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Merkel-CDU schmiert weiter ab

Im ARD-Deutschlandtrend kommt sie gerade noch auf schlappe 32 %. und  Merkel gerät parteiintern unter Druck: Öttinger will eine „deutliche Haltung in Sachen wirtschaftspolitischer Ordnungspolitik“ und die Alibikonservativen wie CSU-Generalsekretär Dobrindt und Unions-Fraktionsvize Bosbach fordern „ein klareres konservatives Profil“.

Das klare „konservative“ Profil hat die Merkel-CDU doch hinreichend gezeigt. Schließlich geht es nicht um wortreiche Absichtserklärungen – die kann jeder abliefern – es geht um die Taten. Und die sind eindeutig.

Unsere Einschätzung zur Wahlkampfstrategie der CDU ist hier nachzulesen. Damit so eine Strategie aufgeht, gehören aber zwei dazu – Partei UND Wähler.  Die CDU dafür zu kritisieren, dass sie das konservative Klientel für sich reklamiert, es aber nicht ansatzweise bedient,  ist die eine Seite – die leichte und wohlfeile.  Konservative Wähler, die diese Strategie immer wieder qua Wahl-Kreuzchen belohnen, das  ist die andere Seite.

22 Kommentare zu „Merkel-CDU schmiert weiter ab“

  • Wahr-Sager:

    Solange die CDU den „Kampf gegen rechts“ mitmacht und keine klare Kante gegen links zeigt, ist die CDU für Konservative bzw. Rechte keine wählbare Partei.
    Solange die Leute, die bisher CDU gewählt haben, nicht wissen, welche Partei alternativ in Frage kommt, werden sie die CDU auch weiterhin wählen. Selbst eine Nichtwahl kommt ja bekannterweise den Etablierten zugute.

  • @Wahr-Sager

    Selbst eine Nichtwahl kommt ja bekannterweise den Etablierten zugute.

    So „bekannt“ ist das gar nicht –  nach dem was ich so höre und in Kommentaren in Welt, Spiegel etc. lese, wissen viele gar nicht, dass Nichtwählen an der prozentualen Stimmenverteilung gar nichts verändert.  Im Gegenteil: Viele glauben, wenn sie nicht wählen, haben sie den Parteien einen „Denkzettel“ verpasst.

  • Noja, wenn genügend Leute am Wahltag daheim blieben wäre das durchaus ein Denkzettel – selbst Wahlbeteiligung unter 50% würde aber wohl nichts ändern.

  • @ Flo the G

    Die Bürger verpassen schon länger solche „Denkzettel“ – die Wahlbeteiligung erodiert seit Jahren. Verändert hat das nichts. Und ich meine damit nicht politische Veränderung – ich meine im „Denken“ der Parteien. Das kann aber nicht überraschen: Es kostet die Parteien keine Sitze und nach ein paar Tagen sind sie so beschäftigt mit Koalitionsverhandlungen, Ministerien verteilen, kurz: ihrem politischen Alltag, dass die weiter gesunkene Wahlbeteiligung wieder in den Hintergrund tritt.

  • gast:

    Ich spüre es jeden Tag im Gespräch mit Freunden. Diese Stimmen werden an folgende Parteien gehen: PRO-Parteien, Partei Bibeltreuer Christen, Christliche MItte, Familienpartei, Republikaner, Freie Wähler usw. Ich prophezeie ein überaus gutes Abschneiden der konservativen Parteien unter den „Sonstigen“ bei der anstehenden Bundestagswahl, die den Zuwachs vorwiegend von den Unionsparteien erhalten werden. Und eine weiter Steigerung des Prozentsatzes der Nichtwähler.

  • Wahr-Sager:

    @Judith:
    Ich habe damit jetzt nur uns gemeint – also jene, die sich politisch informieren und belesen sind.
    Mal schauen, ob und wie ich meine Eltern davon überzeugen kann, die CDU nicht zu wählen. Wie wärs mit einer Sammlung von Argumenten?

  • @Wahr-Sager

    Die CDU steht für
    Abtreibung, eine Verdrehung von Frauen- und Männerrollen, Kinderkrippen für Babys, die eigentlich die Liebe und Fürsorge iher Mütter brauchen. Sie steht für ein männerfeindliches Scheidungs – und Umgangsrecht und für eine Einebnung  des christlichen Glaubens als „eine Religion unter anderen“.

    Sie steht für schlechte Löhne, für einen überregulierten Markt und damit einen gravierenden Mangel an Freiheit Geld zu verdienen, für die Subventionierung von Großunternehmen zu Lasten der Kleinbetriebe und Mittelständler. Die CDU steht für zu hohe Steuern, Steuergeldverteilung in die ganze Welt, für den Euro, die EU und für eine – unser Land zerstörende – Einwanderungs- und Asylpolitik.

    Kurz: Ihr familien,- eu,- und nationalpolitisches [Einwanderung, Asyl, Einbürgerung etc.] Handeln unterscheidet sich nicht im geringsten von dem der SPD oder den Grünen – und von dem der SED-Erben nur marginal.

    Besser als die linke Horde  kann die CDU nur eines: Einknicken, nachgeben und –  hier vor allem Merkel – nachtreten bei denen, die sowieso schon angeschossen sind [Steinbach, Papst, Hermann, Hohmann, Jenninger, Krause …].

    Ich hoffe, das reicht zuerst einmal an Argumenten – ich geh jetzt nämlich schlafen.

  • @gast

    Dein Wort in Gottes Ohr. Aber täusche dich nicht: Bis der Wahlkampf vorbei ist, wird die CDU noch viele patriotische Silvesterraketen in den Wahlhimmel schießen.

  • Andre:

    In meiner Jugend war ich silber JU Mitglied (noch unter einem Kanzlerkandidaten FJS) Habe mich dan allerding nach der Wendelüge von Helmut Kohl dort verabschiedet !
    Alternativen zur CDU gibt es hier ! In NRW werden hoffentlich alle Etablierten zu den KW und LTW einen auf die Mütze bekommen! Im Rest der Republik spätenstens bei den Übernächsten BTW

    und  hier Informationen zur Skandalrepublik an der sich alle Etablierten Parteien CDUSPDFDPLINKEGRÜNE gleichermaßen beteiligen

    Gruß Andre

  • Sir Toby:

    Ich denke, das ‚Abschmieren‘ der CDU hat in der gegenwärtigen Situation mehr mit den Gesetzmäßigkeiten einer großen Koalition denn mit irgendwelchen anderen Gründen. Gehen die ‚beiden Großen‘ zusammen, werden die Ränder stärker.

    Ich habe gerade gestern beim Surfen irgendwo gelesen, die CDU habe noch etwa 10% Stammwähler – der Rest sind längst Wechselwähler. Ich halte das angesichts der gesellschaftlichen (Weiter?-)Entwicklung im letzten halben Jahrhundert für ziemlich realistisch. Bei den Stammwählern gibts nicht mehr viel zu verlieren und wer die Wechselwähler erreichen will, der muß so wechselhaft sein wie diese selbst.

    Es ist dies ein Abbild unserer Gesellschaft, die eben nicht mehr weiß wer sie ist, noch, wo sie hin soll/will. Und solange sich durch Problemdruck (z.B. Islamisierung + Konsequenzen (etwa: Intelligenzretardierung)) und neue Sicht/Lebensgefühl nachwachsender Generationen noch kein eindeutiger neuer Trend herausgebildet hat, wird es im Prinzip wohl bei dieser politischen ‚Großwetterlage‘ bleiben.

    PRO-Köln/NRW wird vielleicht/hoffentlich ehemalige Stammwähler der CDU, die jetzt dann eben schon sit langem) traditionelle Nicht-Wähler sein müßten, gewinnen und auch unter den Wechselwählern, die vielleicht durch den Problemdruck in der Nähe aufgewacht sind. Aber auch hier wird die Dauer zeigen, dass, je mehr Menschen in eine politische Gruppierung strömen, umso mehr Sichtweisen und Lebensgefühle irgendwie auf einen Nenner gebracht werden müssen – und dieses Problem wächst mit der Menge der Mitglieder.

    Und was Judiths Vorwurf an die CDU, sie stünde für Abtreibung, betrifft: Das ist ein Ewigkeitsthema für alle Gesellschaften dieser Erde. Und da kann man vielleicht die eigene Ausrichtung oder auch Gesetze ändern, aber die Menschen nun mal nicht. Und wenn da ein Baby nicht in die Lebensplanung paßt – aus welchen Gründen auch immer – dann wird es halt ‚weggemacht‘ werden … entweder offiziell oder inoffiziell. Das kann man bedauern, aber ändern wird das niemand.

  • Wahr-Sager:

    @Judith:
    Das sind doch schon mal einige gute Argumente. Wie wäre es mit einem eigenständigen Artikel dazu? Ideal wäre ein PDF-Dokument, das jene Aspekte aufzeigt und Wahlalternativen (mit einer Erklärung, warum wählen ein Muss ist!) nennt. Man könnte dies ausdrucken und an Verwandte und Bekannte verteilen.

  • @ Wahr-Sager

    Dazu habe ich momentan überhaupt keine Zeit. Wenn du – oder jemand anderes -so einen Artikel aber schreiben möchte, stelle ich das gerne ein.

  • Wahr-Sager:

    @Judith:
    Ich bin gerade dabei, eine Chronologie Lügen gegen rechts zu erstellen. Vielleicht hat ja jemand anderer Lust dazu, Argumente gegen die CDU zu sammeln und daraus einen Artikel zu machen?

  • @ Wahr-Sager

    Apropos Chronologie: Das letzte, was von Mannichl zu hören war, waren  Vorwürfe gegen die Polizei Anfang März. Der Polizeichef mit der kruden Geschichte empörte sich über die „Hetze“ gegen Frau und Kinder – und dass sie nicht „rechtzeitig“ unterbunden worden sei. Von den Tätern dagegen immer noch keine Spur. Ich wette, man wird sie nie finden.

    Zu deinen CDU-wählenden Eltern: Frag sie doch einfach erst einmal, warum sie CDU wählen.

  • @ Sir Toby

    Ich stimme mit deiner Einschätzung der politischen und gesellschaftlichen ‚Großwetterlage‘ überein. Eines zum Thema Abtreibung will ich aber einfügen: Es ist m.M. ein Unterschied, ob man Abtreibung nicht verhindern kann – oder ob eine Gesellschaft sie als vollkommen legitim ansieht. 

    So eine gesellschaftliche Rundum-Akzeptanz lässt die Hemmschwelle für das Töten ungeborener Kinder gewaltig absinken. Man kommt hier in ein anderes Extrem: Während zur Zeit rigider Abtreibungsgesetze eine Mutter selbst dann gezwungen war, das Baby zu bekommen, wenn es für sie selbst lebensgefährlich war, hat man heute eine Tendenz,  die Schwangerschaft der Urlaubsplanung unterzuordnen [überspitzt formuliert]. Der Anspruch auf ein „mängelfreies“ Baby gilt vielen jungen Eltern mittlerweile als Selbstverständlichkeit – Gesetze zur Spätabtreibung [bis kurz vor der Geburt] verstärken das noch.

    Betrachtet man diese Missachtung gegenüber dem Leben in Bezug zur Überalterung der westlichen Gesellschaften, frage ich mich manchmal, wie lange es wohl noch dauert, bis man alten – und daher „unproduktiven“ – Menschen via „sozialverträglicher Fristenlösung“  den Sterbezeitpunkt offeriert [ebenfalls überspitzt formuliert].

  • Wahr-Sager:

    @Judith:
    Top, die Wette gilt! Ich wette aber auch, dass die Täter nie gefunden werden.
    Wegen meinen Eltern: Ok, werde sie mal fragen und die Antwort hier posten.

  • virOblationis:

    Judith schrieb:
    „Es ist m.M. ein Unterschied, ob man Abtreibung nicht verhindern kann – oder ob eine Gesellschaft sie als vollkommen legitim ansieht. “

    Dazu eine Anmerkung: Die Möglichkeit einer Abtrebung gilt gegenwärtig geradezu als „Recht der Frau“. – In vergleichbarer Weise blieb es in vor-christlicher Zeit dem Familienvater überlassen, ob er ein Kind in die Familie aufnehmen oder es dem Tod preisgeben wollte.

  • Sir Toby:

    # Judith

    “ Eines zum Thema Abtreibung will ich aber einfügen: Es ist m.M. ein Unterschied, ob man Abtreibung nicht verhindern kann – oder ob eine Gesellschaft sie als vollkommen legitim ansieht. 
    So eine gesellschaftliche Akzeptanz lässt die Hemmschwelle für das Töten ungeborener Kinder gewaltig absinken.“

    Dazu passt ein Interview mit Sloterdijk aus dem Manager-Magazin, das ich heute beim Suchen nach Opel-Informationen zufällig gefunden habe:

    Frage: Es gibt eine Wunderformel, die alles, was wir bislang unter Moral und ethischen Regeln verstanden, überflüssig macht, nämlich den Satz: „Wenn jeder nur an sich denkt, ist an alle gedacht.“ Nach diesem Grundsatz funktioniert das System, wie Sie es beschreiben – das Spiessersystem, das sich autodidaktisch vervollkommnet. Die Moral ergibt sich durch das System. Man braucht keine Gebote und Verbote mehr.
    Sloterdijk: Immerhin, die Auslagerung der Moral in die Selbstregulierung des Marktsystems war ein Versuch der modernen Menschheit, sich von der religiösen Ethik zu emanzipieren. Die kybernetische Moral, die Ethik der unsichtbaren Hand – sie hat die bürgerliche „Gesellschaft“ von der lästig gewordenen göttlichen Nabelschnur abgeschnitten, die uns an ein von oben gegebenes Gesetz gebunden hatte …
    Frage: Die Zehn Gebote!
    Sloterdijk: … die Zehn Gebote oder die Goldene Regel oder was auch immer. Das frühe 20. Jahrhundert hat sich vor allem dadurch ausgezeichnet, dass es das 5. Gebot kaltblütig außer Kraft setzte: Du sollst nicht töten. Faschismus und Kommunismus haben gemeinsam, dass sie im Namen einer besseren Zukunft für Rassen- oder Klassenkollektive Großtötungslizenzen in Anspruch nahmen.

    Diese Ausserkraftsetzung des Tötungstabus seit dem frühen 20. Jahrhundert – das ja auch parallel läuft mit dem, was üblicherweise unter Werte-‚wandel‘ (?) abgehandelt wird bzw. dem Niedergang des Einflusses der Repräsentanten tradierter Werte, wie etwa der Kirchen – spiegelt sich eben auch in der Gesetzeslage zum Thema Abtreibung wieder. Aber der Gesetzgeber kann letztlich im Gesetz nur die seelische und geistige Entwicklung der ganzen Gesellschaft reflektieren, und muß sich ihr so oder so letztlich beugen. Wenn ich das recht erinnere, hat ja das Bundesverfassungsgericht die Abtreibung bzw. die derzeit geltende Lösung als nicht richtig (oder rechtens?), aber straffrei, bezeichnet. Das bringt den Zwiespalt doch durchaus zum Ausdruck.

    Aber wie gesagt: Keiner kann gegen die Gesellschaft. Wenn die beschlossen hat, bestimmte Fehler machen zu wollen (um daraus zu lernen?), dann wird sie sie eben machen – ob mit oder ohne juristische Zustimmung. Ohnehin kann eine wirkliche Änderung nur von ‚innen nach außen‘ und niemals von ‚außen nach innen‘ stattfinden; entweder das Bewußtsein der Menschen ändert sich – durch die Erfahrungen, die zu machen sie sich selbst durch ihre jeweiligen (Fehl-)Entscheidungen auferlegen – und das spiegelt sich dann in der Gesetzeslage wieder – oder es gibt keine Änderung. Denn durch veränderte Formen (Gesetze) kann man zwar den Ausdruck vorhandener Inhalte (eine Zeitlang) verhindern, aber niemals wirklich ’neue‘ Inhalte (die diesen gesetzten Formen entsprechen würden) ’nach innen‘ bringen.

    Ist vielleicht auch alles im Rahmen der menschlichen Entwicklung insgesamt notwendig. Das Gleichnis vom verlorenen Sohn scheint mir diese Entwicklung im ganzen ganz gut zu beschreiben. Nur sind wir – wenn ich an das Beispiel aus dem Sloterdijk-Text mit dem Abschneiden von der lästig gewordenen göttlichen Nabelschnur denke – halt eben erst dabei ‚das elterliche Anwesen‘ zu verlassen, um draussen in der Welt unsere Erfahrungen zu machen. Vom irgendwann zu erreichenden Umkehrpunkt sind wir buchstäblich noch Lichtjahre entfernt – von der letztlich ebenso gewissen Heimkehr ebenso gewiss noch viel weiter.

  • Sir Toby:

    # Judith


    Betrachtet man diese Missachtung gegenüber dem Leben in Bezug zur Überalterung der westlichen Gesellschaften, frage ich mich manchmal, wie lange es wohl noch dauert, bis man alten – und daher “unproduktiven” – Menschen via “sozialverträglicher Fristenlösung”  den Sterbezeitpunkt offeriert [ebenfalls überspitzt formuliert].“

    Das kommt mit Sicherheit. Aber da braucht niemand ’sozialverträgliches Frühableben‘ anzumahnen; das kommt ganz einfach dadurch, dass die gegenwärtige Medizin nicht mehr bezahlbar sein wird, und angesichts der Probleme, die die dann Lebenden durch die Entscheidungen der seit ’68 das Land Regierenden zu bewäligen haben werden, wird das auch gar nicht mehr groß reflektiert werden. Das passiert einfach, und Punkt. 

  • @ vir Oblationis

    Stimmt, es gilt mittlerweile als „Recht der Frau“.  Dass aber hinter vielen Abtreibungen auch Männer stehen, darf man, will man der Wahrheit die Ehre geben, nicht verschweigen.

    Die vorchristliche Zeit, wie du sie beschreibst,  gefällt mir so wenig wie der Radikalfeminismus der heutigen Zeit. Für mich sind das zwei Seiten einer Münze. Ich frage mich, was in dieser vorchristlichen Zeit alles praktiziert worden wäre, hätte es die technischen Möglichkeiten gegeben, die es heute gibt.

    Ob ich ein ungeliebtes Baby mit meinen Händen ertränke oder – dank pränataler Diagnostik – vor der Geburt „entfernen“ lasse. Ob ich alte Menschen einfach verhungern lasse oder aussetze, oder – dank medizinischen Fortschritts – keine „lebensverlängernden“ Maßnahmen mehr ergreife. Ob ich jemanden von Angesicht zu Angesicht mit der Axt den Schädel spalte – oder aus dreitausend Meter Höhe Bomben auf Menschen abwerfe. Die technischen Möglichkeiten „erleichtern“ den Menschen das Töten, erleichtert es, eigene Verantwortung abzugeben, erleichtet es, das eigene Gewissen zu „beruhigen“.

    Nicht dass wir uns missverstehen: Ich bin mitnichten technikfeindlich, im Gegenteil, der technische Fortschritt ist [auch] ein Segen. Aber solche „Nebenwirkungen“ wie ich sie oben beschreibe, die machen mir Angst.

    Uff, das war jetzt eine kleine, äußerst laienphilosophische Abhandlung.

    Ich muss los, wir haben noch ein Treffen. Marina ist gleich am PC und schaltet bei Bedarf frei. Schönen Abend noch euch allen.

  • Frau Merkel ist die Vertreterin der Zeitgeispartei der linken Mitte. Druck wächst – aber wohl zu spät!
    Siehe auch: http://witzleben.wordpress.com/2009/03/08/druck-auf-merkel-aus-union-wachst/

  • Wahr-Sager:

    Gestern habe ich auch in den Nachrichten gehört, dass der Druck auf Merkel wächst. Das ist ein gutes Zeichen – meiner Meinung nach. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

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