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Kristina Köhler entschärft?

Sieben Jahre als Bundestagsabgeordnete hat sie bereits hinter sich. Zeit genug, um sich für größere Aufgaben zu empfehlen. Zuwanderung, Integration, Extremismus und Islamismus waren bisher ihre Themen. Gerne berichtete sie über den Online-Dienst Twitter über ihre Arbeit als Parlamentarierin. „19 Reden, 24 Berichte, Anträge oder Gesetzentwürfe sowie 26 Anfragen an die Bundesregierung von der Sanierung des BKA Wiesbaden bis zu Falschabrechnungen der Wiesbadener ICE-Trasse der Bahn“ habe sie allein in den letzten vier Jahren auf den Weg gebracht, rechnete Köhler noch vor zwei Tagen in einer Pressemitteilung vor. In den nächsten vier Jahren dürfte das Pensum weit größer werden.
[1] Die Alleskönnerin und junge Aufsteigerin

Kristina Köhler, bisher Extremismusbeauftragte der CDU/CSU,  gehörte zu den wenigen in der Union, die sich öffentlich islamkritsich äußerten. Außerdem hat sie den von Muslimen ausgehenden Rassismus gegen Deutsche thematisiert. Ihre Ernennung zur Ministerin für Familienpolitik kann da auch als Entschärfung [durch Beförderung] verstanden werden: Ihre Themen und Aufgabenfelder werden jetzt andere sein.

18 Kommentare zu „Kristina Köhler entschärft?“

  • Freidenker:

    !!! Ohne Worte !!!

    Nach dem Abitur 1997 an der Diltheyschule in Wiesbaden studierte Kristina Köhler Soziologie, Mittlere und Neue Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 2002 schloss sie ihr Studium als Diplom-Soziologin ab. Während ihres Studiums war sie von 1997 bis 2002 als Mitarbeiterin bei der hessischen CDU-Landtagsabgeordneten Birgit Zeimetz-Lorz und von 1998 bis 2002 als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Soziologie der Universität
    Mainz tätig. Parallel zur Abgeordnetentätigkeit im Bundestag ab 2002 hat sie bis zum April 2009 am Institut für Politikwissenschaft promoviert. Ihre Dissertation schrieb sie bei Jürgen W. Falter über das Thema „Gerechtigkeit als Gleichheit?: eine empirische Analyse der objektiven und subjektiven Responsivität von Bundestagsabgeordneten im Hinblick auf egalitäre Wertvorstellungen“.

  • Freidenker:

    Berufslaufsbahn Politiker, wie aus dem Lehrbuch eines Karrierecoach,
    das System spukt sie massenhaft aus, und gibt ihnen wieder Pöstchem um das System zu erhalt.

    Mir geht die Diktatur der LRS-Parteien sowas von auf den Sack !!!

    Auch wenn die Köhler früher ab und an mal was halbwegs vernünftiges gesagt hat, sie ist ein Günstling des Systems, und kein Vertreter des Volkes.

  • Freidenker:

    Bei der SPD hat nun die Frauenqoute in der Parteispitze die 50 % Hürde übersprungen, nun sollten die Genossinen auch konsquent sein und die Arbeiterpartei in eine Arbeiterrinnenpartei umbenennen, auch wenn sie noch nie in ihrem Leben einen Blaumann, äh Blaufrau an hatten.

    Die CDU wird bestimmt bald nachziehen.  😉

  • Sir Toby:

    # Freidenker

    Die müssen öfter mal ‚blau‘ sein … dann klappts auch mit dem Blaumann…

  • Sir Toby:

    Die Politik wird vermutlich zur Frauendomäne. Vorreiter dieses Trends sind wohl die skandinavischen Staaten (die ja auch führend bei der Islamisierung sind), wo ich also, wenn ich mal irgendwas mit Politik aus diesen Staaten mitbekomme, fast immer nur auf Frauen treffe. Hin und wieder taucht dann nochmal so ein degenerierter Wikinger auf und darf die Tasche tragen … oder die Schuhe. Na ja, was solls – sie haben sich ja jetzt ‚männlichen‘ Nachschub – ohne Sesamsoße, aber dafür mit ‚ganz viel Ehre‘ – nachgeholt. Der wird es ihnen dann schon irgendwann so richtig besorgen – dann fängt das alte Spiel wieder von vorn an.

  • Freidenker:

    Die Biogaphien unserer Politdarsteller öden mich nur noch an, ob Männlein oder Weiblein.
    Aber Frauen scheinen die geforderten Eigenschaften welche zum bestehen in diesem „Geschäft“ unabdingbar sind eher mitzubringen.
    Bevor ich noch mal eine LRS-Partei wähle soll mir die Hand abfaulen.

  • Sir Toby:

    # Freidenker

    Weißt Du wann die geboren ist? Und wo? Ach nee – bringt nix, ich brauch ja die Geburtszeit für ein Horoskop. Egal – ist jedenfalls ein weiteres schönes Beispiel für die nahezu perfekte Selbstreferentialität unseres Herrschaftssysems. Da wächst aus dem Kot der Vorgänger jeweils die neue Nachfolger-Generation heran. The Next Generation – Raumschiff BRD. An Bord: Captain Jean-Luc Musel; 1. Offizier: Mohammed Ryker; Counseller Ayshe …

  • Anna Luehse:

    Otto von Bismarck 1869
     
    Wir kommen dazu, daß es ein Beruf wird, Abgerodneter zu sein, wie ein Beruf, Arzt oder Jurist zu sein; die Tätigkeit nimmt die Person so ausschließlich in Anspruch, daß nur jemand, der alle seine Lebensverhältnisse darauf zuschneidet und sagt: „Ich will jetzt gar nichts weiter zu tun haben, als mich mit den Arbeiten der Volksvertretung zu beschäftigen“ – nur derjenige es auf die Dauer leisten kann; wir kommen schließlich dazu, daß wir eine Berufsklasse von Abgeordneten erhalten, die aber dann meines Erachtens einem bürokratischen Element allmählich viel näher kommen wird als einer lebendigen mit dem Volk in ununterbrochenen Wechselwirkung stehenden Volksvertretung, von der ich mir nicht anders denken kann, als daß sie eine große Anzahl der beschäftigten Klasse des Volkes unmittelbar reräsentiert.

  • Freidenker:

    Bismarck der alte Knochen, dumm war er nicht,
    würde aber heute bei der Vergabe von Politkarrieren schon bei der Vorauswahl herausfliegen.

    Wenn mir jetzt noch jemand erklären könnte was „reräsentiert“ heißt ????

  • Anna Luehse:

    Es muß natürlich  „repräsentiert“ heißen.
    Mein Fehler, tut mir leid.

  • Sir Toby:

    # Freidenker

    Sei nicht so gemein zu Anna ……. die gräbt Links aus, davon kann man jahrelang zehren.

  • Sir Toby:

    Bevor ich meine Video-Nacht weiterführe muß ich noch mal eine Frage an alle stellen: Was empfindet ihr, wenn ihr diesen kleinen Meinungsaustausch auf Carlitos Seite ‚Kein toter Fisch‘ lest…

    http://calito89.wordpress.com/2009/11/23/frankfurter-rundschau-und-linksextreme-szene-ratseln-uber-neue-rechte-im-rhein-main-gebiet/#comment-165

    … und damit mich niemand falsch versteht: Ich empfinde kochende Wut und glühenden Haß! So liberal und langmütig wie Carlito bin ich (Nein, kein ‚leider‘) schon lange nicht mehr. Ich weiß, daß es schier unendlich viele in diesem …. na ja, was auch immer das ist …. gibt, die so sind wie sein Gesprächspartner …. und mir ist grade mal wieder bewußt geworden: Ich könnte töten. Aber nicht für irgendetwas Abstraktes, sondern aus tiefster Betroffenheit …. aus tiefster Ge-Troffenheit – im Kern – sozusagen. Nein, ich war in meiner Zeit nicht beim Bund – und ich war es mit gutem Grund nicht, weil mir nämlich genau dieses Gefühl gefehlt hat – diese sozusagen maximale Getroffenheit im zentralsten Zentrum …. wenn man das so ausdrücken kann. Und damals waren die Sowjets noch mächtig und haben tatsächlich gedroht – die Drohung habe ich 20 Jahre lang intensiv erlebt – intensiver als meine Mitwelt allemal. Aber hier, genau hier … bei dem was dieser …. was-auch-immer so von sich gibt, könnte ich töten. Und foltern, um mich zu rächen! Kein schöner Gedanke, aber genau das ist es nun mal was ich fühle. Und eigentlich mehr als ‚fühlen‘ … es ist schon so eine Art ‚Wissen‘ …. – diese Beiläufigkeit, mit der dieser Typ auf meine Gefühle, meine Empfindungen, meine Werte …. S-C-H-E-I-ß-T, während ihm gleichzeitig das Elend der ganzen Welt unendlich viel bedeutet, ihm Tag und Nacht die Tränen aus den Augen treibt, das zeigt mir so deutlich wie es deutlicher nicht mehr denkbar ist: WIR  SIND  KEIN  VOLK!!! DIESER TYP und ich  –  wir sind Feinde! Todfeinde!! Dieser Typ erklärt mir mit jedem Satz so ganz nebenbei und nonchalant, daß er mich abzuräumen gedenkt, daß ich kein Existenzrecht mehr habe, weil er und seine Freunde beschlossen haben, daß die Armen und Entrechteten dieser Erde jetzt hier ihre Heimat haben – denn er und seine Freunde halten das eben für richtig.

    WÜRDE MIR EINER EINE WAFFE GEBEN, ICH KÖNNTE IHN WEGBLASEN UND HÄTTE NICHT MAL SPURENELEMENTE VON SCHLECHTEM GEWISSEN. UND WENN ICH ZUM ZEHNMILLIARDSTEN MAL DIESES „FASCHISMUS-GEBRABBEL“ VON SO EINEM BLUTLEEREN INSEKT HÖREN MUß,  DANN MÖCHTE ICH NUR NOCH IN T-SHIRTS MIT BALKENDICKEN LETTERN „FASCHIST – UND STOLZ DRAUF“ HERUMLAUFEN…

    … tut mir leid, aber dieser kleine verbale Amoklauf mußte jetzt wirklich sein – ich hatte wirklich das Gefühl, wenn ich diese arrogante Mistsau, die mir mal nebenher mein Leben abspricht, noch eine Sekunde länger unwidersprochen in meinem Kopf mit mir rumtragen muß ….. explodiere ich. Und ich bin nun mal einfach der Ansicht, daß besser der explodiert als ich! Gute Nacht!!

  • Sir Toby:

    Eins noch: Vielleicht ist es gerade das, was die Situation uns lehren soll: Uns neu zu empfinden!

  • Wahr-Sager:

    @Sir Toby:
    Ich kann deine Wut gut nachvollziehen. Aber willst du/wollen wir uns wirklich auf das armselige Niveau dieser erbärmlichen Gutmenschen begeben? Du hast argumentativ 1000x mehr drauf als diese linke Pfeife – wenn das nicht noch stark untertrieben ist!
    Mein Vorschlag: Weitermachen und – das ist ganz wichtig – zu seinen eigenen Ansichten in der Öffentlichkeit stehen! Das erfordert Courage, ganz klar, hat aber auch den Effekt, dass man den einen oder anderen auf seine Seite ziehen kann und Mitstreiter hat.

  • aloha:

    Ich bin skeptisch. Sollte sie politisch unkorrekte Meinungen weiter äußern, wird sie von IM Merkel ganz schnell abserviert. Wenigstens haben wir nicht mehr den paranoiden Deutschenhasser „Doktor“ Schäuble als Innenminister. Man soll sich ja über die kleinen Dinge im Leben freuen.

  • Wahnfried:

    Schäuble galt früher auch als Konservativer. Was davon geblieben ist, braucht nicht weiter erörtert zu werden.

  • gibor:

    @ Sir Toby

    Ich antworte da mal mit Nietzsche:
    „Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, daß er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“  (Friedrich Nietzsche)

  • Freidenker:

    So in etwa funktioniert eine Demokratie, davon wollen unsere „Demokraten“ natürlich nichts wissen.
    Bin mal gespannt ob, und wie die deutschen MSM Medien darüber berichten.

    http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/minarett_initiative_hochrechnung_annahme_1.4079737.html

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