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Revolte auf Lampedusa

Rund hundert tunesische Flüchtlinge haben versucht, die Tore des Auffanglagers auf der italienischen Insel aufzubrechen. Es kam zu Kämpfen mit der Polizei, mehrere Menschen wurden verletzt. Die Hälfte des Lagers wurde zudem von Flammen verwüstet.

Außerdem sind ca. 300 weitere in den Hungerstreik getreten, um gegen die geplante Abschiebung von 107 Lagerinsassen ebenfalls tunesischer Nationalität zu protestieren.

Diese armen Illegalen. Ich finde, wir haben die moralische Verpflichtung sie alle nach Deutschland zu lassen: Hier wurde gerade eine Petition für ein bedingungsloses Grundeinkommen [1000 Euro/Kind und 1500/Erwachsener] eingereicht. Das würde auch die finanzielle Lage der illegalen Tunesier enorm verbessern. Nach Adolf Hitler sind wir der Welt das einfach schuldig.

32 Kommentare zu „Revolte auf Lampedusa“

  • AvK:

    Genau. Alles herein nach Deutschland. Etwas besseres kann uns Rechten gar nicht passieren.

  • @AvK

    Im Prinzip hat Marina Recht: Man sollte den linken Utopisten gar nicht widersprechen, sondern besser durch Zustimmung auf den Punkt bringen, worauf deren Forderungen letztendlich hinauslaufen werden.

    Evt. heilt das den einen oder anderen, der sonst nur bis zu seinem eigenen Nabel [Geldbeutel] schaut.

  • AvK:

    @Judith

    Meine Rede.

    Das bedingungslose Grundeinkommen ist generös. Da „erwirtschaften“ unsere arabischen Großfamilien mit ihren 6 bis 8 Kindern ja ein tolles Einkommen. Bleibt nur noch die Frage, wer das Geld, das die Lady da so großzügig bedingungslos verteilt sehen will, erarbeiten soll.

  • Volker:

    Ich habe mir die Rede von dieser naiven Frau bzgl. Grundeinkommen auch mal angetan. Ist ja schlimm. Die will ja nichts anderes als die Verdreifachung der Sozialausgaben. Und die Leute klatschen dazu. Wenn sowas tatsächlich durchkommen sollte (die Wahrscheinlichkeit ist 0), würden innerhalb eines Jahres 10 Millionen faule Ausländer ins Land strömen. Aber soweit können diese applaudierenden Spinner nicht denken.

  • Berliner Jung:

    Hungerstreik? Ja mei,  wenn die Leuts nix essen wollen soll man sie halt lassen. Sind schließlich erwachsene Menschen.

  • Blond:

    Wenn ich da lese:
    ‚Versuchtes Aufbrechen der Tore – Polizei reagierte sofort – blutige Zusammenstöße‘, dann kann ich nur staunen;
    In D völlig undenkbar!
    Und:
    ‚Asyl-Suchende brennen halbes Lager ab‘ – dann gäbe es für mich keine „Asyl-Bekommenden“ mehr !

  • Blond:

    OT:
    In Malmö finden aus Angst vor Zugewanderten die Tennis-Davis-Cup-Spiele ohne Publikum statt – Angst fressen Seele auf.

  • frank:

    Dieses Pack ist wirklich … nett. Sie kommen illegal nach Europa und werden hier erstmal kostenlos aufgenommen, anstatt sie sofort wieder zurückzuschicken. Zum Dank dafür werden sie sofort kriminell, brandschatzen und zetteln Aufstände an. Kaum haben sie einen Fuß an Land gesetzt, bringen sie Kriminaltät mit. Es ist immer das gleiche Motto dieser Landnehmer: Bitte gebt uns was von eurem Wohlstand, uns geht es so schlecht. Und wenn nicht, dann nehmen wir uns mit Gewalt, was wir wollen. Immer die gleiche elende Mischung aus Betteln und Drohen.

  • @Frank

    Hinter diesen Illegalen steht wirkliches Pack: Menschenhändler, die damit ein profitables Geschäft machen. Die Gutmenschen Europas sorgen ihrerseits dafür, dass das Geschäft dieser Händler lukrativ bleibt, weil sie darauf dringen, diesen Flüchtlingen Aufenthalt und legalen Status anzuerkennen.

    Würde man Illegale rigoros zurückschicken, spräche sich das ganz schnell herum und das „Klientel“ der kommerziellen Schleuser würde sich zumindest drastisch verringern.

    Es sind nämlich nicht die Ärmsten und Schwächsten, die diesen Schleusern die horrenden Summen zahlen [können] – es sind i.d.R. junge, extrem kriminelle Männer, die sich in ihrem Herkunftsland mit Brutalität und Kriminalität das Geld erst verschafft haben.

  • Tobias:

    Wieso ‚Flüchtlinge‘, deutschland-kontrovers.net? Wovor fliehen diese Leute eigentlich? Etwa vor ihrer eigenen Kultur – die sie in Europa dann mit aller Macht wieder verbreiten wollen?

  • Sir Toby:

    Ellen Kositza hat auf Sezession ebenfalls über die ‚gute‘ Frau Wiest (Tagesmutter! – da kann man schon nicht nur ‚fast‘, sondern garantiert drauf wetten, dass das der berufliche Hintergrund ist … oder Kindergärtnerin, Sozialpädagogin …. dabei – gibts eigentlich schon einen Bachelor im Berufsbild ‚VollidiotIn‘??) geschrieben, und eine kleine Überschlagsrechnung angestellt …
    “ Yes, they can: Wenn nicht alles trügt, hat vor einer Stunde die erste Online-Petition den Weg in den Deutschen Bundestag gefunden. Wegen Server-Problemen war die ursprünglich sechswöchige Zeichnungsfrist um eine Woche verlängert worden. Nun hat man wohl kurz vor Schluß die vorgeschriebene 50.000er-Marke erfüllt. Rund 52.000 Bürger haben online das aus „spontanem Entschluß“ geborene Anliegen der Greifswalder Tagesmutter Susanne Wiest unterstützt: Ein bedingungsloses Grundeinkommen für Jedermann.
    Das Ansinnen ist so grundsympathisch wie Rädelsführerin Wiest selbst. Transferleistungen, Steuern und Subventionen einstellen oder radikal minimieren, statt dessen ein Grundeinkommen als Lebenserhaltungsbasis. Vivá Bürokratieabbau, Tod der Rechtfertigungszettelei und dem Schlupflochgebuddel des Steuerstaats! Die Crux ist, daß das vorgeschlagene System (anders als beispielsweise das althaussche „solidarische Bürgergeld“) von einem Volk und Menschenbild ausgeht, daß größtenteils aus schönen, wahren, guten oder jedenfalls fleißigen und kreativen Teilhabern besteht. Anders wären die staatlicherseits verursachten Kosten von 1.355.222.400.000 Euro (sprich: knapp anderthalb Billionen) jährlich auch kaum zu rechtfertigen. Gut – nun reicht ein Blick auf die reichlich vorhandenen Hartz-IV-Dynastien, die jeder in der Nachbarschaft hat: wahr, schön, gut, fleißig und kreativ – und vor allem veredelbar durch ein bedingungsloses Grundeinkommen?
    Warum also solche Konzepte eines „garantistischen Wohlfahrtsstaates“ (Grundeinkommen-Befürworter Michael Opielka) zum Scheitern verurteilt sind, habe ich mal aufgrund einer handfesten Privatrechnung zu verdeutlichen versucht. Mit dem von Wiest anvisierten Grundeinkommen von 1000 Euro/Kind und 1500/Erwachsener käme unsere Familie nichtstuend auf 9000 Euro pro Monat. Als Teilzeit-Selbstversorger, zugleich gewohnheitsmäßig so spar- wie arbeitsame Zeitgenossen wäre uns das bedingungslose Zubrot zweifellos genehm! Frau von der Leyen könnte sich ihr emanzipatorisches Elterngeld an den nichtvorhandenen Hut stecken. Das alte und damals – in den Fünfziger Jahren – zu unrecht angewandte Schmähwort der „Karnickelprämie“ fände hier seine Rechtfertigung. Aber gut: Nun, nach anscheinend erfolgreicher Unterschriftensammlung, dürfen die regen Initiatoren ihr allzumenschliches Anliegen persönlich dem Bundestag vortragen. Soll sein!“

  • Sir Toby:

    # AvK

    „Bleibt nur noch die Frage, wer das Geld, das die Lady da so großzügig bedingungslos verteilt sehen will, erarbeiten soll.“

    Mann, wo lebst Du?? Geld wird nicht erarbeitet – es wird gedruckt!!!!

  • @Tobias

    Sie flüchten vor ihren Lebensbedingungen, die – und hier könnte nur ein geistig Retardierter leugnen – natürlich sehr viel härter und schwerer sind als in Europa.

    Oder gibt es in Tunesien Hartz4, kostenlose medizinische Versorgung, gut gefüllte Supermärkte und Kindergeld.

  • Illegale Einwanderer gehören abgeschoben. Punkt.
    Die italienische Regierung tut gut daran, sich hier bisher durchgesetzt zu haben.

  • Sir Toby:

    Ich hab mal was gelesen … ja, ihr auch – ich weiß. Aber trotzdem … es war einmal in Dänemark … leider weiß ich nicht mehr wann und wo; aber da gab es mal so einen besseren Studentenulk, wo also auch welche … ich weiß nicht mehr, ob es sich um ne Petition oder einen Parteiversuch …. nein, ich glaube es war sogar ein Parteiprogramm mit dem da welche auf Dummenfang gegangen sind … jedenfalls stand da – meiner schwachen Erinnerung nach – auch sowas drin wie ‚Freibier für alle‘, ‚Keine Steuern‘ und ‚jede Menge Kohle‘. Mit anderen Worten: Jeder normale Mensch wüßte sofort ‚Joke oder Verrückt‘ – und die haben glaub ich auch jede Menge Unterstützungsunterschriften für ihre ‚Idee‘ bekommen.

    Ich denke, am Ende läuft es darauf hinaus, dass die, die überleben wollen, sich irgendwie gegenseitig erkennen und anerkennen müssen, dann sammeln in einem Bundesland, wo die Bevölkerung so gering ist, dass die Wenigen, die noch einen Restverstand haben retten können, eine politisch relevante Zahl bekommen und dann trennen und eigenen Staat aufmachen. Haltet ihr für einen Witz? Na, dann denkt doch einfach mal Marinas Vorschlag zuende … und es wird natürlich nicht so kommen, dass sie alle auf einmal reinlassen, sondern eben tröpfchenweise. Wer sollte denn – politisch – auch was dagegen tun? Der Inhalt ‚Abrenzung‘ ist tabuisiert und geächtet … und das ist nunmal ein originär ‚rechter Inhalt‘; und er ist bei der ganzen etablierten BRDDR-Parteienblase geächtet, so dass es doch gar nicht mehr drauf ankommt wer hier noch regiert, es läuft am Ende doch immer nur auf eines hinaus ‚Aufnehmen und Integrieren‘ – ob nun so herum, oder anders herum. Die jeweils Nachwachsenden Autochthonen kennen es dann nicht mehr anders und finden es ‚voll normal‘. Und wenn nicht alle, dann halt doch wieder ‚die Mehrheit‘.

    Das ist eine Seuche. Das ist wie in Resident evil oder ähnlichen Filmen: Die Mehrheit verwandelt sich aus irgendwelchen Gründen in Zombies und haben fortan nichts anderes mehr im Sinn als die letzten Normalen zu jagen um sie auch in Zombies zu verwandeln. Am Ende könnte es auf etwas hinauslaufen, das dem Yin-Yang-Symbol ähnelt: Eine überwältigende Zahl von Zombies bzw. Zombiestaaten … und mittendrin so ein kleines Inselchen von Restnormalos. Und dann kann man nur noch warten bis die Guten (= die Dummen) sich gegenseitig umgebracht und sich auf diese Weise die Verhältnisse erneut umgekehrt haben. Die – relativ wenigen – Normalos wären dann wieder die Mehrheit und die wenigen Dummen, die diesen Selbstvernichtungsprozess überstanden haben, wären dann das ‚Inselchen‘ und könnten wieder dominiert werden von den Normalen. Bis dann wieder die SPD neugegründet wird …

  • @Tobias

    Das „deutschland-kontrovers“ war sowieso von Anfang an eine Notlösung. Die Domain „Vaterland“ ist immer noch nicht frei gegeben.

  • Sir Toby:

    # Blond

    „In Malmö finden aus Angst vor Zugewanderten die Tennis-Davis-Cup-Spiele ohne Publikum statt…“

    Das ist auch ein Teil des Problem; auch die ‚Rechten‘ übernehmen ohne irgendwelche Probleme die Begriffe, die die Linken gesetzt haben. Da ist dann von ‚Zugewanderten‘ die Rede, oder von ‚Flüchtlingen‘ oder ‚Asylsuchenden‘. Und mit all diesen Begriffen bzw. mit der Übernahme dieser Begriffe legt man quasi schon einen Schalter im Bewußtsein um, wie das so bezeichnete Problem verarbeitet wird; man stimmt sich auf  ‚weiche Verarbeitung‘, auf ‚Mitleid‘ ein, und sieht offenbar nicht – oder will es nicht sehen – , dass es sich um Eroberung, um Aggression handelt. Und, meine Vermutung, um genau die Aggression, die diese ‚gut‘ gewordene Gesellschaft bewußt zu empfinden ablehnt, und die sie deshalb dann eben passiv, scheinbar von Außen kommend, als Erleidensform erleben muß. Am Ende will halt niemand bewußt akzeptieren, dass es zur Grausamkeit  dieser Welt gehört, das ‚Töten-können-müssen- um-Leben-zu-können‘ annehmen und leben zu können. Zumindest wenn man sowas wie ein ‚eigenes Leben‘ will.

  • Sir Toby:

    Etwas OT, aber nicht ganz … paßt zum Thema ‚Über Geld spricht man nicht – Geld hat man’…

    http://www.heise.de/tp/blogs/8/133144

  • @Sir Toby

    Ellen Kositza ist genial: Niemand schreibt bissiger als sie. Die meisten Konservativen formulieren viel zu brav – Hinze und Kositza schreiben dagegen richtig klasse. Beleidigend auf hohem Niveau.

  • Tobias:

    ‚Lebensbedingunegen‘, Judith das ist in diesem Zusammenhang ein fragwürdiger Begriff. Die gefühlten Lebensbedingungen in Nord-Afrika sind Ergebnis einer Kultur. Und diese Kultur kann anscheinend nicht überzeugendes für das Wohlergehen der Menschen leisten. So weit, so schlecht. Ich hätte nichts dagegen, wenn dieses ‚Flüchtlinge‘ kämen, um Europäer in Geist und Handeln zu werden. Aber sie wollen den Islam verbreiten – die Kultur also, die ihr Leben so elend gemacht hat. Als Nord-Afrika noch Teil Roms bzw. Byzanz’ war, schaute man in Mitteleuropa ehrfürchtig zu diesem Kulturraum auf. Nach der Kolonisierung durch den Islam setzte dort aber eine bis heute andauernde Epoche des Niedergangs ein. Lebensbedingungen sind also zu einem guten Teil menschengemacht.
    Übrigens: Ich finde ‚deutschland-kontrovers‘ einen sehr guten Titel. Das gibt das Thema vor. Nur durch Diskurs entsteht lebendige Kultur.

  • Sir Toby:

     Judith

    Solange ‚konservativ‘ bedeutet, das Leben ‚mit spitzen Fingern‘ anzufassen, ‚Aggression‘ nicht zu kennen, weil ‚entwicklungsmäßig‘ schon lange darüber hinausgewachsen und ansonsten ein Lebensgefühl von ‚eingeschlafenen Füßen‘ zu kultivieren, kann natürlich kein Gegengewicht entstehen. Kositza et. al. sind wenigstens ein Anfang…

  • Blond:

    Genau so wird’s kommen:
    entweder Verteilungs-/Plünderungs-„Unruhen“ durch die Wirtschafts- und Finanzkrise oder blutigen ‚Kampf den Ungläubigen‘ –
    Beides ist für uns lebensbedrohend – evtl. tritt ja auch beides ein.
    So wie es z.Zt. „läuft“, ist D verloren

  • @Sir Toby

    Solange ‘konservativ’ bedeutet, das Leben ‘mit spitzen Fingern’ anzufassen, ‘Aggression’ nicht zu kennen, weil ‘entwicklungsmäßig’ schon lange darüber hinausgewachsen und ansonsten ein Lebensgefühl von ‘eingeschlafenen Füßen’ zu kultivieren, kann natürlich kein Gegengewicht entstehen. Kositza et. al. sind wenigstens ein Anfang…

    Sehe ich genauso. Das ist die größte Schwäche der Konservativen – ihre Scheu vor Aggression, oder einfacher: Auf einen groben Klotz einen groben Keil zu setzen. Kositza u.a. beweisen, dass es dazu keines Fäkaljargons bedarf.

  • AvK:

    @ Sir Toby

    Mann, wo lebst Du?? Geld wird nicht erarbeitet – es wird gedruckt!!!!

    Wirklich? Und ich A… gehe dafür arbeiten. Wo kann man sich diese Druckmaschine abholen. Ich will auch den Markt mit Geld überschwemmen.

  • virOblationis:

    Tobias schrieb:
    „Als Nord-Afrika noch Teil Roms bzw. Byzanz’ war, schaute man in Mitteleuropa ehrfürchtig zu diesem Kulturraum auf. Nach der Kolonisierung durch den Islam setzte dort aber eine bis heute andauernde Epoche des Niedergangs ein.“

    Ägypten bildete die Kornkammer des Reiches, und nach der endgültigen Teilung 395 übernahm das lateinische Nordafrika diese Funktion für Italia. Ohne die Lieferungen aus Karthago war Italien „aufgeschmissen“. So hatte das Vordringen der Vandalen (ab 429) katastrophale Folgen für das Westreich, das auch bald hernach (476) unterging.

    Man stelle sich heut einmal vor: Ohne die Versorgung aus Tunesien, Algerien und Marokko wäre Südeuropa nicht überlebensfähig!

    Wenn man sich das vor Augen hält und zugleich bedenkt, daß das Christentum dort noch radikaler als anderswo verfolgt wurde (so daß es im 12. Jh erlosch), dann weiß man, wozu der Islam blühende Landschaften verwandelt.

  • Anna Luehse:

    @vir Oblationis
    „Ägypten bildete die Kornkammer des Reiches,…“

    Pommern war die Kornkammer Europas – was haben die Polen daraus gemacht?  Es ist offenbar nicht nur eine Frage der Religion 🙂

  • vakna:

    „Pommern war die Kornkammer Europas – was haben die Polen daraus gemacht?“
     
    Ich hab da noch „Ukraine“ im Hinterkopf. Das mit der Kornkammer scheint nach Bedarf zu wechseln.

  • Anna Luehse:

    @vakna

    Ja, habe mich geirrt – danke für die Korrektur

  • virOblationis:

    @ Anna Luehse

    Daß die in einem Staate herrschende marxistische Ideologie ebenfalls ruinös für ein Land sein kann, wird kaum jemand bestreiten. Die Ukraine jedenfalls, so stelle ich es mir vor, muß gleichsam ausgeblutet sein: So viele Menschen hat sie verloren, vor allem aus der Landbevölkerung.

  • Tobias:

    Kornkammer Ukraine ist eine andere Baustelle. Hier geht es nicht um einen kulturell bedingten wirtschaftlichen Niedergang, sondern um einen Völkermord, der die Stabilisierung des Sowjet-Systems beschleunigen sollte. In eineinhalb Jahren starben vermutlich mehr als 10 Millionen (!) Menschen.
    Eine Einführung zum Thema hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Holodomor. Oder hier: http://www.winkelried.info/2008/11/22/schon-mal-was-von-holodomor-gehoert/
    p.s. Dieser Holocaust darf geleugnet werden, es sind keine einflussreichen Interessensgruppen mit seiner Verwaltung betraut. (Danke an Henryk M. Broder für den Hinweis.)

  • Tobias:

    Noch was: Das Bild zeigt nur jugendliche Männer. Vielleicht fällt es mir deshalb so schwer, an ‚Flüchtlinge‘ zu denken. Mir kommen eher Eroberer in den Sinn.

  • Ettore Tangorra:

    Was Europa macht ZU HILFEN den Grenzlaender als Italien, Griechenland oder Spanien? Antwort: NICHTS ! Es is ein Krieg!

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