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Russland und Deutschland: Geschichtsbild per Gesetz

 Horst Mahler, heute 73, wanderte politisch von ganz links nach ganz rechts. Weil er die Vergasung von 6 Mio. Juden in der nationalsozialistischen Diktatur bezweifelt [„leugnet“] bzw., lt. Anklage, als „die gewaltigste Lüge der Weltgeschichte“ bezeichnet, muss Horst Mahler nun für 6 Jahre in’s Gefängnis.

Der Kreml fordert seinerseits, die „falsche Interpretation von Geschichte“ gesetzlich zu bestrafen – wer den Sieg der UdSSR im Zweiten Weltkrieg  als „Befreiungskrieg leugne“, soll strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden: Der Gesetzesentwurf , so der Kreml,  müsse  noch dieses Jahr ausgearbeitet  werden. 

Da sage noch einer Russland sei nicht Deutschland- und EU-kompatibel.

35 Kommentare zu „Russland und Deutschland: Geschichtsbild per Gesetz“

  • Wahr-Sager:

    6 Jahre Knast wegen eines Zweifels an vorgeschriebener Geschichte – krass.. In Österreich wird „Holocaust-Leugnung“ mit bis zu 20 Jahren (!) Haft bestraft.

    Man kann von Mahler halten, was man will, aber in dieser Sache zeigt er etwas, was andere nur vorgeben, zu zeigen: Gesicht. Der politisch und von künstlich hochgekochten Emotionen getriebene Mob würde Leute wie Mahler am liebsten auf dem Scheiterhaufen sehen, weil er ihrer Ansicht nach als Ketzer einer Irrlehre anhängt und demzufolge drastisch bestraft gehört.

    Wenn in einem Staat, der sich als Demokratie bezeichnet, Menschen unter absurden Deckmäntelchen weggesperrt werden, handelt es sich um alles andere als um einen Rechtsstaat, sondern um staatliche Willkür, die sich nach lobbyistischen Interessen richtet.

    Mir ist übrigens aufgefallen, dass aktuell gehäuft Filme laufen, die sich in irgendeiner Weise mit dem Holocaust befassen. Egal ob „Der Vorleser“, „Ein Leben für ein Leben“ oder „Defiance“. Zufall?

  • westphale:

    Von der Befreiung haben die Vergewaltigten, Gefolterten, Ermordeten, Verschleppten aber wenig mitbekommen.  

  • Um meinen eigenen Standpunkt klarzulegen:

    M.M. ist jedes Festschreiben eines „richtigen Geschichtsbildes“ eines demokratischen Staates unwürdig. Erstens generiert ein Staat damit automatische Zweifel [und Duckertum], weil der normale Bürger sich natürlich fragt, wieso etwas, was doch offensichtlich wahr ist, per Strafandrohung [und Vollzug] abgesichert werden muss.

    Zweitens werden damit Historiker behindert und technischer Fortschritt, der eine genauere Untersuchung erlaubt, negiert.

    Drittens lädt so ein Gesetz – egal wie gut es gemeint sein mag – unweigerlich zu politischem und gesellschaftlichem Missbrauch ein.

    Dass Russland hier nachzieht, wundert mich deshalb gar nicht. Es wird nicht das letzte Land sein, das sich deutsche [und mittlerweile EU]Gesetzgebung zum Vorbild nimmt und – bei Kritik – darauf verweist.

  • Holocaustleugnung strafbar? Gerne.
    Aber nur, wenn generell die Leugnung jedes Verbrechens gegen die Menschlichkeit strafbar gemacht wird, weil sie Würde und Andenken der Opfer mit Schutz bewirft.
    Der Staat darf nicht selektiv die Redefreiheit einschränken.

    Was Horst Mahler anbelangt: Der Kerl zeigt nicht „Gesicht“, er ist einfach ein hirnloser Schwachkopf. Wer sagt, dass er „Gesicht zeigt“, sollte aufpassen dass seine Aussage nicht gegen seinen Willen instrumentalisiert wird.

    Wir sagen aus unserem demokratischen Selbstverständnis heraus, dass auch grober Dummfug von der Redefreiheit geschützt sein muss. Mahler tritt aber nicht für diese Redefreiheit ein; er versucht die Demokratie als bigott zu entlarven, indem er sich von ihr dafür bestrafen lässt, dass er von seinem Recht auf Redefreiheit Gebrauch macht, wie er glaubt.

    Sein Ziel ist es, den Nazismus zu rehabilitieren, nicht, für die Redefreiheit einzutreten.

  • Wahr-Sager:

    @Noergler:
    Man kann nicht etwas „leugnen“, von dem man nicht weiß, ob es stattgefunden hat. So ist also der Begriff „Holocaustleugnung“ eine Worthülse wie „Demokratie“ oder „Nazi“.
    Inwiefern macht denn bitte Mahler nicht von seiner Redefreiheit Gebrauch? Inwiefern hat er Unrecht damit, dass unsere „Demokratie“ bigott ist? Er ist im Übrigen nicht der einzige, der als „Holocaustleugner“ inhaftiert wird. Und dein Vorwand, dass Revisionisten den Nazismus etablieren wollten, ist nichts anderes als eine haltlose Unterstellung, wie sie regelmäßig vorgetragen wird. Demnach liebäugeln auch jüdische Menschen mit NS-Ideologie – wie z. B. ein jüdischer Jazz-Musiker, dessen Name mir gerade nicht einfällt.
    Unser Land prescht mit Riesenschritten in eine rot-rote Diktatur. Jeder, der sich dieser widersetzt, wird in Zukunft keine ruhige Minute mehr haben.

  • Avk:

    Denkverbote, Meinungsdiktatur, Zensur und Volkserziehung durch die Medien. 6 Jahre Haft für einen Gesinnungstäter wie Mahler, Gewaltverbrecher und Messerstecher mit über 50 Vorstrafen werden dagegen oftmals zum x-ten mal mit Bewährung und Anti-Aggressionstrainings laufen gelassen.

    Wo bleibt da die Verhältnismäßigkeit.

  • @Wahr-Sager

    „Man kann nicht etwas “leugnen”, von dem man nicht weiß, ob es stattgefunden hat. „

    Das ist Unsinn. Man weiß, dass der Holocaust stattgefunden hat, und man weiß, welchen Umfang er gehabt hat. Aufgrund der allein durch die strafrechtliche Verfolgung nötigen Aufarbeitung weiß man das sehr genau.

    „Inwiefern macht denn bitte Mahler nicht von seiner Redefreiheit Gebrauch?“

    Ich habe nicht gesagt, dass er nicht von seinem Recht auf Redefreiheit Gebrauch macht – ich schrieb, dass er es nicht tat, um für die Redefreiheit einzutreten. Mahler zeigt nicht „Gesicht für die Redefreiheit“, er zeigt Gesicht für den Nazismus.

    „Inwiefern hat er Unrecht damit, dass unsere “Demokratie” bigott ist? „

    Sie wird nicht bigott dadurch, dass sie Antidemokraten in ihrem Betätigungsfeld einschränkt; Sie wird bigott dadurch, dass sie nicht alle Antidemokraten in ihrem Betätigungsfeld einschränkt, wenn sie es schon tut.

    „Und dein Vorwand, dass Revisionisten den Nazismus etablieren wollten, ist nichts anderes als eine haltlose Unterstellung, wie sie regelmäßig vorgetragen wird.“

    So? Unabhängig davon, ob man es leugnen dürfen sollte oder nicht – dass der Holocaust stattgefunden hat, ist ein historisch vielfach belegter Fakt. Welchen Zweck soll es haben, den Holocaust zu leugnen und damit den tatsächlichn Geschichtsverlauf zu revidieren, wenn nicht, die Täter in besserem Licht dastehen zu lassen? Das möchte ich mal wissen.

    „Demnach liebäugeln auch jüdische Menschen mit NS-Ideologie – wie z. B. ein jüdischer Jazz-Musiker, dessen Name mir gerade nicht einfällt.“

    Ich weiß nicht, von wem Sie reden. Allerdings wird der Holocaust tatsächlich auch von Juden geleugnet, den orthodoxen zumeist. Paradoxerweise ist eine palästinenserfreundliche Haltung gerade unter orthodoxen Juden häufig vorzufinden. Orthodoxe Rabbis haben an Ahmadinedjads Holocaustleugnerkonferenz teilgenommen.

    „Unser Land prescht mit Riesenschritten in eine rot-rote Diktatur. Jeder, der sich dieser widersetzt, wird in Zukunft keine ruhige Minute mehr haben.“

    Eine Meinungsdiktatur, ja. Aber man widersetzt sich ihrer nicht dadurch, in dem man Tatsachen leugnet und die Geschichte verfälscht. Es gibt schlimmere Einschränkungen der Redefreiheit als das Verbot, die Verbrechen der Nazis zu leugnen.

  • frank:

    Die Gesinnungsjustiz in der BRD erinnert an die mittelalterliche Inquisition, nur dass die Strafen nicht so drakonisch sind. Horst Mahler hat eine „falsche“ Meinung, die er allerdings niemandem aufzwingt oder sonst irgendjemanden damit verletzt oder bedroht. Man könnte ihn einfach ignorieren oder mit Argumenten seine Ansichten widerlegen. Doch in der BRD wird ein „Falschdenker“, der für niemanden eine ernsthafte Gefahr darstellt, härter bestraft als Gewalttäter, die den Tod ihrer Opfer billigend in Kauf nehmen und daher eine wirkliche Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen. Dieses Justizsystem ist jämmerlich und verabscheuungswürdig.

  • Wahr-Sager:

    @Noergler: Woher weiß man, dass der Holocaust stattgefunden hat? Aufgrund welcher Indizien? Augenzeugen? Bilder? Woran machen Sie den Holocaust fest? Vergasungen? Von was für einer „durch die strafrechtliche Verfolgung nötigen Aufarbeitung“ reden Sie? Was für eine „Aufarbeitung“ soll das hier bitteschön sein?

    Die strafrechtliche Verfolgung erfolgt willkürlich. Der Angeklagte muss an den Holocau$t glauben, weil er schon mit einem bloßen Zweifel „Volksverhetzung“ begeht und ihm damit in frecher Weise unterstellt wird, den Nationalsozialismus wieder etablieren zu wollen.

    Eine Leugnung impliziert, von einem Vorgang gewusst zu haben. Demnach ist ein „Holocaust-Leugner“ ein Zweifler, und wer Zweifler als Verbrecher bezeichnet, ist ein Diktator, der anderen aus vielfältigen Gründen seinen eigenen Willen aufzwingen will. Dass Nazis Menschen ermordeten, streiten nicht mal die pöhsen Revisionisten ab. Es geht hier um eine Vormachtstellung aus politischen Gründen, denn sonst würde in unserem ach so demokratischen Land eine offene Debatte ermöglicht. Allein der §130 StgB ist Beleg genug, dass sowohl der ZdJ als auch mit ihm Verbundene, wozu auch die Rote Armee als „Befreier“ gehören, eine ganze Menge verschweigen – unter dem absurden Deckmantel der „Volksverhetzung“.

    Studiert man die Standardwerke über den Holocaust wie z. B. Raul Hilbergs Die Vernichtung der europäischen Juden, Eugen Kogons Der SS Staat oder Jean-Claude Pressacs Les crématoires d’Auschwitz, stellt man erstaunt fest, dass auch die sogenannten Holocaust-Experten kein einziges beweiskräftiges Originaldokument benennen können, welches die These untermauert, die Deutschen hätten Millionen von Juden in Gaskammern getötet.

    Sie haben geschrieben, dass Mahler von seinem Recht auf Redefreiheit Gebrauch macht und unterstellen ihm im gleichen Atemzug, nicht für diese einzutreten. Wenn Sie nun dahingehend pauschalisieren, dass alle Revisionisten ihr Recht auf Redefreiheit dafür instrumentalisieren, den Nationalsozialismus wieder etablieren zu wollen, ist das nicht nur eine böswillige Unterstellung, sondern eine arg naive Äußerung, wie ich sie eigentlich nur von der Antifa kenne, die allzugern mit solchen Äußerungen den „Kampf gegen rechts“ stärken – ohne sich natürlich vorher auch nur annähernd mit Revisionismus und dessen tatsächlichem Ziel beschäftigt zu haben.

    Eine Einleitung in den historischen Revisionismus kann man sich übrigens auf vho.org als PDF-Datei runterladen. Die beantwortet auch die sattsam bekannte Frage, ob es nicht egal ist, ob 6 Mio. Juden ermordet wurden oder weniger. Ich denke, dass jeder mündig ist, um sich für oder gegen solche Informationen zu entscheiden – eine echte Demokratie sollte das aushalten können. Allen Ernstes hat mal jemand behauptet, dass der Revisionist und Diplom-Chemiker Germar Rudolf schuldig ist, weil er als „Holocaust-Leugner“ vorbestraft ist. :/ Nach Angaben des Verfassungsschutzes ist er der aktivste deutsche Geschichtsrevisionist und damit wohl Ihrem Gedankentum nach ein Verfechter des Nationalsozialismus.

    Wenn man nun auf dieser Schiene argumentiert, war dann auch die Ex-DDR ein demokratischer Staat (Deutsche Demokratische Republik), in der Staatsfeinde willkürlich eingesperrt wurden und somit Verbrecher waren. Oder? Die Staatssicherheit in der DDR war eine die Menschenrechte verachtende übersteigerte Form des Staatsschutzes, der in erstaunlicher Weise eine Ähnlichkeit mit unserem Verfassungsschutz hat, indem Menschen mit einer abweichenden Meinung ins Gefängnis gesperrt werden, weil sie nicht der Staatsdoktrin entspricht.

    Im Übrigen hat Rudolf sich deutlich zum Verfassungsschutz geäußert und dargelegt, wie „seriös“ diese staatliche Vereinigung ist. Sie halten es also für demokratisch, dass Menschen, die eine Meinung abseits des politisch korrekten Weltbilds äußern, in rigider Weise bestraft werden und öffentlich verunglimpft werden dürfen? Inwiefern ist ein Zweifel am Holocau$t, wie er propagiert wird, antidemokratisch? Stellt sich für Sie womöglich gar nicht die Frage, ob ein Sachverhalt der Tatsache entsprechen muss, wenn nur genügend Menschen ein geschichtliches Bild verteidigen, das von Politik und Medien als „offenkundige Wahrheit“ verkauft wird, selbst wenn es sich dabei gar nicht um die Wahrheit handelt, welche mit allen Mitteln verhindert wird?

    Sie haben gefragt, welchen Zweck es haben soll, den Holocaust zu „leugnen“ (s. o.) und damit den ihrer Ansicht nach „tatsächlichen“ Geschichtsverlauf zu revidieren: Nun, erst einmal ist es völlig legitim und menschlich, Zweifel an einem Sachverhalt zu haben – vor allem dann, wenn diese dazu führen, in irgendeiner Form bestraft zu werden. Zum anderen Punkt zitiere ich der Einfachheit halber Rudolf: „Jeder, dem der Verdacht kommt, die Revisionisten wollten den Nationalsozialismus weißwaschen, rechte Regierungsformen wieder hoffähig machen oder den Nationalismus zum erneuten Durchbruch verhelfen, möchte ich folgendes erwidern: Bei der Untersuchung historischer Ereignisse muß unsere oberste Richtschnur immer sein, daß wir herauszufinden versuchen, wie es wirklich war (frei nach dem großen deutschen Historiker des 19. Jahrhunderts, Leopold Ranke). Es sollte dem Historiker beispielsweise überhaupt nicht als Leitmotiv gelten, durch seine Forschung Dschingis Khan und seine mongolischen Reiterhorden mit Verbrechen zu belasten oder sie zu entlasten. Wenn nun aber jemand forderte, die Forschung dürfe Dschingis Khan nicht politisch und moralisch entlasten, so würde dies höchstens Hohn und Spott hervorrufen sowie den Vorwurf aufkommen lassen, das derjenige, der derartige absurde Forderungen stellt, wohl selbst von politischen Motiven geleitet wird.

    Anders wäre jedenfalls nicht zu erklären, warum jemand die Forderung aufstellt, unser Geschichtsbild von Dschingis Khan müsse für immer jenes sein, das seine Opfer und Gegner von ihm gezeichnet haben. Gleiches gilt auch für Hitler und das Dritte Reich. Jeder Revisionist wie jeder Anti-Revisionist mag eine politische Auffassung haben wie er will. Der Vorwurf aber, die Revisionisten täten nur, was sie tun, um den Nationalsozialismus zu entlasten, und dies sei verwerflich oder gar verbrecherisch, ist ein Bumerang: Denn der Vorwurf setzt ja voraus, daß es als unzulässig angesehen wird, den Nationalsozialismus historisch (und damit partiell immer auch moralisch) zu entlasten. Wer aber dies als unzulässig hinstellt, gesteht offen ein, daß er nicht daran interessiert ist, die Wahrheit herauszufinden, sondern den Nationalsozialismus historisch und moralisch zu belasten bzw. belastet zu sehen. Dafür aber kann man nur politische Gründe anführen. Somit hat sich derjenige, der den Revisionisten den Vorwurf der politischen Instrumentalisierung macht, selbst der politischen Instrumentalisierung des Themas überführt.

    Nicht die Revisionisten sind es also per se, die von politischen Motiven geleitet werden, sondern mit unumstößlicher Sicherheit all jene, die den Revisionisten vorwerfen, sie wollten eine längst vermoderte geschichtliche Gestalt, ein längst untergegangenes politisches System aus einer längst vergangenen Epoche irgendwie historisch entlasten.

    Kurz: Uns hat bei unseren Forschungen nicht zu interessieren, welche Auswirkungen unsere Ergebnisse auf den moralischen ‚Wert‘ eines verblichenen Politikers und Regimes haben könnten, sondern nur die Fakten. Wer anderes meint, ist unwissenschaftlich, und niemand sollte sich anmaßen, über Dritte zu urteilen.“ Bei dem von mir erwähnten Jazzmusiker handelt es sich im Übrigen um Gilad Atzmon. Er äußerte mal, dass der wahre Feind nicht Hitler, sondern Stalin gewesen sei und der Holocaust eine komplette, von Amerikanern und Zionisten initiierte Fälschung ist. Die Deutschen sollten dies endlich erkennen und sich nicht länger schuldig und auch nicht verantwortlich fühlen: „Ihr seid die Opfer“. Für seine Äußerungen kam Atzmon übrigens nicht hinter Gittern… Das jüdische Portal hagalil hat erwähnten Atzmon übrigens als „Liebling von Neonazis und Rechtsextremisten“ bezeichnet. Stellt sich jetzt nur die Frage, in welcher Weise sich Atzmon von „Neonazis“ und „Rechtsextremisten“ unterscheidet, wenn diese die gleiche Auffassung teilen wie Atzmon. Das wird wohl ein ewiges Geheimnis jüdischer Anti-Deutscher bleiben. Dass es Juden gibt, die eine palästinenserfreundliche Haltung hegen, ist mir bekannt – davon zeugt auch die Website http://www.jewsagainstzionism.com. Kurioserweise ist der ZdJ hierzulande Palästinensern auch freundlich gesinnt; aber nur den hier lebenden. 😉 Ihnen ist Multikulti willkommen, weil sie in ihrem Wahn glauben, eine zu große Mehrheit der Deutschen würde wieder einen neuen Nationalsozialismus erstarken lassen.

    Dass orthodoxe Rabbis an Ahmadinedjads „Holocaustleugnerkonferenz“ teilgenommen haben, ist für Sie offenbar der Beleg dafür, dass es auch jüdische NS-Ideologen gibt, wenn ich das richtig deute. Für mich aber eher der Beleg dafür, dass es auch Juden gibt, die an Wahrheit interessiert sind. Im Übrigen fällt ja der Antisemitismus-Begriff heute sehr schnell, und nach politisch korrekten Maßstäben wäre ich auch ein Antisemit, weil ich einen Teil der Juden aufgrund ihres Charakters ablehne. Allerdings wäre diese Unterstellung hanebüchen, weil ich auch Politiker wie Roth, Ströbele, Steinmeier etc. ablehne und damit Anti-Deutscher sein müsste.  Dass die Geschichte verfälscht wird, ist ja richtig. Aber nicht so, wie Sie denken. Sie stellen, wie die Mehrheit unserer Gesellschaft, bloße Behauptungen auf und lassen sich indoktrinieren.  Und zum Abschluss noch einmal: Kein Revisionist „leugnet“ Verbrechen der Nazis. Wenn Sie sich die Mühe machen würden, zumindest die von mir anfangs erörterte Seite aufzusuchen und die Einleitung zu lesen, werden Sie das auch erkennen. Im Übrigen kann man das Bestehen einer Meinungsdiktatur auch wunderbar mit Ihrer eigenen Begründung widerlegen: Indem man sich dieser unterwirft und nur die Gedanken verbal äußert, die auch politisch korrekt sind.

  • Anna Luehse:

    Schon die Nationalsozialisten und die Kommunisten haben ihre Macht mit dem Mittel der Strafverfolgung durchgesetzt bzw. erhalten. Ein Staat, der sich demokratisch nennt, sollte schon aus dem Grund jede diesbezügliche Gemeinsamkeit vermeiden.
    Grundgesetz Artikel 20 (1) “ Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.“

    Von „Rechtsstaat“ steht da nichts.

  • Wahr-Sager:

    Uah, das sieht ja furchtbar aus ohne jeglichen Absatz. Dabei sah es hier im Editor noch ganz anders aus.

  • @ Wahr-Sager

    Ich habe die Absätze wieder konfiguriert. 

    Generell: Wann immer ihr die Vorschau benützt, müsst ihr danach die Absätze in euren Artikeln neu setzen, bevor ihr den Beitrag abschickt – sonst bekommt ihr genau diese Textblöcke.

    Wir haben den php-Befehl, das zu verändern, noch nicht gefunden.

  • Wahr-Sager:

    @Judith:
    Danke. In diesem Fall habe ich die Vorschau übrigens gar nicht benutzt.

  • Sir Toby:

    # Noergler

    „Das ist Unsinn. Man weiß, dass der Holocaust stattgefunden hat, und man weiß, welchen Umfang er gehabt hat. Aufgrund der allein durch die strafrechtliche Verfolgung nötigen Aufarbeitung weiß man das sehr genau.“

    Die strafrechtliche Aufarbeitung kann dazu nicht wirklich erhellend gewirkt haben. Der Auschwitz-Prozess fand in Frankfurt zu Beginn der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts statt. Zu diesem Zeitpunkt galten die Angaben der Sowjets (4 Millionen Ermordete in Auschwitz) als Richtwert. Erst nach dem Ende der Sowjetunion und dem relativen Ende ihrer Satellitenregime begannen etwa für Auschwitz tatsächliche Berechnungen, die dann um etwa 3 Millionen niedriger liegen. Ich hab die genaue Zahl nicht im Kopf, aber gehen Sie mal auf  http://www.holocaust-history.org/auschwitz/fritjof-meyer (ich hoffe, der Link funktioniert – hab ihn grad von einer Notiz abgeschrieben); ich glaube die Sowjets wollten – was zum Thema staatlich verordneter Geschichtsbilder paßt – auch für Majdanek 3 Millionen Tote festschreiben lassen.

    Und es ist leider eine  Tatsache, dass es niemanden, aber auch wirklich   n i e m a n d e n    aus den Reihen der ‚Sieger der Weltgeschichte‘ – und auch nicht die diversen jüdischen Interessenvertretungen – auch nur in Spurenelementen gestört hat, dass mit Millionenzahlen von Ermordeten seit 60 Jahren manipulative Interessenpolitik gemacht wurde  und weiterhin gemacht wird … ohne irgendwelche Scham, ohne die geringsten Skrupel … die erstunken und erlogen sind (wie das Beispiel Auschwitz seit Beginn der neunziger Jahre ja gezeigt hat).

    Und wenn man sie dann mal direkt darauf ansprechen kann, kommen immer die gleichen Entlastungsmuster … „Was spielt das letztlich für eine Rolle, ob es 6 Millionen oder 5 Millionen waren – jeder Ermordete war schon einer zuviel“, „Es ist unwürdig die unschuldig Ermordeten zum Gegenstand rechthaberischer Zahlenspielereien zu machen“ (natürlich nicht, wenn sie selber es machen…), „Ach, und am Ende hat wohl der ganze Holocaust nicht stattgefunden, ja? Und Hitler war Sonderschulpädagoge und ein guter Freund Albert Schweitzers??“ 

    Und dass genau dieser Umgang mit dem Holocaust, der Umgang der ‚Sieger‘ also, ein Verbrechen sein könnte, dass seit über 6 Jahrzehnten praktiziert wird, auf den Gedanken kommt anscheinend niemand. Und dass dieses Verbrechen in seiner Art möglicherweise größer und abscheulicher sein könnte, als das Verbrechen auf das es sich bezieht, das wird auch als Gedanke nicht mal gedacht.

    Mein Fazit zur Zeit ist jedenfalls: Im zweiten Weltkrieg haben nicht die Guten über die Bösen gesiegt, sondern die größeren Verbrecher über die kleineren Verbrecher.

  • Wahr-Sager:

    @Noergler:
    Vielleicht interessiert Sie das:  Schwindlers List Teil 3/3
    Am besten zügig anschauen, bevor der ZdJ ein Streaming des Videos zu verhindern weiß.

  •  6 Jahre Haft für einen Gesinnungstäter wie Mahler, Gewaltverbrecher und Messerstecher mit über 50 Vorstrafen werden dagegen oftmals zum x-ten mal mit Bewährung und Anti-Aggressionstrainings laufen gelassen.
    Wo bleibt da die Verhältnismäßigkeit.

    Die ist schon längst zum Teufel gegangen. Opfer erster und zweiter Klasse, Täter erster und zweiter Klasse,  Zwei-Klassen-Strafmaß für ein un die selbe Straftat (Beleidigung oder Rassismus, je nachdem ob ein Deutscher oder ein Ausländer der Straftäter ist).  Schutz von Religion, wenns um den Islam geht, künstlerische Freiheit, wenns um die Kirche geht usw usw usw.

    Tja ich würde sagen wir fahren volle Kraft voraus in eine waschechte Gesinnungsdiktatur.

    Marina vom DK-Team

  • BerlinerJung:

    Was der Kreml da ausbrütet ist derselbe Blödsinn wie bei uns. Man kann nicht mit Strafgesetzen entscheiden, was in der Geschichte wie gewesen ist.

    Verrückt wird es besonders, wenn verschiedene Länder dann einander widersprechende Gesetze haben, so daß jeder, der sich zu der geschichtlichen Frage äußert, eine Strafe riskiert.

  • Wahr-Sager:

    @Berliner Jung:
    Naja, aber in diesem Fall gibts ja keine Widersprüche, denn die Sowjets werden auch hier als Befreier gefeiert.

  • BerlinerJung:

    @Wahr-Sager
    denn die Sowjets werden auch hier als Befreier gefeiert.

    Jepp, werden die Amerikaner auch. Du wirst aber nicht bestraft oder eingesperrt wenn du sagst, das wäre keine Befreiung gewesen.

  • Wahr-Sager:

    @Berliner Jung:
    Gut, ich habe mich nur auf die andere Richtung bezogen.

  • BerlinerJung:

    @Wahr-Sager

    Ich hab da Türkei und Frankreich im Sinn gehabt. In der Türkei wirst du bestraft, wenn du sagst, Türke hätten einen Massenmord an den Armeniern begangen. Beleidigung des Türkentums oder sowas in der Art. In Frankreich wirst du bestraft, wenn du sagst, es hätte  keinen Massenmord an den Armeniern gegeben.

    So inflationät wie jetzt alle möglichen Länder das ihnen passende Geschichtsbild gesetzlich verordnen, dauert es net mehr lange und du kannst das Fach Geschichte ganz in die Tonne klopfen.:-)

  • BerlinerJung:

    Shit und Korrektur. Inflationär


  • „Woher weiß man, dass der Holocaust stattgefunden hat? Aufgrund welcher Indizien? Augenzeugen? Bilder? Woran machen Sie den Holocaust fest? Vergasungen? Von was für einer “durch die strafrechtliche Verfolgung nötigen Aufarbeitung” reden Sie? Was für eine “Aufarbeitung” soll das hier bitteschön sein?“
     
    Dass die Opferzahlen des Holocaust zuerst ungenau angegeben wurden, ist nicht verwunderlich – beruhten die Nürnberger Prozesse doch nur auf den Funden, die die Alliierten in den Vernichtungslagern machten und auf den Zeugenaussagen der Überlebenden sowieso einiger weniger, aussagewilliger NS-Funktionäre.
     
    Tatsächlich sind die Befehle Hitlers und das Protokoll der Wannseekonferenz nicht viel mehr als der Beweis für die Absicht, alle elf Millionen in Europa lebenden Juden zu töten. Wenig Schriftliches existiert zum Ablauf der Todesmaschinerie selbst – bekannt geworden, teilweise auch durch Aktionen des militärischen Widerstandes in den besetzten Ostgebieten, sind allerdings Deportationslisten, Zugfahrpläne, selbst Bestelllisten für das berühmtberüchtigte Zyklon B sind bekannt. Außerdem haben Historiker wie Wolfgang Benz anhand der Verzeichnisse jüdischer Gemeinden zusammengetragen wie viele Juden in Europa vor Ausbruch des Krieges lebten und viele danach. Bekannt ist auch, wie viele europäische und russische Juden zwischen 1945 und 1948 nach Palästina reisten, das damals noch britisches Mandatsgebiet war und wo aufgrund einer drohenden arabischen Revolte eine strikte Einreisekontrolle stattfand.. Was ist mit der Differenz, der Zahl an Menschen, die nach dem zweiten Weltkrieg nicht mehr aufzufinden aber nachweislich auch nicht nach Palästina gereist waren? Was ist mit ihnen geschehen?
     
     
    So hat sich eine Zahl herauskristallisiert – rd. 6 Millionen. Manche Historiker haben niedrigere Schätzungen, andere höhere, was aber völlig egal ist, denn tatsächlich ist es unerheblich ob sechs Millionen Menschen in den KZs umkamen oder nur drei. Durch diese Aussage allein machte ich mich nach deutschem Recht vermutlich schon strafbar, doch ich halte sie aufrecht: Denn dass eine sehr große Zahl von Menschen in den Vernichtungslagern umkam, ist schlichtweg bewiesen. Die Holocaustforschung ist mehr als eine Verschwörung mit dem Ziel, Deutschland moralisch auf ewig anzuprangern. Ob die Zahl nun 6 heißt oder 3 – das macht den Nazismus nicht besser.
     
    „Die strafrechtliche Verfolgung erfolgt willkürlich. Der Angeklagte muss an den Holocau$t glauben, weil er schon mit einem bloßen Zweifel “Volksverhetzung” begeht und ihm damit in frecher Weise unterstellt wird, den Nationalsozialismus wieder etablieren zu wollen.“

    Ich sprach von der Verfolgung des NS-Täterkreises, nicht der Leugner.
     
    „Eine Leugnung impliziert, von einem Vorgang gewusst zu haben. Demnach ist ein “Holocaust-Leugner” ein Zweifler, und wer Zweifler als Verbrecher bezeichnet, ist ein Diktator, der anderen aus vielfältigen Gründen seinen eigenen Willen aufzwingen will“.

    Leugnung impliziert, Zugang zu Information zu haben, die ein Wissen von dem Vorgang gleichsetzt. Ein Holocaust-Leugner ist tatsächlich ein Zweifler, doch er zweifelt an Tatsachen. Die öffentliche Äußerung dieser Zweifel zu verbieten, wenn sie aus anderen wenn nicht aus wissenschaftlichen Gründen erfolgt, ist nicht das Aufzwingen einer anderen Meinung – denn dann würde man Holocaustleugner vermutlich auf den Folterstuhl spannen und zum Widerruf zwingen. Volksverhetzung impliziert, dass eine Person andere „verhetzt“. Sie können im privaten Kreis den Holocaust leugnen, so oft Sie wollen, weil nur die Öffentlichkeit einer Leugnung impliziert, dass durch sie der „öffentliche Frieden“ im Sinne des Gesetzes gestört würde.
     
    „Dass Nazis Menschen ermordeten, streiten nicht mal die pöhsen Revisionisten ab. Es geht hier um eine Vormachtstellung aus politischen Gründen, denn sonst würde in unserem ach so demokratischen Land eine offene Debatte ermöglicht. Allein der §130 StgB ist Beleg genug, dass sowohl der ZdJ als auch mit ihm Verbundene, wozu auch die Rote Armee als “Befreier” gehören, eine ganze Menge verschweigen – unter dem absurden Deckmantel der „Volksverhetzung“.“

    Ach herrje, der ZdJ mit der „Roten Armee“ unter einer Decke, im Zuge einer zionistischen Verschwörung gar? Solches Zeug hört man normalerweise nur aus dem linken Lager. Und wie ist bitte die Existenz des Volksverhetzungsparagraphen ein Beweis dafür, dass uns eventuell die Wahrheit über den Holocaust vorenthalten wird? Das ist lediglich ein Erklärungsversuch Ihrerseits, ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Stein des Anstoßes, der dritte Absatz des Paragraphen, einzig erlassen wurde um Neonazis in ihrem Betätigungsfeld einzuschränken und nicht um eine „Wahrheit“ zu verschleiern.
     
    „Studiert man die Standardwerke über den Holocaust wie z. B. Raul Hilbergs Die Vernichtung der europäischen Juden, Eugen Kogons Der SS Staat oder Jean-Claude Pressacs Les crématoires d’Auschwitz, stellt man erstaunt fest, dass auch die sogenannten Holocaust-Experten kein einziges beweiskräftiges Originaldokument benennen können, welches die These untermauert, die Deutschen hätten Millionen von Juden in Gaskammern getötet.“

    Hier verweise ich auf das, was ich zuvor schrieb, und richte noch eine zusätzliche Frage an Sie: Wie kann es sein, dass in nicht-moslemischen Ländern, in denen die Holocaustleugnung nicht strafbar ist, über dessen Ausmaß trotzdem Konsens herrscht? Doch sicher nicht, weil die Forschung diesbezüglich per Gesetz kastriert worden wäre?

    „Sie haben geschrieben, dass Mahler von seinem Recht auf Redefreiheit Gebrauch macht und unterstellen ihm im gleichen Atemzug, nicht für diese einzutreten. Wenn Sie nun dahingehend pauschalisieren, dass alle Revisionisten ihr Recht auf Redefreiheit dafür instrumentalisieren, den Nationalsozialismus wieder etablieren zu wollen, ist das nicht nur eine böswillige Unterstellung, sondern eine arg naive Äußerung, wie ich sie eigentlich nur von der Antifa kenne, die allzugern mit solchen Äußerungen den “Kampf gegen rechts” stärken – ohne sich natürlich vorher auch nur annähernd mit Revisionismus und dessen tatsächlichem Ziel beschäftigt zu haben.“

    Sie machen es sich arg einfach. Es gibt Revisionisten, und es gibt Neonazis und es gibt welche, die sind beides. Horst Mahler ist nicht einfach nur ein Geschichtsrevisionist, er ist ein Neonazi, der mit „Heil Hitler“ die Menschen auf der Straße begrüßt. Was, wenn Sie so darin bewandert sind, ist denn das Ziel der Revisionisten? Selbst wenn es ihr nobles Ziel ist, die Schuldlast umzukehren und ein vermeintliches Unrecht zu berichtigen dass Deutschland widerfahren ist dadurch, dass ihm über Gebühr Schuld aufgeladen wurde – so bestimmt nicht Horst Mahler, der Hitler für den größten Menschen aller Zeiten hält und gern auch mal verkündet, welche Völker seiner Ansicht nach alle ausgerottet gehörten.
    Redefreiheit wird nicht dadurch behauptet, dass man sie missbraucht.
     
     
     
    „Wenn man nun auf dieser Schiene argumentiert, war dann auch die Ex-DDR ein demokratischer Staat (Deutsche Demokratische Republik), in der Staatsfeinde willkürlich eingesperrt wurden und somit Verbrecher waren. Oder? Die Staatssicherheit in der DDR war eine die Menschenrechte verachtende übersteigerte Form des Staatsschutzes, der in erstaunlicher Weise eine Ähnlichkeit mit unserem Verfassungsschutz hat, indem Menschen mit einer abweichenden Meinung ins Gefängnis gesperrt werden, weil sie nicht der Staatsdoktrin entspricht.“

    Wenn in Deutschland zwischenzeitlich ein das ganze Volk umfassende Spitzelsystem eingeführt worden wäre, in dem man eingesperrt wird weil man Nachrichten aus dem Ausland guckt oder über Frau Merkel lästert, in dem man im Gefängnis psychisch oder mit der Strahlenkanone gefoltert wird, in dem man ermordet wird wenn man das Land zu verlassen sucht und dafür noch die ganze Familie in Sippenhaft genommen wird, wenn jede Rechtsstaatlichkeit und ordentliche Gerichtsbarkeit abgeschafft worden ist – dann, aber nur dann könnten Sie von einer „erstaunlichen Ähnlichkeit“ sprechen. So ist dieser Absatz aber nur dummes Gewäsch.
     
    „Im Übrigen hat Rudolf sich deutlich zum Verfassungsschutz geäußert und dargelegt, wie „seriös“ diese staatliche Vereinigung ist. Sie halten es also für demokratisch, dass Menschen, die eine Meinung abseits des politisch korrekten Weltbilds äußern, in rigider Weise bestraft werden und öffentlich verunglimpft werden dürfen? Inwiefern ist ein Zweifel am Holocau$t, wie er propagiert wird, antidemokratisch? Stellt sich für Sie womöglich gar nicht die Frage, ob ein Sachverhalt der Tatsache entsprechen muss, wenn nur genügend Menschen ein geschichtliches Bild verteidigen, das von Politik und Medien als “offenkundige Wahrheit” verkauft wird, selbst wenn es sich dabei gar nicht um die Wahrheit handelt, welche mit allen Mitteln verhindert wird?“

    Ich nehme an, das „$“ geriet Ihnen absichtlich in den „Holocaust“? Sehr amüsant und sehr eindeutig. Um auf Ihre Frage zu antworten: Nein, ich halte das nicht für demokratisch.. Ich täte es, wenn gleichzeitig auch die Leugnung der stalinistischen Verbrechen, des türkischen Genozids an den Armeniern oder meinetwegen der Ausrottung der amerikanischen Urbevölkerung verboten wäre. Und ich sehe nicht, wie die Wahrheitsfindung in dieser Sache angeblich „mit allen Mitteln“ verhindert würde. Viele Forscher haben sich mit dem Thema auseinandergesetzt und kamen zu den unterschiedlichsten Ergebnissen. Ich kann mich nicht entsinnen, dass jene, die eine Opferzahl von unter sechs Millionen schätzten, irgendwie als Holocaustleugner gebrandmarkt worden seien.
     
    „Sie haben gefragt, welchen Zweck es haben soll, den Holocaust zu “leugnen” (s. o.) und damit den ihrer Ansicht nach “tatsächlichen” Geschichtsverlauf zu revidieren: Nun, erst einmal ist es völlig legitim und menschlich, Zweifel an einem Sachverhalt zu haben – vor allem dann, wenn diese dazu führen, in irgendeiner Form bestraft zu werden. Zum anderen Punkt zitiere ich der Einfachheit halber Rudolf: “Jeder, dem der Verdacht kommt, die Revisionisten wollten den Nationalsozialismus weißwaschen, rechte Regierungsformen wieder hoffähig machen oder den Nationalismus zum erneuten Durchbruch verhelfen, möchte ich folgendes erwidern: Bei der Untersuchung historischer Ereignisse muß unsere oberste Richtschnur immer sein, daß wir herauszufinden versuchen, wie es wirklich war (frei nach dem großen deutschen Historiker des 19. Jahrhunderts, Leopold Ranke). Es sollte dem Historiker beispielsweise überhaupt nicht als Leitmotiv gelten, durch seine Forschung Dschingis Khan und seine mongolischen Reiterhorden mit Verbrechen zu belasten oder sie zu entlasten. Wenn nun aber jemand forderte, die Forschung dürfe Dschingis Khan nicht politisch und moralisch entlasten, so würde dies höchstens Hohn und Spott hervorrufen sowie den Vorwurf aufkommen lassen, das derjenige, der derartige absurde Forderungen stellt, wohl selbst von politischen Motiven geleitet wird.“
     
    Ich habe gefragt, welchen Sinn es für Mahler hat. Und dem geht es bestimmt nicht um eine objektive Analyse.
     
    „Dass orthodoxe Rabbis an Ahmadinedjads “Holocaustleugnerkonferenz” teilgenommen haben, ist für Sie offenbar der Beleg dafür, dass es auch jüdische NS-Ideologen gibt, wenn ich das richtig deute.“
     
    Nein – Sie deuten nicht richtig, sondern wie mir scheint aus taktischen Gründen absichtlich falsch.
     
    „Für mich aber eher der Beleg dafür, dass es auch Juden gibt, die an Wahrheit interessiert sind.“
     
    So? Sie sind Gegner der zionistischen Bewegung, der sie vorwerfen sich vor Gott versündigt und deswegen das Leid über das jüdische Volk gebracht zu haben. Die an der Konferenz teilnehmenden Rabbis haben jedenfalls betont, dass sie Existenz und Ausmaß des Holocaust nicht infrage stellen, sondern teilnehmen um zu verdeutlichen, dass das Schicksal des israelischen Volkes ihm nicht das Recht gibt, die Palästinenser zu unterdrücken.

    „Im Übrigen fällt ja der Antisemitismus-Begriff heute sehr schnell, und nach politisch korrekten Maßstäben wäre ich auch ein Antisemit, weil ich einen Teil der Juden aufgrund ihres Charakters ablehne.“
     
    Und was für ein Teil der Juden soll das bitteschön sein? Und wie können Anhänger einer Religionsgruppe sich „charakterlich“ ähneln?!
     
    „Allerdings wäre diese Unterstellung hanebüchen, weil ich auch Politiker wie Roth, Ströbele, Steinmeier etc. ablehne und damit Anti-Deutscher sein müsste.“
     
    Nach Ihrer eigenen Definition müssten Sie gerade dadurch zum Superdeutschen werden, denn ohne Zweifel legen die genannten Politiker eine Haltung an den Tag, die sich auf das Wohl des deutschen Volkes nicht gerade positiv auswirkt. Aber lehnen Sie diese Politiker wegen Ihrer Politik ab oder wegen Ihres Charakters? Deren Charakter kennen weder Sie noch ich.
     
    @Sir Toby
     
    „Mein Fazit zur Zeit ist jedenfalls: Im zweiten Weltkrieg haben nicht die Guten über die Bösen gesiegt, sondern die größeren Verbrecher über die kleineren Verbrecher.“

    Wenn Sie, wie Sie in Ihrem Beitrag zuvor schreiben, Gründe haben um die Opferzahlen des Holocaust infrage zu stellen, wie können Sie sich dann sicher sein, dass Sie die „richtigen“ Zahlen zu den Opfern kennen, die die Alliierten verursacht haben?
     
    Um mal eins klarzustellen: Ich begrüße die Existenz des Paragraphen §130 nicht, zumal ich mit Blick auf die Islamisierung Großbritanniens voraussehe, dass uns irgendwann unsere eigenen Gerichte dazu gängeln werden, die hier lebende arabische Herrenmenschenschicht und ihre Verbrechen widerstandslos zu tolerieren. Ich finde das Strafmaß nicht gut und halte es für einen schlechten Witz, dass mancher Päderast oder muselmanischer Schläger mit Weniger davonkommt. Doch im Gegensatz zu Ihnen beiden sehe ich im „öffentlichen Frieden“ im Sinne dieses Gesetzes ein schützenswertes Gut, und genauso, wie ich fordere dass auch Ausländer in Deutschland wegen rassistischer Handlung bestraft werden können, so sehe ich eine Notwendigkeit, radikalen Ideologien – ob nun NS-Ideologie, Sozialismus oder Ausländerextremismus – die Betätigungsmöglichkeit nimmt indem man ihnen schlichtweg verbietet, ihre Lügen und verhetzerischen Parolen überzahl zu verbreiten. Nennen Sie das ruhig diktatorisch, wenn Sie wollen – doch damit machen Sie es sich zu einfach. Eine auf Grundrechten basierende Demokratie würde dadurch nicht zur Diktatur, wenn die Absicht hinter dem Verbot ist, die Demokratie zu schützen.Und den Nazis oder den Kommunisten das Feld zu überlassen und ihre Etablierung zuzulassen, wird zwangsläufig die Demokratie zerstören.

  • virOblationis:

    Noergler schrieb:
    „… genauso, wie ich fordere dass auch Ausländer in Deutschland wegen rassistischer Handlung bestraft werden können, so sehe ich eine Notwendigkeit, radikalen Ideologien – ob nun NS-Ideologie, Sozialismus oder Ausländerextremismus – die Betätigungsmöglichkeit nimmt indem man ihnen schlichtweg verbietet, ihre Lügen und verhetzerischen Parolen überzahl zu verbreiten.“

    Bestimmte Geisteshaltungen dadurch zu unterdrücken, daß man ihr verbietet, sich zu äußern, scheint mir perspektivlos und getrieben von der Furcht, daß sich deren „Lügen“ unterschwellig doch verbreiten könnten. Um so härter muß eben die Strafandrohung ausfallen?

    Wäre es nicht besser, man beschränkte sich darauf, verfassungswidrige Verbände, Parteien etc. aufzulösen, statt daß man versucht, Gedanken zu kontrollieren, indem man zumindest ihre Äußerung durch Strafgesetze begrenzt?

    Perspektivlos scheint mir diese Haltung. Sie sieht sich in der Defensive und sucht die Äußerung abartiger Gedanken auf private Kreise zu beschränken, wenn man sie schon nicht gänzlich ausmerzen kann. Eine alternative Haltung könnte nur derjenige zeigen, der seiner eigenen Überzeugung zutraut, die anderen Menschen ebenfalls dafür zu gewinnen – und dies müßte um so leichter gelingen durch den großen Vorteil, daß die Gegenseite sich nicht in gleicher Weise organisieren darf.

  • virOblationis:

    Korrektur:
    … dadurch zu unterdrücken, daß man ihnen verbietet, …

  • Sir Toby:

    # Noergler

    „Wenn Sie, wie Sie in Ihrem Beitrag zuvor schreiben, Gründe haben um die Opferzahlen des Holocaust infrage zu stellen, wie können Sie sich dann sicher sein, dass Sie die „richtigen“ Zahlen zu den Opfern kennen, die die Alliierten verursacht haben?“

    Das verstehe ich jetzt nicht. Ich habe doch gar nichts von den ‚richtigen Zahlen der Opfer, die die Alliierten verursacht haben‘ geschrieben – wie kommen Sie jetzt darauf? Hier liegt möglicherweise einfach ein Mißverstehen vor.

    „Doch im Gegensatz zu Ihnen beiden sehe ich im „öffentlichen Frieden“ im Sinne dieses Gesetzes ein schützenswertes Gut,…“

    Also, ich kann nicht für Forist ‚Wahr-Sager‘ sprechen, aber ich hielte den ‚öffentlichen Frieden‘ möglicherweise durchaus für ein schützenswertes Gut – wenn ich denn genau wüßte was das eigentlich ist … ‚Frieden‘? Wir sind da dann wieder beim Problem der begrifflichen Unschärfe und ich muß gestehen, dass ich in der Tat nicht weiß was dieser Begriff  ‚Frieden‘ aus sich selbst heraus eigentlich bedeutet. Relativ sicher bin ich mir allerdings, dass ein Attribut dieses Zustands ‚Frieden‘ die ‚Ruhe‘ ist.

    Und auch wenn ich die ‚öffentliche Ruhe‘ durchaus zu schätzen weiß, kommt es mir schon darauf an zu wissen, wovon die ‚Ruhe‘ Resultat ist. Ist sie also Ausdruck der Tatsache, das ‚jedes Ding seinen ihm inhaltlich zustehenden Platz hat‘ oder ist sie Ausdruck der Tatsache, dass Probleme, Fragen, Unvereinbarkeiten unter den Teppich gekehrt wurden und werden und mit Gesetzes- und Medienmacht zu verhindern versucht wird, dass der Teppich auch nur angehoben wird.

    Und wenn ich den Eindruck habe, dass die zuletzt genannte Möglichkeit die zur Zeit gegebene Situation ist, dann wende ich mich selbstredend gegen Gesetze die einen Zustand der öffentlichen Ruhe um den Preis der Lüge durchsetzen wollen. Oder wie es ein gewisser Engländer, der desöfteren mit pointierten Videobotschaften zur Islamisierung seines Landes und der westlichen Welt überhaupt in Erscheinung tritt, in einem Clip formuliert hat: PEACE ….. but not at any price!

  • virOblationis:

    Anmerkung:
    „…das ‘jedes Ding seinen ihm inhaltlich zustehenden Platz hat’…“

    Das ist genau das, was Platon in den“ Gesetzen“ unter Gerechtigkeit versteht und was nach seiner Ansicht eine staatliche Gemeinschaft der (vom unvergänglichen Sein her verstandenen) Natur entsprechend macht.

  • Wahr-Sager:

    Dass die Opferzahlen des Holocaust zuerst ungenau angegeben wurden, ist nicht verwunderlich – beruhten die Nürnberger Prozesse doch nur auf den Funden, die die Alliierten in den Vernichtungslagern machten und auf den Zeugenaussagen der Überlebenden sowieso einiger weniger, aussagewilliger NS-Funktionäre.

    Wenn – wie behauptet – sechs Millionen Juden ermordet und davon einige Millionen in Auschwitz vergast und verbrannt worden sein sollen, dann stellt sich die Frage, wo die ganzen großen Knochen geblieben sind, die eigentlich hätten gefunden werden müssen.
    Es gibt ein YouTube-Video namens „Schwindlers List“ in deutscher Sprache, worin es im 3. Teil heißt:
    In Auschwitz gab es 4 koksgetriebene Kremas [heißt wohl Krematorien] mit zusammen 69 Muffeln. Angeblich konnte man hier während des Holocausts bis zu 8000 Menschenleichname am Tag verbrennen. Das sind fast 3 Mio. Leichen im Jahr. Diese Asche von diesen Leichen wurde laut Zeugenaussagen im Wald und auf den Wiesen verstreut. Aber was haben sie mit den Knochen getan? Es ist heute nicht möglich, die großen Körperknochen einzuäschern – sie müssen zermahlt werden. In Auschwitz gab es keine Knochenmühlen. Wo sind die Millionen Knochen geblieben?
    Im Jahr 1997 hat Deutschland 120 moderne gasgetriebene Krematorien. Das sind 30x mehr Kremas, als es damals in Auschwitz gab. Heute sind die 120 Kremas mit nur 300.000 Einäscherungen im Jahr total ausgelastet. Und sie haben auch eine 8-wöchige Wartezeit.
    Nach einer kurzen Recherche bin ich auf eine Website mit folgender Äußerung gestoßen:
    „Diese Asche wird nun noch sortiert (grosse Knochen wie Hüftknochen, Schädelteile, Gelenke sowie ‘Operationsüberreste’ (Schrauben, Nägel, Implantate) werden aussortiert. Danach wird die Asche noch gemahlen und dann in die Urne abgefüllt.“ Was die Nürnberger Prozesse betrifft: Heute gelten die in jedem offiziell abgesegneten Geschichtsbuch niedergeschriebenen Vorgänge um Auschwitz als „gerichtsnotorische Offenkundigkeiten“, die eines Beweises nicht bedürfen. Dies ist so seit 1945, dem Beginn der Nürnberger Prozesse. Ein in diesen Dingen Angeklagter, der das Geschehen als solches bestreitet, hat also nur mit Strafverschärfung wegen „mangelnder Einsicht und Reue“ zu rechnen. Ebenfalls wird es diesem Angeklagten kaum gelingen, einen Anwalt zu finden, der es wagt, der alliierten Lügenpropaganda Sachbeweise entgegenzusetzen, da er sich damit der Gefahr seines persönlichen und beruflichen Ruins aussetzen würde. Sämtliche naturwissenschaftliche Beweisanträge über die Nichtexistenz von Tötungs-Gaskammern sind bis heute von allen deutschen Gerichten wegen der sogenannten „Offenkundigkeit des Gegenteils“ abgelehnt worden, obwohl in keinem der zahlreichen NS-Prozesse jemals auch nur ein Sachbeweis erhoben wurde. Selbst das Urteil im Frankfurter Auschwitz-Prozess räumt ein, dass keine kriminalistische Untersuchung der Tatwaffe und -Zeit, des Tatmotivs und Tatorts, sowie der Opfer bzw. deren Überreste erfolgten. Dieses Judizieren widerspricht der Praxis in jedem normalen Mordprozeß. Damit hat seit jeher jeder Angeklagte nur die Möglichkeit, durch Reue und Bereitschaft zur Mitarbeit die Gunst des Gerichtes zu erheucheln. Es kann daher nicht verwundern, dass gerade diejenigen Angeklagten in allen bisher abgelaufenen Prozessen die höchsten Strafen erhielten, die nicht bereit waren, die Lüge von den Gaskammern als Tatsache ‚zu beeiden‘. Jene Angeklagten aber, die die gewünschten Gaskammergeständnisse lieferten und damit die Greuelpropaganda in „historische Tatsachen“ umfunktionierten bzw. sogar bereit waren, andere Mitmenschen zu belasten, wurden mit Strafmilderungen belohnt. So erhielt u.a. der „gaskammergeständige“ Angeklagte Dr. Lucas für angeblich 4.000 von ihm ermordeter Juden 3 Jahre Gefängnishaft. Anders verhielt es sich mit dem Angeklagten Bednarek. Ihm warf die Anklage 14 Morde vor. Bednarek blieb im Gegensatz zu Dr. Lucas standhaft und verweigerte sich der von ganz oben geforderten Lüge. Resultat: Lebenslänglich Zuchthaus[21]. Auch Zeugen der vermeintlichen Täterseite, die nicht genehme Aussagen machten, schwebten in der Gefahr, selber verhaftet zu werden. So geschah es z.B. dem Zeugen und ehemaligen SS-Mann Walter, der erst nach ‚Berichtigung‘ seiner Aussage wieder auf freien Fuß gesetzt wurde.[22] Quelle: Germar Rudolf Es gibt zudem einen Film, der angeblich Juden ausgerissene Goldzähne betrifft und bei den Nürnberger Prozessen von den amerikanischen Besetzern als Beweismittel eingereicht wurde. Dieser Film nun, der die Entdeckung von Goldzähnen ermordeter Juden zeigen sollte, war von Anfang bis Ende gestellt (vgl. H. Springer, Das Schwert auf der Waage, Vowinckel, Heidelberg 1953, Seite 178f.) Und woher sollen Zeugen wissen, wie viele Menschen wie wo umgebracht wurden, wenn sie nicht dabeigewesen sind? „Jeder Griff ist erlaubt. Je übler, um so besser. Lügen, Betrug – alles … Ich tat mein Bestes, um auf diesem Wege auch das älteste Ziel unserer psychologischen Kriegführung zu fördern: Deutsche gegen Deutsche aufzuhetzen.“ (Sefton Delmer, Chef-Kriegspropagandist Englands, „Die Deutschen und ich“, Hamburg, 1961, S. 617)

    Tatsächlich sind die Befehle Hitlers und das Protokoll der Wannseekonferenz nicht viel mehr als der Beweis für die Absicht, alle elf Millionen in Europa lebenden Juden zu töten.

    Sie meinten wohl „nicht viel weniger…“. Das ist aufgrund welcher Formulierung genau zu entnehmen? Glauben Sie dies, weil es in jedem Schulbuch steht? Soll ich Ihnen mal einige Beispiele aus Schulbüchern nennen, die erlogen und erstunken sind? Ich zitiere zu diesem Thema mal aus Metapedia, der alternativen Enzyklopädie zu Wikipedia: Obwohl selbst der israelische Historiker und Holocaust-Experte Jehuda Bauer die Behauptung, anläßlich der Wannsee-Konferenz sei die Vernichtung der Juden beschlossen worden, als „Unsinn“ bezeichnete[19], werden deutsche Medien nicht müde, das Protokoll der Wannsee-Konferenz als dokumentarischen Beweis für den Massenmord an den Juden Europas heranzuziehen. Einige Historiker sind diesbezüglich etwas zurückhaltender und das aus gutem Grund. In seiner Untersuchung Das Wannsee-Protokoll – Anatomie einer Fälschung[20] deckt Johannes Peter Ney eine ganze Reihe von Ungereimtheiten auf, die von den sonst so sensationslüsternen Medien nicht thematisiert werden. Hier einige Beispiele aus Neys sehr lesenswerten Analyse: 1. Heydrich, der angebliche Vorsitzende der Konferenz, war am Tag der Konferenz (20. Januar 1942) nachweislich auf einem Empfang in Prag.  2. Das Protokoll ist voller Stilblüten und untypischer Formulierungen, die darauf hinweisen, daß der Verfasser dieses Papiers stark durch die angelsächsische Sprache beeinflußt war.  3. Von dem Begleitschreiben gibt es zwei unterschiedliche Versionen, die mit verschiedenen Schreibmaschinen geschrieben wurden. Beide Versionen werden als „Original“ bezeichnet.  4. Das Protokoll selbst weist folgende Merkwürdigkeiten auf:  Das Papier hat keinen Briefkopf; die versendende Dienststelle ist nicht genannt, es fehlt das Datum, der Verteiler, das Aktenzeichen, der Ausstellungsort, die Unterschrift, das Schreibzeichen.  Es fehlt der Eingangsstempel des Auswärtigen Amtes, welches im Begleitschreiben als Empfänger genannt wird.  Diesem Papier fehlen alle notwendigen Eigenschaften eines Protokolls: Uhrzeit des Beginns und des Endes der Konferenz, Hinweise auf die eingeladenen, aber nicht erschienenen Personen, die Namen des Vortragenden zu jedem Satz, Gegenzeichnung des Leiters der Sitzung.  Der wichtigste Teilnehmer, Heydrich, steht nicht auf der Teilnehmerliste.
    Trotz dieser Widersprüche waren sich herausragende Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Kirche nicht zu schade, am 50. Jahrestag der Konferenz, also am 20. Januar 1992, die Gedenkstätte „Haus der Wannsee-Konferenz“ zu eröffnen. Helmut Kohl sprach von einem „Ort der Täter“ und die damalige Bundestagspräsidentin Rita Süßmuth hielt eine ergreifende Gedenkrede. So leisteten die deutschen Volksvertreter wieder einmal Ihren Beitrag zur Festigung einer höchst fragwürdigen Geschichtsschreibung.

    Wenig Schriftliches existiert zum Ablauf der Todesmaschinerie selbst – bekannt geworden, teilweise auch durch Aktionen des militärischen Widerstandes in den besetzten Ostgebieten, sind allerdings Deportationslisten, Zugfahrpläne, selbst Bestelllisten für das berühmtberüchtigte Zyklon B sind bekannt.

    Auch Revisionisten – abwertend auch als „Holocaustleugner“ benannt – bestreiten nicht, dass es Deportationen gegeben hat, die auch mit Zügen stattgefunden haben. Bestelllisten für das Zyklon B beweisen nicht, dass damit Juden vergast wurden. Es existierten damals Seuchen wie Flecktyphus – eine lebensbedrohliche Erkrankung, deren Erreger durch Läuse übertragen wird. An einer Wand in Auschwitz gibt es die Aufschrift „Eine Laus dein Tod“.
    Hier ist zu lesen: Typhus abdominalis trat erstmalig 1942 im Ghetto auf. Es wurde ermittelt, daß Gefangene aus Kölner und Wiener Transporten die Erkrankung mitbrachten. Bis zum 20. April 1945 kam diese Erkrankung insgesamt 1.300 mal vor. Höhepunkt der Epidemie war im Februar 1943. Die Verbreitung erfolgte vorwiegend durch Kontaktinfektion. Die Sterblichkeit betrug 13 v. H.. Die Bekämpfung erfolgte durch sofortige Isolation, umfassende Durchimpfung, Reihenuntersuchung sämtlicher in Lebensmittelbetrieben arbeitenden Häftlinge, gesonderte Unterbringung der als geheilt Entlassenen. Später wurde festgestellt, daß viele Infektionen auch über die Schutzimpfung erfolgten. Besonders betroffen waren die an Tuberkulose erkrankten Gefangenen.  Typhus exanthematicus (Flecktyphus) blieb dem Lager trotz starker Verlausung lange Zeit erspart. Im Jahr 1944 wurde ein Fall aus Berlin eingeschleppt, der tödlich verlief. Durch Isolierung wurde jede weitere Ansteckung vermieden.  Ab 20. April 1945 trafen Tausende von völlig erschöpften, ausgemergelten und kranken Häftlingen aus aufgelösten Lagern im Osten in Theresienstadt ein.  Sie brachten bereits über 400 Tote in den Waggons mit. Am 24. April wurde erstmals Flecktyphus diagnostiziert. Bald wurden hunderte von Fällen erkannt, schließlich weit über zweitausend. Auch die „Einheimischen“ blieben nicht verschont, etwa 200 der Helfer, Ärzte und Schwestern steckten sich an.  2.500 Personen erkrankten insgesamt. Es gelang, die Todesrate auf unter 25 Prozent zu drücken. Bis Ende Juni 1945 starben rund 500 Menschen am Flecktyphus. …

    Außerdem haben Historiker wie Wolfgang Benz anhand der Verzeichnisse jüdischer Gemeinden zusammengetragen wie viele Juden in Europa vor Ausbruch des Krieges lebten und viele danach. Bekannt ist auch, wie viele europäische und russische Juden zwischen 1945 und 1948 nach Palästina reisten, das damals noch britisches Mandatsgebiet war und wo aufgrund einer drohenden arabischen Revolte eine strikte Einreisekontrolle stattfand.. Was ist mit der Differenz, der Zahl an Menschen, die nach dem zweiten Weltkrieg nicht mehr aufzufinden aber nachweislich auch nicht nach Palästina gereist waren? Was ist mit ihnen geschehen?

    Wo Sie gerade Wolfgang Benz erwähnen: Dieser in der Fachwelt angesehene Historiker stellte drei Jahre lang den Fall eines nachweislichen Schwindlers, Binjamin Wilkomirski, als authentisch und literarisch wertvoll dar. Wer weiß, wie viele inhaltliche Fehler so ein „Fachmann“ sonst noch gemacht hat?
    Zu Benz zitiere ich erneut Germar Rudolf, den ich u. a. deswegen so schätze, weil er all seine Behauptungen mit Quellenangaben belegt, was im „seriösen“ Metier bei weitem nicht selbstverständlich ist. Aber da Rudolf auf der „falschen“ Seite steht, nützt ihm das wenig. Hier also das Zitat: Dem Buch von W. Benz über die Opferzahlen[51] steht nämlich seit ca. 10 Jahren das von W. N. Sanning gegenüber[52]. Hier ist nicht der Platz für statistische Überlegungen. Als Leckerbissen sei nur eine Passage aus dem Buch von Benz zitiert, die schlagartig klar macht, wie unsere Geschichtsfälscher den todkranken Holocaust an den Tropf hängen, um ihn solange wie möglich am Leben zu erhalten. Bezüglich der ‚Ausrottung‘ der Sowjet jüdischen Bevölkerung durch Maßnahmen der ‚Endlösung‘ schreibt er[59]: »Insgesamt wird man daher die Zahl der jüdischen Opfer auf dem Territorium der UdSSR… rund auf 2,9 Millionen ansetzen müssen, was eine ‚bereinigte sowjetische‘ Verlustzahl… von ca. 2,1 Millionen Opfern ergibt. In ihr sind auch die Verluste durch Kampfhandlungen unter jüdischen Soldaten und Zivilisten enthalten sowie diejenigen, die den Strapazen der Flucht und dem Hunger zum Opfer fielen. Das ist berechtigt. Auch sie waren Opfer nationalsozialistischer Gewaltpolitik.« Diese Darstellung wird um so delikater, als wir heute wissen, daß eine große Anzahl der sowjetischen Juden von Stalin selbst unter unmenschlichen Bedingungen in sowjetische Vernichtungslager verfrachtet wurden[60]. Die dort entstandenen Opferzahlen werden von Benz nicht nur verschwiegen, sondern einfach dem deutschen Konto belastet!  … Wie ich gerade lese, gibt es einen Film namens Exodus, in dem es um Juden ging, die nach dem Krieg scharenweise nach Palästina ausgewandert sind. Wenn Benz recht hätte, wäre dieser Film nicht gedreht worden, weil es für Benz und seine Equipe eine jüdische Auswanderung während des Krieges und danach niemals gegeben hat. In Wirklichkeit setzte die Massenauswanderung der europäischen Juden unmittelbar nach Kriegsende ein. Zeitweise befanden sich nach dem Revisionisten Arthur Butz (The Hoax of the Twentieth Century, 1976) gleichzeitig bis zu 250.000 Juden in Deutschland in Transitlagern. Diesen jüdischen Wanderungswellen geht Walter N. Sanning, ebenfalls Revisionist, nach. Er beweist eindeutig, dass nach dem Krieg rund 1,5 Millionen Juden nach Palästina, die USA, Kanada, Australien, England, Südafrika und Lateinamerika ausgewandert sind. Bei Benz figurieren diese Auswanderer allesamt als Vergaste.
    Und obwohl das Buch Die Auflösung, in dem Sanning jene Behauptung aufstellt, etliche Jahre vor dem von Benz erschien, geht dieser mit keinem Wort auf Sannings Äußerung ein, sondern belässt es bei einer Fußnote und Beschimpfungen.

    So hat sich eine Zahl herauskristallisiert – rd. 6 Millionen. Manche Historiker haben niedrigere Schätzungen, andere höhere, was aber völlig egal ist, denn tatsächlich ist es unerheblich ob sechs Millionen Menschen in den KZs umkamen oder nur drei. Durch diese Aussage allein machte ich mich nach deutschem Recht vermutlich schon strafbar, doch ich halte sie aufrecht: Denn dass eine sehr große Zahl von Menschen in den Vernichtungslagern umkam, ist schlichtweg bewiesen. Die Holocaustforschung ist mehr als eine Verschwörung mit dem Ziel, Deutschland moralisch auf ewig anzuprangern. Ob die Zahl nun 6 heißt oder 3 – das macht den Nazismus nicht besser.

    Hierzu zitiere ich mal aus vho.org (habe ich im 1. Beitrag schon genannt):
    Erstens kann dieser Einwand schon allein deswegen nicht ziehen, da gerade die Zahl der Opfer seit Jahrzehnten als sakrosankt gilt. Käme es auf die Anzahl der Opfer nicht an, so müßte sie nicht als gesellschaftliches, ja strafrechtliches Tabu geschützt werden. Offenbar steht hinter der Sechs-Millionen-Zahl eben doch mehr als nur die Tatsache, daß es eine Fülle von Einzelschicksalen beinhaltet: Es geht um ein Symbol, von dem man nicht lassen möchte, da berechtigte Zweifel an der Zahl schnell zu unerwünschten Zweifeln an weiteren Komplexen des Holocaust führen können. Sowenig man jedem einzelnen Opfer die Tragik des individuellen Schicksals absprechen möchte, so sehr muß die Wissenschaft darauf bestehen, daß es immer möglich sein muß, über Zahlen zu diskutieren. Es ist geradezu schizophren, daß einerseits diejenigen, welche die Sechs-Millionen-Zahl anzweifeln, gesellschaftlich oder gar strafrechtlich geächtet werden, daß sich andererseits aber Justiz und Gesellschaft beim Auftauchen stichhaltiger Argumente gegen die Sechs-Millionen-Zahl plötzlich von der Millionenzahl zurückziehen, sie für unerheblich erklären und auf der Würde schon des ersten Opfers beharren. Ist die 6-Mio.-Ziffer nun strafrechtliches Richtmaß oder ist sie unerheblich? Zweitens – und das ist das Hauptargument – kann die moralisch korrekte Wertung, daß bereits ein Opfer eines zu viel sei, prinzipiell kein Einwand gegen eine wissenschaftliche Untersuchung dieses geschichtlichen Vorganges sein. Dies vor allem schon deshalb nicht, weil der Wissenschaft immer erlaubt sein muß, genaue Antworten auf genaue Fragen zu suchen und zu finden. Was wäre wohl von jemandem zu halten, der von einem Physiker verlangte, er dürfe nicht herausfinden, welche genauen Zahlenwerte seine Spreng-Experimente ergeben, weil schon ein kleiner Wert entsetzlich genug sei? Ein Physiker, der sich dieser absurden Forderung unterwürfe, müßte zwangsläufig zu falschen Ergebnissen kommen und wäre daher für jede Gesellschaft gemeingefährlich. Und so ist es auch mit der Geschichtswissenschaft: Wenn man genaue, kritische Untersuchungen verbietet, weil man sie für moralisch unerträglich hält, muß man davon ausgehen, daß die Ergebnisse einer solchen gegängelten Geschichtswissenschaft zwangsläufig unzuverlässig bzw. falsch sind. Und da Erkenntnisse unserer jüngsten Geschichte unmittelbaren Einfluß auf die Politik haben, wird somit auch die Politik unzuverlässig oder schlicht falsch beraten und beeinflußt. Es ist gerade der Kern jeder Wissenschaft, genaue Zahlen und Werte zu ermitteln und ermitteln zu müssen. Was in Ingenieurswissenschaft, Physik und Chemie gilt, kann in der Geschichtswissenschaft nicht plötzlich aus politischen Gründen außer Kraft gesetzt werden – es sei denn, man ist bereit, sich geistig tief ins dunkle Mittelalter oder gar in die graue Vorzeit zurück zu bewegen. Drittens kann die moralisch korrekte Wertung, daß bereits ein Opfer eines zu viel sei, kein Einwand gegen eine wissenschaftliche Untersuchung dieses speziellen, einzigartigen Verbrechens sein. Ein angeblich einzigartig verwerfliches Verbrechen muß sich zumindest das gefallen lassen, was für jedes Verbrechen gilt, nämlich daß es detailliert untersucht wird, ja werden muß. Ich gehe sogar noch weiter: Wer ein einzigartiges Verbrechen postulieren will, muß eine einzigartige Untersuchung des vorgeworfenen Verbrechens akzeptieren, bevor man die Einzigartigkeit als gegeben hin- bzw. annimmt. Versucht man dagegen, das angeblich einzigartige Verbrechen durch einen moralischen Ent-Rüstungsring vor einer Untersuchung zu schützen, so macht man sich selber eines einzigartigen Verbrechens schuldig, das darin besteht, die Belastung mit einzigartigen Schuldvorwürfen (hier gegen die Deutschen und ihre Verbündeten) jeder Kritik und jeder Gegenwehr zu entziehen. Man macht so aus den Deutschen Opfer, denen noch nicht einmal erlaubt ist, sich sachlich zu wehren. Das ist in der modernen Welt, die sonst sogar dem größten Massenmörder eine Verteidigung vor Gericht erlaubt, ein wahrlich einzigartiger Vorgang! Die Äußerung „eine sehr große Zahl von Menschen“ ist sehr relativ. Und wie schon erwähnt, ist es aus ebenfalls erwähnten Gründen keineswegs egal, wie viele Juden ermordet wurden bzw. umgekommen sind. Denn nur mit einer möglichst großen Zahl kann man einen Schuldkult aufrecht erhalten und die Nennung anderer Verbrechen gleichzeitig relativieren bzw. sogar ignorieren, weil diese ja nicht in dem großen Maßstab wie der als einzigartig und unvergleichlich propagierte Holocaust erfolgten. Durch möglichst intensive Greuelpropaganda der Alliierten sollte ein möglichst großes Feindbild aufgebaut werden soll – die Deutschen. Und nur deswegen ist der Hass auf Deutsche auch heute noch so groß, oder gibt es eine vergleichbare Abscheu oder einen vergleichbaren Kampf gegen Stalinisten oder Maoisten, die ja gegensätzlich sogar noch als Helden gefeiert werden, obwohl sie nachweisbar millionenfaches Leid verursachten? Und natürlich ist es entgegen einiger Äußerungen ein Unterschied, ob man behauptet, dass Juden industriell ermordet wurden oder ob sie durch Krankheiten umgekommen sind. Vom Standpunkt des Opfers und seines persönlichen Leidens aus betrachtet ist da im Prinzip kein Unterschied. Man könnte sich sogar zu der Aussage versteigen, es sei angenehmer, schnell durch eine Überdosis Gift zu sterben als langsam an einer Seuche zugrunde zu gehen. Aber bei den hiesigen Betrachtungen geht es nicht um die Leidensintensität der Opfer, die niemand in Frage stellt. Es geht hier zunächst um die historische Exaktheit des Festgestellten, und dann natürlich auch um die moralische Schuld der Täter bzw. des „Tätervolkes“ der Deutschen und der sich daraus ergebenden Folgen. Vom Standpunkt des Historikers wie auch des Täters aus betrachtet ist es freilich ein gigantischer Unterschied, ob ein Mensch Opfer einer nicht zu verhindernden Seuche wurde oder Opfer eines geplanten, industriell durchgeführten Massenmordes in eigens dafür entwickelten chemischen Massenschlachthäusern. Epidemien, Hungerkatastrophen und andere Arten des Massensterbens aufgrund von ungerechten Behandlungen und politischen und/oder militärischen Fehlplanungen bzw. Niederlagen hat es in der Menschheitsgeschichte immer wieder gegeben.
    Hier geht es um die historische und vor allem moralische Einzigartigkeit des Verbrechens der industriellen Massenvernichtung einer bestimmten Bevölkerungsgruppe. Für dieses einzigartige Verbrechen werden nicht nur einzelne Täter, sondern das ganze deutsche Volk verantwortlich gemacht. Daraus leiten sich heute alle Formen der negativen Sonderbehandlung der Deutschen ab (Kollektivhaftung, Erbschuld), sowie der positiven Sonderbehandlung ihrer tatsächlichen oder nur vermeintlichen Völkermordopfer (vgl. dazu Norman Finkelstein).

    Ich sprach von der Verfolgung des NS-Täterkreises, nicht der Leugner.

    Wo bitte sprachen Sie in diesem Bezug explizit von der Verfolgung des NS-Täterkreises? Inwiefern hat sich Horst Mahler der NS-Wiederbetätigung schuldig gemacht? Um den §130 StgB, Abs. 3 diesbezüglich zu zitieren:
    (3) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § 6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost. Wann ist der „öffentliche Friede“ bedroht? Es ist hierfür lt. Rudolf nicht notwendig, „dass der ‚öffentliche Friede‘ tatsächlich gestört wurde (etwa daß eine bestimmte Publikation Demonstrationen oder Aufstände hervorruft). Es reicht aus, wenn irgendeine Behörde meint, daß ein Szenarium denkbar wäre, bei dem friedensstörende Handlungen passieren könnten, wenn eine bestimmte abweichende Meinung in Deutschland verbreitet und bei einem bestimmten Teil der Bevölkerung für wahr gehalten würde. Diese Konstruktion kann natürlich für fast alle Meinungen verwendet werden, die von denen der jeweiligen Obrigkeit abweichen. Sie stellt damit ein perfektes Werkzeug zur Unterdrückung jeder wirklichen und grundsätzlichen Opposition dar.“

    Leugnung impliziert, Zugang zu Information zu haben, die ein Wissen von dem Vorgang gleichsetzt. Ein Holocaust-Leugner ist tatsächlich ein Zweifler, doch er zweifelt an Tatsachen.

    Wären es Tatsachen, wäre ein „Holocaust-Leugner“ kein Zweifler – und ich könnte mir die Anführungszeichen sparen.

    Die öffentliche Äußerung dieser Zweifel zu verbieten, wenn sie aus anderen wenn nicht aus wissenschaftlichen Gründen erfolgt, ist nicht das Aufzwingen einer anderen Meinung – denn dann würde man Holocaustleugner vermutlich auf den Folterstuhl spannen und zum Widerruf zwingen. Volksverhetzung impliziert, dass eine Person andere „verhetzt“. Sie können im privaten Kreis den Holocaust leugnen, so oft Sie wollen, weil nur die Öffentlichkeit einer Leugnung impliziert, dass durch sie der „öffentliche Frieden“ im Sinne des Gesetzes gestört würde.

    Soso. Schön zu erfahren, dass es nach Ihrer Definition dann ja doch eine Meinungsfreiheit gibt. Ihre Erklärung krankt nur daran, dass sie mehr oder weniger geheim gehalten werden muss und jener, der sich öffentlich dann doch nicht der politisch korrekten Meinungslandschaft anpasst, mit Verunglimpfung seiner Person, Verfolgung, Beendigung seiner Berufslaufbahn und Repressalien rechnen darf.
    Inwiefern verhetzt ein „Holocaust-Leugner“ denn ein Volk, indem er eine Meinung kundtut, die nicht der „offenkundigen Tatsache“ entspricht? Entspricht nicht vielmehr der §130 StgB einer Volksverhetzung und „Sonderbehandlung“, die es sonst in keinem anderen Fall gibt, für das deutsche Volk? Oder warum wird dieser Paragraph nicht auch auf „Leugner“ des Massenmords an Armeniern angewandt?

    Ach herrje, der ZdJ mit der „Roten Armee“ unter einer Decke, im Zuge einer zionistischen Verschwörung gar? Solches Zeug hört man normalerweise nur aus dem linken Lager.

    Warum sollte ich behaupten, dass die Sonne scheint, wenn die Linken sagen, es regnet? Selbst bei Gegnern gibt es Gemeinsamkeiten – das macht sie aber noch lange nicht zu Freunden.
    Es ist ein offenes Geheimnis, dass der ZdJ mit der Antifa paktiert und glücklich darüber ist, diese als Verteidiger ihrer Intere$$en ins politische Schlachtfeld zu schicken.

    Und wie ist bitte die Existenz des Volksverhetzungsparagraphen ein Beweis dafür, dass uns eventuell die Wahrheit über den Holocaust vorenthalten wird? Das ist lediglich ein Erklärungsversuch Ihrerseits, ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Stein des Anstoßes, der dritte Absatz des Paragraphen, einzig erlassen wurde um Neonazis in ihrem Betätigungsfeld einzuschränken und nicht um eine „Wahrheit“ zu verschleiern.

    Aber sicher. Mit „Neo-Nazis“ bzw. „Nazis“ lässt sich heute bekanntermaßen jede Handlung gegen unerwünschte Personen(kreise) legitimieren. Wenn es einen „Nazi“ dann mal physisch erwischt, war es im Kampf für eine gute Sache. Ist ja nicht so schlimm.
    Was ist das für eine von Ihnen propagierte „Wahrheit“, die das Licht einer öffentlichen Erörterung scheut und obendrein noch strafrechtlich verordnet ist? Benjamin Franklin, einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten, sagte dazu mal: „Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht.“ Überhaupt reicht es schon aus, jemanden als Neo-Nazi zu verunglimpfen, ohne diesbezüglich handfeste Argumente für seine Unterstellung hervorzubringen. Soviel zu Ihrer Behauptung, dass der Maulkorbparagraph einzig erlassen wurde, um „Neo-Nazis“ in ihrem Betätigungsfeld einzuschränken, wobei ich diesmal Anführungszeichen gesetzt habe, weil ich längst nicht jeden als Neo-Nazi klassifiziere, den Sie viel eher als solchen vermuten würden. Bis 1994 fand der Stein des Anstoßes nur Anwendung, wenn sich jemand beleidigend oder tatsächlich volksverhetzend über eine ethnische oder religiöse Gruppe äußerte. Das bloße Anzweifeln der offiziell propagierten Version der jüngeren deutschen Geschichte war nicht strafbar.   Der Fall des Oberstudienrates Günter Deckert aus Weinheim war Auslöser für eine dramatische Verschärfung des §130 StGB. Günter Deckert gelangte ins Fadenkreuz der politischen Justiz, weil er im November 1991 auf einer öffentlichen Versammlung „mit zustimmender Gestik und Mimik“ einen Vortrag des Amerikaners Fred Leuchter ins Deutsche übersetzte. Da Leuchter aufgrund seiner Untersuchungen die Gaskammerthese in Zweifel zog, wurde Deckert vom Landgericht Mannheim wegen Volksverhetzung zu zwölf Monaten Haft verurteilt.  Das oberste deutsche Strafgericht, der Bundesgerichtshof (BGH), hob das Urteil am 15. März 1994 auf und befand, die Äußerungen und Handlungen Deckerts stellten keine Volksverhetzung dar, da eine Beleidigung fehle.  Daraufhin kritisierte der Zentralrat der Juden in Deutschland das BGH-Urteil öffentlich und forderte mit allergrößtem Nachdruck (wie üblich) eine Verschärfung des Strafgesetzes. Nach einer ungewöhnlich kurzen Beratungszeit ergänzte der Bundestag den §130 StGB gemäß den Wünschen und Vorgaben des Zentralrats der Juden: Seit dem 1. Dezember 1994 kann jeder, der auch nur allgemeine Zweifel am gerade aktuellen Dogma äußert, anhand des §130, Abs. 3 StGB („Lex Auschwitz“) mit bis zu fünf Jahren Haft (!) bestraft werden. Damit war das juristische Instrument für ein erneutes Aufrollen des Prozesses gegen Deckert perfekt. Schon im April 1995 wurde der Fall vor dem Landgericht Karlsruhe nach dem wesentlich verschärften § 130 StGB neu verhandelt. Diesmal gab sich Staatsanwalt Heiko Klein überhaupt keine Mühe, Deckert den Tatbestand der Volksverhetzung nachzuweisen. Er stellte ihm vor Gericht lediglich folgende Frage: „Glauben Sie an die Gaskammer?“ In Anlehnung and das Nietzsche-Zitat „Glauben heißt, nicht wissen wollen“ antworte Deckert: „Ich will wissen.“ Diese knappe Entgegnung wurde mit einer Haftstrafe von 2 Jahren ohne Bewährung quittiert. Wegen seiner „unbelehrbaren Haltung“ hat Günter Deckert mittlerweile über fünf Jahre im Gefängnis verbracht. Seit Inkrafttreten der „Lex Auschwitz“ läuft die politische Verfolgungsmaschinerie der BRD wie geschmiert. Laut Verfassungsschutzbericht wurden von 1994 bis 2000 über 62.000 Menschen wegen Meinungsdelikten (im offiziellen Jargon „Propagandadelikte“ genannt) strafrechtlich verfolgt. Nur zwei Beispiele seien hier genannt, um zu veranschaulichen, welch bizarre Züge die politische Justiz der BRD mittlerweile angenommen hat: Der 78-jährige Schlesier Walter Sattler wurde von einem Juso-Aktivisten namens Ismail Ertug wegen Volksverhetzung angezeigt, weil er auf einer Veranstaltung des Vertriebenenverbandes im November 2000 die Vertreibung der Deutschen aus ihrer angestammten Heimat mit dem Holocaust verglich. Das Amtsgericht Amberg verurteilte Sattler zu einer Geldstrafe von 16.000 DM. Das Urteil wurde rechtskräftig.   Wolf Andreas Heß wurde wegen Volksverhetzung angeklagt, weil er ein Interview mit seinem inzwischen verstorbenen Vater ins Internet stellte. Sein Vater äußerte in diesem Interview die Meinung, die Gaskammer des KZ Dachau sei nie in Betrieb gewesen. Obwohl dieser Tatbestand unter Historikern unumstritten ist, und sogar ein Schild in eben dieser Gaskammer die Besucher aufmerksam macht, verurteilte das Amtsgericht München den 23-jährigen Studenten im Januar 2002 wegen „Leugnung des Holocaust“ zu einer Geldstrafe von 1.350 Euro. Warum die Staatsmacht der BRD an der äußerst fragwürdigen Darstellung des Holocaust um den Preis der Meinungsfreiheit krampfhaft festhält, hat Patrick Bahners, der heutige Feuilleton-Chef der FAZ, 1994 in einem Kommentar zum Deckert-Prozess in panischer Betroffenheit so formuliert:  „Wenn Deckerts Auffassung zum Holocaust richtig wäre, wäre die Bundesrepublik auf eine Lüge gegründet. Jede Präsidentenrede, jede Schweigeminute, jedes Geschichtsbuch wäre gelogen. Indem er den Judenmord leugnet, bestreitet er der Bundesrepublik ihre Legitimität” Treffender kann man die Agonie eines in einem Lügengebäude gefangenen Staates kaum beschreiben. Da jedoch so gut wie alle Historiker, die sich in Deutschland mit dem Thema Holocaust auseinandersetzen, Beamte (also personalrechtlich und finanziell abhängige Diener dieses Staates) sind, ist eine sachliche und unbefangene Erörterung dieser Thematik von offizieller Seite kaum zu erwarten.   Dennoch sind sich mittlerweile viele etablierte Historiker und Holocaust-Experten durchaus im klaren, dass der Mythos Holocaust dem Untergang geweiht ist. Die nachfolgende Aussage von Jean-Claude Pressac spricht für sich: „Pfusch, Übertreibung, Auslassung und Lüge kennzeichnen die meisten Berichte jener Epoche. Es werden unvermeidlich neue Dokumente ans Licht kommen, welche die offizielle Gewissheit immer mehr erschüttern werden. Die scheinbar triumphierende gegenwärtige Darstellung des Holocaust ist dem Untergang geweiht. Was wird man davon retten können? Recht wenig. Es ist zu spät!”

    Hier verweise ich auf das, was ich zuvor schrieb, und richte noch eine zusätzliche Frage an Sie: Wie kann es sein, dass in nicht-moslemischen Ländern, in denen die Holocaustleugnung nicht strafbar ist, über dessen Ausmaß trotzdem Konsens herrscht? Doch sicher nicht, weil die Forschung diesbezüglich per Gesetz kastriert worden wäre?

    Vielleicht, weil auch dort Propaganda betrieben wird?
    Gegenfrage: Wenn dort über die „offenkundige Tatsache“ bzw. deren Ausmaß ein Konsens herrscht, gibt es in solchen Ländern nicht ein weites Netzwerk von Neo-Nazis? Oder gibt es die nur in Deutschland? Sie schrieben ja weiter oben, dass der Maulkorbparagraph erlassen wurde, um Neo-Nazis in ihrem Betätigungsfeld einzuschränken. Logische Konsequenz wäre also, dass ein Erlass dieses Verbotes Neo-Nazis dazu anspornen würde, sich verstärkt zu engagieren.

    Sie machen es sich arg einfach. Es gibt Revisionisten, und es gibt Neonazis und es gibt welche, die sind beides.

    Keineswegs. Denn ich unterscheide sehr wohl zwischen Revisionisten, Neonazis und „Neonazis“. Was ist für Sie eigentlich ein Neonazi? Der Begriff wird heute ja derart inflationär genutzt, dass man meinen könnte, er würde als politisches Vehikel benutzt. 😉

    Horst Mahler ist nicht einfach nur ein Geschichtsrevisionist, er ist ein Neonazi, der mit „Heil Hitler“ die Menschen auf der Straße begrüßt. Was, wenn Sie so darin bewandert sind, ist denn das Ziel der Revisionisten?

    Hm, jetzt, wo Sie es sagen. Ich kann mich daran erinnern, dass Mahler Michel Friedman einst ein Interview gab, nach dem Mahler von Friedman eben wegen jenem Gruß angezeigt wurde. Allerdings ist es reichlich konstruiert von Ihnen, aufgrund der Äußerung von Mahler und seinem revisionistischen Interesse auf die Gesamtheit aller Revisionisten zu schließen, zumal Sie doch vorhin erst indirekt meinten, dass Revisionisten nicht zwangsläufig Neonazis sein müssen.
    Was das Ziel der Revisionisten ist, habe ich Ihnen in meiner vorherigen Antwort bereits angedeutet. Die Kurzversion: Weil sie die Wahrheit interessiert. Die längere Version folgt jetzt in Form (wieder) eines Zitats, weil Sie meine Quelle, über die Sie eine Antwort auf Ihre Frage erhalten könnten, offenbar nicht interessiert. Was wollen die Holocaust-Revisionisten?  Da die Revisionisten eine außerordentlich inhomogene Gruppe sind (vgl. Frage 10), läßt sich unmöglich sagen, was „die“ Revisionisten wollen. Jedes Klischee muß daher von vornherein falsch sein. Einig sind sich die Revisionisten im Prinzip nur in einem: Sie wollen beweisen, daß ihre Ansichten richtig sind, und sie wollen andere Menschen von ihren Thesen überzeugen. Über alles andere würden sich die Revisionisten heftig und wahrscheinlich endlos streiten, würden sie auch nur versuchen, einen gemeinsamen politischen Nenner zu finden. Es ist daher falsch und unredlich, „den Revisionisten“ einheitliche politische Ziele zu unterstellen. Tatsächlich sind die politische Ansichten der Revisionisten sehr vielfältig und unterschiedlich. Das von den deutschen Behörden und Medien verbreitete Klischee dagegen besagt, alle Revisionisten seien Rechtsextremisten, die im Grunde nur das NS-Regime rehabilitieren wollten, um eine neue rechte autoritäre Staatsform zu installieren. Diese Aussage mag für rechtsextrem eingestellte Revisionisten stimmen, die aber im Kreise der Revisionisten nur eine Minderheit bilden. Einige hervorstechende Beispiele mögen die politische Vielfalt der Revisionisten illustrieren: Paul Rassinier: Welches politische Motiv könnte ein kommunistischer Franzose haben, der während des Zweiten Weltkrieges wegen Tätigkeit in der antideutschen Widerstandsbewegung im KZ landete? Josef G. Burg: Welches politische Motiv könnte ein Jude haben, der während des Zweiten Weltkrieges unter der Besatzung sowohl der Deutschen als auch der Russen litt? David Cole: Welches Motiv könnte ein junger, liberal eingestellter Amerikaner jüdischen Glaubens haben? Fredrick Leuchter: Welches Motiv könnte ein völlig unpolitischer amerikanischer Experte für Hinrichtungstechnologien haben? Pierre Guillaume, Serge Thion: Welches Motiv könnten links-anarchistisch eingestellte Franzosen haben? Roger Garaudy: Welches Motiv könnte ein langjähriger prominenter französischer Kommunist haben? Bradley Smith, Richard Widmann: Welche Motive könnten liberal gesonnene US-Amerikaner haben? Vincent Reynouard, Jean Plantin, Germar Rudolf: Welche Motive könnten junge liberale und konservative Europäer haben, die Mitte der 60er Jahre geboren wurden? Aber kommt es überhaupt darauf an, was ein Revisionist mit seinen Thesen erreichen will, sei es nun politisch oder anderweitig? Dazu sei Germar Rudolf zitiert: Und den Teil habe ich im vorherigen Beitrag bereits zitiert. 😉

    Selbst wenn es ihr nobles Ziel ist, die Schuldlast umzukehren und ein vermeintliches Unrecht zu berichtigen dass Deutschland widerfahren ist dadurch, dass ihm über Gebühr Schuld aufgeladen wurde – so bestimmt nicht Horst Mahler, der Hitler für den größten Menschen aller Zeiten hält und gern auch mal verkündet, welche Völker seiner Ansicht nach alle ausgerottet gehörten.
    Redefreiheit wird nicht dadurch behauptet, dass man sie missbraucht.

    Was Missbrauch ist und was nicht, hängt nicht zuletzt von der eigenen Ideologie ab. Es ist im Übrigen ein wesentlicher Unterschied, ob Mahler davon überzeugt ist, dass Hitler kein Verbrecher war oder ob er seine Untaten gutheißt. Selbst wenn er wegen seiner Äußerung, dass Hitler der größte Mensch aller Zeiten ist, verurteilt wurde – was ich bestreite – was ist dann mit all denjenigen, die Stalin, Mao, Pol Pot, Ilja Ehrenburg oder andere tatsächliche Verbrecher verehren (von jenen Verehrern aber nicht als solche betrachtet werden)? Warum gibt es hier Redefreiheit?

    Wenn in Deutschland zwischenzeitlich ein das ganze Volk umfassende Spitzelsystem eingeführt worden wäre, in dem man eingesperrt wird weil man Nachrichten aus dem Ausland guckt oder über Frau Merkel lästert, in dem man im Gefängnis psychisch oder mit der Strahlenkanone gefoltert wird, in dem man ermordet wird wenn man das Land zu verlassen sucht und dafür noch die ganze Familie in Sippenhaft genommen wird, wenn jede Rechtsstaatlichkeit und ordentliche Gerichtsbarkeit abgeschafft worden ist – dann, aber nur dann könnten Sie von einer „erstaunlichen Ähnlichkeit“ sprechen. So ist dieser Absatz aber nur dummes Gewäsch.

    Was dummes Gewäsch ist, ist lediglich Ihre subjektive Meinung. Genauso kann ich auch Ihr nachgeplappertes Schulbuchwissen als dummes Gewäsch bezeichnen. Außerdem werden in unserer ach so demokratischen und aufklärerisch tätigen BRDDR mehr Menschen wegen Meinungsdelikten strafrechtlich verfolgt als in den letzten Jahren des DDR-Regimes. Für Folter und Mord langt die DDR 2.0 noch nicht, aber wir sind auf dem besten Weg dahin. Lassen Sie sich unangenehm überraschen und mich ruhig alpträumen, andere sehen ja schon in einem „Nazi-Aufmarsch“ ein neues Nazi-Regime.
    Germar Rudolf schrieb in seinem Buch Diktatur Deutschland: Der Unterschied zwischen der damaligen kommunistischen DDR und dem heutigen vereinten Deutschland liegt darin, daß das heutige Deutschland die Deutschen fett und damit politisch impotent macht und ihnen zudem keine Fluchtmöglichkeit mehr bietet, indem sie das gesamte deutsche Territorium einnimmt und Deutschlands Nachbarn  drängt, nach ihrem Wunsch zu handeln (vor allem: Dissidenten auszuliefern) – folglich braucht sie an den deutschen Grenzen keine Mauer und Selbstschußanlagen mehr.  1994 forderte der damalige Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker öffentlich Kinder auf, ihre Eltern auszuspionieren (und umgekehrt), um sie anzuschwärzen, falls sie rechte Ansichten haben sollten. Es gibt in Deutschland sogar eine Telefonnummer, wo Deutsche ihre Mitbürger denunzieren können, falls sie unliebsame rechte Ansichten haben: 01805-234566. Nur totalitäre Staaten können so tief sinken. Aber das war noch nicht der Tiefststand. Angesichts der Wahlerfolge rechter Parteien Ende 2004 beschloß der Bundestag am 11.3.2005, die Verfolgungsschrauben gegen alles, was nicht links ist, noch ein wenig mehr anzuziehen. Man fügte dem Volksverhetzungsparagraphen §130 deswegen folgenden Absatz hinzu: “(4) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer öffentlich oder in einer Versammlung den öffentlichen Frieden in einer die Würde der Opfer verletzenden Weise dadurch stört, dass er die nationalsozialistische Gewalt- und Willkürherrschaft billigt, verherrlicht oder rechtfertigt.” Es sollte also per Strafgesetz vorgeschrieben werden, daß die deutsche Geschichte zwischen 1933 und 1945 immer und ausnahmslos als ein Horrorkabinett dargestellt werden muß und daß jede öffentliche Opposition gegen den masochistischen, selbstzerstörerischen deutschen Büßerkult verhindert wird.  Man kann nur alpträumen, welche Eskalation der Dissidentenverfolgung und Bücherverbrennung diese rechtliche Ausweitung der Zensurmöglichkeiten deutscher Behörden zur Folge haben wird.

    Ich nehme an, das „$“ geriet Ihnen absichtlich in den „Holocaust“? Sehr amüsant und sehr eindeutig.

    Es freut mich, dass ich Sie erheitern konnte. In der Tat war das Dollar-Zeichen bewusst gewählt, da es eine sog. „Holocaust-Industrie“ in der Tat gibt, die Sie gern als Verschwörung Ewiggestriger abtun können.

    Um auf Ihre Frage zu antworten: Nein, ich halte das nicht für demokratisch.. Ich täte es, wenn gleichzeitig auch die Leugnung der stalinistischen Verbrechen, des türkischen Genozids an den Armeniern oder meinetwegen der Ausrottung der amerikanischen Urbevölkerung verboten wäre. Und ich sehe nicht, wie die Wahrheitsfindung in dieser Sache angeblich „mit allen Mitteln“ verhindert würde. Viele Forscher haben sich mit dem Thema auseinandergesetzt und kamen zu den unterschiedlichsten Ergebnissen. Ich kann mich nicht entsinnen, dass jene, die eine Opferzahl von unter sechs Millionen schätzten, irgendwie als Holocaustleugner gebrandmarkt worden seien.

    Schön, dann sind wir uns immerhin in der Sache einig, dass mit zweierlei Maß gemessen wird.  Eine Wahrheitsfindung wird deswegen mit allen Mitteln verhindert, weil eine öffentliche Debatte über diesen speziellen Teil unserer Geschichte nicht möglich ist bzw. nur einseitig ausgetragen wird und unabhängige Forscher somit keine Gelegenheit haben, ein Ergebnis zu offerieren, das sich von jenen unterscheidet, die als schon oben bezeichnete Beamte für unsere BRDDR tätig sind. Außerdem frage ich Sie, was dann mit jener selbstverständlich „offenkundigen Tatsache“ passiert, nach der eine Massenvergasung an Juden stattgefunden habe? Diese propagierte Offenkundigkeit schließt ein gegenteiliges Ergebnis ja von vornherein aus!? Davon, dass unabhängige Forscher in ihrer Forschung behindert werden, kann auch Germar Rudolf ein Lied singen. Aber das würde an dieser Stelle zu weit führen. Es sei nur so viel gesagt, dass es (wieder mal) der ZdJ war, der nur mit dem Finger zu schnippen brauchte, woraufhin Rudolf von seiner Doktorarbeit, der in Aussicht stehenden Habilitationsmöglichkeit und allen beruflichen Karrierepflichten freigestellt wurde und sich dieser in ironischer Form beim ZdJ dafür bedankte, sich von nun an 24 Stunden täglich dem Revisionismus widmen zu können. Ich weiß nicht, ob Sie die Angelegenheit mit dem „Holocaust-Leugner“ Bischof Richard Williamson verfolgt haben bzw. noch verfolgen: Dieser wird in Argentinien als „El Cura Nazi“ (Nazi-Priester) verunglimpft. Er behauptet (wer weiß, wie lange noch), dass Juden nicht vergast wurden und geht von 200.000 bis 300.000 Juden aus, die in Konzentrationslagern umgekommen sind. Von diesen Äußerungen distanzierte sich übrigens der Sprecher des Vatikans, Federico Lombardi, und sagte, wer den Holocaust leugne, „leugnet den christlichen Glauben selbst“. Nun, das kann er ruhig glauben; er sollte sich aber nicht wundern, wenn er wegen seiner Einstellung und darauf fußendem Verhalten irgendwann mal Rechenschaft ablegen muss. Dass von Ihnen nicht näher benannte Forscher nicht als „Holocaust-Leugner“ gebrandmarkt wurden, liegt wohl daran, dass sie nicht die industrielle Ermordung von Juden bezweifeln, was ja gerade den Kernpunkt der Holocaust-Religion ausmacht. Hierzu heißt es in einem sehr lesenswerten „Junge Freiheit“-Artikel: Die verlassenen Altäre, schreibt Ernst Jünger, werden von Dämonen in Beschlag genommen. Das ist der zweite Punkt. Der mächtigste Dämon der Gegenwart ist die Zivilreligion, in der Auschwitz an die Stelle Gottes tritt, eine messianische Zeitenwende markiert und als „zweites Golgatha“ das erste überlagert, wie Historiker und Theologen, jüdische wie christliche, offen erklären. Der Holocaust wird den Regeln des Wissenschaftsbetrieb entzogen, seiner Konkretheit und seines Kontextes entkleidet, mittels Zeremonien, Rituale, Strafgesetzen und sakraler Sprachgebung auf die Höhe eines Mysteriums gestemmt, das priesterlicher Vermittlung bedarf. Dahinter steckt der umfassendste und härteste politisch-ideologische Dezisionismus seit der russischen Oktoberrevolution.

    Ich habe gefragt, welchen Sinn es für Mahler hat. Und dem geht es bestimmt nicht um eine objektive Analyse.

    Sie haben sich mit jener Äußerung nicht explizit auf Mahler bezogen. Ihre Worte waren: „Welchen Zweck soll es haben, den Holocaust zu leugnen und damit den tatsächlichn Geschichtsverlauf zu revidieren, wenn nicht, die Täter in besserem Licht dastehen zu lassen?“ Ergo unterstellt diese Aussage, dass Revisionisten ganz prinzipiell die Täter in besserem Licht dastehen lassen wollen.

    Nein – Sie deuten nicht richtig, sondern wie mir scheint aus taktischen Gründen absichtlich falsch.

    Oha. Welche taktischen Gründe habe ich denn Ihrer Ansicht nach?

    So? Sie sind Gegner der zionistischen Bewegung, der sie vorwerfen sich vor Gott versündigt und deswegen das Leid über das jüdische Volk gebracht zu haben.

    Sie haben mich getroffen. Und nun? Bestreiten Sie etwa, dass Zionisten nicht jene Juden sind, die auf ihrem „Opferstatus“ rumreiten, den Holocaust zu einer Religion gemacht haben, massive deutsche Wiedergutmachungszahlungen erhielten (und vielleicht noch erhalten) und das Leid der Juden zu ihren Gunsten instrumentalisieren? Und was sagen Sie zu jenen Juden, die Zionisten für den Holocaust verantwortlich machten?

    Die an der Konferenz teilnehmenden Rabbis haben jedenfalls betont, dass sie Existenz und Ausmaß des Holocaust nicht infrage stellen, sondern teilnehmen um zu verdeutlichen, dass das Schicksal des israelischen Volkes ihm nicht das Recht gibt, die Palästinenser zu unterdrücken.

    Eine so homogene Übereinstimmung bezweifle ich. Lt. meiner Quelle widersprach nur ein Rabbi den „Holocaust-Leugnern“. Zitat: Besonders ins Licht gesetzt wurden die angereisten Rabbiner aus verschiedenen Ländern, die zum Holocaust unterschiedliche Auffassungen vertraten, sich aber darin (auch mit den Gastgebern) einig waren, dass Israel heute ein bekämpfenswerter zionistischer Staat sei. Sie gehören alle der Organisation „Neturei Karta International“ (zu deutsch: „Juden vereint gegen Zionismus“) an. Während der Konferenz trugen sie Anstecker mit einer mit einem breiten roten Balken durchgestrichenen israelischen Flagge. … Rabbiner Ahron Cohen (Großbritannien; Er widersprach als einziger Konferenzteilnehmer den Holocaustleugnern. Der Holocaust sei „umfassend dokumentiert“. Gleichzeitig sprach er sich für die Auflösung des Staates Israel und die Rückgabe des Landes an die Palästinenser. Nach Ansicht dieses orthodoxen Rabbiners sei das Exil des jüdischen Volkes gottbefohlen. Er klagte die Zionisten an, beim Holocaust mit den Nationalsozialisten gemeinsame Sache gemacht zu haben, um die Gründung eines säkularen, nationalistischen Staates Israel zu erleichtern. Es wird im Übrigen noch ein Rabbiner genannt, der den Holocaust nicht bestreitet. Von dem aufgeführten Rabbi Moishe Ayre Friedmann ist mir nur bekannt, dass er von etwa 1 Mio. ermordeten Juden ausgeht. Die Frage ist jetzt, wie sie den Holocaust definieren.

    Und was für ein Teil der Juden soll das bitteschön sein? Und wie können Anhänger einer Religionsgruppe sich „charakterlich“ ähneln?!

    Zionistische Juden?! Der ZdJ z. B. Im Übrigen habe ich nicht gesagt, dass sich – wie Sie mir unterstellen – alle Anhänger einer Religionsgruppe charakterlich ähneln, sondern offenbar jene sich zusammenfinden, deren Interessen die gleichen sind. Und das ist bei Mitgliedern des ZdJ der Fall, oder sind Sie hier anderer Ansicht?

    Nach Ihrer eigenen Definition müssten Sie gerade dadurch zum Superdeutschen werden, denn ohne Zweifel legen die genannten Politiker eine Haltung an den Tag, die sich auf das Wohl des deutschen Volkes nicht gerade positiv auswirkt. Aber lehnen Sie diese Politiker wegen Ihrer Politik ab oder wegen Ihres Charakters? Deren Charakter kennen weder Sie noch ich.

    Ich weiß ja nicht, wie Sie „Charakter“ definieren. Aber nach allgemeiner Definition handelt es sich dabei um das Merkmal einer Person bzw. deren allgemein erkennbaren Eigenschaften, die sie von anderen unterscheidet. Eine detailliertere Umschreibung möchte ich mir und Ihnen ersparen, so dass Ihnen an dieser Stelle Wikipedia zu empfehlen ist. Jedenfalls zeigt sich gerade hier die Wahrheit des bekannten Spruchs „Gleich und gleich gesellt sich gern“, nach dem sich Parteimitglieder auf längere Sicht sicher nicht grün werden, wenn sie eklatante Abweichungen ihrer Charaktereigenschaften zeigen, zu denen u. a. auch Selbstkritikfähigkeit, Toleranz, Egoismus und Ehrlichkeit gehören. Womit ich auch Ihre Frage beantworte, dass ich jene genannten Politiker sowohl wegen ihrer Politik als auch aufgrund ihres Charakters bzw. ihrer Charakterlosigkeit ablehne. Um mal auf die Linken einzugehen: Sie sind für mich Heuchler, unfähig zur Selbstkritik und um jeden Preis machtgierig, was sie auch dazu führt, mit dem verlogenen „Kampf gegen rechts“ gegen politische Gegner vorzugehen. Dass Sie mich als Superdeutschen verorten, ist zuviel der Ehre. Gewiss hätte ich mit dieser Auszeichnung keine Probleme, wüsste jetzt aber nicht, womit ich diese verdient hätte. Und vor allem, weswegen Sie darauf kommen? Ich bin mir sogar sicher, dass ich es nicht jedem recht machen kann, nur hat die Haltung anderer zu mir im persönlichen Umfeld keine nennenswerten Auswirkungen, während die Titulierung Andersdenkender als „Nazis“, „Antisemiten“ oder ähnlicher Kampfbegriffe sehr wohl weit reichende Folgen haben kann und hat.

    Wenn Sie, wie Sie in Ihrem Beitrag zuvor schreiben, Gründe haben um die Opferzahlen des Holocaust infrage zu stellen, wie können Sie sich dann sicher sein, dass Sie die „richtigen“ Zahlen zu den Opfern kennen, die die Alliierten verursacht haben?

    Wie können Sie sich denn sicher sein, dass „man weiß, dass der Holocaust stattgefunden hat, und man weiß, welchen Umfang er gehabt hat“? Aufgrund welcher Indizien?

    Um mal eins klarzustellen: Ich begrüße die Existenz des Paragraphen §130 nicht, zumal ich mit Blick auf die Islamisierung Großbritanniens voraussehe, dass uns irgendwann unsere eigenen Gerichte dazu gängeln werden, die hier lebende arabische Herrenmenschenschicht und ihre Verbrechen widerstandslos zu tolerieren. Ich finde das Strafmaß nicht gut und halte es für einen schlechten Witz, dass mancher Päderast oder muselmanischer Schläger mit Weniger davonkommt. Doch im Gegensatz zu Ihnen beiden sehe ich im „öffentlichen Frieden“ im Sinne dieses Gesetzes ein schützenswertes Gut, und genauso, wie ich fordere dass auch Ausländer in Deutschland wegen rassistischer Handlung bestraft werden können, so sehe ich eine Notwendigkeit, radikalen Ideologien – ob nun NS-Ideologie, Sozialismus oder Ausländerextremismus – die Betätigungsmöglichkeit nimmt indem man ihnen schlichtweg verbietet, ihre Lügen und verhetzerischen Parolen überzahl zu verbreiten. Nennen Sie das ruhig diktatorisch, wenn Sie wollen – doch damit machen Sie es sich zu einfach. Eine auf Grundrechten basierende Demokratie würde dadurch nicht zur Diktatur, wenn die Absicht hinter dem Verbot ist, die Demokratie zu schützen.Und den Nazis oder den Kommunisten das Feld zu überlassen und ihre Etablierung zuzulassen, wird zwangsläufig die Demokratie zerstören.

    Sie unterstellen also jenen „Holocaust-Leugnern“ Lügen bzw. „verhetzerische Parolen“ zu verbreiten. Wie würde es Ihnen gefallen, wenn man Sie ganz willkürlich als Lügner oder sonstwie bezeichnet, obwohl Sie wissen sollten, dass eine Lüge eine Aussage ist, von der der Sender (Lügner) weiß oder vermutet, dass sie unwahr ist, und die mit der Absicht geäußert wird, dass der oder die Hörer sie trotzdem glauben – womit wir dann wieder bei der Leugnung angekommen sind? Nein, Sie machen es sich zu einfach, indem Sie in eigenwilliger Weise eine Definition des Begriffs Diktatur vornehmen. Für den Holocaust gibt es keine stichhaltigen, einer sachverständigen Prüfung durch Fachleute standhaltenden Beweise, wohl aber viele Gegenbeweise. Besonders interessant ist, dass ein vermeintlicher Vorfall um so schwerer zu widerlegen ist, je schlechter er belegt und bezeugt ist. Zeugenbekundungen und Dokumentenbeweise konnten nur widerlegt werden (zumeist aufgrund von Sachbeweisen), wenn die Holocaust-Geschichten ausgesprochen ausführlich dokumentiert und bezeugt sind, z.B. bezüglich Babi Jar, Auschwitz und Treblinka.  Tatsache ist, dass in Umkehrung rechtsstaatlicher Normen heute jede Anschuldigung nicht etwa durch einen stichhaltigen Sachbeweis bewiesen werden muss, sondern dass er bis zu seiner Widerlegung als wahr gilt. Zudem ist heute die Widerlegung solcher Behauptungen strafrechtlich verboten, und zwar nicht nur für den Normalbürger, sondern auch für Wissenschaftler und Strafverteidiger. Von der Wissenschaft wird also der Unschuldsbeweis gefordert, der in totalitären Diktaturen übliche Teufelsbeweis “probatio diabolica”; aber jeder, der den Beweis antreten will, wird gnadenlos und ohne Anhörung in der Sache strafverfolgt. Dass die Ex-DDR keine „demokratische“ Republik war, sollten Sie doch wissen. Ergo ist auch das ständige Gefasel unserer „Demokraten“ von einer „demokratischen Gesellschaft“ nur politisch inszeniertes Kasperletheater, um die Tatsache zu vertuschen, dass es überhaupt keine Demokratie gibt, aber den Anschein zu erwecken, indem Äußerungen zugelassen werden, die politisch akzeptiert sind. So wähnen sich immerhin die Angepassten/Mitläufer/Lemminge als Demokraten. Zu den Charakteristika einer totalitären Diktatur gehört zu versuchen, den Einzelnen im Rahmen der permanenten politischen Mobilisierung („Kampf gegen rechts“) und Organisationsstruktur völlig in Anspruch zu nehmen und kein freies Denken aufkommen zu lassen. Fast alle Diktaturen behaupten von sich, sie seien eine Demokratie. Aber die Behauptung alleine genügt nicht, um diesem  Anspruch gerecht zu werden. Ein Land, das uns durch Strafgesetze vorschreibt, wie wir über entscheidende Phasen der Geschichte zu denken haben, diktiert uns unter Gewaltandrohung unsere  Meinung. Dies ist eine Diktatur. Ein Land, welches Historiker in Gefängnisse wirft, das Singen friedlicher Lieder verbietet und wissenschaftliche Bücher verbrennt, diktiert uns, wie und was wir zu denken haben. Dies ist eine Diktatur. Ein Land, das uns durch Strafgesetze vorschreibt, taten- und widerspruchslos hinzunehmen, daß unser Land von Armutsflüchtlingen aus aller Welt überschwemmt wird, diktiert uns unter Gewaltandrohung unsere Meinung und verweigert uns unser Völkerrecht auf Selbstbestimmung. Dies ist eine Diktatur. Ein Land, das Mitglieder oppositioneller Parteien verfolgt, diktiert uns, welche Parteien wir wählen dürfen und welche nicht. Dies ist eine Diktatur. Die Bundesrepublik Deutschland ist eine Diktatur. Quelle: Germar Rudolf, Diktatur Deutschland. Die Zerstörung von Demokratie und Menschenrechten unter dem Einfluß von Kriegspropaganda

  • Anna Luehse:

    @Noegler
    „Tatsächlich sind die Befehle Hitlers und das Protokoll der Wannseekonferenz nicht viel mehr als der Beweis für die Absicht, alle elf Millionen in Europa lebenden Juden zu töten.“

    Ein Original des Protokolls oder ein Konzept tauchten nie auf, nur die »16. Ausfertigung« liegt vor. Lange Zeit wurden nur die beiden ersten Seiten gezeigt und behauptet, es handele sich bei dem >Protokoll( um den Beweis für den Befehl Hitlers zur Vernichtung der europäischen Juden. Als das ganze Protokoll bekannt wurde, zeigte sich, daß in seinem Inhalt weder ein Befehl Hitlers noch ein Beschluß zur Vernichtung der Juden vorlag. Hitler wird nicht einmal erwähnt, auch nicht die Absicht, die Juden zu ermorden.
     
    Es wurde in Wirklichkeit ein Plan vorgetragen und besprochen, die europäischen Juden „nach dem Osten zu evakuieren“. Das bestätigt sogar Das Parlament: „ Es ist von dieser Beratung wieder und wieder gesagt worden, ihre Teilnehmer hätten den Mord an den Juden beschlossen…Das falsche Bild bedient offenbar ein Bedürfnis.“ „Die vorurteilsfreie Kenntnisnahme des >Besprechungsprotokolls< überzeugt davon, daß die Versammelten nichts beschlossen, was als gedanklicher oder befehlsmäßiger Ausgangspunkt des Verbrechens gewertet werden könnte.“
    Quelle: Das Parlament, Beilage B-1-2/92, 3.1.1992, S. 17, 18, 23
    zitiert nach Der große Wendig, Band 2

  • Wahr-Sager:

    Hat Mahler eigentlich jemals zu Hass und Gewalt gegen Juden aufgerufen?

  • Sir Toby:

    # Wahr-Sager

    … ich weiß wirklich nicht mehr was ich glauben soll … kann … darf …

  • Wahr-Sager:

    @Sir Toby:
    Am besten machst du dir selbst deine Meinung. Dazu gehört dann aber auch entgegen dem Mainstream stehende Literatur, die üblicherweise dem „rechtsextremen“ Spektrum zugerechnet wird – wie üblich.
    Wer aber grundsätzlich mit irgendwelchen Keulen um sich wirft, der ist für mich von vornherein unglaubwürdig, weil es für ihn gar nicht auf Wahrheit ankommt, sondern auf Rechthaberei – aus welchem Grund auch immer.
    Es ist natürlich sehr bequem, sich einer Mehrheitsmeinung anzuschließen und alles zu schlucken, was als Wahrheit propagiert wird. Um diese musste aber immer gekämpft werden – das war früher so, ist heute so und wird auch in Zukunft so sein.

  • An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen….

    …leben wir in friedvollen Zeiten mit Ausblick auf individuelle Freiheit und wirtschaftlich zufriedenstellender Lebensumstände?
    …ist es selbstverständlich  in einer Gemeinschaft  leben zu wollen, die natuerlich und durch Höhen und Tiefen einen gemeinsamen Geschichte gewachsen ist? …haben wir eine Kultur die es wert ist nicht verdünnt und missformt zu werden?
    …wurden Deutsche in den letzten +150 Jahren aufgefordert einen angemessenen Platz unter den europäischen Nachbarn aufzunehmen und waren Minderheiten in den Grenzgebieten mit Anstand und Fairness behandelt?
    …welches Deutschland hat sich in der Vergangenheit gegen ein anderes Land gestellt,  Gewalt ausgeübt ohne blutige Ausschreitungen der schrecklichsten Art vorher erlitten zu haben? …wen findet man immer wieder wenn auch noch heute (und gerade heute)  finanzielle und wirtschaftliche Transaktionen seziert und auf ihre volksfeindlichen Auswirkungen hinterleuchtet werden?
    …besteht für das deutsche Volk eine imminente Gefahr einer Verdünnung, Unterwanderung und letztlich faktischer Ausloeschung?
    …alles nur Hirngespinste, Theorien, falsche Wahrnehmung?

    Einziger Trost ist, dass es den deutsch hassenden Nachbarn nicht viel besser ergeht; ohne einen drastischen Eingriff (HC?) gibt es für diese  keine Zukunft….

    Wer sich mit Kommunismus, Sozialismus und deren Propagatoren beschäftigt, hat sieht keine Möglichkeiten eines friedlichen Nebeneinanders.
    Auch „Turbkapitalismus“, deren Techniquen und degenerierte Bereitschaft dehumanisierten Täter zeigt in eine Ecke, zu der ich mich als Deutscher nicht zugehörig fühle.

    Wie sagte der israelische General des 6 Tage Krieges:
    „… es ist egal wer den ersten Schuss feuert, wichtiger  ist was voraus gegangen war….“
    Wir Deutsche sind wie geboren, alles in die Schuhe geschoben zu bekommen;
    unsere „Mitdeutschen“ die willigste Gruppe, hier den Schuhanzieher zu spielen, mit einem selbstgerechten Bewusstsein das unter keiner anderen Volksgruppe zu finden ist… Michels eben!

  • Wahr-Sager:

    @canuck:

    Wir Deutsche sind wie geboren, alles in die Schuhe geschoben zu bekommen;
    unsere “Mitdeutschen” die willigste Gruppe, hier den Schuhanzieher zu spielen, mit einem selbstgerechten Bewusstsein das unter keiner anderen Volksgruppe zu finden ist… Michels eben!

    Hierzu fällt mir ein ähnliches Zitat ein, das Napoleon zugeschrieben wird:
    „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das Deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung, als ihre wirklichen Feinde.“

  • Wahr-Sager:

    Moishe Arye Friedman – Internationaler Friedensplan

    Folgende Rede stammt vom Rabbi Moishe Arye Friedman, der diese auf der in Teheran stattfindenden Holocaust-Konferenz verlesen wird. Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlichst bei dem Leser, der uns alle wichtigen Daten zur Holocaust-Konferenz zur Verfügung stellt.

    Die Veröffentlichung erfolgt zu rein dokumentarischen Zwecken im Rahmen der Berichterstattung über die am 11. und 12. Dezember stattfindende Holocaust-Konferenz im iranischen Teheran.

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