Inhaltsverzeichnis

Unsere lieben "Migrationsforscher"

Teil eines längeren Kommentars von Hans Heckel in Wochenrückblick/Preußischen Allgemeinen. Um der besseren  Lesbarkeit willen setze ich ihn  nicht kusiv.

Neoliberale Kulturfaschisten wollen uns den gefährlichen Schluß unterjubeln, daß die Vietnamesen deshalb erfolgreicher abschneiden, weil sie ein bißchen bildungsbeflissener seien als andere. Weil sie der Kultur der „Scheiß-Deutschen“ aufgeschlossener gegenüberstünden und sich daher in deren Regeln fügten, und weil sie obendrein den Unterschied von Stolz und aggressivem Selbstmitleid kennten, weshalb sie weniger oft Zoff hätten mit Mitschülern, U-Bahn-Passagieren und der Polizei.

Aber das zur Ursache ihres Erfolgs zu erklären, ist aus Sicht der „seriösen Migrationsforschung“ völlig inakzeptabel, da es den Diskriminierungsvorwurf gegen die Deutschen ja als Stuß erscheinen ließe!

Und die Deutschen aus der Rolle des Schuldigen zu entlassen hieße, fast alles zum Altpapier zu geben, was Scharen fortschrittlicher Wissenschaftler mit Hilfe von Steuerzahlergeld in Jahrzehnten einwandfrei bewiesen haben, also das mit der rassistischen Diskriminierung von Zuwanderern als Ursache ihres sozialen Scheiterns.

4 Kommentare zu „Unsere lieben "Migrationsforscher"“

  • Sir Toby:

    „… was Scharen fortschrittlicher Wissenschaftler mit Hilfe von Steuerzahlergeld in Jahrzehnten einwandfrei bewiesen haben,…“

    Exakt das ist wieder so ein Punkt meiner ‚Kritik am Volk‘, über die ich ja mit Forist(in)  ‚Anna Luehse‘ schon eine kleine separate Diskussion hatte. Wenn das Volk irgendwie bewußt und/oder verantwortlich wäre, dann müßte das, was Heckel oben feststellt (und er ist ja nun wirklich nicht der erste, sondern ähnliches wird seit Jahrzehnten immer wieder festgestellt) doch ein Argument bei Wahlen sein, wenn eine Partei etwa fordern würde, solchen Scharlatanen selbstredend ihre Forschungen zu erlauben, aber ohne staatliche Alimentierung. Es müßte weiter eine Gesamtsumme bekannt sein, die für diesen Schwachsinn pro Jahr/in den letzten 10 Jahren/20 Jahren/30 Jahren ausgegeben worden ist, damit man auch an der reinen Zahl dem Publikum darstellen könnte, was für ein Irrsinn an Geldverschendung hier stattfindet. Aber ich kann mich nicht entsinnen, dass das jemanls ein Argument – von welcher Seite auch immer – gewesen wäre. Stattdessen wird einfach desinteressiert hingenommen; und das kann wohl kaum ein Ergebnis von Umerziehung sein. Ganz davon abgesehen, dass es in sämtlichen umliegenden Staaten ja wohl nicht anders aussieht mit der Förderung dieser Nonsense-Forschung.

    ‚Migranten‘, die keine sind; ‚Migranten‘, die keiner haben will (abgesehen von den üblichen Verdächtigen, die aber im Gegensatz zu denen, die dann dafür zahlen müssen, wenigstens aktiv und organisiert bei der Durchsetzung ihrer Verrücktheiten sind); ‚Migranten‘, die keiner braucht. Aber ein Wahlthema ist das selbstverständlich nicht. Die Angst vor Rechts dagegen schon. Gott hilf …

  • @Sir Toby

    Wie das in anderen Ländern gehandhabt wird weiß ich nicht. ‚Unsere‘ Migrationsforscher arbeiten in i.d.R. für die Stiftungen. Die Stiftungen sind bei weitem nicht unabhängig sondern verlängerte Arme der jeweiligen Parteien die damit ihr Parteienprogramm, ihre Weltanschauung und ihre Klientelpolitik pseudowissenschaftlich untermauern.

    Im letzte Jahr haben sie uns ca. 300 Mio gekostet. Wenn man das auf 3 Jahrzehnte hochrechnet, kommen gewaltige Summen aufs Tablett.

    Der Grund, warum all die Flut von Studien gleich klingen, ist, glaube ich, der Linksdrall in Deutschland.  4 Institute (SPD, Linke, Grüne und ich zähl mittlerweile auch die CDU dazu) gegen ein halbgares konservatives (CSU).  Von den Gewerkschaftsmolochen und EU gar nicht zu reden, bei denen Multikulti sowieso Teil ihrer Agenda (EU) und Weltanschauung (Gewerkschaften) ist.

    Marina vom DK-Team

  • Tobias:

    Einen schönen Artikel zum Thema gibt es heute in der FAZ:
    http://www.faz.net/s/Rub9B4326FE2669456BAC0CF17E0C7E9105/Doc~ECB7A2CACEA6845479A8A78C67B393CAB~ATpl~Ecommon~Scontent.html
    Von Necla Kelek, der meißtgehassten Autorin im Migrationsforschergeschäft.

  • Sir Toby:

    # Marina

    300 Millionen im letzten Jahr?? Ja, gut … das muß ich dann wohl nicht weiter kommentieren. Aber diese ‚Migrationsforschung‘ ist ja nicht der einzige Punkt; es sind sind ja etliche Themen, wo in vergleichbarer Weise verfahren wird. Es sind diese ganzen „Ich-beobachte-das-Wachstum-meines-Sitzfleisches-beim-Verfassen-einer-Studie-über-die-Beobachtung-des-Wachstums-meines-Sitzfleisches“-Themen, die für mein Verständnis einfach einen Verfall, ein Endstadium von etwas darstellen. Fast bin ich geneigt zu sagen „Hoffentlich gehts schnell – umso eher ist man durch!“

Kommentieren