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Entgegnung

Natürlich konnte der Generalsekretär des ZDJ die Anerkennung des heroischen Tugendgrades Pius‘ XII. nicht unkommentiert lassen. Kramer war „traurig und wütend“; kein Wunder.
Nun hat er sich erneut zu Wort gemeldet und seine Kritik an Benedikt XVI. grundsätzlicher formuliert: Der Papst solle anderen Religionsgemeinschaften mehr Respekt erweisen. Ja, Seine Heiligkeit solle die Formen seines bisherigen Umganges mit ihnen überdenken. Das Zugehen auf die Piusbruderschaft nannte Kramer eine Provokation. Das Verhältnis zur Synagoge sei dadurch nach wie vor sehr belastet.

Und nun endlich meldet sich auch einmal ein deutscher Bischof mit einer angemessenen Reaktion zu Wort: Ludwig Müller von Regensburg, der sich sonst mit Vorliebe an seinem Lieblingsfeind, der Piusbruderschaft abarbeitet. Zwar tritt er auch dieses Mal nach ihr, indem er von dem „illegal geweihten Bischof Williamson“ spricht, dem seine bischöflichen Mitbrüder in Deutschland die Gemeinschaft verweigern würden. Doch sprach er nun in Zusammenhang mit Kramers Äußerungen auch von „Haßausbrüche[n] jenseits aller Vernunft“.

Vergleichsweise zurückhaltend äußerte sich der deutsche Distriktvorsitzende der Piusbruderschaft, Pater Schmidberger, der darauf hinwies, daß Kramers Äußerungen auch unter Juden nicht unumstritten seien. Darüber hinaus machte er darauf aufmerksam, daß Äußerungen wie diejenige, wonach die alte Karfreitagsbitte um Erleuchtung der Juden schlimmer sei als Williamsons Entgleisung (Knobloch), auf einer tieferen theologischen Diffenrenz beruhe.

7 Kommentare zu „Entgegnung“

  • Karl Eduard:

    Klar, wenn ich Stephan Kramer wäre, würde ich den Papst auch auffordern, der Religion Respekt zu erweisen, die ihre Anhänger motiviert, Rabbis in den Bauch zu stechen, wie in Frankfurt, eine Synagoge zu beschmieren, wie in Dresden, Thoraschüler abzuknallen, wie in Israel, oder Sderot monatelang mit 120 mm Raketen zu beschießen. Klar würde ich das, wäre ich ein verdammter Hundsfott. Logisch doch! Und dem Großmufti von Jerusalem, dem Protege Hitlers, na, dem würde ich doch ein Dankesgebet sprechen. Aber auf jeden Fall!

  • Freidenker:

    Wollte eigentlich etwas über Kramer schreiben, aber habe kein Bock mehr mich an solchen *piiiiieeep* abzuarbeiten.
    Die eigentlichen Schuldigen an der Misere sind „wir“, „wir“ schieben denen die Euros in jede denkbare Körperöffnung, und der Erfolg gibt Kramer nun mal recht, seine „Arbeit“ ist sogesehen sehr erfolgreich.
    Ach ja, von Beruf ist Kramer Jurist, somit prädesteniert in der BRD- Demokratie Karriere zu machen…
    Shalom.

  • Freidenker:

    Soweit ich informiert bin nennt sich Kramer selbst Berufsjude, dies sagt viel über diesen Mann, und der Organisaton der er vorsteht.
    Ich kenne Leute die sind Schreiner, Schlosser, und Elektriker von Beruf, also werden für diese Tätigkeiten bezahlt, den Beruf Sohn gibt es wohl auch, aber so jemanden kenn ich leider nicht.
    Kramer ist von Beruf Jude, lässt sich somit für die Tätigkeit „juden“ bezahlen, wäre Kramer nicht real, Adis Propagandatruppe hätte ihn besser nicht erfinden können, samt Friedmann und Knobloch.
    Wollen die IHM eigentlich mit Gewalt letztendlich doch noch recht geben ???
    Ich könnte von Beruf noch Deutscher oder Christ anbieten, aber wer bezahlt mich in der BRD dafür ???

    Bei Berufsjude platzt mir halt der Sack !!!

  • Freidenker:

    Die Kaste der Berufspolitiker bereitet mir schon genug Magengrimmen, aber Kramers Kaste stellt selbst die in den Schatten.

  • Freidenker:

    Manche werden als Berufsjude geboren, aber Kramer hat diese Qualifikation sozusagen auf dem zweiten Bildungsweg erworben,
    die Verdienstmöglichkeiten scheinen selbst Juristen zu überzeugen ???

  • ThePassenger:

    @Freidenker

    Nicht aufregen. Der Wadenbeisser Kramer, sein Herrchen Knobloch und deren charmanter Hausfreund Friedmann tun doch nun wirklich alles um in der deutschen Öffentlichkeit negativ aufzufallen. Ich weiss nicht mehr wer, aber ein Forist hatte die möglichen Beweggründe in einem Gastbeitrag schon einmal schön herausanalysiert.

    Dieser Verein will provozieren um anschliessend mit der Nazi-Keule zuschlagen zu können, eine andere Taktik haben die nicht. Ihr Gewicht bekommen sie nur dadurch, dass sie andere publikumswirksam niedermachen, das ist in etwas so wie wenn Dieter Bohlen in DSDS ein paar untalentierte Möchtergerns mit markigen Sprüchen abfertigt. Nur wer dumm oder eingebildet genug ist, lässt sich von Hr. Bohlen so vorführen, gleiches gilt für die Opfer des Zentralrats.

    Wenn man diesen Verein also geflissentlich ignoriert, am besten mit einem Lächeln im Gesicht, schadet man ihm am meisten.

    Selbst der Politik hängt das immer gleiche Spiel mit diesem Verein zum Halse raus.

    Denke an die Worte Broders, das senkt best. den Blutdruck und treibt dir vielleicht breites Grinsen ins Gesicht.

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article4939656/Broder-schockt-die-Etablierten-im-Zentralrat.html

  • Freidenker:

    @ThePassenger

    Ich sehe es ähnlich, ohne „Antisemitismus“ kein mächtiger Zentralrat, also muss immer a weng geschürt werden.

    Diese Art von Mensch macht mich halt aggressiv, egal ob Jude, Deutscher, Franzose oder sonnst was, Kramer ist für mich Autobahn. 😉

    Ignorieren ist wohl das beste, auch wenns schwer fällt, und sich leider nicht auf die Überweisungen auswirkt.

    Einen guten Rutsch…..

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