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Keine Lichterketten, keine flächendeckende Berichterstattung

Am 22 Juni 2008 wird Oliver Kloth im Freibad von Tenningen [bei Freiburg] brutal zusammengeschlagen.

Beim Sprung in’s kühle Nass bekommt der am Beckenrand sitzende Kosovo-Albaner Kastriot M. ein paar Spritzer ab. Als Kloth das Becken verlässt, beschwert sich der Kosovo-Albaner: Er sei von ihm, Kloth, „nassgespritzt“ worden. Kloth: „Entschuldigen Sie, aber wenn sie am Beckenrand sitzen, kann es sein, dass Sie Wasserspritzer abbekommen“.

Als der 40jährige Jurist zur Liegewiese geht, wirft sich der Kosovo-Albaner von hinten auf Kloth, prügelt dann mit den Fäusten in Kloths Gesicht, bricht seine Nase und tritt  dem mittlerweile Bewustlosen mit voller Wucht wenigstens fünfmal an den Kopf.

Erst als mehrere Badegäste eingreifen, lässt der Kosovo-Albaner von seinem Opfer ab. Zur Rede gestellt, rechtfertigt Kastriot M. seinen Gewaltexzess – sein Begleiter, ein Türke, unterstützt ihn darin. Kastriot M. droht   den Badegästen Prügel an, als diese ihn am Fliehen hindern wollen.

Die Polizei gibt kurz später  folgende Meldung heraus: “Badegast nass gespritzt – Schlägerei im Schwimmbad”. Es habe  sich im Bad eine “tätliche Auseinandersetzung zwischen zwei Badegästen” entwickelt, in deren Verlauf ein 39jähriger Mann mehrere Faustschläge ins Gesicht erhielt.”

Die meisten Zeugen sind von der Polizei gar nicht verhört worden, bei einer Zeugin sei die Polizei wie folgt vorgegangen:

Der Polizist lehnte die Niederschrift folgender Wörter ab: “attackiert”, “muskulöser Mann”, “Überfall”, “volle Wucht”, “brutal”, “mitleidlos”, “hinterlistig”, “heimtückisch“. Aus “attackierte von hinten” machte der Polizist “der Mann ging von hinten auf den anderen Mann zu”. Der Polizist weigerte sich niederzuschreiben, dass der Beschuldigte auf den am Boden Liegenden weiter eintrat, obwohl dieser reglos war. Er meinte, das “stimme nicht” und “er hätte doch aufgehört”.

Gegen den Kosovo-Albaner wird demnächst vor dem Emmerdinger Landgericht verhandelt – ein Termin steht noch nicht fest.

[Quelle: Online-Leserbrief von Kloth, Kommentar 8; Druckausgabe der JF]

46 Kommentare zu „Keine Lichterketten, keine flächendeckende Berichterstattung“

  • Wahr-Sager:

    Das war nicht so schlimm, der Täter war ja kein Nazi.

  • Ist ja herrlich. Jetzt macht sich die Polizei schon zum willigen Vollstrecker des Gutmenschentums.

  • frank:

    Manchmal überlege ich mir, Seiten wie diese gar nicht mehr anzuschauen, denn das ist gar nicht gut für den Blutdruck. Aber nun, da ich einmal etwas von der Wahrheit gekostet habe, kann ich sie einfach nicht mehr ausblenden. Ich bin einerseits dankbar für die Informationen, die mir hier auf  „Vaterland“ geboten werden, andererseits habe ich immer dieses lähmende Gefühl der Ohnmacht. Ich sehe einfach nicht, dass ich an diesen Zuständen irgendetwas ändern könnte.
    Ach ja, zum obigen Artikel: Das typische feige Aggressionsverhalten südländischer Mitbürger ist immer wieder abstoßend. Dass die Polizei dann noch Zeugenaussagen verfälscht oder unterschlägt ist … kriminell. Ich wüsste wirklich gern, wie hoch der prozentuale Anteil der antideutschen Polizisten wirklich ist.

  • @frank

    Glaub mir, mit dem Gefühl der Ohmacht bist du nicht alleine.  Und alleine kann man auch  – außer in seinem privaten Leben – gar nichts ändern. Was mir auffällt ist, dass viele Deutsche für ihre ureigenen Interessen [außer monetären] tatsächlich gar nicht [mehr?] einstehen können/wollen.

    Das ist, glaube ich, auch der Grund, warum sie von solchen Vorgängen gar nichts wissen wollen. Müssten sie die volle Tragweite dessen, was diese Nachrichten vermitteln, erkennen, würde ein Handlungsdruck aufgebaut, den sie nicht erfüllen können/wollen: Deshalb wird auch z.B. ständig abgewiegelt [erlebe ich auch in meinem Freundes-und Bekanntenkreis ständig]

    Rassismus gegen Deutsche? Nicht so dramatisch – sollte man nicht überbewerten. 

    Massengräber mit toten Deutschen in Polen? Ist doch kalter Kaffe. Geschichte und vorbei – sollte man ruhen lassen. [Gilt nie beim Massenmord an den Juden oder anderen, von uns Deutschen begangenen Verbrechen]

    Unverschämtheiten von ausländischen Politikern? Darf man nicht so eng sehen. Man weiß doch wie Politiker sind. blabla blablabla.

    Endlose monetäre Wiedergutmachungsforderungen? Mein Gott, dann bezahlt man halt.

    Der Islam breitet sich immer weiter aus? Ach, man sollte nicht so übertreiben. Und überhaupt hat schließlich jeder ein Recht auf Respekt vor seiner Religion [außer deutsche Christen und die kath. Kirche]

    Nur fünf Beispiele, die exemplarisch für eine generelle deutsche Grundhaltung stehen. Abwiegeln, abwiegeln, abwiegeln wo es um deutsche Interessen geht. Enormes Engagement wenn es um die Interessen anderer geht.

  • Blond:

    @ Noergler ‚… jetzt macht sich die Polizei schon …‘ –
    Nein, nicht erst jetzt:
    Ich kenne solche Einstellungen und „Untertreibungen“ vermehrt schon seit ’95 !

  • Blond:

    @ Judith :
    Genau das ist’s auch, was ich erlebe – selbst Personen im ‚Nahfeld‘ dieser Probleme mit bestimmten Nicht-Autochtonen und dieser einen Friedens-„Religion“ verweigern sich der Erkenntnis, dass es nur den Weg der kompromisslosen ‚Gegenhärte‘ gibt!

  • gast:

    Gegen den Kosovo-Albaner wird demnächst vor dem Emmerdinger Landgericht verhandelt – ein Termin steht noch nicht fest.

    Immerhin, für das berüchtigte Jugendstrafrecht ist er mit über 30 zu alt. Das brutale gefürchtete Antiaggressionstraining wird dem Albaner also erspart bleiben. (Zynismus aus)

  • @Blond

    Ich persönlich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass man die Leute am besten dann in ihrer Heile-heile-Welt belässt und da keine Anstrengung [mehr] vergeudet. Statt dessen sucht man sich für politische Aktivitäten einfach Gleichgesinnte und verstärkt so vorhandene Gruppen.

    Wobei für mich die Ausbreitung des Islam und deren Ansprüche nicht das Problem ist sondern SYMPTOM eines viel grundlegenderen Problems: Die generelle Unfähigkeit vieler Deutscher für ihre vitalen Interessen massiv Druck aufzubauen. Diese Unfähigkeit betrifft eben dann auch den Islam – gilt aber generell für alle Anti-deutschen Forderungen.

  • Blond:

    Man selbst ist „unten durch“ , man sei viel zu hart, so ginge das ja gar nicht, man muss doch Verständnis haben usw. !
    (‚Nazi‘ zu sagen, traut man sich nicht so richtig)
    Dabei wird immer übersehen, wieviele erfolglose Versuche schon getätigt wurden!

  • Merkwürdiges U-Boot:

    Habt ihr die Homepage des Opfers nicht gelesen? Er ist Anwalt, hat der Jungen Welt ein Interview gegeben,  nachdem er einen „Antirassisten“ vor Gericht verteidigt hat. Da hat es wohl den richtigen erwischt. *freu*

  • @Merkwüdiges U-Boot

    Jetzt muss ich lachen.

    Wenn das so ist wie Du sagst [nein ich habe seine Homepage nicht gelesen und die linksextreme Junge Welt lese ich so gut wie nie] hat Gott seinen Sinn für Humor [hüstel] bewiesen.

    Allerdings hat der Albaner Kloth ja nicht verprügelt weil er einem Verteidiger eines „Antirassisten“ eine Lektion erteilen wollte. Er hat zugetreten und geprügelt, weil er ein dümmlich-brutaler, rassistischer Schläger ist.

  • @Judith

    „Er hat zugetreten und geprügelt, weil er ein dümmlich-brutaler, rassistischer Schläger ist.

    Geht doch gar nicht! Ein Ausländer und Rassist? Rassisten sind nach allgemein gültiger Logik immer die, die in der Mehrheit sind. 😉

  • @Nörgler

     Rassisten sind nach allgemein gültiger Logik immer die, die in der Mehrheit sind.

    Stimmt doch auch: Ausländerbanden, die Deutsche verprügeln,  sind i.d.R. in der Mehrheit. Beliebteste Verteilung ist 3:1; 5:2, 10:3 etc. 😉

  • „Stimmt doch auch: Ausländerbanden, die Deutsche verprügeln,  sind i.d.R. in der Mehrheit. Beliebteste Verteilung ist 3:1; 5:2, 10:3 etc.“

    Da wurde mein langweilig-sarkastischer Kommentar aber gut getoppt! 😀

  • Anna Luehse:

    @frank – Judith
    „Aber nun, da ich einmal etwas von der Wahrheit gekostet habe, kann ich sie einfach nicht mehr ausblenden. / Glaub mir, mit dem Gefühl der Ohmacht bist du nicht alleine.“
     
    Ich denke viele von uns kennen dieses Gefühl. Dieser Tage las ich in einem Forum eine Stellungnahme, die auch für uns passend ist:
     
    Die Falle, die Du beschreibst, existiert nur in den Köpfen. JEDER kann JETZT SOFORT einen Strich ziehen und die Herde hinter sich lassen. Aber Achtung, einmal „falsch“ abgebogen fängt man an zu hinterfragen, tiefer zu graben und irgendwann kommt vielleicht der Punkt, an dem einem klar wird, daß nichts so ist, wie es einem „verkauft“ wurde. Das ist eigentlich die schlimmste Erkenntnis. Denn sie macht einsam, auch wenn man viele Freunde hat. Und sie verändert alles, denn es gibt kein Zurück in die Geborgenheit einer Herde.

    Die Wahrheit wirkt nach meiner Beobachtung analog einer Impfung, wenn die erste kleine Dosis verabreicht wurde setzt eine Kaskade von Reaktionen ein. Irgendwann erkennt das Immunsystem dann den eigentlichen Gegner!

    Aber die neue Freiheit entschädigt für alles und man wird neue Menschen/Freunde/Gleichgesinnte auf diesem Weg treffen.

    Die Zahl der „verirrten“ Schafe wird täglich größer und damit die Chancen, daß sie einander finden. Willkommen in der Herde!

  • sowai:

    Diese Stellungnahme bringt die Problematik die aus Selbst-Denken resultiert, herrlich auf den Punkt. Ich kenne das schon lange aus meiner persönliche Erfahrung. Erkenntniss bringt Licht, macht aber auch zum Einzelgänger. Auf jeden Fall intern, oft auch extern.

    „Denn sie macht einsam, auch wenn man viele Freunde hat. Und sie verändert alles, denn es gibt kein Zurück in die Geborgenheit einer Herde.“
    und wieder einmal bestätigt sich für mich meine Annahme, daß „die Matrix“ doch Bildungsfernsehen ist.

  • Blond:

    Ich gehe nochmal zurück auf Judiths Ansicht, die Islamierisung Deutschlands sei „nur“ (schlimm genug!) Symptom für die ‚deutsch-kranke‘ Gesellschaft :
    Warum tobt sich dann die Islamierisung in allen „westlichen“ Staaten (und nicht nur da) aus?

  • Blond:

    Meiner Meinung nach handelt es sich um eine gesteuerte, einem Plan folgende, riesengroße – aber klein-geredete – Gefahr, wie sie für die freiheitliche Welt nicht größer sein kann!

  • Blond:

    Und noch zur Bemerkung *freu* :
    Bei mir kommt niemals Freude auf, wenn jemand unter Gewalt leiden muss – auch dann nicht, wenn es mein politisches Gegenüber betrifft (eigentlich gerade dann nicht) !

  • virOblationis:

    apropos *freu*:
    Immerhin bestätigt sich in diesem Fall, daß fühlen muß, wer nicht hören will.

    Hoffentlich schärft sich das Hörvermögen der großen Menge bald noch.

  • Blond:

    ein weiterer ‚Nicht-Lichterketten‘-Fall, vermutl. unbeachtet von vor fast einem Jahr – man beachte: ein F(l)achmann der Deeskalation
    http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1039792/BMW_Fahrer_tritt_Fussgaenger_und_schlaegt_ihm_ins_Gesicht.html

  • AvK:

    @Blond

    Zweifelsohne bereitet sich in ganz Europa der Islam aus – und die meisten etablierten Regierungen handeln so, wie unsere eigenen. Wegducken, Kritiker mundtot machen etc. Trotzdem gibt es zwei grundlegende Unterschiede. Einen aus der Gegenwart und einen, der geschichtlich bedingt ist.

    Zur Gegenwart. Im Gegensatz zu D. formiert sich in vielen anderen Ländern ernsthafter Widerstand, haben Parteien, die dezidiert auf die Gefahren eines radikalen Islam hinweisen größere Wahlerfolge.

    Geschichtlich. Im Gegensatz zu England, Frankreich, Niederlande etc. verlor Deutschland seine Kolonien sehr früh – eine Massenzuwanderung von Einheimischen aus den früheren Kolonien, wie sie in Frankreich, England etc. stattfand (und die dort den größten heutigen Anteil an Muslimen stellt), hätte Deutschland gar nicht hinnehmen müssen. Zumal die größte Gruppe der Zuwanderer nach D. die Türkei stellt. Die Türkei war aber nie eine Kolonie Deutschlands.

  • Anna Luehse:

    @Blond
    „Meiner Meinung nach handelt es sich um eine gesteuerte, einem Plan folgende, riesengroße – aber klein-geredete – Gefahr, wie sie für die freiheitliche Welt nicht größer sein kann!“

    Ich teile diese Ansicht. Richard Melisch hat in seinem Buch „Der letzte Akt“ die Gefahr aufgezeichnet und den „Plan“ anhand der Globalisierungsstrategie deutlich gemacht.
    Zitat:
    Die >Globalisierung< ist keineswegs eine unabwendbare Naturkatastrophe, die die Menschheit heimsucht, (…). Sie ist eine von ganz wenigen machtvollen Entscheidungsträgern geplante und mit allen ihnen zur Verfügung stehenden finanziellen, politischen und propagandistischen Mitteln angestrebte materialistische Weltherrschaft, die den Interessen einer verschwindend kleinen Minderheit von Nutznießern dient und nur durch die vorherige Auslöschung jeglichen Eigenlebens der Völker umgesetzt werden kann. Sowohl ihre Strategie zur Erringung der Welteroberung als auch ihre Kriegserklärung an die Völker der Welt liegen nun mehr auch schriftlich vor.
    (…)
    Sie sind so siegessicher, die Globalisierer, daß sie ihrem Vordenker und Planer Thomas BARNETT gestatteten, die Strategie für den Endkampf um die Errichtung der Großen Einen Welt offen darzulegen.
    (…)
    »Die Globalisierung«, so definiert sie BARNETT (S. 122), »ist ein Zustand gegenseitig gesicherter Abhängigkeit. Um seine Wirtschaft und Gesellschaft zu globalisieren, muß man in Kauf nehmen, daß fortan die eigene Zukunft vorrangig von der Außenwelt beeinflußt und umgestaltet wird, die eigenen Traditionen in Vergessenheit geraten. Man wird in Kauf nehmen müssen, daß importierte Waren und Erzeugnisse den Inlandsmarkt überfluten und die eigenen Erzeuger in diesem Konkurrenzkampf sich entweder durchsetzen oder verschwinden werden. Wir Amerikaner leben in einer solchen multi-kulturellen Freihandelszone und genießen die absolute Freiheit, dahin zu gehen, wohin wir wollen, dort zu leben, wo wir wollen, und unser Lehen zu gestalten, wie es uns paßt.«
     
    Barnett teilt die Welt in zwei Regionen, in CORE- und GAP-Länder. Die global vernetzten Staaten (S. 132) bezeichnet er als CORE (Kern), die unvernetzten als GAP (Lücke, Bresche). Der ungehinderte Strom von Einwanderern wird nötig sein, um die abnehmende Bevölkerung der COREländer durch Zuwanderung aus dem GAP auszugleichen. Bis zum Jahre 2050 werden zwei Drittel der Neueinwanderer in die USA lateinamerikanische Wurzeln besitzen. Schlimm schaut es in Japan und im ausländerfeindlichen Europa aus. Die Bereitschaft Japans, Einwanderer aufzunehmen, ist so gering, daß das Land der aufgehenden Sonne sich bald in eines der untergehenden Sonne verwandeln wird, und in Europa tummeln sich zahlreiche rechtsgerichtete und einwanderungsfeindliche Politiker, die die schlimmsten Ängste der Bevölkerungen schüren. Anstatt nur 300 000 müßte Europa bis 2050 jährlich 1,5 Millionen Immigranten hereinlassen, um seine Bevölkerung konstant zu halten.

  • Blond:

    Das mit den Unterschieden zu D bezweifle ich ja gar nicht, aber Judiths Einwand nach ist die Islamisierung Deutschlands nur die Folge der nicht-entschlossenen Deutschen :
    Dieses halte ich für falsch, siehe auch den Text von Anna Luehse, den ich z.T. kenne

  • @ Blond

    nur die Folge der nicht-entschlossenen Deutschen

    Nein. Habe ich auch nicht geschrieben. Es ist AUCH eine Folge (Symptom) aber bei weitem nicht nur. Und die Unterschiede zwischen D. und anderen europäischen Ländern hat AvK schon gut dargelegt.

  • Blond:

    Überall auf der Welt breitet sich der aggressive Islam aus:
    Weil man ihn lässt!
    Das ist kein deutsches, kein europäisches – es ist ein weltweites Problem!
    Und hat rein garnichts mit einer (fehlenden) nationalen Einstellung bzw. ehem. Kolonisation zu tun.

  • @ Blond

    Mich interessieren nur die westlichen Länder, da hier der Islam nicht Bestandteil der kulturellen Wurzeln ist. Die Re-Islamisierung der Türkei und anderen tradtionell islamisch geprägten Staaten [islamische Revolution nach dem Sturz des Schah im Iran etc.] ist ein ganz anderes Kapitel.

    Und innerhalb der europäischen Länder gibt es Unterschiede in Geschwindigkeit, in der Art wie sich Widerstand formiert, wie erfolgreich dieser Widerstand ist und wie und warum die Zuwanderung so erfolgte.

    Was den europäischen Ländern gemeinsam ist, ist eine Art Nationalmasochismus. Bei den von AvK aufgezählten resultiert der Schuldkult aus der kolonialen Vergangenheit [daraus resultiert auch die Massenzuwanderung der Einheimischen aus den ehemals kolonialisierten Ländern]- in D. in Folge des Massenmordes an den Juden.

  • Blond:

    Übrigens ‚keine Lichterketten‘ –
    Hier noch ein Beispiel für Zivilcourage (nein – halt: Zivilcourage heißt es ja nur im Kampf gegen …) äh ‚Zuviel‘ Mut:
    http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/2/21/news-112013750/detail.html

  • virOblationis:

    [Ich hatte dies versehentlich im falschen Strang gefragt, darum noch einmal am rechten Ort:]
    @ Anna Luehse
    Ich vermute, daß sich die Angaben zu Barnett auf sein – mir noch unbekanntes – Buch “The Pentagon’s New Map (New York 2004)” beziehen. Trifft dies zu?
     

  • Blond:

    wie wird dann die islamische Aggression in Australien, Indien, Russland, Indonesien und sonst wo erklärt?
    Nein, es ist weltweit dasselbe zu sehen:
    Friedlich lebende Menschen werden von sich immer mehr in den Vordergrund drängenden Moslemen be-unfriedet !

  • @Blond

    Um die Rolle des Islam in Indien und Südasien richtig zu verstehen, muss man das Land auch im Zusammenhang mit seinen Nachbarn Pakistan und Bangladesch sehen. Alle drei waren bis 1947 Teil der Kolonie Britisch-Indien. Damals hatten sich die mehrheitlich von Muslimen bewohnten Gebiete als selbständiger Staat Pakistan abgespalten. Dessen Ostteil erlangte wiederum 1971 als eigener Staat Bangladesch die Unabhängigkeit. In diesem Teilungsprozess verblieb allerdings eine erhebliche Zahl von Muslimen in Indien.

    Hier hast du also die typische Re-Islamisierung wie sie auch in der Türkei (als Bestandteil des ehemaligen osmanischen Reichs) oder im Iran nach dem Sturz des Schah stattfand.

    In Australien und Russland schaffen, wie der Fall Serbien mit seinem Kosovo zeigt, exorbitante Geburtenraten Tatsachen. Diesen Tatsachen trägt jede Regierung, die wiedergewählt werden will, Rechnung.

    Bei Russland könnte ich mir vorstellen, dass hier eine Rückkehr der Religion mit aller Macht voranschreitet, da unter der kommunistischen Sowjetunion jede Religion [Islam, Judentum und Christentum] nur ein Schattendasein fristete – was eine weitestgehende Säkularisierung der Bevölkerung mit sich brachte. Und jetzt einen „Hunger“ nach Religion.

    Aber ok, lassen wir das: Wenn ich dich so lese, gewinne ich den Eindruck, dass du an eine geheime Weltverschwörung des Islam glaubst. Eine Art Analogie zur jüdischen Weltverschwörung.

  • virOblationis:

    Wenn ich mich einmal einschalten darf:
    Um die Welteroberungspläne des Islam zu verstehen, muß man nicht zu einer Verschwörungstheorie greifen. So wie die Kirche alle Welt für den Glauben gewinnen will, um Seelen zu retten, so trachtet der Islam danach, alle Welt Allah zu unterwerfen, da er dies als göttliche Weisung begreift. Da Politik und Religion im Islam nicht grundsätzlich verschieden sind, besteht das Ziel also vornehmlich darin, überall an die Macht zu gelangen, um die Scharia als universal gültiges Rechtssystem in Kraft zu setzen, um Allahs Willen zu entsprechen.

  • Anna Luehse:

    @vir Oblationis

    Ja, diese Angaben sind aus dem erwähnten Buch. Melisch bezieht sich in einem weiteren Kapitel auch auf das zweite Buch von Barnett. Ich will hier noch einmal einige Zitate – jetzt aus dem zweiten Buch bringen:

    Blue Print for Action A Future Worth Creating zum selben Thema, das 2005 bei Putnam‘s Sons, New York, erschien und dessen Titel wörtlich mit »Entwurf zum Handeln – die Erschaffung einer lebenswerten Zukunft« übersetzt, sinngemäß besser mit »Feldzugsplan für eine bessere Zukunft« wiedergegeben werden kann, wobei freilich die Frage offen bleibt, wessen Zukunft verbessert werden soll. Melisch zitiert daraus:
    „Es ist die entscheidende und alle anderen Ziele überragende Aufgabe unserer Außenpolitik in den nächsten Jahren, die Länder des GAP in den CORE hinüberzuleiten.«
    »Amerika sollte keine Zeit damit verlieren, mit Japan oder Europa strategische Konzepte zur Globalisierung des GAP auszuarbeiten. Das Alte Europa ist – historisch gesehen – längst tot und kann nicht wiedererweckt werden [S. 179]. Während Japan und das Alte Europa den Prinzipien Osama BIN LADENS zur kulturellen Abschottung einiges abgewinnen können, wehrt sich Amerika als multinationale politisch-wirtschaftlich geprägte Union freier Bürger, instinktiv gegen eine kulturelle Aufteilung der Welt. . . Nur mit Hilfe Chinas, Indiens, Brasiliens, Rußlands und des Iran wird es den USA deshalb gelingen, die Vernetzung und Gleichschaltung der ganzen Welt schneller voranzutreiben. Das sprach auch Präsident BUSH aus, als er betonte, das im Schnellgang in die Globalisierung vorwärtsstürmende Amerika könne nicht ewig auf das im Schleichgang folgende Alte Europa warten.« [S. 191]
    » (…) Auf dem Weg in die globale Gleichschaltung haben viele Europäer noch ein Problem damit, ihre christlichen und sozialen Traditionen, viele Japaner ihre Rassereinheit und sogar viele Amerikaner ihren typischen American Way of Life, ihre kennzeichnende Lebensart, zu verlieren.« [S. 202]
    » (…) Wer sich gegen die Vermischung der Rassen sträubt, handelt unmoralisch und unzeitgemäß. Ich bin mir sicher, daß die ersten Menschen hellbrauner Farbe waren. .. War dies nicht auch Jesus Christus, als er auf Erden wandelte?« [S. 282]
    »Jawohl!«, bekennt BARNETT, »ich nehme die vernunftwidrigen Argumente unserer Gegner zur Kenntnis. Doch sollten sie Widerstand gegen die globale Weltordnung leisten, fordere ich: Tötet sie!« [S. 282]

  • @vir Oblationis

    Das ist klar: Der Kern ist aber doch, ob diese Islamisierung Teil eines Plans ist, der auch von säkularen oder christlichen europäischen Politikern und der EU mit aller Macht voran getrieben wird – oder ob der sich fast ohne Gegenwehr ausbreitende Islam in Europa und Deutschland nicht eher Ergebnis ist einer

    a. fehlgesteuerten [bzw. ungesteuerten] Zuwanderung
    b. unterschiedlichen Geburtenraten
    c. National- und Kulturmasochismus
    d. Säkularisierung und Werteverfall der europäischen Völker

  • Blond:

    Nein, keine geheime mehr: eine offene Kriegserklärung gegen nicht-moslemische Menschen ist bereits mehrfach proklamiert worden!
    Und wenn es überall Einzel-Erklärungen aus der Geschichte gibt:
    Erklär mir bitte Schweden – Moslems bestimmen dort den Sport.

  • Blond:

    Erst fallen in Malmö die Zuschauer beim Tennis weg, jetzt wird Taekwondo in Trelleborg ohne die israelische Mannschaft ausgeübt http://www.mererhetoric.com/archives/11275472.html

  • virOblationis:

    @ Judith

    Eines Planes, geheim oder nicht, bedarf es nicht. Das Ziel ist von Beginn an vorgegeben, denke ich.

  • @vir Oblationis

    Der Unterschied liegt m.M in der Chance der Gegenwehr. Deshalb versuche ich Ursache und Wirkung zu verstehen.

    Wenn europäische und christliche Politiker und Macht-Haber einfach der Macht des Faktischen folgen, den Weg des geringsten Widerstandes pflegen und ausschließlich fixiert auf den eigenen Machterhalt sind, ist die Chance zu einer vitalen Gegenwehr – über das eigene Privatleben hinaus – eher gering.

  • virOblationis:

    @ Judith

    Man könnte vielleicht etwas drsatischer formulieren: Opportunisten bringen die von ihnen Geführten zum Abgrund und noch einen Schritt weiter, weil sie nicht wissen, wie man widersteht.

  • @vir Oblationis

    Dann muss man sich den Opportunisten wohl widersetzen.

    So ich klinke mich jetzt aus dem Kommentarbereich aus.
    Viel Spaß noch euch allen.

  • Merkwürdiges U-Boot:

    Und noch zur Bemerkung *freu* :
    Bei mir kommt niemals Freude auf, wenn jemand unter Gewalt leiden muss – auch dann nicht, wenn es mein politisches Gegenüber betrifft (eigentlich gerade dann nicht) !

    Bei mir schon. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die das anders lernen werden. Deswegen: Je mehr die Gutmenschen auf die Fresse kriegen, desto schneller wird der Umdenkprozess einsetzen.

    ein weiterer ‘Nicht-Lichterketten’-Fall
    http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1039792/BMW_Fahrer_tritt_Fussgaenger_und_schlaegt_ihm_ins_Gesicht.html

    Ein Kameramann als Opfer, vermutlich Linker. Sehr gut. Linke Journalisten sind immer die besten Opfer. Die wirken als Multiplikatoren.

  • Tobias:

    Die weltweite Ausbreitung des Islams ist nicht Teil eines geheimen Plans, sondern das offene Ziel der islamischen Ideologie von Anbeginn an. 
    Das hinduistische Indien war nach Byzanz eines der ersten Opfer dieser Aggression. Die Abspaltung von mehrheitlich islamisierten Gebieten, also Pakistan (und Bangladesch) wurde allerdings erst im Zug der Dekolonialisierung Indiens – die sich eben nicht zuletzt auch gegen den Islam richtete – ein Thema. Und Kleinasien, also die heutige Türkei, war noch vor hundert Jahren zu 40% von Christen besiedelt. Diese Menschen wurde zum größten Teil ermordet oder vertrieben, sodass der Anteil der Christen in der Türkei heute unter 1% liegt. Die Türkei wird also nicht re-islamisiert, es kommt vielmehr ein Prozess der Vernichtung nicht-islamischer Kultur zu Abschluss, wenn man so will.
    In der BRD ist die Ausbreitung des Islam nur bedingt hervorgerufen durch den Unwillen der herrschenden Eliten, eigene nationale Interessen zu formulieren. Wie andere Teilnehmer bereits ausgeführt haben, sind die diesbezüglichen Probleme z.B. in Frankreich und Großbritannien, also Staaten, denen ein Mangel nationalem Selbsbewusstseins nicht nachgesagt werden kann, noch bedeutender als bei uns. 
    Die Islam-Problematik ragt aus den derzeitigen Problemen Deutschlands bzw. Europas in sofern hervor, als dass sie, anders als viele sonstige Fehlentwicklungen, Verschiebungen mit sich bringt, die auf politischem Weg kaum mehr zu korrigieren sind. Hat sich der Islam in einer Region als beherrschende Macht einmal verfestigt, lässt sich diese Entwicklung nur durch kriegerische Mittel umkehren. (Siehe z.B. Spanien, Kaukasus, Indien, Palästina)

  • […] Oblationis meinte – bezogen auf den Schwimmbad-Fall, dass fühlen muss, wer nicht hören […]

  • Wahr-Sager:

    Ich sehe es genauso wie Merkwürdiges U-Boot: Anders als durch Gewalt lernen jene Gutmenschen nicht, was sie mit ihrer naiven Kuschelpolitik und Rechtsextremismus/Rassismus-Hysterie fabrizieren. Diese realitätsfernen Idioten werden nur durch unmittelbare Erfahrungen umdenken.

  • virOblationis:

    Judith schrieb:
    „Dann muss man sich den Opportunisten wohl widersetzen.“

    Apropos Opportunisten:
    Iin Wikipedia heißt es im Artikel über „Biedermann und die Brandstifter“:

    „Nach außen verkörpert er (sc. Herr Biedermann) einen korrekten Menschen, der großen Wert darauf legt, von anderen Menschen als mitfühlend und barmherzig angesehen zu werden. Er ändert seine Meinungen je nach Situation und ist somit ein Mitläufer, der nur dort stark ist, wo er weiß, dass seine Anweisungen ohne Widerworte akzeptiert und ausgeführt werden: nämlich dort, wo er es mit Schwächeren zu tun hat. Seine Vorstellung von Menschlichkeit, (denn im Grunde ist Herr Biedermann unmenschlich), gibt er im ganzen Buch nur den Obdachlosen (Josef Schmitz und Willi Eisenring) zu erkennen, dies jedoch durch Angst, dass sie sein Haus niederbrennen könnten.“

  • Lorant:

    Auch wenn es schwerfällt das zu verstehen, die Islamflutung ist
    tatsächlich der Trojaner mit dem die NWO-Globalisten einerseits
    Konsumentenmassen und Billiglöhner in das von Schrumpfvergreisung
    bedrohte Europa spülen wollen, andererseits dient sie dazu
    den noch bestehenden Zusammenhalt der alten europäischen
    Kulturnationen zu zerstören, sie zu destabilisieren, um sie dann leichter in ihre globale Herrschaftsstruktur einbinden zu können.

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