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Die Integrationsverweigerer

30 Prozent sind ohne Schulabschluss, nur 14 Prozent haben Abitur, die Hausfrauenquote ist hoch, viele sind abhängig von Sozialleistungen: Türkischstämmige Migranten sind in Deutschland mit Abstand schlechter integriert als andere Zuwanderergruppen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die  SpOn vorliegt.

Türken sind mit Abstand am schlechtesten integriert

Diese Studie sagt nichts, was der normale  Deutsche nicht schon seit mindestens 15 Jahren weiß. Schließlich lebt er mit den Auswirkungen einer Zuwanderung, zu der er selbst nie befragt wurde, aufgezwungen von jenen, die ihr tumbes Hurra-Multi-Kulti nie  leben müssen.  Gut, dass es jetzt auch bei den Bewohnern des Elfenbeinturms angekommen ist. Soviel zum Thema „Elite“.

Und was tut ihr jetzt mit dieser „bahnbrechenden“ Erkenntnis?

32 Kommentare zu „Die Integrationsverweigerer“

  • AvK:

    Die Gruppe der Aussiedler schneidet im Gegensatz zu den Türken bundesweit überraschend gut ab: Nur 3 Prozent sind ohne Abschluss, 28 Prozent haben sogar die Hochschulreife.

    Freut mich, denn gerade um die Aussiedler und ihre Integrationsleistung wurde nie viel Bohei gemacht. Daß sich jetzt aber die Altparteien als Problemlöser der von ihnen und ihrer Ignoranz verursachten Probleme aufplustern ist schon pikant. Um nicht zu sagen: dreist.

  • Oliver:

    Ach ja, „unsere“ Türken.
    Und 10 der 14 Prozent, denen man das Zeugnis der Reife attestiert, haben dieses wahrscheinlich auf einer Gesamtschule mit verständnisvollen linksliberalen GEW-Lehrern erhalten, die es wohl in dem einen oder anderen Fall nicht so genau nehmen. Lächerlich, das ganze Theater.  

    Selbst gute oder hervorragende Bildung alleine wird die Türken nicht vollumfänglich integrieren, ganz einfach, weil sie von Geburt an in einer verfestigten, unserem Kulturvertändnis diametral entgegenstehenden Parallelwelt aufwachsen. Sie haben vereinfacht ausgedrückt eine völlig andere Art des Denkens und eine uns völlig fremde Emotionalität.

    Es ist im Grunde genommen ein Nullsummenspiel.
    Ein Türke, der nichts leistet, von verständnisvollen Lehrern jedoch eine Leistung bestätigt bekommt, die er nicht erbracht hat, muss sich -spätestens bei anstehenden Bewerbungen-ausgegrenzt fühlen. Er wird eine oder mehrere Absagen nicht auf sein eigenes Unvermögen zurückführen, sondern dies seiner ethnischen Herkunft zuschreiben. Er ist dann das Opfer, der trotz vermeintlicher Leistung nicht erwünscht ist. Das rechtfertigt seinem Empfinden nach wiederum, sich der Deutschen Gesellschaft zu verweigern, die ihm, dem Türken ja grundsätzlich erst einmal bestätigt hat, etwas geleistet zu haben. Dann wird er in dieser abstrusen Haltung noch von Türkischen Verbandsfunktionären der Marke Kolat pp. und Deutschen Politikern der Marke Laschet pp. bestärkt, und schon ist eine ungenießbare Suppe angerichtet.

  • Oliver:

    Korrektur: Er ist dann das Opfer, d a s trotz vermeintlicher Leistung …….

  • Oliver:

    Ob Herr Schäuble wohl für einen internen Ministerialerlass Sorge trägt, der Türken generell wohlwollender bewertet, wenn es um deren Leistungsvermögen geht, um so das „Leistungsniveau“ der Türken künstlich anzuheben und ihnen doch noch einen gesellschaftlichen Wert zuzuschreiben ?

  • frank:

    Erkenntnis ist notwendig aber nicht ausreichend für eine Verbesserung der Verhältnisse.  Die wichtigste Maßnahme heißt immer noch: kriminelle Ausländer raus. Wiederherstellung der Meinungsfreiheit, wie sie im Grundgesetz gewollt ist. Abschaffung von Gesinnungsjustiz und härtere Strafen für <b>alle</b> Gewaltverbecher. Einführung von Strafen für Politiker, die ihren Amtseid verletzen.
    Natürlich werden damit nicht alle Probleme gelöst, aber es wäre der richtige Anfang.

  • Sir Toby:

    Also, diese ‚14% Abiturienten‘ … ich weiß nicht recht; die Zahl kommt mir schon etwas seltsam vor. Ich hab irgendwo einen Artikel von Wehler abgespreichert, in dem er (ist aus dem Kopf, hab jetzt nicht nachgelesen, stimmt aber glaub ich trotzdem) für Berlin angibt, das 2004 ich glaube 70% der eingeschulten Türken kein Wort Deutsch sprechen. Die meisten Türken wohnen doch wohl in den Ballungszentren und hier bei mir, auf dem Lande, bauen sich gerade mal die ersten kleine eigenständige Existenzen auf (Baugeschäft und so…). Also, mir kommt das etwas hoch vor. Tut mir leid.

  • Blond:

    „Das müssen wir aushalten !“
    Deutsche Politik

  • Noch eine Meinung:

    <blockquote>Schließlich lebt er mit den Auswirkungen einer Zuwanderung, zu der er selbst nie befragt wurde, aufgezwungen von jenen, die ihr tumbes Hurra-Multi-Kulti nie  leben müssen. </blockquote>

    Das ist Wunschdenken. Natürlich hätte jeder die Möglichkeit eine andere Partei zu wählen. In Österreich geht das doch auch. Hessen war das beste Beispiel, dass es offensichtlich keine Mehrheit im Volk gibt, die den Zustrom stoppen will.

    Nein, ist es nicht, weil durch Verschleierung auf der einen Seite (Gastarbeiter, Statistikakrobatik etc), Verharmlosung bis Verschweigen der wahren Auswirkungen plus Rassismuskeule und ständiges Rekurrieren auf Hitler-Deutschland jeden massenweiten ernsthaften Protest unmöglich machte ohne nicht als dreckiges Rassistenschwein dazustehen.

    Wunschdenken ist daher deine Aussage, Meinung. Aber ich wusste, daß du beim nächsten Türken/Islam/Muslime-Thema wieder hier auftauchst. Marina vom DK-Team

  • Sir Toby:

    # Noch eine Meinung

    „Das ist Wunschdenken. Natürlich hätte jeder die Möglichkeit eine andere Partei zu wählen. In Österreich geht das doch auch. Hessen war das beste Beispiel, dass es offensichtlich keine Mehrheit im Volk gibt, die den Zustrom stoppen will.“

    Meine Rede seit weiß-ich-wann. Ich habs ja schon ein paar Mal erwähnt, dass Kohl etwa ’83/’84 wirklich eine Rückführung  (R ü c k f ü h r u n g  –   man muß es zweimal schreiben, damit mans selber glauben kann, so unwahrscheinlich klingt das Wort heute schon) der Türken wollte. Aber …. das Volk wollte nicht; es hat sie nicht interessiert. Und deshalb konnte er sich auch nicht gegen die überschwere Meinungsartillerie der notorischen Blätter – ich muß sie wohl nicht nennen – durchsetzen: Es war kein Rückhalt aus dem Volk in dieser Frage zu spüren. Bestes Beispiel dafür: Asylantenschwemme Anfang der 90er. Da haben die gleichen Blätter auch aus allen Rohren gefeuert, aber da hat es das Volk einen Dreck interessiert, ob es faschistisch ist/wäre oder nicht. Sie wollten die Schleusen zukriegen … und die Politik hat entsprechend reagiert.

  • Anna Luehse:

    #Sir Toby
    Schon seit WK I wissen wir von unseren Feinden, daß das deutsche Volk nichts taugt und von Grund auf schlecht ist. Seit WK II haben sich Morgenthau, Hooten, Kaufmann, Nizer und Goldhagen angeschlossen. Glauben Sie wirklich, daß mit weiterer Volksbeschimpfung die Lage zu bessern ist? Oder mit einer vom Verfassungsschutz geführten NPD?

  • Die Debatte um Integration entzündet sich zumeist am Bau von Moscheen, der Ausländerkriminalität und dem Kopftuchverbot. Doch das sind nur Schlagworte für ein größeres Problem. Denn ein bedeutender Teil der Migranten verweigert sich der Integration.

    Die Türken verweigern sich eisern der Integration

    Wer die Integration verweigert gehört eisern ausgewiesen. Vielsagend außerdem: Weltonline hält bei diesem Artikel den Kommentarbereich geschlossen.

    Marina vom DK-Team

  • Sir Toby:

    # Anna Luehse

    Ich denke, wir sind hier wieder an einem Punkt an dem unsere Ansichten noch öfter differieren werden. Sie haben ihre Sicht der Dinge, und ich bin der Letzte, der das nicht respektiert – aber ich halte mich an meine Erfahrung, und darauf bezogen muß ich doch fragen: Warum, liebe Anna Luehse,  e m p f i n d e n   denn Sie anders als die anderen? Warum funktioniert denn bei Ihnen die Umerziehung ganz offensichtlich   n i c h t?
    Oder bei mir?? Oder bei etlichen anderen auf den Blogs???

    Die müssen doch alle erstmal mit dem offiziellen Geschichtsbild in Kontakt gekommen sein, und ich bin doch bestimmt nicht der einzige gewesen, der die Zerrissenheit gespürt hat zwischen dem Wunsch sich mit dem eigenen Volk identifizieren zu können … und einer Wirklichkeit, in der sich dieses Volk für alles mögliche interessiert – nur nicht für sich selbst.

    Und es geht auch nicht um Volksbeschimpfung, sondern – so sehe ich es zumindest – darum sich einzugestehen, was ist. Und was ist? Ich habe jetzt einige Wohnungen vermietet, und gerade bei der letzten habe ich wieder merken dürfen, was die Leute interessiert …. die kleinsten Kinkerlitzchen (Da, sehen Sie, da deckt die Farbe im Falz des Türrahmens nicht ganz … also das geht ja überhaupt nicht!). Ich hab ja auch nicht gesagt, dass sich gar nix ändern könnte – sonst hätte ich das Beispiel mit der Asylgeschichte nicht erwähnt, denn da gab es ja einen Druck aus dem Volk – und plötzlich ging, was vorher unmöglich war. Und die Zugriffszahlen auf PI etwa sind ja auch ein schönes Beispiel dafür, dass schon einige Leute aufgewacht sind.
    Und ich hoffe natürlich, dass in der nächsten Legislaturperiode PI etwa ‚richtig‘ Zugriffszahlen erreicht – im sechsstelligen Bereich, und dass dann auch wirklich mal ein Lawineneffekt in Gang kommt, der sich auch mal in Wahlentscheidungen ausdrückt.

    Aber, es tut mir leid, ich kann nun mal die Leute nicht von einer (Fehl-)Entscheidung freisprechen, die ich doch selber voll bewußt erlebt habe, wobei dieses Thema ja nicht plötzlich irgendwie so von Kohl in die Welt gesetzt worden ist. Das war ja subkutan auch in den ganzen 70ern schon vorhanden, und brach sporadisch immer mal wieder durch. Sie werden es mir vielleicht nachtragen, dass ich die Dinge so sehe und in diesem Punkt eben nicht einfach ‚Schwamm drüber – die Umerziehung war es‘ sagen kann, aber wir haben alle unsere spezifische psychische Struktur, die uns bindet einen bestimmten Ausschnitt der Welt so wahrzunehmen, wie wir ihn eben wahrnehmen und wir haben nicht die Macht uns einfach eine andere Struktur zu geben. Insofern: Ich kann die Dinge diesen Punkt betreffend nur so sehen, wie ich sie eben sehe … auch wenn Sie das nicht nachvollziehen können.

    Sehen Sie, ich habe gestern abend noch so ein bischen gesurft und bin irgendwie zu einem Text von Karl-Heinz Weißmann gekommen „Das Reich betrügt man nicht…“, in dem es um die unterschiedliche Mentalität zwischen der Bevölkerung des Kaiserreiches und der Bundesrepublik ging, wobei er auf eine Begegnung rekurriert, bei der ein im Bankgeschäft wohl recht erfolgreicher Mensch sich ihm gegenüber dahingehend geäußert hat, dass ihm bei seinem USA-Aufenthalt klar geworden sei, dass dieses ‚ganze Zeug … Ehre, Nation usw. … das sei ja sowas von gestern. Die Leute mit denen er da zusammengewesen sei, denen sei das alles völlig egal gewesen … das einzige was wirklich zähle sei doch eben nur: Geld! Und dem gegenübergestellt hatte er ein anderes Beispiel, wo es um die Verlockung zu einem Betrug ging, der einem … Banker glaube ich … im Kaiserreich angeboten worden war und der darauf antwortete: Das Reich betrügt man nicht! Und das meinte der absolut ernst. 

    Sehen Sie, Michael Klonovsky ist der Ansicht, diese Gesellschaft hier werde von nichts mehr zusammengehalten als dem ‚Kampf gegen Rechts‘ als quasi letztem gemeinsamem Nenner. Und so kann man nicht überleben … als Volk. Und ich frage Sie: Wieso ekelt mich denn eine Haltung wie die des Bankers an; und das Erstaunliche ist, dass es immer noch so ist, obwohl ich das ja mittlerweile in- und auswendig kenne. Oder vielleicht nichtmal ‚Ekel‘ … es ist einfach so ein inneres Zurückgestoßen-sein, so, als ob man irgendetwas extrem Unangenehmes angefaßt hätte. Oder beobachten Sie sich doch bitte einfach selber – bezogen auf das obige Beispiel von Weißmann … wo fühlen Sie eine ‚innere Wärme/Nähe‘ und wo nicht?

    Und solange die Leute nicht vor sich selbst das, Entschuldigung, KOTZEN gekriegt haben über ihr Desinteresse an allem was wirklich wichtig ist, kann sich nicht wirklich durchgreifendes ändern. Es gibt dieses Thema doch auch in vielen Filmen. Da gibt es irgendein Alien, einen bösen Geist, der von jemadem Besitz ergreift, irgendeinen ‚vergifteten Apfel‘ von dem irgendjemand isst …. und danach ist er das Gegenteil von dem was er vorher war. Und solange er dieses ‚vergiftete Teil‘ nicht ‚auskotzen‘ kann, kommt er nicht zu sich selbst zurück. Und also muß er erstmal bis zum tiefsten Punkt der Entfernung von sich selbst – und wenn er den erreicht hat, dann hat er vielleicht die Chance zur Umkehr. Aber die Umkehr erreicht er bestimmt nicht dadurch, dass ihm gesagt wird ‚Mach nur weiter so, Du bist okay – es ist nur die Umerziehung, die schuld ist. Aber Du bist okay!‘

    Sehen Sie, ich hab vor bald 30 Jahren eine Reinkarnationstherapie gemacht, und da lernt man dann schon so ein paar Sachen über sich, aber eben nicht intellektuell, sondern dadurch, dass man sie empfindet … empfinden muß, von denen man auch nicht geglaubt hätte, dass man das ist –  a u c h    i s t. Aber danach gehts einem besser! Und nicht zuletzt aus solchen Erfahrungen heraus denke ich, es ist besser, die Leute aus ihrer Erbärmlichkeit nicht auskommen zu lassen, wenn und wo sie hier und heute eben erbärmlich sind. Das ist aus meiner Sicht jedenfalls heilsamer (letztlich) als sie einfach zu entschuldigen ‚Ihr könnt nix dafür … die Umerziehung ist schuld‘. Und selbst wenn es so sein sollte, kämen sie auf diese Weise ganz bestimmt nicht davon los. Nein, ich denke, es ist besser, da wo man es kann sie dann lieber so lange und so sehr zu reizen, bis sie mal so in Rage kommen, dass es ihnen gelingt den ‚vergifteten Apfel‘ auszukotzen und wieder zu sich selbst zu finden. Letztes filmisches Beispiel, das mir dazu einfällt: Der Herr der Ringe. Da ist dieser König, Theodin oder so, dessen vom bösen Geist des Zauberers Saruman verdunkelt ist und der erst geheilt werden kann als Gandalf, der (mittlerweile) Weisse, ihn voll in den Konflikt reinzwingt, als er den Geist Sarumans zu bekämpfen beginnt. Und mag das der König? Natürlich nicht. Er windet sich, und stöhnt, und schreit…. – aber letztlich wird er befreit vom bösen Geist und wird wieder er selbst.

    Und genau in diesem Sinne weise ich ‚dem Volk‘ keine Schuld zu, wo ich keine sehe, aber wo es tatsächlich – in meiner Wahrnehmung – erbärmlich versagt hat, da tu ich ihm letztlich keinen Gefallen, wenn ich ihm sage ‚Behalt Du mal schön deinen vergifteten Apfel in Dir … wichtig ist doch nur, dass auch das Soziale nicht zu kurz kommt‘. Finde ich. 

  • Sir Toby:

    „Da ist dieser König, Theodin oder so, dessen vom bösen Geist des Zauberers Saruman verdunkelt ist …“

    Sollte heißen: … dessen Geist vom bösen Geist des Zauberers….

  • BerlinerJung:

    Ich hätte solche knallharten Fakten in den öffentlichen Medien vor kurzem noch für unmöglich gehalten!
    Nebenbei können wir froh sein, 4 Mio. Aussiedler aus der Sowjetunion aufgenommen zu haben:

    Ebenfalls gute Integrationswerte weisen die Aussiedler auf, die mit knapp vier Millionen die größte aller Migrantengruppen bilden. Beide Gruppen haben laut Berlin-Institut kaum Probleme dabei, Anschluss an die Mehrheitsgesellschaft zu finden und sich in die Gemeinschaft zu integrieren.
    Über die Aussiedler war bisher wenig bekannt, weil sie sofort einen Anspruch auf einen deutschen Pass haben und statistisch schwer zu identifizieren sind. Sie werden in der aktuellen Studie erstmals als eigene Gruppe untersucht.
    Die Aussiedler sind mit einem hohen Bildungsstand nach Deutschland gekommen. Deshalb finden sie sich gut auf dem Arbeitsmarkt zurecht. So hat sich die Generation der in Deutschland Geborenen gegenüber der ihrer Eltern in jeder Hinsicht deutlich verbessert. Nur drei Prozent von ihnen sind ohne Schulabschluss, 28 Prozent der Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion haben die Hochschulreife. Auffällig ist, dass mehr Mädchen als Jungen das Gymnasium besuchen und mehr Frauen als Männer die Schule mit dem Abitur abschließen. Außerdem gibt es unter den Frauen in dieser Gruppe genauso viele Akademiker wie bei den Männern. Wie bei den Einheimischen liegt die Hausfrauenquote bei nur knapp 20 Prozent.
    Im Gegensatz zu den türkischstämmigen Migranten setzen die Aussiedler stark auf Integration. So haben zwar in der ersten Generation nur 17 Prozent der Verheirateten einen einheimischen Partner, denn viele Aussiedler sind im Familienverband ausgewandert. Doch in der zweiten Generation vervierfacht sich die Zahl der Ehen mit einheimischen Deutschen schon auf 67 Prozent.

  • Sir Toby:

    # Anna Luehse

    Und was die NPD betrifft: Wenn es in Hessen einen Pro-Landesverband gäbe, der zur Wahl angetreten wäre, hätte ich PRO gewählt. Gab es aber nicht. Ansonsten gab es diese Verfassungschutz-Diskussion natürlich auch auf Pafosüd, und ein Argument des Blog-Teams leuchtete mir durchaus ein, wenn sie sagten, dass die Pro-Leute, wenn sie denn tatsächlich in die Lage kommen sollten politisch gefährlich zu werden (der CDUSPDFDPGRÜNEDIELINKE-Partei), mit Sicherheit auch Besuch vom Verfassungsschutz bekommen werden. Man muß aber glaube ich auch die Grenzen der Möglichkeiten dieser Leute (VS) sehen; die können natürlich versuchen bestimmte Themen zu setzen, oder auch bei anderen gegenzusteuern, aber dass sich bei der Meinungsbildung auf dem Forum hinter jedem Nick etwa ein Verfassungsschützer verbirgt, der vorher von seinem … wie sagt man da eigentlich? Führungsoffizier, wie bei der Stasi?? Egal, Sie wissen was ich meine … der also vorher seine Anweisungen sich abholt was er zu antworten hat, das halte ich dann doch für etwas zu abenteuerlich. Und davon abgesehen: Ich denke, ich bin erwachsen genug, mir selber Rechenschaft ablegen zu können, was ich noch unterstützen kann und was nicht (mehr). Und darüberhinaus möchte ich nicht mehr ‚das kleinere Übel‘ wählen. Ich hatte nach der Kohl-Wahl in den achtziger Jahren aufgehört zu wählen, weil mir klar war: Hier ändert sich nix. Aber damals gab es noch kein Internet, schon gar kein Web 2.0. Und überhaupt Leute finden, die ähnlich empfinden wie man selber … völlig unmöglich. Wie sollte das gehen.

    Heute gibt es das Web 2.0, es gibt die Blogs – und man kann direkt mit Leuten ‚reden‘, die vielleicht hunderte Kilometer weg von einem wohnen, und die man unter den früheren Bedingungen, die zum Entstehen der einen Systempartei mit den unterschiedliche Namen geführt hat, eben niemals kennengelernt hätte. Und letztes Jahr hab ich wieder angefangen zu wählen. Koch. Weil er der einzige war, der wenigstens mal zaghaft das Thema ‚kriminelle Ausländer‘ angesprochen hat. Und wie pervers die Lage hier ist, hat ja die Reaktion gezeigt … als hätte er höchstselbst überm Wiesbadener Landtag ‚Arbeit macht frei‘ oder ‚Jedem das Seine‘ angeschlagen…

    Und da Frau Ypsilanti so gut war, mir die Chance, nochmal mein Kreuzchen zu machen nicht erst in vier Jahren sondern schon ein Jahr später zu geben und ich jetzt eben seit eineinhalb Jahren mich auf den Blogs ein wenig umsehen konnte, habe ich diesmal tatsächlich NPD gewählt. Und, wie ich schon gesagt hatte, weil die Kandidatin für den Vogelsbergkreis die einzige und allen Kandidaten war, die den Punkt ‚Rückführung‘ tatsächlich in ihrer Agenda verzeichnet hatte. Bei den ’normalen Parteien‘ ist das Wort ja nicht mal mehr bekannt. Wie gesagt, ich habe natürlich die Meinung über die NPD auf den anderen Blogs gelesen, aber … ich kann mir ja, mit Verlaub, eine eigene Meinung bilden. Und ich konnte eben auf Pafosüd etwa (was sicher keine reine NPD-Plattform ist, aber sie ist natürlich rechts … bzw. unter den heutigen Bedingungen würde ich eher sagen, da finden sich noch ein paar Normalgebliebene) feststellen, dass ich nicht zensiert werde, dass ich nicht beschimpft werde, dass nicht in jedem zweiten Kommtar ‚Schickt die Juden ins Gas…‘ verlangt wird (eigentlich in gar keinem!) und dass der Islam bzw. seine drohende Machtübernahme dort genauso als Gefahr gesehen wird, und da geb ich dann nix mehr auf das tausendste Posting von Helmut Zenz‘ Arbeit übe die weltanschauliche Verbundenheit von Nazis und Museln und ähnliche … ja, ich muß es so sagen … Vor-Urteile.

    Wobei ich auch nix dagegen habe, wenn die Leute ihre Vorurteile (so wie ich das mittlerweile sehen würde) behalten wollen – ihr gutes Recht. Aber ich muß mich ja nicht dran halten. Dass es bei der NPD sicher auch Leute gibt, die echt übel drauf sind … darauf könnte ich genauso Wetten abschließen – und gewinnen. Aber wir befinden uns heute nunmal in einer wirklich beispiellosen Situation; sämtliche Parteien des Großen Kartells verweigern ‚rechte Inhalte‘, da, wo sie wirklich überlebenswichtig sind. Und die Gefahren, denen wir uns heute gegenübersehen, kommen eben nicht dadurch, dass das Sich-öffnen und Begegnen verweigert würde, sondern das eben gerade der Gegenpol, das Sich-verschließen und Abgrenzen verweigert werden – ganz so, als ob wir gerade letztes Jahr aus einer Epoche allseits übersteigerten Nationalismus herausgekommen wären, und uns jetzt aber mal richtig der Welt öffnen müßten, um den Mief aus tausend Jahren aus der Bude zu treiben. Und da – in solchen Situationen also – braucht es ‚Trendbrecher‘; Leute, die anders wählen und das auch öffentlich sagen und begründen, warum sie so gewählt haben  – auch wenn die Öffentlichkeit hier nur ein kleines Blog ist.

    Und nein, ich hab mir nicht mal das Programm der NPD durchgelesen; mir war schon diese eine programmatische Aussage der Kandidatin für den Vogelsbergkreis, dass Sie die Rückführung wolle (von Türken, Libanesen und weiß-ich-was-sonst-noch-sich-hier-festgebissen-hat) ausreichend, um ihr meine Stimme zu geben. Darüberhinaus wird mir doch niemand erzählen, eine Partei, die bei der letzten Wahl o,9% der Wählerstimmen bekommen hat, würde beim nächstenmal möglicherweise 51% bekommen, wenn ich nicht noch ‚zur Besinnung‘ käme. Das ist ja absurd. Selbst wenn sie 20% bekämen, würde das allein noch gar nichts ändern; sie würden dann eben von einer großen Koalition ‚der Guten‘ faktisch eingehegt wie der FN in Frankreich und man würde auf Zeit setzen und darauf, die Verhältnisse unumkehrbar zu machen. ‚Unumkehrbar‘ natürlich nur im Kalkül der Guten, die sich eben nicht vorstellen können, dass jemand Maßnahmen gutheißen und durchsetzen könnte, die bestimmte Leute tatsächlich ausschafft – ganz egal, ob sie hier geboren sind oder nicht, ob ihnen ihre Heimatländer ‚fremd‘ sind, sie dort keine Sozialhilfe bekommen und außerdem die Gefahr besteht, dass sie dann Heimweh nach Deutschland bekommen und dadurch wiederum Bettnässer werden könnten. 

    Wie gesagt, selbst 20% NPD-Stimmen ändern hier überhaupt nix, wenn man sie nur für sich nimmt. Aber 7% PRO-Stimmen auf der Grundwelle eines tiefgreifenden Meinungsumschwungs, wie er auf PI etwa vorbereitet wird, die können zu PRO/CDU-Koalitionen führen, wo PRO etwa der thematisch treibende, die CDU (nach Rüttgers etc.) der getriebene Teil ist. Und dann kann tatsächlich etwas jenseits von Kosmetik passieren. Dann kann es beispielsweise Demographie als Schulfach geben, und vielleicht auch ein generelles Aufwachen. Aber um dahin zu kommen, muß man dann auch mal die Augen aufmachen und sich – etwa in bezug auf die NPD – fragen: Ja, und …. was ist jetzt das was so gefährlich ist … angeblich?? Ich hab keine Ahnung, was die in den sechziger Jahren gesagt haben, oder in den siebziger Jahren … mich interessiert was sie heute sagen, und zwar zu dem, was mir am meisten auf den Nägeln brennt, nämlich unserer Selbst-Abschaffung. Bei der ich nicht mitmachen möchte. Und ich wähle das bzw. die, die mir anbieten, in dieser Hinsicht das Gegenteil dessen zu tun was alle anderen tun. 

  • Faber:

    Ob dieser Bericht in der ZEIT Zufall ist? Alles Erkenntnisse, die an deutschen Stammtischen seit Jahren bekannt sind.

    “Keine andere Einwanderergruppe in Deutschland hat in der Schule mehr Erfolg als die Vietnamesen: Über 50 Prozent ihrer Schüler schaffen den Sprung aufs Gymnasium. Damit streben mehr vietnamesische Jugendliche zum Abitur als deutsche. Im Vergleich zu ihren Alterskollegen aus türkischen oder italienischen Familien liegt die Gymnasialquote fünfmal so hoch. »Die Leistungen vietnamesischer Schüler stehen in einem eklatanten Gegensatz zum Bild, das wir sonst von Kindern mit Migrationshintergrund haben«, sagt die brandenburgische Ausländerbeauftragte Karin Weiss.”
    http://www.zeit.de/2009/05/B-Vietnamesen

  • DK-Team:

    @Faber

    Wenn ich nur dieses ‚WirGequatsche‘ lese. ‚Wir‘ wissen schon lang daß Zuwanderung nicht gleich Zuwanderung ist und Zuwanderer nicht gleich Zuwanderer. Wenn Politiker mit ‚Wir‘ anfangen soll Bockmist, den sie ,und NUR sie, gebaut haben, auf das ganze Volk abgewälzt werden.

    Außerdem ist in der IQ-Forschung schon lange bekannt daß Asiaten den höchsten IQ-Durchschnitt aufweisen. Und kulturell tief verwurzelte Eigenschaften wie Fleiß und Disziplin. Deshalb gehören Asiaten, egal in welchem Land sie einwandern, spätestens in der zweiten Generation zu der Gruppe mit der höchsten Erfolgsquote. Darüber gibt es einige empirische Untersuchungen.

    Aber das widerspricht ja dem linken deutschen Gutmenschen-Dogma das krampfhaft behauptet, Intelligenz wär ausschließlich eine Sache der richtigen Erziehung und Bildung. Wo Dogmatiker die Deutungshoheit haben, werden ganze Gesellschaften zerstört. Das war früher so (Sowjetunion mit ihrem Einheitsmensch) und wird immer so sein.

    Marina vom DK-Team

  • Noch eine Meinung:

    > Und die Zugriffszahlen auf PI etwa sind ja auch ein schönes Beispiel
    > dafür, dass schon einige Leute aufgewacht sind.

    PI halte allerdings für kein gutes Beispiel.Gerade jetzt während des Gaza-Konflikts konnte man wieder ganz deutlich erkennen, was ihr wahren Ziele sind: Propaganda im Sinne Israels. Der ganze deutsch-patriotische Anstrich ist IMHO nur Tarnung, aber ihr lasst euch dadurch täuschen und manipulieren. Besonders diese Marina vom DK-Team, die ja schon richtig fanatisiert ist. Man kann das doch schon allein aus ihrer Titelzeile erkennen: Da steht nichts von pro-deutsch, sondern nur pro-israelisch, pro-amerikanisch und gegen die Isamisierung Europas

    vor allem diese Marina die ja schon richtig fanatisiert ist“. Das hast du schon im letzten Post geschrieben, aber Aussagen werden durch Wiederholung nicht wahrer. Zeig mir ein Beispiel woran du das „fanatisiert“ in Bezug auf Gaza/Israel auf diesem Blog festmachst.

    Marina vom DK-Team

  • Sascha:

    Und auch dies hier ist ein schreckliches Beispiel von Integrationsverweigerung:

    Gewalt und Hasspropaganda gegen Minderheiten gehören zur alltäglichen Realität. Neben antisemitischen Massenaufmärschen, sind es vor allem homophobe Gewalttaten, die zur Tagesordnung in der Hauptstadt geworden sind. Am Samstag fand nach einem erneuten Gewaltakt eine Mahnwache gegen Homophobie statt.

    Nach Einschätzungen von Experten und Beobachtern hat die Gewalt in den letzten Jahren und Monaten nicht nur zugenommen, sondern die Brutalität der Gewaltangriffe wird immer intensiver. Von den Tätern wird immer öfters auch der mögliche Tod ihres Opfers in Kauf genommen. Diese Gewalttaten gehen einher mit einer immer agressiveren Hasspropganda, in der ganz offen zu Gewalttaten und auch zur Ermordung von schwulen und lesbischen Menschen aufgerufen wird. Dabei stellen Beobachter seit Jahren fest, dass vor allem aus dem radikal-islamistischen Milieu der Hauptstadt immer massiver zu Gewalt gegen Homosexuelle aufgerufen wird.

    Die Hemmschwelle in diesem Milieu scheint zwischenzeitlich völlig weggebrochen zu sein – dabei ist es offensichtlich unerheblich, gegen welches ihrer Feindbilder es geht. Die zunehmende Verrohung und die immer ungenierter zur Schau getragene Menschenverachtung der radikalislamischen Extremisten richtet sich vor allem gegen gegen Homosexuelle und Juden. Letzeres wurde in den vergangenen Wochen besonders deutlich, als bei antisemitischen Massenaufmärschen in Berlin – organisiert u.a. von der sogenannten “Palästinensischen Gemeinde” – u.a. hundertfach skandiert wurde “Hamas, Hamas – Juden ins Gas” und “Jude, Jude feiges Schwein”. Paralell dazu tauchen immer mehr Hassvideos und -lieder auf, in denen zu Gewalt und Totschlag gegen Juden und Homosexuelle aufgerufen wird.
    (
    http://www.hagalil.com/archiv/2009/01/24/berlin-mahnwache/ )

    Dazu möchte ich sagen:
    Hier werden die, die Toleranz für sich selbst einfordern, plötzlich zu radikal intoleranten Menschen und man ist nicht mehr verwundert darüber, dass der Respekt zu muslimischen Migranten abnimmt da sie selbst nicht daran denken, sich in Respekt zu den errungenen Werten dieses Landes zu üben.
    Mehrere angestrebte Dialogversuche durch den Verband der Schwuelen und Lesben, die darauf abzielten die Moslemverbände und einige Moscheegemeinden dazu zu bewegen, dass sie ihre Gläubigen zu Respekt und Toleranz gegenüber Homosexuellen aufrufen, sind durch die Dialogverweigerung seitens der Muslime gescheitert.
    Die Grenze des Tolerierbaren ist mittlerweile überschritten.
    Hier muss eindeutig gefordert werden, dass die Imame Stellen aus dem Koran, in welchen Homosexualität als eine der schwersten Sünden bezeichnet wird, relativieren und ihre Gläubigen ständig zu mehr Toleranz ermahnen müssen.
    Imame die sich Intolerant gegenüber Homosexuellen äußern gehören sofort ausgewiesen. Der Staat sollte einen entsprechenden Fragebogen ausarbeiten und von jedem Imam ausfüllen lassen. Sollten sich darin Homophobe Tendenzen zeigen, so muss der Imam unverzüglich das Land verlassen.
    Denn hier zeichnet sich ein erheblicher Konflikt zwischen Minderheiten an. Und die die Intoleranz der Muslime gegenüber Homosexuellen ist in keinster Weise tolerierbar. Und die Verteidigung unserer offenen Gesellschaft muss wichtigste Aufgabe des Staates sein.
    Hier muss klar und deutlich gemacht werden dass das Einfordern eines Rechts für sich auch gleichzeitig die Pflicht gegenüber anderen bedeutet.
    In einem Land in dem auch Raum für den Islam gefordert wird und auch tatsächlich vorhanden ist, muss sich der Muslim verpflichtet fühlen, die gleichen Rechte und Freiheiten einer Minderheitengruppe auch anderen zuzugestehen, auch wenn sie der eigenen (religiösen) Überzeugung zutiefst widersprechen.
    Doch leider ist davon recht wenig zu spüren.
    In vielen Moscheen wird nach wie vor gegen die Grundlagen und Institutionen der liberalen Demokratie gepredigt. Zu lange haben wir weggeschaut um kein Öl ins Feuer zu gießen. Und durch dieses Wegschauen scheinen nicht wenige Muslime ein Überlegenheitsgefühl bekommen zu haben dadurch, dass wir, auch wenn sie Werte und Errungenschaften dieses Landes mit Füßen treten, trotzdem gehätschelt und gestreichelt werden.
    Aber hier muss mit aller Konsequenz gesagt werden dass für die diejenigen, die die Grundwerte der westlichen Gesellschaft nicht teilen, kein Platz in dieser offenen Gesellschaft ist. Jeder, der diese Werte nicht mit uns teilt, täte gut daran, daraus die Konsequenz zu ziehen und fortzugehen. Es kann einfach nicht sein, dass von uns verlangt wird dass wir ihre Ansichten respektieren, und man zugleich nicht bereit ist, die Ansichten und Lebensausrichtungen anderer zu respektieren.
    Und hier ist der Punkt gekommen, an dem sich die anständigen Muslime erheben sollten und auch auf die Straße gehen sollten. Sie sollten ein Zeichen setzen. Ein Zeichen dafür, dass man nicht mit den intoleranten Kräften des Islam einverstanden ist, welche scheinbar das Haus des Islam besetzt haben und gegen andere Minderheiten hetzen.
    Wenn sich Muslime und muslimische Verbände gegen Antisemitismus und Minderheitendiskriminierung gegen z.B. Schwule erheben und distanzieren würden, würde dies sicherlich auch das Zusammenleben verbessern.
    Natürlich gibt es keine Kollektivschuld der Muslime an den Verbrechen einzelner die im Namen des Islam begangen werden, wohl aber eine Verantwortung, wenn es darum geht, die Radikalisierung in den eigenen Reihen anzugehen.

  • Sir Toby:

    # Noch eine Meinung

    Ich nehme PI zuallererst als Antiislam-Plattform war. Darüberhinaus als Plattform, auf der der mittlerweile weitgehend von jedem Realitätsbezug gelöste ‚Kampf gegen Rechts‘ thematisiert wird. Was eine eigene Positionierung im Sinne einer politischen Grundausrichtung angeht, scheinen mir da die Ansichten der Betreiber (weiß eigentlich jemand wer alles zum Team gehört? Ich kenne nur Herre und der Nick ‚Bundespopel‘ scheint mir dazuzugehören … oder ist das Herre? Keine Ahnung. Wenn jemand meine diesbezüglichen Wissenslücken füllen könnte – Danke!) intern auseinanderzugehen.

    Finde ich aber eigentlich auch okay, denn wenn man die Islamisierung als Hauptgefahr ansieht, dann kann man nicht sagen „Wir sehen uns aber politisch als zur X-Richtung gehörend und wollen mit Leuten der Y-Richtung nichts zu tun haben!“, denn damit verzichtet man auf die andere Hälfte des politischen Spektrums gegenüber einer Gefahr, der es völlig wurscht ist, ob einer links oder rechts ist; solange er nicht Islam ist, ist er der Feind!

    Und wenn ich von ‚aufgewacht‘ geschrieben habe … gut, mein Fehler – falsch ausgedrückt. Also, ich meinte ‚aufgewacht‘ durch PI zunächst einmal in einem ganz allgemeinen Sinne bezüglich dessen, was hier in diesem Land alles nicht mehr stimmt!

    Und dass sie sich in ihrem früheren Banner dezidiert USA und Israel-freundlich gezeigt haben, ist schlicht und einfach ihr gutes Recht. Denn jeder, der anders empfindet, kann sein eigenes Blog aufmachen und seine Sicht der Dinge darstellen … wie er die Welt eben erlebt – und dann entscheidet das Publikum über die Zugriffszahlen, wo es sich in seiner Erfahrung am stärksten gespiegelt sieht. Das ist die Freiheit des Web, und ich möchte sie nicht missen!

    Und man sollte einfach zur Kenntnis nehmen: PI ist, zur Zeit jedenfalls, der größte Blog abseits des links-gegenderten politischen Mainstreams, was für mich bedeutet: Sie haben, so wie sie sind, die relativ größte Affinität zum zur Zeit wohl größtmöglichen Potential an ‚mit der Gesamtsituation Unzufriedenen‘. Und in einer Gesamtsituation wie der, die ich wahrnehme, stelle ich mich jedenfalls dann nicht hin und fange an, an PI herumzumäkeln, weil mir dieses und jenes daran nicht gefällt. Wer für die relativ größtmögliche Zahl einen Grundkonsens bieten oder auch erst entwickeln will, der kann eben nicht sonderlich speziell sein. Wenn die Leute dann erstmal eingestiegen sind, und – um im Bild zu bleiben – überhaupt erstmal ein Auge ein bischen aufbekommen haben, dann entwickeln sie sich früher oder später ohnehin weiter, sprich, sie wandern dann eben auch zu Blogs, die spezifischere Bedürfnisse abdecken, die den Leuten bei ihrem ‚Einstieg‘ noch gar nicht bewußt sein können.

    PI ist, das ist jedenfalls meine Sicht der Dinge, der zentrale Meinungsgenerator … sozusagen   d i e   Hefe im derzeit völlig entpolitisierten Teig. Und da ist ihre Funktion einfach die, den Teig einfach richtig zum Aufgehen zu bringen. Aber der aufgegangene Teig kann nachher natürlich in verschiedenste Backformen gefüllt werden. 

    Und was Marina vom DK-Team betrifft, weiß ich nicht, ob sie ‚fanatisch-pro-israelisch‘ ist. Und wenn es so ist – ihr gutes Recht. Sie kann sich auch einen Hosenanzug oder ein Kostüm aus Israel-Fahnen schneidern lassen und damit herumlaufen … hab ich zumindest kein Problem mit. Mich persönlich interessiert der ganze Israel-Gaza-Konflikt nur insoweit, als er negative Folgen für dieses Land hier hat. Ich möchte beispielsweise nicht, dass irgendeiner auf die Idee kommt, man könnte doch vielleicht grad noch mal ne halbe Million Palästinenser hier rein holen, damits den armen Leuten besser geht. Und da ist es mir lieber, wenn die EU Wiederaufbauhilfe leistet und die bleiben dafür da unten!
     

  • @Sir Toby

    Ich und fanatisch „pro-israelisch“. Ich lach mich weg. Israel, genau so wie Palästina, ist mir relativ gleichgültig. Der Konflikt interessiert mich (und die anderen von DK) nur soweit, wie er Auswirkungen auf Deutschland hat. Was auch logisch ist, da ich, wie alle anderen vom Blog, Deutsche bin.

    Deutsche ohne jeden „Loyalitätskonflikt“ – wie das heute so schön genannt wird, wenn Leute in dem einen Land zwecks Gewinnmaximierung leben, ihr Herz und ihre Seele aber einem anderen gehört. Lass dich doch von „Noch eine Meinung“ nicht verunsichern. Schau nur mal, zu welchem Thema er/sie angedüst kommt und bei welchem von ihm/ihr kein Ton zu hören ist.

    Marina vom DK-Team

  • Anna Luehse:

    # Sir Toby Ich will versuchen möglichst kurz auf Ihre Ausführungen einzugehen.“Warum funktioniert denn bei Ihnen die Umerziehung ganz offensichtlich n i c h t? Oder bei mir?“ Bei mir hat es lange genug gedauert. Die Gründe sind sicher so vielfältig, wie die Menschen selbst – Elternhaus, Schulerziehung, Umfeld der Freunde, welche Informationsmöglichkeit ( ab wann hat wer z.B. Internet) usw. Deshalb lege ich auch keine Meßlatte an. „die Zerrissenheit gespürt hat zwischen dem Wunsch sich mit dem eigenen Volk identifizieren zu können …“ Ich gehöre zu diesem Volk und deshalb leide ich wie andere auch an der Entwicklung die es genommen hat. Deshalb interessieren mich die Zusammenhänge der Geschichte und dazu gehört die Umerziehung, damit ich möglichst Klarheit erlange warum wir da sind wo wir sind. Unser Volk hat in zwei Weltkriegen einen enormen Aderlaß hinnehmen müssen. Sowohl personell, wie seiner geistigen Früchte und immer wieder haben die Menschen neu begonnen. Ein großer Teil der heute Lebenden ist geprägt durch diese Ergeignisse. Es liegt mir fern, die Menschen zu verurteilen, weil sie nicht so sind, wie es mir wünsche. „einfach Schamm drüber“ – eine solche Haltung werden Sie bei mir nicht finden, ich habe vielleicht nicht deutlich genug formuliert – aber es steht mir nicht an, mich über andere zu erheben und zu verurteilen, bevor ich die Moive kenne. Das ist meine Sicht der Dinge, sie muß und kann selbstverständlich nicht allgemein gültig sein.

  • Anna Luehse:

    # Sir Toby zur NPD Meine Leitschnur ist: tue das, was du für richtig hälst. Tue niemals etwas, weil es eine Mehrheit tut, sondern handele nur nach deiner Überzeugung. Vielleicht stelle ich hinterher fest, diese oder jene Entscheidung war falsch, aber ich wußte es zu dem Zeitpunkt nicht anders und habe mich geirrt. Irrtum ist die Erfahrung aus der wir lernen. Molau habe ich in einem Vortrag gehört und ich kenne auch den Ablauf seiner Kündigung und dem Hinauswurf seiner Kinder aus der Schule, weil Papa die „falsche Denke“ hat – vielleicht ist früher hier schon davon berichtet, solange lese ich hier noch nicht. Es gibt eine Reihe guter Leute auch bei der NPD, aber wenn das Verfassungsgericht die Entscheidung über ein Verbot der Partei ablehnt, weil die Richter zu dem Schluß kamen, daß die maßgeblich angeführten Delikte zum Verbot, von V-Leuten ausgeführt worden waren – dann darf man darüber nachdenken. Zum Verfassungsschutz gibt es übrigens ein Buch von v. Bülow,
    http://www.scribd.com/doc/9849799/Im-Namen-Des-Staates-CIA-Bnd-Und-Die-Kriminellen-Machenschaften-Der-Geheimdienste-Andreas-Von-Bulow-1998

  • Sir Toby:

    # Marina

    Ihr habt sie rausgeschmissen? Sehr schön!!!!! Und dass die rasen vor Wut, scheint mir meine Ansicht zu stützen, dass die merken, dass ihr Diskurs nicht mehr der einzige ist, sondern sich ein Gegendiskurs entwickelt … auf den sie keinen Einfluß haben. Das tut ihnen natürlich weh. Und wird ihnen hoffentlich noch viel, viel mehr weh tun!!!!

    Jetzt zum Eigentlichen…

    „1983 war aber die Massenzuwanderung bei weitem noch nicht so weit fortgeschritten wie heute, es galt immer noch das Märchen von den Gastarbeitern, die irgendwann wieder gehen.“

    Das war keineswegs ‚ein Märchen‘, sondern es war, von unserer Seite aus, einfach Ausdruck unseres Rollenverständnisses in dem unausgesprochenen psychologischen Vertrag, der die eigentlich entscheidende Grundlage für den Aufenthalt der Gastarbeiter in diesem Land darstellte. Wir waren die ‚Revierhalter‘, die ‚Revierfremden‘ den Aufenthalt in unserem Revier unter bestimmten Bedingungen gestatten. Die zentralste dieser Bedingungen war selbstverständlich, dass diese Leute wieder gehen … nach einem Zeitraum X, der nicht genau definiert worden ist, weil die Akzeptanz dieser Bedingung zu den selbstverständlichen Grundannahmen in dieser speziellen Beziehung zählte. Einer Bedingung, die den Gastarbeitern sehr wohl bekannt war, und die sie auch akzeptiert hatten! Denn: Wenn ihr einen von denen fragt, die damals hierher kamen und es handelt sich nicht um einen notorischen Lügner, dann wird er euch mit Sicherheit bestätigen, dass sie ’natürlich wieder gehen wollten‘.

    Bloß – sie haben es nicht getan. Sondern sind stattdessen geblieben …. weil sie, wie ich schon früher geschrieben habe, eben keinen Widerstand gespürt haben, als sie das durch 68 geänderte gesellschaftliche Klima mitbekommen und eben in der Weise für sich ausgenutzt haben, dass sie eben … einfach nicht mehr gegangen sind. Dass sie damit ihre Rolle in dem psychologischen Vertrag der die Basis ihres Hierseins bildet, grundsätzlich verändert haben – nämlich vom ‚Revierfremdling‘, der den ‚Revierhalter‘, der ihm den Aufenthalt in seinem Revier unter bestimmten Bedingungen erlaubt, zum ‚Revierherausforderer‘ (und damit eben zum Aggressor gegen einen Revierhalter und zum Eroberer eines fremden Reviers) ist bis heute in seiner ganzen Tragweite anscheinend nicht mal ansatzweise bewußt; denen sowieso nicht, und uns leider auch nicht.

    Es geht hier nicht um Nebensächlichkeiten, sondern um die Urtriebe, die die tatsächliche Grundlage all unserer Beziehungen sind, und der Glaube ‚von so nem altertümlichen Quatsch‘ habe man sich doch längst befreit, gehört eben mit die große Schatzkiste linker Illusionen, die die Aufschrift ‚Emanzipation‘ trägt. Jedenfalls: Wenn der ‚Revierhalter‘ die Herausforderung des – aus eigenem Antrieb! – zum ‚Revierherausforderer‘ entarteten Gastarbeiters nicht annimmt und ihn zur Einhaltung des ursprünglichen Vertrages zwingt, dann hat er seine Rolle als ‚Revierhalter‘ aufgegeben und wird am Ende bestenfalls als ‚geduldeter Revierfremdling‘ in dem nunmehr dem erfolgreichen ‚Revierherausforderer‘ gehörenden Revier exisieren dürfen. 

    Ich muß mir unbedingt mal ein Schulbuch zur gesellschaftlichen Entwicklung im Deutschland nach dem 2. WK besorgen … – ich weiß nicht, was da über die großen Debatten/Auseinandersetzungen drin steht, aber ich geh mal davon aus, dass die ‚Nachrüstung gegen die SS 20-Bedrohung‘ darin erwähnt sein wird. Oder die Ostverträge. Es sollte mich aber wundern, wenn sich darin eine Debatte zur Einwanderung fände,  n a c h   deren Ende dann Einwanderung begonnen hätte! Denn nur das wäre tatsächlich ‚Einwanderung‘; was dagegen bei uns tatsächlich stattgefunden hat, war die Akzeptanz der Revierherausforderung durch die Gastarbeiter, als die sich weigerten in der Rolle zu bleiben aufgrund deren sie überhaupt erst Einlaß gefunden haben. Denn jenseits dessen, was etwa in den ‚Diplomatischen Tauschgeschäften‘ gesagt wird, ist das was Regierungen beschließen das eine – und das, was das Volk akzeptiert oder nicht akzeptiert das andere. Und das wichtigere ist immer am Ende das, was das Volk zu akzeptieren bereit ist – oder eben nicht.

    Und die Akzeptanz dieser Revierherausforderung – die ja eben gleichzeitig der Angriff auf unsere Rolle als Revierhalter war und   i s t   –  ist dann eben intellektuell verbrämt und vernebelt worden, indem einfach eine Umdefinition vorgenommen worden ist und man die ‚Gastarbeiter, die sich weigerten wieder zu gehen‘ (freiwillig! Und damit ja die Aufforderung in den Raum stellten „Ihr könnt uns ja zwingen zu gehen ….. wenn ihr euch traut!?“) nunmehr ‚Einwanderer‘ nannte. Das heißt, an diesem Punkt der Entwicklung findet ein entscheidender Bruch statt: Die Begriffe repräsentieren nicht mehr die tatsächliche Erfahrung … sondern beginnen eine Erfahrung vorzutäuschen, die es nie gegeben hat.

    Und das wiederum bedeutet den Beginn einer sich öffnenden Schere zwischen der tatsächlichen Erfahrung (die ja weiterläuft) und der behaupteten Erfahrung, die über die absolut dominierenden linken Medien öffentlich vermittelt wird. Was weiterhin die Entstehung einer Differenz zwischen diesen beiden Strängen bedeutet; und diese Differenz bedeutet eine Spannung – und die muß sich irgendwann entladen! Im Zusammenbruch der behaupteten Erfahrung, die eben nur Vorstellung, aber nicht die tatsächliche Erfahrung ist.

    Und das einzige mir zur Zeit bekannte Beispiel, dass dieser Vorgang überhaupt – wenigstens ansatzweise – zur Kenntnis genommen worden ist, sehe ich im Stichwort ‚Zivilokkupanten‘, das auf dem Blog pafosüd verwendet wird. Ich kann nur jedem empfehlen, mal in Ruhe über diesen Begriff der ‚Zuwanderung‘ nachzudenken … das man vor den Konsequenzen einer Infragestellung dieses Begriffe Angst hat ist nichts weniger als verständlich. Dennoch hat man letztlich nur zwei Möglichkeiten: Man versucht Entwicklungen zu steuern, wozu man sie erstmal in den Griff des Bewußtseins bekommen muß ….. oder man läßt die Dinge laufen. Und dann greifen eben Regulative, die zwar vorhanden, deren Kenntnis aber den Teilnehmern dieses Blogs in der Regel nicht bekannt sein dürften (ich meine damit Regulative, die in der Sprache der Astrologie etwa als ‚Planeten‘ codiert sind und ein System von sich gegenseitig regulierenden Erfahrungen darstellen, dass sich nicht ‚zugleich‘, sondern erst im ‚Ablauf von Zeit‘ entfaltet) – und das führt dann letztlich in die Form von Ereignissen, die man hinterher immer ‚einfach gar nicht verstehen kann‘.

  • Sir Toby:

    # Marina
    „Ich und fanatisch “pro-israelisch”. Ich lach mich weg. Israel, genau so wie Palästina, ist mir relativ gleichgültig. Der Konflikt interessiert mich (und die anderen von DK) nur soweit, wie er Auswirkungen auf Deutschland hat. Was auch logisch ist, da ich, wie alle anderen vom Blog, Deutsche bin. “

    Okay – dann hab ich das wohl falsch verstanden. Ich wußte auch nicht genau worauf  ‚Noch eine Meinung‘ sich bezieht und dachte einfach ich hätte da wohl was nicht ganz mitgekommen wobei ich gleichzeitig zu faul war nochmal in früheren Beiträgen nach entsprechendem zu suchen.

  • Sir Toby:

    # Anna Luehse

    „… aber wenn das Verfassungsgericht die Entscheidung über ein Verbot der Partei ablehnt, weil die Richter zu dem Schluß kamen, daß die maßgeblich angeführten Delikte zum Verbot, von V-Leuten ausgeführt worden waren – dann darf man darüber nachdenken.“

    Zweifellos. Ich hab auch in keinster Weise bestreiten wollen, dass der VS in der NPD kräftig mitmischt – oder es zumindest versucht. Ich wollte lediglich andeuten, dass man diese Leute auch nicht überschätzen sollte. Das sind Beamte, die ihren Dienst tun … ihre Pflicht erfüllen – mehr nicht. Ich gehe davon aus, dass die eher nur destruktiv tätig werden können, d.h. sie werden schon mal eher durch das Fehlen konstruktiver Beiträge auffallen – wenn man denn danach suchen sollte. Denn konstruktive Beiträge kann man nur liefern, wenn man sich mit einer Sache aus eigenem Antrieb aufgrund innerster Betroffenheit (ja, Grünen-Begriff – paßt aber hier durchaus) auseinandersetzt/auseinandergesetzt hat und (verzweifelt) nach Lösungen sucht/gesucht hat. Und das wird ein Beamter letztlich nicht liefern – und irgendein angeheuerter agent provocateur ebenfalls nicht.

    „… aber es steht mir nicht an, mich über andere zu erheben und zu verurteilen, bevor ich die Moive kenne. Das ist meine Sicht der Dinge, sie muß und kann selbstverständlich nicht allgemein gültig sein.“

    Ich beanspruche ebenfalls keinerlei Allgemeingültigkeit meiner Überlegungen. Es sind einfach …. meine Überlegungen. Und es befriedigt mich einfach mich auf einem Blog austauschen zu können, wo man Leute findet, die in bestimmten Dingen, die einem wichtig sind ähnlich zu empfinden scheinen.

  • Sir Toby:

    # Marina

    Falscher Strang. Mein Kommentar von 15.00 Uhr gehört natürlich zum Strang ‚Tabus‘. Entschuldigung.

  • […] Nicolaus Fest in seiner Kolumne Hieb-und Stichfest zu dem Theater um die neue Integrationsstudie. Ein Theater in fünf Akten. Ein Theaterstück, das so immer wieder aufgeführt wird, wenn schwarz […]

  • BUNDESPOPEL:

    Isser nich,  Toby.

    Ich bin ich.

  • moin moin. Integrationsverweigerer. Vor Jahren erstritt ein Inder vor Gericht die Entbindung von der Tragepflicht eines Helms beim Motorrad fahren. Begründung: aus religiösem Grund müsse er einen Turban tragen. Ich sehe heute noch die feixenden Linken im Fernsehen. Ich beantragte beim Straßenverkehrsamt gleiches Recht aus religiösen Gründen: ohne Helm fühle ich mich Gott näher. Abgelehnt. Ich schrieb an den Verkehrsminister. Man tat ganz entsetzt und fragte wo denn das Urteil ergangen sei. Danach nichts mehr. Hätte ich Geld gehabt, wäre ich vor Gericht gezogen. – Aufstellen von Satellitenschüsseln, schächten von Tieren sind weitere mir bekannte Streitfälle. Die Einwanderer aus fremden Kulturen untergraben unsere Gesetze. Wir haben hier bald Anarchie und das wollen unsere Feinde ja auch.

  • moin moin. Nachtrag. Es gibt in unserem Land Arbeitsplätze, auf den Helmpflicht besteht. Dort können wir also Inder gar nicht einsetzen. Inder können auch nicht bei der Freiwilligen Feuerwehr dienlich sein.- Merkwürdigerweise tragen die indischen Kampfpiloten einen Helm!!! Es ging bei dem Urteil nur darum, uns Deutsche lächerlich zu machen. Man hatte uns mal wieder vorgeführt.

  • […] 24. Oktober 2009 4:27 Der Artikel ist vom Februar dieses Jahres: Dr. Nicolaus Fest skizzierte in seiner Kolumne Hieb-und Stichfest den Ablauf der Debatten, sobald jemand zum Thema „Integration“ Klartext spricht – im Februar ging es um die neuste Integrationsstudie. […]

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