Inhaltsverzeichnis

Die Tassen im Schrank von Özdemir

Özdemir hat Horst Seehofer wegen dessen Aussage zur Zuwanderung als „Rechtspopulisten“ beschimpft und von BuPrä Wulff  gefordert, sich bei seinem Türkeibesuch von Horst Seehofers Kritik zu distanzieren. Schaun wir doch mal, was Özdemir alles nicht von Wulff gefordert hat.

Er forderte von Wulff nicht, dass Wulff die Menschenrechtslage in der Türkei anspricht: die Folter, die blutige Verfolgung von religiösen Minderheiten, die Diskriminierung der Kurden und die schlimme Situation der verbliebenen armenischen Minderheit.

Özdemir verlangte nicht, dass sich Wulff von der türkischen Leugnung des Völkermordes an den Armeniern distanziert.

Özdemir hat von Wulff nicht gefordert, dass er die Türkei dazu auffordern soll, keine islamischen Terrororganisationen mehr zu unterstützen.

Außerdem fordert Özdemir von Wulff nicht, dass dieser die Türken dazu auffordern soll, die mit ethnischen Säuberungen herbeigeführte völkerrechtswidrige Besatzung von Nordzypern zu beenden.

Jemand, der seine Prioritäten so wählt wie Özdemir, ist entweder ein nationalistischer Heuchler, ein Rechtspopulist oder er hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.

Quelle: Greenprotest

2 Kommentare zu „Die Tassen im Schrank von Özdemir“

  • Karl Eduard:

    So etwas zu fordern, das wäre auch kulturell ganz unsensibel. Wobei ich es als eine Art deutscher Überheblichkeit ansehe, in Länder, die ich als Staatsrepräsentant bereise, die Gastgeber mit meinen moralischen Wehwechen zuzutexten.

  • spartaner:

    Die demokratie ist der zug bis wir am ziel sind.Das ist der plan des neuen othomanischen reichs.Ich hoffe die Deutschen begreifen,wohin die reise geht. Das buch Davutoglu beschreibt alles.

Kommentieren