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Archiv für Februar 2013

Frankfurter Schule: 1. Dialektik der Aufklärung

von virOblationis

Vor geraumer Zeit wiesen verschiedene Blogs auf einen Film hin, der die Geschichte der Frankfurter Schule darstellte. Die USA erschienen dabei freilich wie das unschuldige Opfer eines aus Deutschland durch Beelzebub persönlich vertriebenen Dämonen. Tatsächlich haben die USA aber die Frankfurter Schule für ihre Zwecke durchaus zu nutzen gewußt. Sie haben ihr zu solchem Erfolg verholfen, daß es nicht erstaunlich ist, wenn ihr eigenes Geistesleben dabei kontaminiert wurde. – Auf den Film hin folgten verschiedene Versuche , positive Aspekte im Werk der Frankfurter Schule aufzuzeigen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Bruch mit der Tradition

Gerade kam die Meldung heraus: Papst Benedikt XVI. wird zum Ende dieses Monats zurücktreten! – Das hat es in der Kirchengeschichte erst ein einziges Mal zuvor gegeben: Unter sehr besonderen Umständen hatte der hl. Coelestin V. dem Amt entsagt. Sonst aber gehört das Sterben zur Erfüllung des Amtes hinzu: „Es genüge dir meine (sc. Gottes) Gnade! Meine Kraft nämlich wird vollendet in [menschlicher] Schwachheit.“ (2. Kor. 12, 9) Gerade am Lebensende, in der die menschliche Schwachheit am größten ist, kann sich die göttliche Gnade am wirkungsvollsten zeigen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Pro- und Remotionen

Der „Fall Schavan“ wird gegenwärtig viel besprochen. Abgesehen davon, wie oft in der Dissertation der (inzwischen: ehemaligen) Bildungsministerin Zitate übernommen oder bloß umformuliert wurden, ohne sie als solche kenntlich zu machen, gibt es noch weitere Aspekte, die zu erörtern wären. Erst einmal das Thema der Arbeit: „Person und Gewissen“. Wenn man diesen Titel hört, denkt man vielleicht an ein mehrbändiges Werk, das ein Gelehrter als Frucht seines lebenslangen Studiums herausgegeben hat. Aber als Thema einer Dissertation, einer ersten – noch unter Aufsicht eines Doktorvaters – selbständig erstellten wissenschaftlichen Abhandlung? Diesen Beitrag weiterlesen »