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Falsche Identitäten: Scheinasyl

Mit der AG Wohlfahrt reagierten vor knapp zwei Jahren der Kreis Offenbach und das Polizeipräsidium Südosthessen auf eine besondere Form des Sozialhilfebetruges im Rahmen des Asylverfahrens: Scheinasyl. Die angeblich verfolgten palästinensischen Flüchtlinge sind in Wirklichkeit Jordanier, die armen verfolgten Kurden tatsächlich Türken.

Gegenüber der Ausländerbehörde und den für die Sozialleistungen zuständigen Fachdiensten wurden, planmäßig vorbereitet, falsche Angaben gemacht. “Wir wissen zudem von Fällen, so Landrat Walter, bei denen ein Großteil der Familie im Nahen Osten in villenartigen Häusern lebte, in Deutschland Sozialleistungen bezogen wurden und die zur Verfügung gestellte Wohnung untervermietet war”. Von den Mieteinnahmen wiederum wurden neue Immobilien im arabischen Raum finanziert.”

Durch die Arbeitsgruppe, die inzwischen auch vereinzelt über das Kreisgebiet hinaus tätig ist, wurde aufgedeckt, dass durch die nachgewiesenen Scheinasylanten dem Steuerzahler ein Schaden von mindestens 5.725.000 Euro entstanden ist – und dies seit April 2006, also seit Einrichtung der AG Wohlfahrt.

Falsche Identitäten und Scheinasyl. [Dank an Jürgen für den Hinweis]

3 Kommentare zu „Falsche Identitäten: Scheinasyl“

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