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Artikel-Schlagworte: „Linksextremisten“

Rund um den Gipfel

von virOblationis

Im „Rückblick auf den hiesigen Maoismus in seinem Zusammenhang (4)“ heißt es: „Der spätere Marcuse schlägt den Bogen zu früheren Veröffentlichungen, indem er am Schluß des „Eindimensionalen Menschen“ behauptet, das Lumpenproletariat, auf das er seine Hoffnung setzte, sei in der Lage, eine nicht repressive Gesellschaft ohne Triebunterdrückung zu errichten. Oben [in Teil 3] wurde bereits die bis 1969 bestehende West-Berliner Kommune 1 erwähnt. In ihrer Nachfolge entstanden nicht nur solche Einrichtungen wie die abartigen AAO*-Kommunen während der siebziger und auch noch der achtziger Jahre, die Familie sowie Privateigentum abschaffen wollten und deren Gründer schließlich u.a. wegen Kindesmißbrauchs 1991 verurteilt wurde.** Andere gründeten Landkommunen und suchten, eine alternative Landwirtschaft zu betreiben. Auch dabei steht Bakunin*** im Hintergrund, der nicht auf die sukzessive Erringung politischer Macht setzte, sondern auf die Bildung von Zusammenschlüssen, Assoziationen, im Proletariat, das dazu angeleitet werden sollte durch [intellektuelle] Angehörige eines Geheimbundes von Revolutionären; schließlich sollte durch eine Revolution nur noch die äußere Hülle abgesprengt werden, so daß der Staat beseitigt werde und die zuvor gebildeten neuen gesellschaftlichen Strukturen hervortreten wie der Schmetterling aus der Verpuppung.“ Wenn der Staat zerstört ist samt den bisherigen Formen gesellschaftlichen Lebens, dann existieren nur noch die zuvor als Alternativen entwickelten Assoziationen, in denen es keine Autorität und keinerlei Hierarchie gibt; der Kommunismus ist verwirklicht. Diesen Beitrag weiterlesen »

Ein Hinweis

Im Sommer des vergangenen Jahres veröffentlichte ich einen Artikel, in welchem ich anläßlich eines Aufruhrs in London einen Zusammenhang zwischen der Kriminalität von Fremdstämmigen und der Gewalt von Linksextremisten vermutete. Jetzt treibt ein Artikel auf PI diesen Gedanken weiter voran, indem er – möglicherweise ohne meine Überlegungen zu kennen – zu dem Schluß kommt, daß die alltägliche Ausländerkriminalität staatlicherseits nicht nur geduldet, sondern inzwischen ansatzweise als Ergänzung der linksextremitischen Gewalt geschätzt wird: Wie diese dazu beiträgt, die politische Opposition niederzuhalten, so wirke die Gewalttätigkeit von seiten Fremdstämmiger als Einschüchterung im vorpolitischen Raum.

Wenn Schmarotzer Schmarotzer unterstützen

Die linke Kamarilla hat Aktionen gegen die AG Wohlfart gestartet. Zur Erinnerung: Die AG Wohlfart ist eine Ermittlungsgruppe aus Offenbach, die sich auf Scheinasylanten spezialisiert hat. Scheinasylanten sind Leute, die in ihren Ländern überhaupt keiner Verfolgung ausgesetzt sind, den Sozialstaatstopf der BRD aber besser gefüllt finden und zum Abgreifen hier einreisen. Dabei entsorgen sie ihren Pass, nehmen zwecks moralischer Erpressung nicht selten  auch noch ihre Kinder mit und erzählen dann rührselige Geschichten über Repressionen und Verfolgungen, denen bei allen phantasiereichen Nuancen eines gemeinsam ist: Sie sind erstunken und erlogen.

Zur Erinnerung  füge ich unten noch einmal den Artikel darüber ein – ich postete ihn auf dem alten DK und er ist online nicht mehr abrufbar. Außerdem hier ein weiterer Artikel über die gleiche Thematik. [1] Falsche Identität: Scheinasyl Diesen Beitrag weiterlesen »

Kein Programm gegen Linksextremismus

, dieser Grundsatz geht ganz klar aus einer Antwort der Bundesregierung hervor, die Henry Nitzsche auf seine Anfrage erhielt. Das bisherige Engagement sei ausreichend: Der Bund fördere auf hohem „Niveau zahlreiche Maßnahmen zur politischen, kulturellen und sportlichen Jugendbildung und Jugendverbandsarbeit“. Wichtiges Ziel sei hierbei, das Bewußtsein für die gemeinsamen Grundwerte zu schärfen und das Verständnis für die kulturelle Vielfalt zu entwickeln.“

Nitzsche nennt die Antwort der Bundesregierung absurd: „Jetzt soll also die ausufernde Gewalt von Linksextremisten dadurch bekämpft werden, daß man das Verständnis für kulturelle Vielfalt fördert. Kein Wunder, wenn in Berlin jede Nacht die Autos brennen“.

Anstatt gebetsmühlenartig immer wieder die gleichen Phrasen von Toleranz und Demokratie zu wiederholen, solle die Bundesregierung lieber dafür sorgen, daß Linksextremisten nicht in den Genuß staatlicher Fördermittel kämen. Dies sei beim sogenannten „Kampf gegen Rechts“ schließlich keine Seltenheit.

Kein Programm gegen Linksextremismus

Die PC-Koalition

Autor: virOblationis

Je näher man vor einem Objekt beträchtlicher Größe steht, um so schwieriger ist es, dieses in seiner Gesamtheit zu erfassen. Je näher man einer bestimmten Zeit verhaftet ist, um so schwerer fällt es, sie zu überblicken, um das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden. – Daher habe ich Notizen und Gedanken zu unserer zeitgeschichtlichen Situation gesammelt und nach einigen Jahren nun geordnet, um dadurch einen besseren Überblick zu erlangen.

Hier das Ergebnis: Unsere heutige Situation wird politisch noch immer bestimmt von der Koalition der Siegermächte des 2. Weltkriegs in allerdings modifizierter Form. Ich kann nur in wenigen Sätzen skizzieren, was ich damit meine, und hoffe, daß es dennoch nachvollziehbar ist. Diesen Beitrag weiterlesen »

Schön, Herr Körting

dass Sie es nun auch gemerkt haben „Körting: Linke Gewalt nimmt zu„. Sie habe eine neue Qualität erreicht und sei nicht mehr auf den 1. Mai beschränkt. Ach. Das war sie noch nie.

Mit der politischen Behandlung des Linksextremismus ist es seltsam in Deutschland: Obwohl jährlich Hunderte von Straftaten mit diesem Hintergrund begangen, Brandanschläge, Landfriedensbruch, Anschläge auf Verkehrswege und „rechtsextreme“ Menschen [nach Definition der Linksextremen] verübt werden, ist sie der Medien- Öffentlichkeit selten Thema – und wenn doch, wird sie in größten Teilen wohlwollend-verstehend abgehandelt. Die einschlägigen Fachpublikationen werden ebenso wenig rezipiert wie die Teile in den Verfassungsschutzberichten, die sich mit dem Linksextremismus befassen, stellt Bertram Dickerle bereits 2002 [!] in seiner Rezension des „Handbuch des Linksextremismus“ treffend fest. Diesen Beitrag weiterlesen »

Linke Gewalt in Berlin ufert aus

Und hier der Kontrastartikel zum vorherigen – wo die einen bewahren, pflegen und/oder neu aufbauen, können die linken nur zerstören und vermüllen: Die linke Gewalt ufert in Berlin aus und die Polizei ist – wie immer – hilflos. Hintergrund sind die „linken Aktionswochen“, eine  euphemistische Selbstattribuierung  linksextremer Gruppierungen für ihre Gewalt – und Drogenexzesse. In der vergangenen Woche verging keine Nacht ohne Brandanschläge. Diesen Beitrag weiterlesen »

"Staat, Nation, Kapital, Scheiße“

Auf zu alten Ufern: Linksextremisten planen anläßlich des 60. Jahrestages des GG einen neuen Aufmarsch. Unter den enorm geistreichen Motti  „Kapitalismus, Staat und Nation gehören abgeschafft „, „Staat, Nation, Kapital, Scheiße“ [außer der Sozial-Staat natürlich] und der ewiggestrigen Vorstellung von einer Freiheit, die nur im Kommunismus möglich sei [außer in den Gulags natürlich] will man es am 23. Mai mal wieder richtig krachen lassen.

Gunnar Schupelius, ein braver Bürger  und außerdem Mitarbeiter bei B.Z. , fragt, wie Herr Körting die Berliner vor den Gewaltexzessen der Linksradikalen schützen will. Herr Körting, so er denn antwortet, wird viel mehr Worte benutzen – da bin ich mir sicher. Aber es ginge auch mit zwei: Gar nicht. Herr Körting wird sich rechtzeitig absentieren und die ihm unterstellten Polizeibeamten werden deeskalieren – so, wie am 1. Mai.

[Dank an Blond und Wahr-Sager für die Hinweise]

Verheizt

Die Polizisten, die zum 1.Mai im Einsatz waren, wurden regelrecht verheizt. Der „Tag der Arbeit“ – nach linker Art gefeiert – hat sie  an den Rand ihrer Kräfte gebracht – 440 wurden dabei von den linken Hätschelkindern der Presse verletzt. Joachim Lenders, Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, wirft  dem fluchtaffinen Körting vor, er habe die Einsatzkräfte zum Steinigen freigegeben und verheizt. „So etwas habe ich noch nicht erlebt. Es war unfassbar“. Diesen Beitrag weiterlesen »

Eine kaputte Stadt

Gestern war Krieg in Berlin – gewaltätige, zum Teil besoffene Linksextremisten attackierten die Polizei über Stunden mit Flaschen, Steinen und angezündeten Feuerwerkskörpern. Laut Polizeiangaben konzentrierten sich die Ausschreitungen auf die Straßen rund um die U-Bahn-Station Kottbusser Tor (da wo auch die Fixerszene zu Hause ist). Ein Polizeisprecher über die Ausschreitungen: „Das war extrem“. Die Polizeigewerkschaft spricht von einem „Mordanschlag“ auf Beamte.

Ein paar Impressionen

Aus der MoPo: 21.05 Uhr: Ausschreitungen am Kottbusser Tor – es fliegen Steine und Flaschen. Die Gewalt geht nicht zuletzt von jungen Männern mit Migrationshintergrund aus: Sie haben sich vermummt und koordinieren ihre Aktionen per Handy-Absprache. Unterhalb des Bahnviadukts brennt ein großes Werbeplakat. Mietfahrräder der Deutschen Bahn werden in Richtung Polizei geworfen. Diesen Beitrag weiterlesen »