Inhaltsverzeichnis

Neue Ermittlungen gegen Bülent Ciftlik

Bülent Ciftliks Strafkarriere wird immer bunter und vielfältiger – die türkische Hoffnung der SPD in Hamburg habe Wahlen und Urkunden gefälscht, lauten die neusten Anklagen

Vier seiner Wahlkampfhelfer soll er angewiesen haben, Briefwahlanträge wahlberechtigter Türken in Deutschland für die Bürgerschaftswahl 2008 in seinem Sinn zu fälschen. Von  mindestens 150 Fällen in Ciftliks Direktwahlkreis ist die Rede. Parallel dazu läuft das Verfahren wegen Urkundenfälschung und Verleumdung gegen Ciftlik. In diesem Fall geht es um die Fälschung von LKA-Akten, mit denen Ciftlik u.a. den früheren SPD-Landeschef Mathias Petersen in Misskredit gebracht hatte.

Zur Gedächtnisausffrischung: Dr. Mathias Petersen ist der, der nach einer Urabstimmung 2007 zurücktrat. Diese Wahl war ebenfalls gefälscht worden – 1000 Briefwahlstimmen hatten sich in der Parteizentrale der SPD in Luft aufgelöst. 2009 tauchten dann auf einmal LKA-Akten bei diversen Zeitungen auf, die den ehemaligen Parteichef Petersen als Denunzianten präsentierten. In den Akten-Vermerken heißt es, Petersen und noch ein SPD-Mann  hätten Bülent Ciftlik bei der Polizei beschuldigt, Scheinehen vermittelt zu haben.

Bülent Ciftlik hat tatsächlich seine Hände in Scheinehen und wurde deshalb vor Gericht verurteilt – nur kamen die Ermittlungen gegen Ciftlek damals aufgrund einer Anzeige der Ausländerbehörde in Gang.  Es war sehr schnell klar, dass diese LKA-Akten, die Petersen beschuldigten, gefälscht waren.  Darum geht es bei den oben beschriebenen Ermittlung gegen Bülent Ciftlek.

Scheinehen, Wahl-und Aktenfälschungen. Zustände wie in einem Bananenstaat.

4 Kommentare zu „Neue Ermittlungen gegen Bülent Ciftlik“

  • Freidenker:

    Die Vorgehensweise des Herrn Ciftlik ist in der Politik leider nicht nur auf Migrus beschränkt, aber ich halte es für durchaus denkbar das es in der SPD, wie mittlerweile in allen Parteien, einen gewissen Exotenbonus gibt.

    Unabhängig davon würde ich Politiker die Wahlen manipulieren generell ein halbes Jahr in den Knast sperren.
    Aber scheinbar geht von diesen Leuten ja keine Gefahr für die Demokratie aus ???

  • Freidenker:

    Genaugenommen ist Herr Ciftlik ein Beispiel gelungener Integration, immerhin hat er die Bräuche und Sitten seiner „Arbeits“-Kollegen angenommen, ja geradezu verinnerlicht.
    „Integration durch „Arbeit“ !!!
    Ich warte auf den Tag an dem er durch die Politiktalkshows der Republik geschleift wird, und von der Roth oder sonnst einer linken Trulla als gutes Beispiel vorgestellt wird.
    Unmöglich erscheint mir in diesem Lande diesbezüglich nichts mehr.
    🙁

  • Georg Mogel:

    Ciftlik ist für die dringliche Rückführung in die Heimat seiner Vorfahren bestens geeignet. Er wird sich in der re-islamisierten Erdogan-Türkei mit Korruption und Nepotismus bestens zurechtfinden.
    Ne mutlu türküm diyene !

  • Karl Eduard:

    Nur keinen Generalverdacht!

Kommentieren