Inhaltsverzeichnis

Bild hetzt gegen den Papst

Das Boulevardblatt Bild setzt sich an die Spitze der Kritiker des Vatikans. In der Online-Ausgabe wird die Forderung von Kanzlerin Merkel nach einer Klarstellung des Kirchenoberhauptes in der aktuellen Debatte unter der Überschrift „Vatikan-Nazi-Skandal“ publiziert.

Hierbei kennt das für seine Kampagnen berüchtigte Blatt offenbar keine Hemmungen mehr. Auf dem dazu ausgesuchten Foto wird ein Bild des Gläubige segnenden Papstes so ausgeschnitten, als vollziehe er den in Deutschland verbotenen „Hitler-Gruß“. Inzwischen wurde das Bild wieder entfernt.

[Junge Freiheit,  „Bild“-Zeitung hetzt gegen Benedikt XVI.]

Von Merkel war sowieso nichts anderes zu erwarten: Die Pfarrerstochter aus evangelischem Haus war eine Opportunistin, ist eine Opportunistin und wird immer eine bleiben. Anders konnte man in der SED-Diktatur keine Karierre machen, die diesen Namen auch verdiente, anders macht man in BRD keine nennenswerte Polit-Karriere.

Widerwärtig.

34 Kommentare zu „Bild hetzt gegen den Papst“

  • gast:

    Als auf deutschen Straßen Araber ‚Tod den Juden‘ skandierten, da hat das Ferkel keinen Laut von sich gegeben.  Sie weiß halt wo man besser ruhig ist und wo man sich aufplustert. Wählbar ist die CDU eh schon lange nicht mehr.

  • Wahr-Sager:

    Ich habe schon auf das Thema hier gewartet – schlägt ja derzeit die meisten Wellen.
    BILD ist ein Drecksblatt, das höchstens dazu sinnvoll ist, die Nachrichten des Tages komprimiert lesen zu können.
    Das verunglimpfende Foto ist zwar mittlerweile entfernt, aber das Internet vergisst zum Glück (in diesem Fall) nicht und macht die Schäbigkeit der BILD-Redaktion deutlich.
    Generell zu der ganzen Sache kann ich auch nur eines sagen: Widerwärtig.

  • @Wahr-Sager

    Bild hat das volksverhetzende Papstbild gelöscht?  Das wusste ich noch gar nicht. Sehr gut – irgendjemand hat also massiven Druck auf das Springerblatt ausgeübt. Freut mich.

  • Wahr-Sager:

    @Judith:
    Ja, hat auch die JF geschrieben. Mich freuts natürlich auch.

  • BerlinerJung:

    Grööööööl der wandelnde Hosenanzug fordert… ich lach mich schlapp. Wenn die CDU schlau ist schmeißt  sie die unsägliche Trulla endlich aus dem Kanzleramt. Mit der gewinnen sie keine großen Wahlen mehr.

  • @Wahr-Sager

    Ja, stimmt.

    Man merkt, dass ich immer noch nicht richtig auf der Höhe bin.

  • Wahr-Sager:

    @Judith:
    Es gibt schlimmeres – z. B. Lügen verbreiten. Das ist im Gegenzug zu Fehlern (die menschlich sind) unverzeihlich.
    @Berliner Jung:
    Wenn Merkel fliegt, dann wird ihr Amt wohl von Steinmeier besetzt. Ob das wohl die bessere Lösung ist?
    Damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich kann beide nicht ab.

  • BerlinerJung:

    Wenn Merkel fliegt, dann wird ihr Amt wohl von Steinmeier besetzt. Ob das wohl die bessere Lösung ist?

    Nee Wahrsager, keinen Deut besser. Mein Kreuz geht sowieso rechts (hab ich in einem anderen Kommentar schon gesagt) da können sich MSM und die ganze Mischpoke auf den Kopf stellen, mit den Füssen wackeln und ihre Keulchen schwingen bis sie umfallen.  Die CDU ist schon vor Jahren unwählbar geworden. Steinmeier oder Merkel is wurscht. Alles eins.

  • virOblationis:

    Man sagte dem jungen Ratzinger „bajuwarische Rauflust“ nach (natürlich im Sinne von Disputen, nicht handgreiflich). Offenbar hat sie ihn noch nicht verlassen:
    http://www.kath.net/detail.php?id=22022

  • Blond:

    Inzwischen gibt’s ’ne Antwort aus dem Vatikan – siehe WELT ONLINE !
    P.S.: Bei FAZ gerade gelesen: LUFTHANSA „wackelt“ !

  • AvK:

    Vatikan lehnt ab: Es gibt keine Notwendigkeit, steht im Untertitel des Bild-Toilettenpapier.
    Die Meinung teile ich und auch viele WeltOnlineleser in einer Umfrage. Ein Kennzeichen seit Jahren, die veröffentlichte Meinung entspricht keiner Mehrheitsmeinung. Man kennt das seit Hohmann.

  • Anna Luehse:

    # Wahr-Sager Hatte nicht gesehen, daß der Link hier eingestellt ist – läuft jetzt parallel bei der „Ohrfeige“.

  • Anna Luehse:

    Zu Springer liest man in „Prominente ohne Maske“ – FZ-Verlag 2001:
    SPRINGER, Axel Cäsar
    Großverleger. Geboren am 22. September 1912 in Altona (Hamburg), gestorben am 22. September 1985 in Berlin.
    Er war im Dritten Reich Redakteur, Chef vom Dienst und Stellvertretender Chefredakteur der „Altonaer Nachrichten“. die im Eigentum seines Vaters standen. Ursprünglich war er speziell verantwortlich für Volkswirtschaft und Sport, wie das Impressum beispielsweise am 11. Januar 1937 ausweist. In dieser Ausgabe wurde z. B. von der „ohnmächtigen Wut des New Yorker Judenpöbels“ geschrieben. Am 27. Januar 1937 trat im Impressum eine Änderung ein. Nun war Springer „verantwortlich für Politik. Am 1. März 1937 schrieben die „Altonaer Nachrichten“ von „der tatsächlichen Einheit von Bolschewismus und Judentum“. Unter der Verantwortung Springers, wie das Impressum zeigt, erschien am 9. März 1937 ein Artikel, in dem der US-Politiker Franklin zustimmend zitiert wurde mit dem Ausspruch, die Juden seien „Vampire“. Usw. Wegen Dienstuntauglichkeit brauchte Sp. nicht in den Krieg. Nach 1945 erhielt er gleich mehrere Lizenzen von den Besatzern und schuf sich ein großes Presseimperium. Während er sich zum Teil für deutsche Interessen stark machte (z. B. Wiedervereinigung), verlangte er in bezug auf Vergangenheitsbewältigung immerwährende Sühne vom deutschen Volk.
    Er meinte: „Der Herr hat das jüdische Volk als sein Volk auserwählt, um ihm durch alle Zeiten zu dienen.“ –
    Ende 1995 schrieb das Logenmagazin „Humanität“: „Zeitlebens blieb Springer ein Suchender, und so war es kein Zufall, daß er über seinen Schul- und Gesangsstundenfreund Hermann Firchow, der überzeugter Freimaurer war,
    zu Kontakten mit der Hamburger Loge ,Die Brückenbauer‘ kam. Seine Aufnahme fand am 24. Oktober 1958 statt, und zwar in Berlin (Bürge: H. Firchow). Die Hammerführung hatte kein anderer als der Großmeister Theodor Vogel,“
    Das Hamburger Haus des frischgebackenen Logenbruders Springer wurde zur Anlaufstelle für Freimaurer von hohen massenmedialen Graden. „Humanität“: „Damals fanden zahlreiche Colloquien in Springers Bibliothek am Falkensteiner Ufer in Blankenese statt und waren schon deshalb von hohem Niveau, weil alle Hamburger Chefredakteure gleichfalls Mitglieder dieser Loge waren. Chefredakteur der maßgeblichen Hamburger Blätter waren damals: Hans-Detlev Becker („Der Spiegel“), Hans Bluhm („Bild am Sonntag“); Heinrich Braune („Harnburger Morgenpost“), Karl-Heinz Hagen („Bild“), Bernhard Menne („Welt am Sonntag“); Josef Müller-Marein („Die Zeit“); Otto Siemer („Hamburger Abendblatt“), Hans Zehrer („Die Welt“)

  • virOblationis:

    @ Anna Luehse
    Wenn dieses Zitat korrekt ist „Der Herr hat das jüdische Volk als sein Volk auserwählt, um ihm durch alle Zeiten zu dienen.” – was für ein Gottesverständnis steht dahinter! Es hätte doch – wenn man denn den Alten Bund als weiter bestehend betrachtet – heißen müssen:„Der Herr hat das jüdische Volk als sein Volk auserwählt, damit es ihm durch alle Zeiten diene.”

  • frank:

    Also wenn ich mir die Bild-Schlagzeile so ansehe, dann frage ich mich warum die Zeitzeugen verboten wurden. Zeitungen aus dem 3. Reich hätten auch keine besseren Hetzartikel schreiben können als die Bildzeitung. Vielleicht sollte sich das Blatt in Stürmer umbenennen, damit es keine Missverständnisse mehr gibt.

  • virOblationis:

    Nun will Fr. Merkel der Kirche anscheinend den Holocaust als neues Superdogma vorschreiben, dem sich alle – unter Androhung der Exkommunikation – zu beugen haben.

    Doch immerhin kann sie auf einige messianischen Qualitäten verweisen, ist doch gerade erst unter ihrer Mitwirkung das Weltklima gerettet worden, wie die Temperaturen dieses Winters zeigen.
    http://www.wiedenroth-karikatur.de/02_PolitKari081212_Klima_EUropa_Gipfel_Bruessel_Merkel_Engel.html

  • Wahr-Sager:

    @Anna Luehse:
    Doppelt gemoppelt hält besser.

  • Wahr-Sager:

    Und hier ein sehr interessantes JF-Interview mit dem Distriktoberen der Piusbruderschaft in Deutschland, Pater Franz Schmidberger. Zitat:

    Die Reaktion von Bischof Müller ist inakzeptabel. Ich würde sie als Kniefall vor der öffentlichen Meinung und den Massenmedien sehen. Schade, sehr schade, daß ein katholischer Bischof keine besseren Worte für seinen Mitbruder findet.

  • Wahr-Sager:

    Das Thema ist in den Nachrichten immer noch die Nr. 1. Der Papst hat Bischof Williamson nun aufgefordert, seine Aussage zu widerrufen. Die Drecksmedien haben offenbar gesiegt.

  • Anna Luehse:

    #virOblationis Ich habe korrekt zitiert :-)) Über die irrtümlichen Annahmen (der nichtjüdischen Welt) über die jüdische Religion hat Shahak sich ausführlich geäußert. Zum besseren Verständnis für andere Mitleser hier ein Auszug von
    Israel Shahak, Jüdische Geschichte, Jüdische Religion – Der Einfluß von 3000 Jahren, Lühe-Verlag
    Es gibt … ein weiteres Mißverständnis über das Judentum, das besonders unter Christen verbreitet ist oder bei Menschen, die stark von christlicher Tradition und Kultur beeinflußt sind. Dies ist die irreführende Vorstellung, daß das Judentum eine „biblische Religion“ sei; daß das Alte Testament im Judentum die gleiche zentrale Stellung und rechtmäßige Autorität einnehme, wie die Bibel sie für das protestantische oder sogar für das katholische Christentum hat.
    Dies ist wiederum mit der Frage nach der Deutung verbunden. …, daß es in Glaubensdingen einen großen Spielraum gibt. Das genaue Gegenteil gilt in bezug auf die rechtmäßige Auslegung der heiligen Texte. Hier ist die Interpretation starr festgelegt – doch mehr durch den Talmud als durch die Bibel selbst. Viele, vielleicht die meisten biblischen Verse, die religiöse Handlungen und Pflichten vorschreiben, werden vom klassischen Judentum und von der gegenwärtigen Orthodoxie in einer Weise „verstanden„, die sehr verschieden oder sogar das Gegenteil ihrer buchstäblichen Bedeutung sind, wie sie von Christen oder anderen Lesern des alten Testaments verstanden wird, die nur den reinen Text kennen. Dieselbe Spaltung gibt es gegenwärtig in Israel zwischen denen, die in jüdischen religiösen Schulen erzogen werden, und jenen, die „weltliche“ hebräische Schulen besuchen, wo im großen und ganzen die reine Bedeutung des Alten Testaments gelehrt wird.
    (…)
    Es sollte daher ganz klar erkannt werden, daß die Ermächtigungsquelle für all die Gebräuche des klassischen (und des gegenwärtigen orthodoxen) Judentums – die entscheidende Grundlage seines Rechtssystems – der Talmud ist, oder um genauer zu sein, der sogenannte „Babylonische Talmud„, wohingegen die übrige talmudische Literatur (einschließlich des sogenannten „Jerusalemer“ oder „Palästinensischen Talmud“ als ergänzende Quelle dient.

  • Sir Toby:

    # frank

    „Also wenn ich mir die Bild-Schlagzeile so ansehe, dann frage ich mich warum die Zeitzeugen verboten wurden. Zeitungen aus dem 3. Reich hätten auch keine besseren Hetzartikel schreiben können als die Bildzeitung.“

    Wäre es nicht möglich, dass es genau deshalb verboten wurde? Damit die Leute nicht vergleichen können? Denn dann könnten sie ja merken, dass das was heute abgeht, viel heftiger ist (teilweise) als die Hetze der Nazis.

  • virOblationis:

    @ Anna Luehse

    „Der Herr hat das jüdische Volk als sein Volk auserwählt, um ihm durch alle Zeiten zu dienen.”

    Dieser Satz entspricht doch aber nicht talmudischer Frömmigkeit, sondern freimaurerischem Denken, nicht wahr?

  • Anna Luehse:

    # virOblationis
    „Dieser Satz entspricht doch aber nicht talmudischer Frömmigkeit, sondern freimaurerischem Denken, nicht wahr?“

    Das Zitat ja.

  • virOblationis:

    @ Anna Luehse

    Dann stimmt’s also:
    „- was für ein Gottesverständnis steht [bei Freimaurern nur] dahinter!“

  • Wahr-Sager:

    Wie ich gerade auf kreuz.net gelesen habe, gelten ab sofort auch bei der Piusbruderschaft Fragen, die nach katholischer Morallehre in den Bereich des Diskutierbaren gehören, als sakrosankte, nicht hinterfragbare Superdogmen. Dazu passend ein Kommentar von Wahrheitsfreund Martin von 2.39 Uhr:

    Die Macht der Juden der Holocaust-Religion ist sehr groß Das wird am Beispiel dieser beispiellosen Hetzkampagne deutlich. Diese penetranten Holocaust-Israel-Juden und ihre Agenten in den Massenmedien – wie es scheint in ganz Europa, von Schweden bis Mailand, lassen nicht locker bis die ganze Kirche ihr Dogma ausnahmslos exakt nach Vorschrift bekennt: „Ich glaube und bekenne, dass die Deutschen unter Hitler 6 Millionen Juden umgebracht haben und dass sie fabrikmäßig in Gaskammern vergast wurden und dass dies der schlimmste Völkermord aller Zeiten ist, war und in alle Zeit sein wird, so schlimm, dass kein anderer jemals mit ihm verglichen werden darf. Jeder, der dies nicht nachbetet, wird fertig gemacht. Ihr Bannfluch fällt nicht nur auf solche, die bekennen, dies nicht zu glauben, sondern, wie das Beispiel Arahamowicz zeigt, auch auf jemanden, der bloß erklärt, er wisse nicht, ob in den Gaskammern Menschen vergast wurden, da er sich mit dieser Frage noch nicht eingehend befasst habe, und erwähnt, dass es auch andere Ansichten hierzu gebe. Und er fällt auf jeden, der diese Juden und ihre Verbündeten, besonders in der Justiz, mit widersprüchlichen Tatsachen konfrontiert oder es wagt, unbequeme Fragen zu stellen. Es gibt wohl keine Religion auf der ganzen Welt, die einen derartigen Zwang auf jedermann, den sie erreichen kann, ausübt, wie die Holocaustreligion. Freie Kritische historische Tatsachenforschung hierzu ist verboten. Wer trotzdem hierüber forscht und publiziert, wird verboten und als Ketzer ausgeschlossen. Schrecklich!

  • virOblationis:

    @ Wahr-Sager

    Es gibt natürlich innerhalb der FSSPX auch ein Meinungsspektrum, und es sind sicherlich Geistliche dabei, die sich in der Losgelöstheit von Rom so eingerichtet haben, daß sie sie nicht aufgeben wollen („Sedivaantismus“); das wäre aber nicht katholisch, sondern schritte irgendwann fort zum Protestantsimus. Um die einmalige Chance zur Einheit nicht zu gefährden,  kann es eben auch einmal geboten sein, gegenüber der Öffentlichkeit zu schweigen und in der Stille nach voller Übereinkunft zu suchen.

  • Wahr-Sager:

    @virOblationis:
    Wie soll denn in der Stille „nach voller Übereinkunft“ gesucht werden, wenn dies heißen würde, von seinen bisherigen Prinzipien abzurücken?
    Heute morgen hörte ich im Radio, dass viele Katholiken aus der Kirche ausgetreten seien. Das heißt aber doch nur, dass diese ohnehin keine Christen und Heuchler waren. Offenbar glauben immer noch viele Menschen, es würde ausreichen, die Kirche zu besuchen, um ein guter Mensch zu sein. Was für ein Trugschluss.

  • virOblationis:

    @ Wahr-Sager

    Es geht bei den Verhandlungen um einen künftigen kirchenrechtlichen Status der FSSPX, der nicht in der Öffentlichkeit – gleichsam auf dem Markte – verhandelt wird. Es geht dabei hingegen nicht um die Aufgabe irgendwelcher Prinzipien. H. H. P. Abrahamowicz hat sich nicht nur zum Holocaust geäußert, sondern auch in einer solchen Weise über das Vat. II gesprochen („Kloake“), daß er sich damit nicht mehr innerhalb Bandbreite der Meinungen der FSSPX befindet, sondern außerhalb. Seine Äußerungen sollten natürlich die Verhandlungen mit Rom stören, doch die Leitung der Bruderschaft hat entsprechend darauf reagiert und Pater Abrahamowicz ausgeschlossen.

    Was die Kirchenaustritte betrifft, so werden solche Meldungen in unseren Medien natürlich gern verbreitet. Gegenteiliges verschweigt man lieber. – Ob es allesamt Heuchler etc. waren, die ausgetreten sind, weiß ich nicht: Mit Urteilen über andere sollte man sich m.E. besser ein wenig zurückhalten. Übrigens hat Rom schon vor einiger Zeit festgestellt, daß die Kirchenmitgliedschaft nicht von der Entrichtung der Kirchensteuer abhangt, sondern davon, ob man in den mystischen Leib Christi eingegliedert worden ist (Taufe) und den rechten, d.h. den kath.  Glauben hat.

  • Wahr-Sager:

    @virOblationis:
    Nun, bzgl. kircheninterne Dinge kenne ich mich nicht so gut aus, aber was für einen Grund sollen die Austritte sonst haben, wenn nicht die Duldung des Bischofs Williamson als „Holocaust-Leugner“? Wenn ich mich nicht irre, wurde dieser auch als Grund angegeben.

  • Anna Luehse:

    #Wahr-Sager/virOblationis Einige Gedanken von mir zu Ihrer Diskussion. Das Thema Religion ist aus meiner Sicht ein sehr spannendes und interessantes Thema, solange man sich ganz allgemein damit auseinandersetzt. Problematisch wird es, wenn man auf die Gläubigkeit des Einzelnen eingeht. Der persönliche Glaube ist in meinen Augen sehr intim und kann nur von dem Gläubigen selbst beurteilt oder für sich erklärt werden. Als Außenstehender kann man da sehr schnell verletztend werden. Gleiches gilt natürlich auch, wenn jemand fanatisch auf seiner Lehre besteht und andere verächtlich macht. Leider ist der persönliche Angriff in Mode gekommen – häufig weil Sachargumente fehlen oder nicht zur Kenntnis genommen werden (wollen). Ein geschickter Beitrag ist hier: muslim-markt.de

  • virOblationis:

    @ Anna Luehse

    Ganz so subjektivistisch sehe ich den persönliche Glauben nicht. Selbstverständlich gehe ich davon aus, daß einzig die kath. Kirche einen sicheren Weg zum Heil bietet, daß wir als Geschöpfe daraufhin angelegt sind, ein bestimmtes Ziel zu erreichen und daß das Leben in Christus uns eben dies ermöglicht – aber darum respektiere ich doch, daß andere Menschen, dies anders sehen. Ich wünsche mir, daß alle sich bekehren, weil ich ihnen das höchste Gut von Herzen gönne. – Wie man in der angebundenen Seite vom „muslim-markt“ behaupten kann, die FSSPX würde Juden und Mohammedaner hassen, ist mir schleierhaft, es sei denn, man verstehe den Wunsch nach Erleuchtung als „Haß“ (vgl. die jüd. Haltung zur Karfreitagsbitte des Alten Ritus um Bekehrung der Juden).

    Bei Mohammedanern erlebe ich  eine andere Haltung. Sie setzen selbstverständlich voraus, daß ihre Sicht die richtige ist – und nehmen die abweichenden Ansichten nicht ernst. Sie fordern, sobald sie es sich auf Grund einer Machtposition erlauben können, Unterwerfung. Das eben bedeutet ja auch „Islam“: Unterwerfung. Die vom Christentum geforderte persönliche Entscheidung zum Glauben, kennt man m.E. im Islam nicht. Man ist vielmehr damit zufrieden, wenn man die politisch-religiöse Gemeinde, die Ummah, mit dem ihr entsprechenden Recht, der Scharia, errichten kann. Juden und Christen werden drangsaliert und gesellschaftlich an den Rand gedrängt, den Anhänger anderer Religionen geht es noch schlechter.

  • DK-Team:

    @Anna Luehse

    Na ja, der Muslimmarkt taugt nicht zum Kronzeugen. Die sind gewitzt genug um zu wissen, daß der Feind ihrer Feinde nicht automatisch der Freund ist und halten sich schön raus. Wer die Christenverfolgung in muslimischen Ländern beobachtet, weiß was Europa blüht, wenn man endlich kann wie man will. Deutsche sind dem Muslimmarkt (und den Muslimen) nicht nur egal, muslimische Funktionäre sind die eifrigsten NS-Keulenschwinger, wenn ihre Wünsche nicht erfüllt werden. Sie entblöden sich nicht einmal, sich als die „neuen Juden Europas“ zu bezeichnen (siehe Wohnhausbrand in Lu und Faruk Sens Gelalle)

    Marina vom DK-Team

  • […] öffentlichkeitswirksame Kritik am Papst; Den  internen und öffentlich zelebrierten Umgang der Parteivorsitzenden mit Personen, die […]

Kommentieren