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Berlin: Christen werden zur Minderheit

Berliner Christen werden in Zukunft gegenüber dem Islam zur Minderheit werden.

Von den 3,4 Millionen Einwohnern gehören 19,9 %  zur evangelischen Landeskirche, 9,5 % zur römisch-katholischen Kirche und 6,3 %  sind Muslime.  Aber: Schon jetzt haben 43 % der Kinder im Alter bis 6 Jahren ausländische Eltern.  Und: Rund 60 % der Berliner sind konfessionslos.

Damit ist Berlin eine entkirchlichte Stadt, in der das Christentum eine völlig untergeordnete Rolle spielt und – der Satz aus dem Artikel erinnert frappant an Berichterstattung Marke DDR – „religiöse Erfahrungen“ zunehmend „außerhalb der Kirche und des christlichen Glaubens“ gemacht werden.

[Bild zeigt die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin]

15 Kommentare zu „Berlin: Christen werden zur Minderheit“

  • Merkwürdiges U-Boot:

    Hier eine weitere interessante Zahl:

    Das Hamburger Weltwirtschaftsinstitut hat errechnet, dass 2,8 bis sechs Millionen Menschen ohne regulären Aufenthaltsstatus in der EU leben. Für Berlin nimmt man 100 000 bis 250 000 an.

    http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Migration;art122,2736707

    100.000 bis 250.000 illegale Einwanderer in Berlin. Das entspricht einem Bevölkerungsanteil zwischen 3 und 7 %!

    Einige europäische Städte haben nicht nur aus Humanität begonnen, irregulären Migranten trotz der harten europäischen Aufenthaltsgesetze zu helfen. Sie wollen auch sozialen Unruhen vorbeugen.

  • AvK:

    irregulären Migranten trotz der harten europäischen Aufenthaltsgesetze zu helfen. Sie wollen auch sozialen Unruhen vorbeugen

    Deshalb bekommen sie auch alle anonyme Krankenscheine, als erste Maßnahme. Weitere Wohltaten folgen dann, damit die Illegalen nicht böse werden. In Africa gibt es Millionen die ins vermeintliche Paradies Europa wollen. Immer rein damit.

  • gast:

    Berlin ist die Hure Babylon.

  • Sir Toby:

    Ich stelle mir gerade vor, jemand aus dem Berliner Bürgertum – oder auch aus Kreuzberg(!) – des Jahres 1909 (25.Feb.) bekommt eine Darstellung Berlins aus der Zukunft … aus dem Berlin des Jahres 2009. Dieeeese Gesichter möchte ich gerne mal sehen…

  • @AvK

    Genau das ist aber ein Punkt – ich hatte das unter den Artikel „Anonyme Krankenscheine für Illegale“ schon einmal gepostet.

    Welche Signale senden denn Politiker aus, die gesetzeswidriges Verhalten auch noch belohnen. Doch nur, dass Gesetze nicht verbindlich sind. Und dass sie aus Angst vor Gewalt [„soziale Unruhen“] vorauseilend kapitulieren.

    Zusammengefasst: Gesetze sind nicht verbindlich und wer bereit ist, Gewalt anzuwenden, bekommt seine Forderungen erfüllt.  

    Fatale Signale.

  • @Sir Toby

    Mich würde es auch reizen in 100 Jahren zu schauen, was von Berlin [respkt. Deutschland] noch übrig ist.

  • Oliver:

    Aus dem Beitrag geht allerdings nicht hervor, wie sich die 43 % der Kinder ausländischer Eltern bis 6 Jahren zusammensetzen. Es ist aber in der Tat anzunehmen, dass Muslime hier den „Löwenanteil“ stellen.

  • Sir Toby:

    # Oliver

    Ich hatte vor kurzem zu einem Beitrag mal diese ‚alternative Deutschlandkarte‘ gepostet, auf der die größeren Städte Deutschlands samt prozentualem Anteil der Eroberer in den jeweiligen Altergruppen angegeben war. Wenn in Stuttgart etwa mehr als die Hälfte der unter 18-jährigen die Nachfahren der Eroberer sind, dann ist für Berlin kaum anzunehmen, dass es sich bei den Zahlen um die Nachfahren norwegischer oder irischer Touristengruppen handelt, die da eben einfach irgendwie ‚in Berlin hängengeblieben‘ sind.

  • Sir Toby:

    # Judith


    Welche Signale senden denn Politiker aus, die gesetzeswidriges Verhalten auch noch belohnen. Doch nur, dass Gesetze nicht verbindlich sind. Und dass sie aus Angst vor Gewalt [„soziale Unruhen“] vorauseilend kapitulieren.
    Zusammengefasst: Gesetze sind nicht verbindlich und wer bereit ist, Gewalt anzuwenden, bekommt seine Forderungen erfüllt.“

    Nicht ganz; wer ‚rechte Gewalt‘ ausübt, bekommt seine Forderungen ganz bestimmt nicht erfüllt.

  • Sir Toby:

    # Judith

    Ach, das hier – gerade gefunden – ist auch noch schön … dabei handelt es sich noch nicht mal um (rechte) Gewalt im eigentlichen Sinne….

    Der Links- und Rechtsextremist und frühere Anwalt Horst Mahler ist am Mittwoch vom Landgericht München wegen Volksverhetzung zu einer sechsjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Wer in der U-Bahn oder sonstwo Leute zum Krüppel schlägt und fast umbringt, kriegt in aller Regel weniger! Holocaust-Leugnung hin und her – das ist ungerechte Politjustiz ersten Ranges und ein Schandfleck Für eine Demokratie mit angeblich freier Meinungsäußerung. Anscheinend will Mahlers Verteidigung den Fall vor das Bundesverfasungsgericht bringen! Mahler ist 73 Jahre alt.

    Du siehst, Du liegst falsch mit deiner Annahme, dass Gesetze nicht durchgesetzt würden. Die Justiz greift durch. Wo sie durchgreifen will.

  • @Sir Toby

    Das kommt aber nur daher, dass die „rechte Gewalt“ zwar ständig hysterisch beschworen wird – de facto aber so gar nicht existiert.

    Um zu wissen, wo tatsächliche Gewalt droht, brauchst Du nur die „Deeskalationsbestrebungen“ von Staat und Polizei zu beobachten.

  • Sir Toby:

    # Judith

    Ist mir doch klar – es war auch eher ironisch gemeint. Ich hätte auch ein Smiley gesetzt, wenn die Smileys hier nicht mitunter mit mir auf Kriegsfuß stünden.

  • BerlinerJung:

    @ Oliver

    Ha. Ich komm aus Berlin und Sie können mir glauben daß Moslems (Araber, Türken, Afrikaner) die größte Gruppe  sind.  Der  Generalsuperintentdent schwurbelt in seinem Ideabeitrag halt rum wie das mittlerweile gang und gebe ist.
    „Gemeinsames Stadtgebet“. Ja mei, wenns hilft. Wer daran net glaubt zieht besser weg.

  • Oliver:

    @Berliner Jung
    Ich glaube Ihnen das uneingeschränkt, und ich hatte diese Annahme ja auch selbst geäußert. Nur ergibt es sich eben nicht eindeutig aus dem Beitrag.

  • Anna Luehse:

    Die CSU hat ja auch inzwischen einen Integrationsbeauftragten.
    „Die CSU hat nicht gesehen, daß wir Einwanderer haben und brauchen“, sagte er in einem Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung. Zwar habe man bereits vor mehreren Jahren eine Arbeitsgruppe Islam gegründet, jedoch „haben wir oft zu spät reagiert“.

    Mit solchen Leuten müssen wir uns wahrlich über nichts wundern.

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5259bd2a1ee.0.html

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