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Überfälle

Schändung und Verwüstung von Kirchen standen am Anfang. Zunehmend erfolgen nun auch Übergriffe auf Geistliche. Auch wenn es sich dabei bisher nicht um gezielte Attacken auf die Person, sondern um Raubüberfälle handelt: Wer hätte sich früher vorstellen können, daß mitten in Deutschland Pfarrhäuser und von Priestern bezogene Wohnungen von Räubern heimgesucht und Geistliche dabei fast zu Tode gequält werden?

Die Pressekampagne gegen die Kirche im Frühjahr ist ganz gewiß nicht der einzige Grund, aber ihr Teil beigetragen hat sie sicherlich auch.

7 Kommentare zu „Überfälle“

  • Die Überfälle auf die Geistlichen sind furchtbar aber es ist. m.E.vorwiegend der generellen Brutalisierung  in D. geschuldet und weniger der MSM-Journaille, die ihre eigenen kirchenfeindlichen Häufchen in ständig schrumpfenden Auflagen regelmäßig publizistisch absetzt. Die MSM bekommt dafür große Zustimmung [und die angestrebten geldbringenden Online-Klickraten] aber sie ist nur Teil einer generell vorherrschenden Strömung in D.

    Zum Abschluss eine für uns Christen positive Nachricht: Das Konsequentere wächst nach. Die Piusbruderschaft, las ich gerade, hat erneut eine Kirche gekauft und damit ihrer Liegenschaft von über 50 Kirchen in D. eine neue hinzugefügt. Außerdem wächst die Gemeinde stetig.

    Gesegnete Weihnachten an alle echten Christen – und den unechten schöne Feiertage, gutes Verdauen der übermäßigen Nahrungszufuhr und dass unter den vielen vielen Konsumgütern, die unter dem Weihnachtsbaum liegen, wenigstens auch eines ist, das euer Herz berührt. 😉

  • Kassandra:

    Heute Mittag gab es eine Meldung im HR, dass  ein Pfarrer in der Nähe von Fulda und ein Kaplan, ich weiss nicht wo, überfallen, verletzt und beraubt wurden.
    Im Falle des Pfarrers werden Täter mit „südosteuropäischem Dialekt“ (was immer das sein mag) gesucht.

  • Karl Eduard:

    Das gab es früher auch. Man muß nur mal die alten Zeitungen durchblättern. Pfarreien wurden von Einbrechern gerne heimgesucht, weil da anscheinend etwas zu holen war. Nur heute erscheint es uns als Zeichen völlig fehlender Achtung.

  • Das gab es früher auch.

    Nicht mit dieser körperlichen Brutalität gegen geistliche Würdenträger.

  • Kassandra:

    Schon wieder, ein neuer Fall:

    gloria.tv/ sr-online.de) In der Nacht zum Heiligen Abend haben unbekannte Täter den Pfarrer von Sankt Eligius in Saarbrücken überfallen. Das berichtet sr-online.de. Die Täter überfielen den 69jährigen im Schlaf und verletzten ihn schwer am Kopf und im Gesicht. Der Geistliche wurde bereits operiert

    http://de.gloria.tv/?media=119403

  • virOblationis:

    Und so sehen die Folgen aus.

  • Freidenker:

    @ Karl Eduard

    „Früher“ wurde auch schon gerne in Kirchen/Pfarrhäuser eingebrochen.
    Dies ist wohl wahr, aber es waren eben ganz profane Einbrüche, Kirchen waren schlecht gesichert, manche nicht einmal abgeschlossen, trotz „goldener Löffel“ in den Schubläden.
    Diese Brüche folgten der einfachen Logik der Abwägung von Aufwand, Gefahr, und zu erwartendem Gewinn, eine Schändung der Kirche war nicht Teil der Motivation, genausowenig wurde die Kirche bewußt als politisches Ziel betrachtet.

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