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Strafanzeigen gegen Mannichl

Jetzt wird es aber richtig ungemütlich:  Lt. Augsburg Allgemeine  sind mehrere Strafanzeigen gegen Alois Mannichl eingegangen, in denen es heißt, der Polizeichef sei verdächtig des „Vortäuschens einer Straftat“. Da das ein sogenanntes Offizialdelikt ist, muss die Staatsanwaltschaft solchen Anschuldigungen nachgehen. Und der Verfassungsschutz sieht keine Hinweise für eine Tat von „Nazis“ –  die Parole „Nationaler Widerstand“ sei keine genuin rechte.

Mannichl ist  „empört“ über die Zweifler. Die Presse in Deutschland  holt  jetzt  all die kritische Berichterstattung nach, die sie direkt nach der Tat zu Gunsten einer  Rechts-Hysterie unter den Redaktionstisch hat fallen lassen.  Mannichl hatte das  eine „faire Berichterstattung“  genannt und sich direkt nach der Entlassung aus dem Krankenhaus dafür bedankt. Die aktuelle  gefällt ihm nicht so gut.

10 Kommentare zu „Strafanzeigen gegen Mannichl“

  • BerlinerJung:

    Noch so zwei Merkwürdigkeiten. Aus ein und demselben SPoNArtikel. Erst

    Drei Tage vor der Tat seien 60 bis 70 Nachbarn bei einer Adventsaktion vor seinem Reihenhaus gewesen. Dabei sei den Menschen im Freien Punsch und Lebkuchen serviert worden. Beim Aufräumen sei das dabei verwendete Messer runtergefallen. „Ich habe es auf die nächstbeste Ablage gelegt, das war die Fensterbank.“ Dort könne es der Täter dann weggenommen haben.

    Dann ein zwei Abschnitte weiter
    Auch klagte Walch über das Schweigen der Nachbarn, die Angaben zu dem Attentat machen könnten. Viele von ihnen seien erst auf eine „scharfe zweite Befragung“ hin zu Aussagen bereit gewesen.

    Wieso schweigen die Nachbarn? Haben sie Angst, ihre Aussagen könnten Mannichl schädigen?.

  • Noch eine Meinung:

    Bei Laboruntersuchungen konnten keine Lebkuchenspuren auf dem Messer nachgewiesen werden.

  • Sir Toby:

    „Bei Laboruntersuchungen konnten keine Lebkuchenspuren auf dem Messer nachgewiesen werden.“

    Die hatte der Lebkuchenripper alle abgeschleckt. Ein weiterer Beweis für seine eiskalte Professionalität, durchtriebene Schläue, gefühllose Grausamkeit und zynische Bosheit. Kein Wunder, dass ein solches Monster nicht einmal von bayerischen Spezi(al)einheiten gefunden werden kann.

  • Sir Toby:

    # Berliner Jung

    “scharfe zweite Befragung” “  –  was ist das? ‚Vorzeigen der Instrumente‘??

  • Offizialdelikt hin oder her, man wird den Ruf des armen armen Mannes doch nicht mit Ermittlungen beschädigen – beziehungsweise, man wird gute Wege finden, um die Antragsteller der Strafanzeigen in ihrem Ruf zu schädigen.

  • AvK:

    Das Hauptziel haben sie erreicht und die rechte Szene einmal mehr restlos umgegraben. Verhöre, Beschlagnahmung, Durchsuchung. Der Fall Mannichl hat seinen Zweck erfüllt.

  • MoMo:

    Das wird ja immer abstruser.
    die Komödie wird ja immer witziger.

    „Die Ermittler ziehen nun auch die Möglichkeit in Betracht, dass ein Linksextremist das Attentat verübt haben könnte, sich als Rechter tarnte, bewusst die feindliche Szene anschwärzte und die Verletzung Mannichls billigend in Kauf nahm. In der Antifa-Szene war Mannichl wegen seines harten Durchgreifens verhasst.“

    http://www.welt.de/

    Die Verletzung war nach neuen Angaben der Ärzte keineswegs lebensbedrohlich, denn die erfolgte nicht 2cm unterhalb des Herzens, wie zunächst behauptet, sondern unterhalb des Rippenbogens und wurde auch nicht mit Wucht ausgeführt.
    http://www.sueddeutsche.de/

    Deswegen lag er auch in seinem Bettchen im Krankenhaus ohne Infusionen oder Verbände, die man unter dem Schlafanzug gesehen hat. Wäre er wirklich lebensbedrohlich verletzt gewesen, hätte er alleine zu Pflegezwecken ein Flügelhemd getragen.

  • Stackler:

    Der Typ hat sich mit seiner Frau gestritten und der ist dabei das Messer ausgerutscht. Wetten?

    Das dachte ich mir schon seit ich von dieser gequirlten Scheisse gehört habe. Die Medienhetze ist das Allerletzte. Journalismus ist das bei Weitem nicht mehr.

  • Noch eine Meinung:

    Mannichls Sohn soll Antifa-Aktivist sein.

  • Fabian:

    @Noch eine Meinung: dieser gelöschte Blog soll von Manuel Mannichl stammen (google-Cache):
    http://209.85.129.132/search?q=cache:v1vlFYFF9M0J:webexberlin2008.crowdvine.com/posts/blogs%3Fid%3D31217+%22zu+allererst+m%C3%B6chte+ich+Ihnen+zu+Ihrer+fetten+Pr%C3%A4mie+gratulieren%22&hl=de&ct=clnk&cd=2&gl=de

    Das übliche linke Blabla. Der Hinweis auf „Mediaspree versenken“ ist ganz interessant, weil dort auch Linksextremisten mitmachen.

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