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Will und Dörrie: Medienhype und Einschaltquote sind zweierlei

Eva Herman publiziert im Info-Kopp-Verlag eine  feurige Absage an den abstrusen Dörrie-Sechsteiler Klimawechsel – angeblich ein Tabu,  tatsächlich Dauerthema in jeder Frauenpostille der Ü40er.  Thilo Maluch (?) seinerseits schiebt in Weltonline  noch einmal bei Anne Wills gestriger Kirchenbaschingrunde nach.

Bei beiden Autoren sehr viel Bohei für Sendungen, deren Einschaltquoten absolut mies waren – Eva Hermans Abhandlung ist allerdings  amüsant geschrieben und lesenswert.

Die erste Doppelsendung Dörries schmierte, trotz massiver Bewerbung im Vorfeld, total ab und geriet  zum Mega-Flopp. Bei Anne Will ähnlich: Nach «Polizeiruf 110», der immerhin noch  7,11 Millionen Zuschauer vor den Bildschirm brachte, setzte die Massenflucht ein:  Gerade noch schlappe 4,21 Millionen Zuschauer  taten sich die Quassel-Runde bei Will an, junge Erwachsene verzichteten fast gänzlich.

Fazit: Die Medienhype verhält sich zur Einschaltquote wie die veröffentlichte Meinung zu Volkes Meinung- es sind zwei  vollkommen unterschiedliche Welten.

1 Kommentar zu „Will und Dörrie: Medienhype und Einschaltquote sind zweierlei“

  • eo:

    —–Die erste Doppelsendung Dörries schmierte, trotz massiver Bewerbung im Vorfeld, total ab und geriet zum Mega-Flopp.—–

    das gönn ich
    dieser Emannzicke,
    da wird sie nächstens
    wohl ziemlich emanzipikiert
    aus der Wäsche
    kucken …

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