Inhaltsverzeichnis

Die NPD: Eine systemerhaltende Partei

gibt  das Springerblatt Welt jetzt schwarz auf weiß seine wirkliche Einschätzung zur angeblich „braunen Gefahr“ preis:

Es war eine Meldung, die viel Freude auslöste: Die NPD hat enorme finanzielle Probleme, die Pleite droht. Doch wer das begrüßt, denkt zu kurz. Denn es ist gut, dass es die NPD gibt. Sie ist so ineffektiv, dumm und gestrig, dass sie gar nicht genug Anhänger finden kann, um wirklich gefährlich zu werden.


Da schau an. Der ganze millionenschwere „Kampf gegen Rechts“, der ganze Bohei, das ständige Beschwören des vierten Reiches, das via NPD Deutschland erneut in’s Unglück stürzen werde, das Schleifen des kommunalen Wahlrechts in Meckpom, die ganzen „Studien“ und „Demos“ und „Aufrufe“ und „Aussteigerprogramme“ – alles nur kalkuliertes Medien- und Politgetöse und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für linke Versager und Junkies.

Mit dem finanziellen Kollaps der NPD aber könnte der Weg für eine kraftvolle Rechtspartei frei werden, die man nicht mehr so „verbrennen“ kann, wie das bei der  NPD gelang. Eine kraftvolle Rechtspartei, die tatsächlich die legitimen Interessen der Deutschen vertritt. Liest  man den Weltartikel, spürt man fömlich den Angstschweiß, der dem Schreiber bei dem Gedanken von der Stirn tropft.

20 Kommentare zu „Die NPD: Eine systemerhaltende Partei“

  • Sir Toby:

    „… das ständige Beschwören des vierten Reiches, das via NPD Deutschland erneut in’s Unglück stürzen werde, …“

    Für den Sturz ins Unglück brauchen wir ja nun wirklich kein ‚Viertes Reich‘ – da reicht schon die ‚Erste BRD‘ und ihre famose Polit-Elite. Denn im Gegensatz zur ineffektiven, dummen und gestrigen NPD sind diese Damen und Herren so effektiv, clever und heutig, dass sie uns nicht nur den Sturz als ‚Befreiung‘, sondern auch noch den Aufschlag als ‚größtes Glück der Deutschen Geschichte‘ werden verkaufen können. Na ja, versuchen werden sie es zumindest…

  • AvK:

    Eigentlich müssten sich die ‚tapferen‘ Gegen-rechts-Kämpfer bei so einem entlarvenden Zeitungsartikel blöde vorkommen, entlarvt er sie doch als gehirngewaschenes manipuliertes Marschier- und Wahlvieh.

  • Andre:

    Ich verstehe das geheule der Linken nicht ! Die NPD ist eine fast reine Verfassungsschutzpartei die von Staatlichen Stellen kontroliert bezahlt und geleitet wird !
    Selbst an vielen Militanten Aktionen sind VS Mitarbeiter beteiligt!
    Man wird diese Partei weder verbieten noch Pleitegehen lassen ! Wo sollten sonst die 100ten Verfassungsschützer die in den Führungsgremien der Partei sitzen hin! und was sollen die 1000senden VS Mitarbeiter machen die Bundesweit mit der Überwachung der von ihren Kolegen initiierten Aktionen Beschäftigt sind machen,
    siehe auch
    Skandalrepublik


    Gruß Andre

  • Fabian:

    Nana, die NPD wird schon nicht Pleite gehen. Worauf sollte man denn sonst seine ganze Frustration konzentrieren? Etwa auf die politisch Verantwortlichen? Jürgen Rieger wird sicher demnächst wieder ein paar Millionen aus irgendwelchen dunklen Quellen in die Partei schiessen und alles ist so schön wie früher.

  • Herr Schleckriegel:

    Und eben weil dem so ist, und sich nach dem Niedergang der ohnehin nur rechte Resourcen bindenden NPD womöglich eine schlagkräftige Rechtspartei formieren kann, die die CDU von rechts angreift, betreibt die SPD mit aller Kraft ein NPD-Verbot.

  • SacrumRomanum:

    @Schleckriegel

    Das wäre aber dann genau die aus Sicht der Linksparteien eigentliche Öffnung der Pforte zur Hölle. Man würde also, um einen im Grunde nicht fern liegenden und ohnehin im Niedergang befindlichen politischen „Gegner“ zu schwächen, möglicherweise erst einen Aufbruch ermöglichen, zu dem, dass muss ich allerdings zugeben, „die“ Rechte von sich aus nicht in der Lage ist. Wegen mir – gern. Frage mich nur, was dann so folgt, um eben dies zu verhindern. Eine echte Rechtspartei mit Stimmanteilen wie sie PDS und Grüne verbuchen ist in diesem Lande doch unvorstellbar.

  • Wahr-Sager:

    Liest man den Weltartikel, spürt man fömlich den Angstschweiß, der dem Schreiber bei dem Gedanken von der Stirn tropft.

    Hehe. Zum Thema empfehle ich den erstaunlich sachlichen Telepolis-Artikel Der „Kampf gegen rechts“ ist gescheitert. Ist zwar schon mehr als vier Jahre alt, aber nach wie vor aktuell.

  • Wahr-Sager:

    Ich finde übrigens, dass die „Nazis raus“-Schreier weit mehr mit Nazis gemein haben als die pöhsen NPD-linge. Es sei an dieser Stelle auch daran erinnert, dass Sascha Söder, der in einem YouTube-Video den Satz „Können wir nicht einfach alle Juden human erschießen“ äußerte, meines Wissens nicht angezeigt wurde, was darauf schließen lässt, dass er vom Verfassungsschutz eingeschleust wurde, über den man hier ziemlich interessante Dinge lesen kann. Auszug:

    Auftrag und Arbeitsweise der Verfassungsschutzagenten lassen den Schluß zu, daß ihr Einsatz eben nicht dem Schutze von Rechten und Pflichten der Staatsbürger dient, sondern erstrangig dem Schutze der Interessen von staatlichen Cliquen und anderen Interessengruppen. Ihnen dient der Verfassungsschutz. Der Verfassungsschutz ist fest in der Hand der Altparteien, deren Interessen er auch vertritt. Seine eigentliche Hauptaufgabe, nämlich staatsgefährdende undterroristische Aktionen im Vorfeld zu erkennen und zu verhindern sowie eine effektive Spionageabwehr zu gewährleisten, geraten mehr und mehr ins Hintertreffen. Auch blieb ihm verborgen, daß offensichtlich islamistische »Schläfer« jahrelang an deutschen Universitäten Terroranschläge vorbereiten konnten. Vor allem profiliert er sich in der gesinnungspolitischen Überwachung von unliebsamer politischer Opposition, die meist gewaltfrei, aber fundamentalkritisch agiert. Der Verfassungsschutz ist folglich nichts anderes, als ein modern inszenierter Schutzapparat für etablierte Kartelle.
    Viele sogenannte »Erkenntnisse« des Verfassungsschutzes basieren vor allem auf Unterstellungen, Verleumdungen und Nebensächlichkeiten. Erfaßt werden grundsätzlich »Erkenntnisse«, die kaum ernsthaft als Bedrohung des freiheitlichen demokratischen Rechtsstaates angesehen werden können. …

    Es ist müßig, zu erwähnen, dass der Autor dieser Zeilen, Claus Nordbruch, dem rechtsextremen Spektrum zugeschrieben wird. Dann könnte man aber ebensogut die beliebte Pop-Band Silbermond dem linksextremen Spektrum zuordnen, wenn man sich mal deren aktuelles Video anschaut…

  • Gibt es irgendwelche Studien oder Rechnungen die das dritte Reich mit der heutigen BDDR vergleicht.
    In Bezug auf wirtschaftlichen Erfolg und Wohlergehen für die entsprechende Bevölkerung.
    Ich höre jetzt schon den Einwand von wegen Kriegsfolgen die weitgehend jeden Erfolg damals ausgelöscht hatten.
    Richtig, aber ein gutes Ende ist mit diesem System, so wie es läuft, nicht zu erwarten.
    Kann man ueberhaupt auf einen Wiederanfang hoffen wenn die inneren Gegebenheiten Hauptgrund des Niedergangs sind und nicht drastisch verändert werden?
    Ist es ueberhaupt möglich? Deja vu

  • Wahr-Sager:

    Ich schaue mir gerade einen Text bzgl. der Botschaft des neuen Silbermond-Videos „Irgendwas bleibt“ an. Er lautet:

    Die Single handelt nämlich vom Wunsch nach Sicherheit und Geborgenheit in unserer Welt, in der die Zeit wie im Flug vergeht und in der es so viel Gewalt und Krieg gibt. Das Video verdeutlicht dann nochmal exakt, was genau gemeint ist, wenn Stefanie singt: „Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit, in einer Welt in der nichts sicher scheint…“ 

    Die Clip-Szenen machen einen nachdenklich, denn die Silbermond-Sängerin ist inmitten einer Auseinandersetzung zwischen Polizisten und Demonstranten zu sehen. Sie erstarren in ihren Bewegungen, während sie mit sanfter Stimme zur ruhigen Melodie singt und zwischen der Menge hindurch schreitet.

    Kurios, dass diese Situation, die im Video dargestellt wird, unübersehbar dem Linksextremismus zugeordnet werden kann und deren Akteure wieder mal neutral als „Demonstranten“ beschrieben werden. Oder interpretiere ich da was rein?
     

  • Sir Toby:

    # Fabian

    „Jürgen Rieger wird sicher demnächst wieder ein paar Millionen aus irgendwelchen dunklen Quellen in die Partei schiessen und alles ist so schön wie früher.“

    Kenne mich mit diesen Parteiinterna zwar nicht aus, aber auf pafosüd wurde Rieger ja schon als ‚Jürgen (Schädelvermesser) Rieger‘ vorgestellt.
    Und wenn man sich vorstellt, dass etwa Rieger realiter ein Diener der Bundesrepublik Deutschland sein könnte … – könnte manch seltsamer Vorgang plötzlich doch Sinn machen. 

  • Wahr-Sager:

    @Sir Toby:
    Du meinst wirklich, Jürgen Rieger ist ein…
     
    V-MANN?

  • Sir Toby:

    # Wahr-Sager

    Ich bin wirklich nicht fit, was diese Parteiinterna betrifft, aber ich lese halt immer mal wieder auf pafosüd, und da kriegt man halt schon so einen ganz groben Überblick, wer wo was ist. Na, und diese Idee von Forist Fabian liegt doch eigentlich nahe, oder? Rieger hat sich doch, soweit ich das mitbekommen habe, eine Machtposition in der Partei mit Geld ‚erkauft‘, dass er der Partei hat zukommen lassen. Und seine Positionen, wiederum nach dem, was ich auf pafosüd so mitbekommen habe, sind … na sagen wir mal, nicht unbedingt so, dass sie geeignet wären größeren Zulauf der Bevölkerung zu befördern. Und nun stellen wir die ‚cui bono‘-Frage und kommen zu welcher Antwort ….???

  • Wahr-Sager, Claus Nordbruch IST ja wohl eindeutig ein Rechtsextremist.

    Schau dir bloss mal die Essays auf seiner Seite an. Der Kerl ist ein Neo-Nazi, Holocaustleugner und er fand die Apartheid auch gar nicht so schlimm. Was man von diesem Kerl halten kann, erklärt sich wohl von selbst.

  • Herr Schleckriegel:

    Ob Nordbruch ein Rechtsextremist ist oder nicht… Ja, was macht denn das? Dem Zitat ist zweifelsfrei zuzustimmen. Rechtsextremist hin oder her.

  • Wahr-Sager:

    @Alexander L.
    Warum ist Claus Nordbruch ein Rechtsextremist?
    Warum ist er ein Neo-Nazi?
    Was hat „Holocaustleugnung“ mit Nazismus zu tun? Was Kewil denkt, der in seinem Blog „Antifaschisten“ schreiben lässt und Äußerungen meinerseits zensiert, interessiert hier übrigens nicht.
    Und selbst wenn Nordbruch ein Rechtsextremist wäre… so what? Was macht Rechtsextremismus schlimmer als Linksextremismus, zumal letzterer offenbar gesellschaftlich bzw. politisch akzeptiert ist.

  • Wahr-Sager:

    @Sir Toby:
    Da lese (und schreibe) ich ja auch. Den Artikel von Tobias habe ich zwar nicht gelesen, aber die Idee ist nicht von der Hand zu weisen. Würde sie wahr sein, wäre das – gelinde gesagt – eine Sauerei.
    @Alexander L.:
    Noch was zum Thema „Holocaustleugnung“: Wenn jemand die heilige Kuh „leugnet“, dann kann er dafür verschiedene Motive haben. Ihm aber von vornherein einen Hang zum NS zu unterstellen, ist unter aller Kanone. Genauso auch, Menschen wie Bischof Williamson einen Drecksack und ein antisemitisches Arschloch zu nennen, wie du das gemacht hast. Du suggerierst ja geradezu, dass „Holocaustleugner“ einen wie auch immer gearteten Massenmord befürworten würden und stellst sie als Verbrecher dar, weil sie Zweifel an einem als „offenkundige Tatsache“ propagierten Geschichtsteil hegen.
    Nein, die Verbrecher sind jene, die Unschuldige – und das sind „Holocaustleugner“ – wegen ihrer von der ZdJ-Doktrin abweichenden Ansicht hinter Schloss und Riegel bringen und hierfür ein Sondergesetz erlassen haben, das sich in keiner Weise mit Meinungsfreiheit in Einklang bringen lässt.

  • Falkenstein:

    Eine  „“systemerhaltende Partei“.  Das ist ja schon lange klar. Aber es hier zu lesen tut einfach nur gut.  Mit dem Getue um diese lächerliche Partei wurden alle Rechten abgeschreckt.
    Ich habe es in anderen Kommentaren schon häufger gesagt, dass die NPD weder patriotisch ist, noch rechts ist.  Sie diente nur der Abschreckung für mögliche rechte Wähler.

  • Die NPD ist eine fast reine Verfassungsschutzpartei ? Vielleicht gilt das auch für die DVU? Ich hatte mich gegenüber dem Chfe der DVU, Dr. Frey, über die Einwanderungspolitik unserer Machthaber ausgesprochen. Ziemlich defftig. Ich wurde gefragt, wo ich denn stehengeblieben sei und ob ich nicht Nachhilfeunterricht nehmen könnte. Seitdem frage ich mich, wo Dr. Frey steht.  

Kommentieren