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Neues im Fall Mannichl: Werden bald Eishockey-Vereine verboten?

Neue Spur im Fall Mannichl – lt. WeltOnline wird jetzt in der Eishockey-Szene ermittelt:

Die Spur ist allerdings „recht vage“, wie die Nachrichtenagentur AP am Freitag aus Ermittlerkreisen erfuhr. In der Woche nach dem Attentat, dessen Hintergrund in der rechten Szene vermutet wird, soll sich jemand am Rande eines Eishockey-Spiels in Passau mit dem Attentat oder der Beteiligung daran gebrüstet haben.

Lt. MV-Regio hat es schon von Beginn an Verdachtsmomente gegen das Eishockeymilieu gegeben – sie waren dann aber „zu Gunsten des Verdachtes auf einen rechtsradikalen Hintergrund verworfen worden.“

Zu Gunsten des Verdachts auf „Rechtsradikale“, so so – evt. sieht das neue Phantombild ja jetzt wie das von uns links  gepostete aus, hm. Wird  nun ein Verbot von Eishockey-Vereinen gefordert?

6 Kommentare zu „Neues im Fall Mannichl: Werden bald Eishockey-Vereine verboten?“

  • Oliver:

    Gerade in der Eishockey-Fan-Szene sind mir persönlich nie „Rechtsradikale“ begegnet. Ich find´s herrlich, wie sehr sich die Gutmenschen und ihre Helfershelfer selbst demontieren, zwanghaft bemüht, einen Rechtfertigungsgrund für ihr absurdes Verhalten zu finden. Realsatire mit ernstem Hintergrund, ein unglaublicher Popanz.

  • @Oliver

    Stimmt. Es gibt allerdings Hoffnung: Wie Klaus schon richtig angemerkt hat, sind die Leute nicht mehr durchgängig so blöd, diese Propaganda zu schlucken. Unzählige Kommentare unter entsprechenden Artikeln in Welt, Focus, Spiegel etc. sprechen eine deutliche Sprache.

    Obwohl ich mir schon überlegt habe, ob die Kommentierer in den öffentlichen Medien nicht besser daran täten, zu handeln, wie es unsere Polit-Granden zu tun pflegen: Öffentlich das zu reden, was die andere Seite gerne hören möchte und dann hinter verschlossener Türe die wirklichen  Entscheidungen fällen und vollendete Tatsachen schaffen.

  • Oliver:

    @Judith
    Ich glaube schon seit längerer Zeit, dass es unter den obwaltenden Umständen besser ist, in der Öffentlichkeit den Janus zu spielen und dafür im engeren Kreis so zu agieren, wie es der Situation angemessen erscheint. Das entfaltet auf lange Sicht immer eine größere und vor allem nachhaltigere Wirkung und hat zudem den Vorteil, keine Steilvorlagen zu bieten. Lass´sie doch in den Glauben, alles unter Kontrolle zu haben, umso schlimmer wird das Erwachen sein, wenn sie mit ihren eigenen Mitteln geschlagen sind.

  • MoMo:

    Au ja. Bei Umfragen immer das politisch korrekte ankreuzen und die Entscheidungsträger in Sicherheit wiegen und dann in der Kabine ankreuzen,  was man wirklich will. hehe 🙂

    Dann würde die Umfrageindustrie sich endgültig absurdum führen.

  • BerlinerJung:

    Was ist das denn für ein Marschmellowmännchen in eurem Blogeintrag. :-)Obwohl… blöder als die Kollektion von Tatoos die die Presse uns als Phantombilder aufs Auge gedrückt hat ist das auch nicht.

  • Wahr-Sager:

    Ob in einem Jahr wohl immer noch gefahndet wird?

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