessen –
    oder ???

  • …..nicht der Islam das Problem, sondern die Muslime. In Deutschland würde eine neue Generation von Muslimen aufwachsen, die nicht mehr als Putzkraft oder Bauarbeiter arbeiten sondern immer mehr zur Elite gehören. Damit, so Jäger, hätten manche ein Problem. Auch dürfe man die über vier Millionen Muslime, die in Deutschland leben, nicht wegen den Untaten einiger Weniger unter Generalverdacht stellen. Muslime müssten die gleichen Rechte haben.

    Welche Art der Elite  ist das???
    Procreation?

    ….sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel auf der Titelseite der HÜRRIYET. Damit Deutschland seinen sozialen Wohlstand beibehalten könne, brauche man die Migranten

    und wertvolle Bürger ekelt man aus dem Lande!

    http://www.migazin.de/2009/09/23/turkische-presse-europa-23-09-2009-walhkampf-moscheebau-bundestagswahl/
     

  • […] 09/24/2009: Neoliberalität nach BRD-Art […]

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