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Auferstanden aus Ruinen

Die KAS hat eine drei-bändige Studie über die umgetaufte  SED-Partei „Die Linke“ herausgegeben. Schwerpunkt ist die Frage nach der „Herausforderung“, die der Linksextremismus darstellt.

Band 1 behandelt die jüngste historische Entwicklung der umbenannten SED-Partei nach dem Zusammenbruch der linken Diktatur

Noch ging es Ministerpräsident Hans Modrow und Gregor Gysi um die Rettung der DDR als eigenständiger sozialistischer Staat auf deutschem Boden. Die gewendete SED hatte einen neuen Namen gewählt, sie nannte sich ab Februar 1990 nur noch „Partei des Demokratischen Sozialismus”. Die SPD überließ den DDR-Kommunisten ihre alte Selbstbeschreibung kampflos.

Bei der Aufrechterhaltung der Kontinuität zur SED ging es nicht in erster Linie um die historische Wahrheit, sondern mit diesem Schritt sicherte sich die künftige PDS vorerst Zugriff auf Teile des Vermögens der DDR-Staatspartei und übernahm als deren Rechtsnachfolgerin auch die Kader der zweiten und dritten Reihe, aus denen sich die neue Führung rekrutierte.

Das ist aber nicht alles. Dank dieses Schachzugs ist die umgetaufte  SED-Partei DieLinke Eigentümerin der SED-Akten des Parteienarchivs.

„Die Linke“. Entstehung-Entwicklung-Geschichte. pdf-datei

Die  zwei Folgebände behandeln dann die  Bündnis- und Koalitionspolitik sowie die politischen Konzeptionen der Neokommunisten. Sobald der nächsten Band als pdf-datei online ist, stellen wir ihn hier ein.

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