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Hass und Steine

Die SED-Erben in NRW hetzen zum Klassenkampf: Die „Partei der Umverteilung“ baut dabei auf einen Massenaufstand auf der Straße  den es „zu unterstüzten“ gilt.

Die politische Legitimationskrise ist noch keine Krise der kapitalistischen Klassenherrschaft. Wir müssen die erstere vertiefen, dass sie zur letzteren wird“, heißt es im Strategiepapier im Jargon alter Klassen“kämpfer“.

Geogescu, einer der Autoren des Buches „Brennpunkt Deutschland“ im Interview:

Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit finden seit Jahren Anschläge auf Einrichtungen des Bundes, der Länder oder des Staates statt, in den meisten Fällen allesamt Aktionen militanter Gruppen. Das Spektrum der potenziellen Aktionen ist weit. Von legalen Demonstrationen gegen Sozialabbau bis hin zu Anschlägen auf Einrichtungen der Wirtschaft, von Kundgebungen radikaler Parteien bis hin zu Terrorakten gegen Einrichtungen des Bundes und der Länder. Von den Medien weitgehend ignoriert, finden diese Aktionen meist nur in den Verfassungsschutzberichten der Länder oder in der polizeilichen Kriminalstatistik eine Erwähnung.

LifeGen.de: Politiker sprechen da eher von „Chaoten“…..

Georgescu:…und leben mit dieser Einschätzung auf einem anderen Planeten

Weitereres vom roten Sumpf kurz und knapp:

 Linksextremisten versuchen solvente Zuzügler aus dem Kiez zu vertreiben. Dazu greifen sie – wie immer – zu Gewalt. „Ich habe Angst“, sagt einer der Bewohner. Seinen Namen möchte er nicht nennen.

Linksextremisten verprügeln sich gegenseitig (prima, weiter so)
Linksextreme Gewalt in Kreuzberg nimmt zu

21 Kommentare zu „Hass und Steine“

  • Wahr-Sager:

    Linksextremisten verprügeln sich gegenseitig (prima, weiter so)

    Schade nur, dass es luftgefüllte Plastikkeulen waren.

  • @Wahr-Sager

    Ja, wirklich schade. Eisen ist soviel besser als Plastik. Schließlich braucht letzteres Erdöl zu seiner Herstellung und damit unterstützen die linken Schläger doch glatt die „schmutzige kapitalistische“ Erdölindustrie. 🙂

    Marina vom DK-Team

  • Volker:

    „Eine Anlage, in der sich die kleinste Wohnung über 200 Quadratmeter erstreckt, die Preise bei 500 000 Euro erst losgehen.“

    In Kreuzberg? Was sind das denn für Fantasiepreise in dieser Schrott-Gegend. Da muß man ja einen an der Waffel haben, wenn man für ein 200 qm Loft eine halbe Million hinblättert.

    Was hat man davon außer Moslemverseuchte Schulen und Linksautonome Krawallmacher?

  • Sir Toby:

    # Blond

    Gerade durch Zufall gefunden:

    http://www.morgenpost.de/berlin/article894435.html

    Nach diesem Atlas steht Friedenau beim Ausländeranteil an 27. und bei der Kriminalität an 59. Stelle aller angegebenen Kieze (oder wie immer sich das nennen mag) – damit läßt sich leben. Was ist eigentlich ein ‚Kiez’`? Ein Bezirk ist es ja offensichtlich nicht…

  • Blond:

    Sir Toby, wie bist du denn hier her geraten?
    Mit ‚Kiez‘ ist ein Bereich gemeint, in dem sich das (Er)Leben und Wirken einer Bevölkerungsgruppe, die sich einander zugehörig fühlen, abspielt – vergleichbar sind Arbeiter- und soziale Neubausiedlungen.

  • Sir Toby:

    # Blond

    Falls Du den Link meinst … ich hab keine Ahnung mehr. Ich … ne, wirklich – ich weiß es nicht mehr. Ich hab vorhin ein bischen die Kommentare bei kewil durchgelesen … oder hat vielleicht sogar hier irgendjemand einen Link zu etwas gesetzt, wodurch ich dann … wie auch immer: Wenn diese Tabelle da irgendwas taugen sollte, kann ich heute trotz Vollmond gut schlafen. Und … Berliner Morgenpost? Klingt wie ‚Abendpost/Nachtausgabe‘ – nur morgens. Is das irgendein SPD-Blatt??

  • Blond:

    Als Beispiel nenne ich mal das ‚Märkische Viertel‘ im Norden Berlins – ein städtebaulich abgegrenztes Hochhaus-Gebiet mit zu Beginn fast nur sozialem Wohnungsbau.
    Dem ‚Kriminalitätsatlas‘ der Berliner „Mottenpost“ würde ich keine Sekunde vertrauen!

  • Sir Toby:

    # Blond

    Schade … wieder eine Illusion weniger. Gibts auch einen verläßlichen Kriminalitätsatlas? Irgendeine Polizeistatistik, die nicht gefälscht ist??

  • Sir Toby:

    # Blond

    Wie dumm von mir … es war der 3. Link oben im Artikel ‚Linksextreme Gewalt in Kreuzberg nimmt weiter zu‘; da bin ich drauf gegangen – und da hab ich dann wohl die Verbindung zu dieser Tabelle gefunden.

  • Blond:

    Wenn du unter ‚Polizeibericht‘ googlest, findest du auch den berliner Polizei-„Ticker“:
    Da siehst du dann, wie gut es sich in Berlin leben läßt – es gibt so gut wie keine „Ecke“ mehr, in der du sicher vor sinnloser Gewalt bist.

  • Sir Toby:

    # Blond

    Ich glaub ich brauch n Schnaps.

  • Sir Toby:

    # Volker

    „In Kreuzberg? Was sind das denn für Fantasiepreise in dieser Schrott-Gegend. Da muß man ja einen an der Waffel haben, wenn man für ein 200 qm Loft eine halbe Million hinblättert.“

    Also … ich würd da schon von Provokation sprechen … wenn ich ein brennendes Feuerzeug in eine Lache Benzin werfe, dann wirds halt warm und hell. Quasi Naturgesetz. Aber was Leute, die sich sowas leisten können ausgerechnet in Kreuzberg wollen? Gute Frage??

  • Blond:

    Gut – ich trinke zweie mit – Proscht – Salute!
    Ich tu mir den Polizeibericht nur noch in Ausnahmen an – weil sonst müßt ich verzweifeln !
    Dieser „Zustand“ ist in D fast schon in jeder Stadt zu finden – mindestens die Tendenz dahin.

  • Blond:

    Kreuzberg ist ’ne Sache für sich:
    1. ist es chic in einem solch verrufenen Kiez zu wohnen;
    2. wird die Wohnanlage bestimmt geschützt – die Autos nimmt man ja auch gleich mit vor die Wohnungstür;
    3. den Kiez-Bewohner triffts eher selten – eigen. Erfahrung

  • Blond:

    Kreuzberg wurde auch, wie schon mal von mir erwähnt, mit immensen Mitteln saniert – Neukölln und ‚Prenzlberg‘ hätten dies nötig – aber statt dessen feiert man in den politischen Gefilden lieber und läßt bei Nacht bunte Mega-Strahler Gebäude beleuchten !

  • Blond:

    Dafür stellt man dann weniger Gelder für kommunale und Landes-Aufgaben wie für Schulen, Kindergärten, Polizei und Ordnungsämter zur Verfügung (siehe als Beispiele jetzt die Berlinale und die seltsame Veranstaltung auf dem Flughafen Tempelhof) !

  • Wahr-Sager:

    @Marina:
    Böse, aber wahr. Das sind wohl von Mama und Papa verweichlichte Studenten, die alles in den Arsch geblasen bekommen.

  • Sir Toby:

    # Blond

    Tja, wenn ich mir das so alles anhöre was Du da erzählst … letztlich ist es ja meine Schwester, die die Eigentumswohnung da hat. Und das ich auf dem Land leben ….. scheint auch sein Gutes zu haben.

  • Blond:

    http://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article1032551/Mann_attackiert_Passanten_Video_zeigt_Taeter.html
    Friedenau
    Mann attackiert Passanten – Video zeigt Täter
    Mittwoch, 11. Februar 2009 14:00
    " Mit der Veröffentlichung von Sequenzen aus einer Videokamera erhofft sich die Kriminalpolizei Hinweise auf einen Unbekannten, der im Verdacht steht, am 3. Februar mehrere Passanten in Friedenau attackiert zu haben.
    … hatte der Mann am Abend dieses Tages zwischen 18.40 Uhr und 19 Uhr auf seinem Fußweg in der Rheinstraße in Richtung Innsbrucker Platz insgesamt fünf Passanten mit einem spitzen Gegenstand angegriffen und nach bisherigen Feststellungen leicht verletzt. Bisher konnten die Fahnder vier Verletzte ermitteln. …
    "
    DA HAST DU DEIN "FRIEDLICHES" FRIEDENAU

  • Sir Toby:

    # Blond

    Hätt ich doch nie gefragt….

  • Wahr-Sager:

    Ich habe eben ein interessantes Zitat gefunden:

    „Links kennt keine Grenzen. Ob du kochst wie Biolek oder Menschen entführst wie Markus Wolf: Hauptsache, die fünf Buchstaben zieren dein Button. Während Rechts das politische Todesurteil bedeutet, ist Links das ’Sesam-öffne-dich’ ins Reich der Guten, weshalb besonders Unsichere das Wörtchen wie eine Grubenlampe vor sich hertragen … Wer links ist, braucht kein Schamgefühl, keinen menschlichen Anstand, kein Geschichtswissen: Er befindet sich a priori auf der Seite der Guten. Und nur auf dieses eine Wort reagiert der Reflex: Du kannst einen Linken einen Lügner, Raffke, Menschfeind nennen, es wird ihn kalt lassen. Selbst ’Kinderschänder’ dürfte an ihm abperlen wie Regen am Ostfriesennerz. Doch nennst du ihn einen Rechten, dann geht er hoch wie ein Rakete.“

    Freya Klier, Autorin und Dokumentarfilmerin, im Novemberheft 2000 der Zeitschrift „Mut“

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