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Im Zentrum von Lodz – neues Massengrab in Polen?

Nach der Entdeckung eines gigantischen zivilen Massengrabes im ehemaligen Marienburg, heute Malbork [wir berichteten hier und hier] wurde nun offensichtlich eine ähnliche Stätte im Zentrum der polnischen Großstadt Lodz gefunden: Nach Aussagen eines Zeitzeugen sollen sich im Innenhof der Kopernikus Strasse 65 kurz unter der Erdoberfläche unzählige Skelette von Menschen befinden, die gegen Ende der 40er Jahre vom polnischen Sicherheitsdienst dort verscharrt worden seien.

Der Stadthistoriker Ryszard Bonisławski wünscht sich das sich das Nationale Institut der Erinnerung (IPN) mit diesem Ort beschäftigt, ehe Journalisten und Bagger hier einfallen und alles verdrehen und zerstören. Sein Gefühl sagt ihm dass dieser Ort nicht umsonst von der Stadtverwaltung unter Verschluss gehalten wird. In seinen Aufzeichnungen über die Stadtgeschichte fand er überraschenderweise einen Hinweis auf ein Massengrab an dieser Stelle was man zufällig in den 70er Jahren entdeckt habe. Man vermutete dass es die Überreste deutscher Kriegsgefangener waren, die am Lodzer Flughafen zur Zwangsarbeit eingesetzt worden waren. Doch dies habe sich nie bestätigt und so habe man erst einmal die Skelette welche man bereits ausgegraben hatte, wieder eingegraben. Kajetan Zakrzewski von der Flughafenverwaltung wollte dennoch eine Gedenktafel für tote deutsche Kriegsgefangene hier aufstellen lassen, was aber die Bewohner der Kopernikus Strasse verhinderten.

Man darf gespannt sein, wie diese Sache weitergeht. [Dank an Anna Luehse für den Hinweis]

Polen: Nun auch Massengrab im Zentrum von Lodz

21 Kommentare zu „Im Zentrum von Lodz – neues Massengrab in Polen?“

  • Blond:

    Ach du dickes Ei !
    Was werden die in Polen denn noch alles ausbuddeln ?
    Und woanders?
    In den Baltischen Ländern?
    In Tschechien?
    In Königsberg?
    Wo noch überall ?
    Es ist erschreckend !

  • BerlinerJung:

    @Blond

    Vor allem darf man jetzt  gespannt sein, was DAVON in der deutschen Presse zu lesen sein wird !

  • Sir Toby:

    # Berliner Jung

    Na was wohl ….???

  • @Sir Toby

    Seit dem Bekanntwerden dieses gigantischen Massengrabes in Marienburg sendet TVP wieder verstärkt Dokumentationen über den 2. Weltkrieg und diverse Nazifilme, meist auf dem Kulturkanal. Das IPN seinerseits überschlägt sich mit Veröffentlichungen aus der Zeit von 1939-1945.

    http://polskaweb.eu/massengrab-marienburg-vertuscht-56788.html

    Hier bei uns hört man nicht einmal viel über Marienburg, und dort sind die sterblichen Überreste ausgegraben. Bevor die Polen in Lodz die vermutete Stätte nicht freilegen, wird man hier gar nichts hören.

    Die diplomatischen Beziehungen sollen schließlich nicht unnötig gestört werden, da gräbt man nicht unnötig Leichen aus. Im wahrsten Sinn des Wortes /Zynismus aus.

  • Wahr-Sager:

    Sorry für OT, aber ich habe eben eine ziemlich interessante Seite entdeckt, auf der es um die Vertreibung von Sudetendeutschen geht, die von den Verbrechen der Kommunisten berichten. Ein Zitat von oben erwähnter Seite:

    Es ist das gute Recht eines jeden Volkes und jeder Einzelperson, die eigene Sicht der Dinge zu vertreten und unter anderem auch auf Unrecht hinzuweisen, das ihm bzw. seinem Volk und seinen Vorfahren angetan worden ist. Nur die Deutschen haben offenbar auf alle Ewigkeit im Büßerhemd herumzulaufen und auf die, die in der Vergangenheit ihr Leben zum Wohl ihres Volkes gaben oder lediglich ob ihrer Volkszugehörigkeit verfolgt wurden, am besten noch zu spucken, statt ihrer mit der Demut und Dankbarkeit zu gedenken, die wohl jedes andere Land und jedes andere Volk seinen Vorfahren ganz selbstverständlich entgegenbringt. Es ist ein trauriges Zeichen unserer Zeit, daß wir für unsere Bemühungen, einmal die andere Seite der deutschen Geschichte zu beleuchten, des „Rassismus“, der „Holocaustleugnung“ und „Volksverhetzung“, des „Umschreibens der Geschichte“ und des „Dehnens der Grenzen der Redefreiheit“ bezichtigt worden sind und es noch immer wieder werden. Wie ist es „Rassismus“ oder „Haß“, wenn wir zeigen, wie unsere volksdeutschen Vorfahren in der Tschechei, in Polen, Jugoslawien und anderen Ländern unglaubliche Brutalität erdulden mußten? Diese Dinge zeigen ja höchstens „Rassismus“ und „Haß“, der gegen uns gerichtet war und ist! Was wollen wir denn schließlich? Wir wollen doch keine kriminelle Vergeltung dieser Verbrechen, wir wollen doch nur, daß sie endlich einmal zugegeben und anerkannt werden! – Was „leugnen“ wir dadurch, daß wir z. B. aufzeigen, daß gewisse britische Schriftsteller, Staatsmänner etc. des frühen 20. Jahrhunderts auch Gutes über Hitler und das Dritte Reich zu sagen hatten, oder dadurch, daß wir zeigen, daß auch Deutsche Opfer von Völkermord und Greueltaten wurden? Zu sagen, daß „ABC geschah“, ist keineswegs gleichbedeutend damit, zu sagen, daß „XYZ nicht geschah“. – Und wie „schreiben wir Geschichte um“, wenn wir unangenehme historische Tatsachen wie „ABC“ aufzeigen, die jedermann auch anderswo bestätigt finden kann, wenn er sich nur die Zeit nimmt und die Mühe macht, über seine vom Establishment herausgegebenen Schulbücher hinaus noch ein bißchen weiterzulesen? Schließen die „Grenzen der Redefreiheit“ die Berichte gewisser Opfer aus, nur weil diese zufällig Deutsche sind oder waren? Pardon, aber ist das nicht genau das, was man… äh… Rassismus und Haß nennt?

    wintersonnenwende.com/scriptorium/deutsch/willkommen.html“
    Vielleicht ist das ja für euch, wertes DK-Team, einen eigenen Artikel wert?

  • Wahr-Sager:

    @Hendryk:

    Seit dem Bekanntwerden dieses gigantischen Massengrabes in Marienburg sendet TVP wieder verstärkt Dokumentationen über den 2. Weltkrieg und diverse Nazifilme, meist auf dem Kulturkanal. Das IPN seinerseits überschlägt sich mit Veröffentlichungen aus der Zeit von 1939-1945.

    Das ist mir auch aufgefallen. Aber meinst du, das hängt wirklich mit diesem Massengrab zusammen und nicht eher mit dem Stauffenberg-Film?
    In Hinblick auf dieses arg einseitige Geschichtsbild ist es geradezu wohltuend, dass über die tschechische Frauenrechtlerin und Widerstandskämpferin Milada Horakova, die 1950 in einem Schauprozess von den Kommunisten zum Tode verurteilt und hingerichtet worden war, in amerikanisch-australischer Koproduktion und mit Top-Schauspielerbesetzung ein Kinofilm gedreht werden soll.

  • @Wahrsager

    TVP, ein Sender in Polen sendet diese öden Nazifilmchen (Polskaweb)

    Mehr Filme über die Verbrechen der Kommunisten wären zu begrüßen. Wann soll der Film über Horakova denn in Produktion gehen?

  • Wahr-Sager:

    @Hendryk:
    Ach so, das ist ein polnischer Sender. Na, dann werden diese Nazi-Filme wohl zur Ablenkung oder Relativierung dienen, denke ich mal.
    Wann der Film in Produktion geht, weiß ich nicht. Ich habe hier darüber gelesen.

  • @Wahr-Sager

    Eine „Hollywood-Chance“ nennt das Martin Weiss, der hofft, dass der Film die Verbrechen des Kommunismus weltweit sichtbar macht. „Die Schicksale der Menschen, die sich mit dem Kommunismus auseinanderzusetzen hatten, hat früher niemand gekannt oder es gab kein Interesse. Das alles hat dazu geführt, dass die Verbrechen der kommunistischen Regimes in der globalen Populärkultur heute nicht den Platz einnehmen, der ihnen zustehen würde: nämlich direkt neben Apartheid und Pinochet.

    Wahre Worte. Dann wollen wir hoffen, daß sein Film weniger Hindernisse in den Weg gelegt bekommt als der Stauffenbergfilm. Vielleicht hätte das den „Nebeneffekt“, daß die Leiden der Heimatvertriebenen endlich offener herausgestellt werden.

  • Sir Toby:

    # Hendryk

    In den siebziger Jahren war ich ein paar Mal in England. So um ’75 war ich mal in einer Familie; da lief so eine Serie … Colditz, oder so ähnlich. Da ging es wohl um irgendwelche britischen Kriegsgefangenen, die wohl ständig aus einem Gefangenenlager geflohen sind. Gab wohl keine Wachen da. Sendet dieser TVP-Sender so Sachen in der Art?

  • @Sir Toby

    Keine Ahnung aus welchem Stoff die Nazifilmchen sind, die Polen da sendet. Polskaweb schreibt einfach „Nazifilmchen“. Vermutlich in der Art wie sie hier bei uns ntv, n24 und der unsterbliche Knopp mit Hingabe senden.

  • Wahr-Sager:

    @Hendryk:
    Das wäre zu wünschen. Schließlich gibt es auch noch andere Verbrecher, die nur nicht als solche benannt werden wollen…

    Hier kann man übrigens u. a. Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges runterladen.
    wintersonnenwende.com/scriptorium/deutsch/archivindex.html“

  • Deine Quelle ist unseriös und ihr schadet euch und eurem Anliegen  damit nur selbst. Vor allem schadet ihr aber den Vertriebenen.

    Schultze Rhonhof Der Krieg der viele Väter hatte  oder
    Die deutschen Vertriebenen von de Zayas

    sind da, obwohl natürlich auch angefeindet, um einiges  seriöser.

    Falls es dir wirklich um die Vorgeschichte des Krieges und um Flucht und Vertreibung geht, einfach mal lesen.

    Ich mach Schluss für heute. Wer jetzt in den Filter gerät muss darin übernachten.

  • Wahr-Sager:

    @Hendryk:
    Warum ist meine Quelle unseriös? Und warum schaden „wir“ den Vertriebenen damit? Auf der Seite kommen Überlebende selbst zu Wort!
    Außerdem ist ganz oben ein Hinweistext („Bitte beachten – unser Standpunkt zur Zensur“) anklickbar:

    Zensur – nicht durch uns!

    Unser Ziel beim Zusammenstellen dieser WebSite und insbesondere dieses Archivs ist es, auch einmal “die andere Seite“ zu Wort kommen zu lassen. Damit soll nicht gesagt sein, daß wir mit allem, was in diesen Schriften steht, unbedingt voll und ganz übereinstimmen; manches ist auch für unseren Geschmack etwas radikal. Dissidenten und Freidenker haben jedoch schon immer und überall unter Zensur zu leiden gehabt, und so sehen wir bewußt davon ab, diese schändliche Maßnahme auch noch selbst zu ergreifen.

    Wir sind der Meinung, daß man nur dann wirklich über jemanden urteilen kann, wenn man auch wirklich weiß, was diese Person gesagt und getan hat; die Texte, die Sie bei uns finden, sind meist unbekannt, ihre Verfasser bzw. die Zeit, deren Anwälte sie sind, jedoch sehr oft von der heutigen Allgemeinheit vorverurteilt, sozusagen “unbekannterweise“. Wir halten dies für einen Mißstand, dem wir abhelfen möchten. Somit finden Sie auf diesen Seiten die unzensierten Schriften auch kontroverser Persönlichkeiten.

    Im April 2005 entschied eines der bundesdeutschen Organe der modernen Inquisition, daß diese Schriften zumindest zum Teil „jugendgefährdend“ seien und nicht mehr wie bisher frei und kostenlos der deutschen Jugend zugänglich sein dürfen. (Es scheint, man befürchtet, daß der hier gebotene Einblick in die Kehrseite der Medaille der Geschichte diese Jugendlichen daran hindern könnte, sich frei und unbeeinflußt zu selbständig denkenden, verantwortlichen Mitgliedern der Schafherde – pardon, der Gesellschaft – zu entwickeln.) Es ist einem Betreiber einer Internetseite jedoch unmöglich, selektiv die Zugriffe nur jugendlicher deutscher Leser auf seine Seiten zu verhindern. Die Zensur müßte sich auf alle Leser, überall in der Welt, erstrecken. Dies werden wir nicht tun.
    Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte lautet: „Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.“ Auch die Bundesrepublik Deutschland hat dieser Erklärung der Menschenrechte zugestimmt und so berufen wir uns auf Artikel 19 als international gültigen Schutz gegen die Zensurbestrebungen, die neulich von der BRD, insbesondere von der „Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien“, gegen unsere Webseite ausgehen.

    Es ist nicht – und war noch niemals – unser Wunsch, irgendwen zu beleidigen oder irgendetwas zu “verherrlichen“, und falls etwas auf diesen Seiten die Gefühle einiger Besucher oder Besuchergruppen verletzen sollte, so tut uns das leid. Im Falle verletzter Sensibilitäten steht es Ihnen jederzeit frei, Ihre Maus zu bemühen und anderswohin zu clicken.

    Scriptorium
    im Juli 2001 / revidiert im Juni 2005.

    wintersonnenwende.com/scriptorium/deutsch/archiv/weissbuch/dasd00.html“

  • Anna Luehse:

    #Hendryk und Wahr-Sager Unseriös würde ich die Adresse nicht nennen. Sie ist allerdings nach Maßstäben der PC nicht „zitierfähig“. Man muß also abschätzen, ob man sich darauf beruft. Von Schultze-Rhonhof gibt es übrigens ein neues Buch: „Das tschechisch-deutsche Drama – 1918-1939“, Olzog-Verlag

  • frank:

    Ich habe ja noch in der Schule die Geschichte von Deutschland als alleinigem Übeltäter im 2.Weltkrieg gelernt. Jetzt, nachdem ich mich hier und auf anderen Webseiten informiert habe, sehe ich die Sache anders. Natürlich waren viele Nazis Kriegsverbrecher, aber die moralisch „überlegenen“ Gegenspieler Deutschlands hatten auch kräftig Dreck am Stecken. Das Ganze lässt sich nicht mehr rückgängig machen, aber es muss verarbeitet werden, um den Ballast der Schuld abzulegen und mit der Vergangenheit abzuschließen. Leider haben sich die Alliierten und Sowjets nicht für ihre Kriegsverbrechen entschuldigt, wie Deutschland dies tat und immer noch tut. Wer aber die Geschichte nicht wahrheitsgetreu verarbeitet, der wird immer wieder von den Geistern der Vergangenheit eingeholt. Die Schuldkultindustrie ist aber leider nicht daran interresiert, das Thema jemals zu den Akten der Geschichte zu legen. Die Wahrheit wird sich irgenwann durchsetzen, die Frage ist nur, wie lange es dauert.

  • @Wahrsager

    Die Verlinkung auf diese Seite schadet den Vertriebenen, weil neben ihren grausamen Erlebnisberichten Bücher aufgeführt werden, die so extrem sind, daß sich die eigenen Websitenbetreiber davon distanzieren. Dadurch wird das ehrliche Anliegen der Vertriebenen diskreditiert.

    Ob sie tatsächlich auf diese Website wollten, wäre noch zu hinterfragen. Die Unterzeichner des Dokuments, das du verlinkt hast, sind schon lange tot. Die, die ihre furchtbaren Erlebnisse diesen Männern anvertrauten zumindest sehr alt (Erlebnisberichte datieren von 1948-1952)

    Der Verweis auf diese Website ist darüber hinaus vollkommen unnötig. Ginge es dir wirklich  nur um das Schicksal der Vertriebenen, fändest du  genügend eigene Websiten von Vertriebene und ihren Schicksalen. 

    Die Direktverlinkung ist gelöscht. Ich hätte ja den ganzen Link gelöscht, aber Judith wollte das nicht. Sie ist darin viel zu gutmütig. Auf ihre Kosten und ihre Verantwortung setzt du, schön geschützt durch Anonymität , hier einen Link rein, der im Visier des VfS ist. Und das, obwohl Judith dich schon mehrmals gebeten hat, das nicht zu tun.

    Das ist einfach nur dreist.

    Hendryk

  • Wahr-Sager:

    @Hendryk:
    Vorab: Wenn ich nicht wüsste, dass euer Server außerhalb Deutschland gehostet ist, wie es letztes Jahr noch der Fall war, hätte ich den Link aus Rücksichtnahme nicht gepostet. Du kannst Judith auch diesbezüglich fragen, dass ich niemals einen Link postete, der die damalige Blogbetreiberin in Schwierigkeiten hätte bringen können.
    Es ist eher dreist von dir, mir unterstellen zu wollen, ich würde geschützt durch meine Anonymität Dinge tun, die Judith bzw. euch in ernsthafte Schwierigkeiten bringen könnten.
    Ihr werdet doch ohnehin vom VfS beobachtet, oder warum hostet ihr den Blog im Ausland?
     
    Woher willst du wissen, dass die Vertriebenen nicht hinter jener Seite stehen, die ich verlinkte? Du tust ja gerade so, als ob deren Leid da verharmlost oder relativiert würde, obwohl das Gegenteil der Fall ist! Ergo frage ich mich, was dich ernsthaft dazu bewegt, diese Annahme in Abrede zu stellen.
    Genauso wie es „Holocaust“-Überlebende gibt, wird es heute wohl auch noch Überlebende kommunistischer Verbrechen geben – wie Ingeborg Passolt z. B., die 2007 dem SPIEGEL ein Interview bzgl. ihrer Erlebnisse am Ende des Zweiten Weltkriegs gab.
    Es wäre also in der Tat interessant, Opfer kommunistischer Verbrechen in Hinblick auf die von dir kritisierte Seite zu befragen.
     
    Ob der Verweis auf jene Seite unnötig ist, ist allein deine subjektive Meinung. Auf der Startseite (hast du die überhaupt gelesen?) steht ganz deutlich, dass es sich in dem Archiv um historische Schriften handelt, die ein offenbar unerwünscht positives Licht auf die deutsche Geschichte werfen. Was du vermutlich als Nazi-Propaganda bewertest, könnte ein weiteres Puzzle-Teil deutscher Geschichte darstellen, die immer noch einseitig zu Lasten der Deutschen propagiert wird.
    Aber gut: Da  zumindest von deiner Seite kein weiterer Aufklärungsbedarf besteht  und du dem Leser offenbar nicht zumutest, sich selbst ein Bild der Vergangenheit machen zu können, werde ich in Zukunft derart „unseriöse“ Seiten nicht mehr verlinken.

  • Wahr-Sager:

    @Hendryk:
    Nachtrag: Wenn es euch einzig darum geht, aufgrund meiner Verlinkung gerichtlich belangt werden zu können, dann sag das gleich. Das kann ich nämlich eher nachvollziehen als deine Unterstellung, die Seite würde den Vertriebenen schaden.
    Ich habe oben einen Auszug zitiert, der klar macht, dass es den Betreibern nicht darum geht, irgendjemanden zu beleidigen oder irgendwas zu verherrlichen, sondern darum, dass ein seriöses Urteil über jemanden nur dann möglich ist, wenn man auch wirklich weiß, was diese Person gesagt und getan hat.

    Was für ein Müll. Wir werden nicht vom VfS beobachtet und im Ausland hosten wir, um der ewigen Klagerei (von denen wir drei gewonnen haben) ein Ende zu bereiten. Etwas was ich Judith von Anfang an geraten habe.

    Und doch, Judith hat dich darauf hingewiesen, daß sie auch auf dem neuen Blog kein Intresse an diesem Revisionistenscheiß oder entsprechenden Seiten hat. Unsere Themen sind andere, unser Ansatz ist ein anderer. Aus Überzeugung.

    Sie hat dich weiter darauf hingewiesen, daß es genügend Blogs gibt, wo Revisionismus Thema ist und du dann ja dort posten/verlinken kannst.

    Oder ein eigenes Blog eröffnest, wo du ausgiebig revisionistische Themen , deine „Puzzleteile“, erörtern/verlinken kannst. Der geht dann auf deine Kosten und deine Verantwortung und du kannst posten was du willst.

    Judith hat dich ganz klar gebeten, den Kommentarbereich ihres Blog nicht als Blog im Blog zu missbrauchen. Du missachtest das einfach weiter. Und das ist dreist.

    Wäre es dir nämlich nur um das Leid der Vertriebenen gegangen hättest du unzählige andere Websiten von den Vertriebenen selbst verlinken können. Oder sowieso erst mal was zu dem vermuteten neuen Massengrab in Polen geschrieben. Hast du aber nicht gemacht sondern sofort wieder als OT auf deinen Lieblingslink zurückgegriffen.

    Weitere Diskussionen ab jetzt per e-mail, denn für Interna ist der Kommentarbereich nicht zuständig.

    Hendryk

  • AvK:

    Zurück zum Thema. Polskaweb schreibt

    Man vermutete dass es die Überreste deutscher Kriegsgefangener waren, die am Lodzer Flughafen zur Zwangsarbeit eingesetzt worden waren. Doch dies habe sich nie bestätigt und so habe man erst einmal die Skelette welche man bereits ausgegraben hatte, wieder eingegraben

    Man muß für das ‚wiedereingraben‘ ja regelrecht  dankbar sein, denn wären die Skelette vernichtet worden, gäbe es überhaupt keine Hin.-bzw. Beweise. Die Frage ist, warum sie nicht restlos vernichtet wurden.

  • Wir Deutschen sind es uns und den Opfern schuldig darüber zu reden.  Zum Thema Marienburg wird im CDU Forum diskutiert. Das ist richtig so.  Ebenso müssen wir auch unsere Volksvertreter fragen, was sie in dieser Sache zu tun gedenken. http://diskussion.cdu.de/forum/thema4/ovr/ile0WHk8h.ovr http://www.abgeeordnetenwatch.de

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