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Artikel-Schlagworte: „Bundestag“

An der Elbe

Ich sitze bei strahlendem Sonnenschein in einem Internetcafe an der Elbe , sortiere die e-mails und habe einige von euch aus dem Spamfilter gefischt. Viele eurer Ideen und Hinweise sind wirklich gut – ich werde sie, wenn ich zu Hause bin, noch einmal in Ruhe durchlesen und einen eigenen Eintrag dazu schreiben. Dank dafür.

Kurz zwei Hinweise:

Die Geschichte aus Schweden vom jungen Iraker, der ein Mathegenie sei, war eine Ente. Die Universität Uppsala dementiert.

[1] Heise Online und die Ente von Mohamed dem Mathegenie

Die etablierten Parteien haben erneut einen wichtigen Art.des GG ganz ohne öffentliche Aufmerksamkeit geschliffen [„modifiziert“]. Art. 87d unseres GG legte fest, dass die Lufthoheit der BRD Bundessache sein muss. Die Schleifung erlaubt jetzt, wichtige Aspekte der BRD-Lufthoheit  auf die EU zu übertragen.

[2] Hier die namentliche Abstimmung. Ruhig durchlesen: Die Einigkeit ist beeindruckend und hätte sogar die SED vor Neid erblassen lassen.

Angst vor Rosenholz

Die FDP hat den Antrag gestellt, alle Abgeordneten des Bundestages auf ihre Verbindung zur früheren DDR-Staatssicherheit hin zu überprüfen. Doch der Vorstoß droht zu scheitern, da sich Union und SPD dagegen stellen. Die FDP begründet den Antrag mit der geheimen Stasi-Tätigkeit des Westberliner Polizisten Karl-Heinz Kurras.

Soweit die heutige Nachricht des Springerblatts Weltonline. [Dank an Klaus für den Hinweis]

Die Ablehnung der GroKo kann nicht ernsthaft übrraschen, denn 2007 gab es diese Debatte schon einmal und Auslöser war die so genannte Rosenholzdatei. Rosenholz – das war der Deckname für eine der explosivsten Hinterlassenschaften der DDR-Staatssicherheit: Personenkarteien des DDR-Auslandsgeheimdienst HV A, eine Computer-Datei mit 30 000 Namen von geheimen Stasi-Spionen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Klartext von Nitzsche

Heute mittag ergriff der  sächsische Bundestagsabgeordnete Henry Nitzsche im Deutschen Bundestag  zum Thema Arbeit und Familie das Wort , um KLARTEXT zu reden. Die Debatte wurde auf Phoenix übertragen und später ein Mitschnitt auf Youtube hochgeladen. Hier also Henry Nitzsches Rede, die – natürlich – beim Parteienkartell gar nicht gut ankam.