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Eigentlich ziehen wir jeden Morgen in den Krieg

Ein wenig Lokalkolorit aus einer Berliner Hauptschule. Eine Lehrerin weinte sich anonym in der MoPo  aus.

Eigentlich ziehen wir jeden Morgen in den Krieg. Gerade die Kolleginnen kommen mit feuchten Händen, voller Aufregung und mit Herzrasen morgens in die Schule. Ich unterrichte seit 30 Jahren und in den letzten Jahren stelle ich fest, dass ich dem Ganzen nicht mehr gewachsen bin. Ich habe Ängste vor meinen Pausenaufsichten und Ängste, in bestimmten Klassen zu unterrichten.

Es ist ein Spießrutenlauf. Man wird ständig beschimpft, meistens auf Arabisch oder Türkisch. Besonders für ältere Kolleginnen ist es unerträglich, ständig „Hure“ oder „Ich fick dich“ hinterhergerufen zu bekommen. Als ich jünger war, habe ich solche Schüler noch darauf angesprochen. Heute nicht mehr.

Ich finde ja die ständige verbale Gewalt genau so schlimm. Das greift die Psyche an, aber natürlich gibt es Schläge und Bedrohungen. Auch mit Messern. Jede heftige Bewegung eines Schülers in der Pause oder im Unterricht, wenn jemand einen Stuhl umschmeißt etwa, empfinde ich inzwischen als sehr beängstigend. Jeden Tag holt ein Schüler aus und tut so, als schlage er zu. So herrscht eine ständige Atmosphäre von Angst.

Das Interview ist noch länger, der Tenor zieht sich aber durch den ganzen Text: Angst und Resignation. Fazit: Diese Lehrer ziehen jeden Morgen in den Krieg und verlieren ihn jeden Tag.

24 Kommentare zu „Eigentlich ziehen wir jeden Morgen in den Krieg“

  • Tobias:

    Morgens kommt der Krieg zu ihnen und nachmittags gehen sie dafür zum Kampf gegen rechts, diesen Kampf gewinnen sie dann, weil es gar keiner ist. Das Lehrer-Milieu bekommt die Quittung für zwei Jahrzehnte dekadente Politik, maßgeblich betrieben u.a. durch die GEW. 
    Die islamischen »Eroberer« konnten sich nur so positionieren, weil sie durch deutsche Entscheider dazu ermuntert wurden, vor allem aber, weil sie durch die Transfergelder der Steuerzahler alimentiert worden sind. 
    Würden morgen politisch relevante Stimmen laut, die die Ausweisung krimineller bzw. gesellschaftlich nicht intregrierbarer Zuwanderer forderten, ich wette, die selben Lehrer würden dagegen protestieren.
    Es gilt das Monopol der Linken für die öffentlich geäußerte Meinung zu knacken, das Monopol für privat geäußerte Meinung haben sie mittlerweile verloren. 

  • Der Klaus:

    Das steht da auch noch.
     
    Wir brauchen Psychologen an den Schulen, wir brauchen Sozialprogramme, und wir brauchen mehr Männer an den Schulen, die den älteren Schülern körperlich gewachsen sind. Die ihnen ein bisschen Respekt einflößen. Für Frauen ist der Schulalltag besonders schlimm. Und Frauen sind in der Mehrzahl an der Hauptschule. Ihnen fehlt zum Teil schon bei Achtklässlern die Kraft, obwohl das eigentlich noch Kinder sind.

    Das übliche. Mehr von diesem und jenem. Und die Frauen, ach die Frauen sind so schlecht dran. Warum wohl? Haben sie diesen ganzen Pädagogen schmonzus nicht besonders gefördert? Gendermainstreaming, Frauen quoten etc? Nun sind sie alle verhuscht und verängstigt. Tja, das müssen sie dann wohl aushalten. Was die brutalen Moslems angeht, bei denen hilft nur auf die fresse und rausschmeissen aus D-Land. Die brauchen wir nicht und fertig.

  • Wahr-Sager:

    Der Artikel ist von 2007, nichtsdestotrotz aber natürlich nach wie vor aktuell. Folgenden Beitrag habe ich mal in einem Forum gefunden und archiviert – er ist nicht mehr abrufbar:

    Winnender Tageszeitung, 20. Februar 2004: Tabuthema Ausländergewalt, Tabuthema Verrohung in Schulen und Straßen: Am Beispiel Berlin lässt sich ablesen, wohin es führt, wenn die Politik vor allem auf Weltoffenheit, Sozialfürsorge und sanften Polizeidruck baut.

    Ingrid Lutter hat Angst. Jeden Morgen, wenn sie aufsteht, beschleicht sie ein Gefühl der Beklemmung. „Mein Beruf“, bekennt sie, „erfordert Behauptungswillen, Kraft und Mut.“ Aber damit allein kommt sie nicht durch. Selbstverleugnung ist auch gefragt. Denn Ingrid Lutter, die ihren richtigen Namen lieber nicht genannt wissen will, ist Lehrerin. Sie unterrichtet an einer Berliner Berufsfächschule.

    Zu ihrem Schulalltag gehören Beleidigungen, Unverschämtheiten, Provokationen. Welche Mittel zur Disziplinierung hat sie? „Keine!“ Das ist die Ausgangssituation. „Die Politik lässt die Lehrer allein“, klagt sie. „Es gibt hunderte Schulgesetze, aber der subtile Alltagsterror, die zunehmende Verrohung der Schüler, ihre gemeinen Frechheiten, das alles ist vom Gesetzgeber nicht vorgesehen und bleibt unter der Decke.“ Neulich hat sich ein türkischer Jugendlicher vor Ingrid Lutter aufgebaut. „Deutsche Frauen“, grinste er ihr ins Gesicht, „sind nur zum Vögeln da.“

    Der Schüler ist jetzt zur Direktorin einbestellt. Sie will mit ihm reden. Härtere Sanktionen sind nicht drin – es gibt sie einfach nicht. Das Beispiel mit dem Türken ist nicht zufällig gewählt. Politiker tabuisieren gern, was aus jeder Polizeistatistik hervorgeht: Die Verwahrlosung vor allem ausländischer Jugendlicher schreitet rasant fort. Gerade ist ein Stadtatlas mit den gefährlichsten und heruntergekommensten Wohnbezirken erschienen. Ergebnis: Quartiere mit hohem Ausländeranteil rangieren durchweg an der Spitze. Das Rollberg-Viertel in Neukölln, wo 5600 Menschen aus 35 Ländern leben, ist beinahe eine „No-go-Area“. Gegenden nahe der Sonnenallee sind fest in der Hand arabischer Großfamilien. Gewalt und Raub, Drogenhandel, Erpressung, auch sexuelle Übergriffe gehören hier zum Alltag.

    Andere Problemregionen gibt es in Schöneberg, Moabit und Lichtenrade, auch sie allesamt Ausländerviertel. Gettobildung statt Integration ist hier der Zug der Zeit. Kinder und Heranwachsende der dritten Generation sprechen nicht mehr Deutsch, sie nehmen ihre Umwelt als fremd und feindlich wahr! „Werden diese Kids auf Lehrer losgelassen, prallen Welten aufeinander“, sagt Ingrid Lutter.

    Was dabei passieren kann, erlebte im vergangenen Jahr die Gustav-Heinemann-Oberschule in Marienfelde. Im April schlug der 16-jährige Deutschiraner Sawis L. auf dem Schulhof fünf Lehrer zusammen. Der Abiturientenball fand anschließend unter Polizeischutz statt. Man befürchtete Racheakte, weil Sawis L. vorübergehend in U-Haft saß. Heute genießt er Privatunterricht – auf Staatskosten, versteht sich. Das ist die andere Seite der Medaille: Weil die Verwahrlosung wächst, steigt auch die soziale Fürsorge.

    Berlin ist arm, aber die Geldtöpfe für Präventionsmaßnahmen, Jugendprojekte, Streetworker, Ausländercafes und Hilfsmaßnahmen aller Art fließen reichlich. Auch Wohnprojekte gehören dazu. Wer 16 oder 17 Jahre alt ist und beim Sozialamt über häusliche Schwierigkeiten klagt – Standardbehauptung: „Ich komme mit meinen Eltern nicht mehr klar“ -, der wird in eine eigene kleine Wohnung eingewiesen. Kostenlos, inklusive Taschengeld, Waschmaschine und Hi-Fi-Anlage. Schöne reiche Welt. Vor einigen Tagen meldete der Polizeibericht, eine Bande jugendlicher Herumtreiber habe am Prenz-lauer Berg einen 41-jährigen Passanten ohne jeden Anlass mit Faustschlägen und Fußtritten attackiert und lebensgefährlich verletzt. Eine der Rädelsführerinnen war die 16-jährige Cora M„ eine polizeibekannte Intensivtäterin, die in einem „betreuten Wohnprojekt“ lebt. Betreut, weil bei Bedarf ein Sozialhelfer herbeitelefoniert werden kann.

    Cora M. ist arbeitslos, wohnt komfortabel und braucht keinen Sozialhelfer. Schon gar nicht, wenn sie Amok läuft. „Wir müssen uns noch ernsthafter um die steigende Jugendgewalt kümmern“, warnt die Schulpsychologin Bettina Schubert. Aber noch mehr wäre beinahe zu viel – jedenfalls dann, wenn man nur ans Soziale denkt. Sogar Intensivtäter vom Schlage Cora M. landen in Berlin erst mal beim Deutschen Roten Kreuz statt in Erziehungsheimen oder hinter Gittern. Der 17-jährige Ismail G. aus Neukölln hat regelmäßig zugeschlagen, mal mit den Fäusten, mal mit dem Baseballschläger. Auch das Messer war schon im Spiel, „Vielleicht 20 oder 30 Menschen“ hat er verletzt, ganz genau weiß er es nicht mehr. Jetzt absolviert er einen DRK-Lehr-gang gegen Aggression, denn: „Ich will nicht in den Knast.“ Abschreckung gibt es auch, doch die greift – wenn überhaupt – sehr spät.

    Die Kripo, die seit Jahren auf mehr Polizeidruck und spürbare Strafen drängt, findet bisher wenig Gehör, weil die Politik in einer anderen Tradition steht: Multikulti-Romantik, traditionelle Weltoffenheit und Alt-68er-Gedankengut haben ihre Spuren hinterlassen. In einem internen Erfahrungsbericht, der Anfang dieser Woche in der „Berliner Zeitung“ veröffentlicht wurde, sprechen Polizisten von einer „Frustgeneration“ in den Ausländervierteln, die sich immer auffälliger in den entstandenen mafiosen Strukturen einzurichten beginnt. Die jüngste Kriminalitätsstatistik ist danach: Jeder fünfte ausländische Jugendliche im Berlin wurde bereits straffällig. Kernsatz: „Die Brutalität nimmt zu.“ Die Ausläufer dieser Gewaltwelle nimmt auch die Lehrerin Ingrid Lutter wahr. Alle Schüler, die sie unterrichtet, haben mittlere Reife. „Gute Zensuren müssen sie vorweisen. Ohne die werden sie nicht aufgenommen.“ Im Unterrieht stellt sich dann oft heraus, dass viele Ausländer mit Zweiern oder Dreiern im Zeugnis nur radebrechen. Von nennenswerten Schreibfertigkeiten ganz zu schweigen. Woher das kommt? Die Pädagogin kennt die Antwort: „Lehrer müssen sich schützen. Viele kaufen sich frei.“

     

  • Wahr-Sager:

    Die Absätze sind weg, waren in der Vorschau aber zu sehen.

  • AvK:

    Würden morgen politisch relevante Stimmen laut, die die Ausweisung krimineller bzw. gesellschaftlich nicht intregrierbarer Zuwanderer forderten, ich wette, die selben Lehrer würden dagegen protestieren.

    Die Demonstrationen  sind sowieso nichts weiter als die vorsorglich weiß gehisste Flagge.  ‚Guck wir beschützen euch und dafür tut ihr uns nichts‘.

  • Sir Toby:

    # Tobias
    „Das Lehrer-Milieu bekommt die Quittung für zwei Jahrzehnte dekadente Politik, maßgeblich betrieben u.a. durch die GEW.“

    Das ist nicht ganz richtig. Ich bin Mitte der sechziger Jahre eingeschult worden, und wir haben die ersten (und das waren die Besten! Denen sprang der revolutionäre Furor sozusagen direkt aus dem Auge…) ’neuen Lehrer‘ bekommen. Was vorher war, war teilweise natürlich auch unter aller Kanone, aber gut … anderes Thema. Jedenfalls läuft der derzeitige Horror-Klassiker nicht seit 20, sondern seit knapp 40 Jahren. Und das muß man ihnen ja lassen … das Pack ist zäh. Okay, so zäh nun auch wieder nicht, denn 20 Jahre lang ging es ja nur gegen Schwächere, also autochthone Deutsche. Erst in den letzten 20 Jahren bekommen sie es mehr und mehr mit den Produkten ihrer eigenen überlegenen Welt- und Weitsicht zu tun. Und ehrlich gesagt, ich hätte nichts dagegen, wenn diese Leute nicht nur ‚zusammenzucken, wenn ein Stuhl umfällt‘, sondern die sollen, bitteschön, jeden Morgen in ihrer eigenen Sch…. aufwachen, weil sie aus Angst vor der nächsten Begegnung mit ‚ihren Produkten‘ im Schlaf – und also außerhalb der Kontrolle durch das eigene ideologische Weltbild – mal wieder durch den Körper ‚die Wahrheit gesagt‘ haben.

    „Es gilt das Monopol der Linken für die öffentlich geäußerte Meinung zu knacken,…“

    Ich glaube, da braucht man gar nix knacken, denn: Erfahrung ist der beste Lehrmeister. Und wir alle hier im ‚alten Westen‘ brauchen ganz offensichtlich die ‚Erfahrung, wie unsere Situation tatsächlich ist‘. Dieser ganze ‚kollektive Selbsterfahrungsprozess‘ ist vermutlich erst dann abgeschlossen, wenn die revolutionäre Antifa aber auch wirklich jeden Tag von ihren Protegees zusammengeknüppelt wird, bis sie ebenfalls die Schließmuskelkontrolle verlieren – erst dann ist wahrscheinlich der kollektive Umkehrpunkt erreicht. ‚Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden‘ (Homöopathiegesetz) gilt auch hier: Die Katastrophe, die die Linken angerichtet haben kann (letztlich!) auch nur durch die Linken ‚geheilt‘ werden. Blockiert werden kann sie natürlich schon vorher – durch Rechts. Aber das ist halt keine Heilung, denn dann kommt sofort die nächste Generation linker Spinner und fängt wieder an solange zu wühlen und bohren, bis sie von irgendwoher noch ein paar neue ‚Schätze‘ kriegt, die dann noch ‚besser‘ sind als die heutigen. 

  • @Wahr-Sager

    Dein Artikel ist von 2004, meiner oben von 2007, der hier von 2009
    Gewalt an Berliner Schulen steigt drastisch an
    Dienstag, 17. Februar 2009 12:34

    An Berlins Schulen wird öfter gepöbelt, getreten und geschlagen. Seit 1992 müssen die Vorfälle gemeldet werden, innerhalb von fünf Jahren war nun ein drastischer Anstieg zu verzeichnen.

    Es ändert sich schon was, es wird schlimmer.

    Marina vom DK-Team

  • sowai:

    Was mir eben besonders ins Auge gestochen ist:
    „Savis L. … Heute genießt er Privatunterricht – auf Staatskosten, versteht sich. Das ist die andere Seite der Medaille: Weil die Verwahrlosung wächst, steigt auch die soziale Fürsorge.“

    Ist es nicht herrlich? Auf der anderen Seite werden deutsche homeschooler systematisch mit Geldbußen, Haftstrafen und immer öfter mit Sorgerechtsentzug fertiggemacht. Wer Glück hat, verläßt das Land, solange er das Sorgerecht für die Kinder noch hat. wenn er schnell genug ist.

  • frank:

    Diese Lehrer sind Opfer eines kranken Systems. In den USA würden solche Schüler von der Schule verwiesen oder sogar in den Knast gesperrt. Die sind da nicht so zimperlich. Die Lehrer können sich gegen einen aggressiven Mob von Halbstarken, die sogar mit Messern bewaffnet sind, nicht wehren.  Die Moslem-Herden wissen genau, dass sie sich in diesem Unrechtsstaat alles erlauben können, denn sie haben gleich zwei Boni: Migrantenbonus und Jugendbonus. Es ist höchste Zeit, härtere Strafen einzuführen.

  • Herr Schleckriegel:

    Es mag unpopulär sein, aber was haben Frauen auch in Berufen verloren, in denen Autorität gefragt ist? Ich habe einmal erlebt, wie sich eine Streife, bestehend aus einer Frau und einem Mann, versucht hat gegenüber arabischen Jugendlichen Respekt zu verschaffen. Das war Comedy pur. Auf Hauptschulen in Berlin wird das nicht viel anders sein. Gleichberechtigung bedeutet eben nicht Gleichbefähigung.

  • Merkwürdiges U-Boot:

    Würden sie sagen, dass ist der Alltag?

    An vielen Hauptschulen ja. Wo der Anteil türkisch- oder arabischstämmiger Schüler hoch ist, ist Gewalt ein großes Problem. Oder wenn viele Schüler aus der ehemaligen Sowjetunion kommen.

  • Merkwürdiges U-Boot:

    > Diese Lehrer sind Opfer eines kranken Systems.

    Die Lehrer sind mit schuldig an diesem System. Sind doch häufig Linke und Alt-68er. Jetzt ernten sie die Früchte, die sie gesät haben.

  • Man sollte meinen, die Abschaffung der Prügelstrafe wäre etwas verfrüht gewesen…Aber jetzt nützt das auch nichts mehr. Im Gegenteil, der Artikel erweckt den Eindruck dass nun allein noch Polizeischutz helfen könnte – oder ethnisch segregierter Unterricht. Am besten auch regional getrennt, in dem Sinne – Deutsche in Deutschland, Türken in der Türkei! 😉

  • mvh:

    Man erntet nur das, was man gesät hat.  Da kratzt sich vielleicht dann doch der ein oder andere GEW-Fuzzi am Kopf, wenn er merkt, daß seine jahrezhntelange Antiaggressionserziehung die Falschen zu devoten Trotteln gemacht hat. Wie  lange wird es wohl dauern und wie viele Lehrer müssen von unseren Schätzen geschlagen und bespuckt werden, bis sie einfach wie normale Menschen reagieren und in ihre verquasten Gehirne mit ideologisch besetzten Windungen der gesunde Menschneverstand Einkehr hält?  Ansonsten kann ich nur antworten: das müssen sie aushalten!

  • frank:

    Also ich hatte noch vier Jahre in der DDR Unterricht, dann kam die Wende und es wurde hastig das Gymnasium und die Mittelschule eingeführt (in Sachsen), die Lehrer hatten natürlich trotzdem noch eine DDR-Ausbildung, mussten vermutlich einige Weiterbildungskurse besuchen. Ich will damit sagen, dass ich von typischen 68er-Lehrern nicht soviel mitbekommen habe und deshalb nicht weiß, wie sehr diese zum Entstehen dieser Zustände beigetragen haben. Übrigens haben auch die Ost-Lehrer an meiner Schule nichts gegen das Mobbing von Schülern unternommen, sondern haben einfach weggeschaut. Dabei gab es keine wirklich gefährlichen, mit Messern bewaffnete Schüler.  Die Kultur des Wegsehens und sich blos nicht Einmischens wurde mir schon in der Schule beigebracht. Und leider lassen sich solche eingeprägten Verhaltensmuster nicht einfach wieder ablegen.

  • Volker:

    Na und? Sollen die linken Socken doch im selbstfabrizierten Mist verrecken. Die tun mir überhaupt nicht leid. Ich kann mich noch super an meine damaligen Lehrer (Mitte der 80er) erinnnern: Kommunisten, Weltverbesserer, Ökos, Grüne, schmierige linke Zecken.

    Einmal bin ich fast von der Schule geworfen worden, weil ich einen Ägypter übelst verprügelt habe, weil jener mir meinen Fahrradsattel geklaut hatte, wie er überhaupt alle Fahrräder der Schule gefleddert hat. Man hat mir Ausländerfeindlichkeit unterstellt und einen Riesenzirkus veranstaltet.

    Ein anderes Mal sollte ich mich für 2 Vorträge, die ich gehalten habe, entschuldigen. Der eine davon hieß „Deutschland in 20 Jahren“. Ich habe damals ein düsteres Bild an die Wand gemalt von Ausländerghettos, unbeschulbaren Bezirken, Kriminalität, Gewalt, Verwahrlosung und Hetze gegen Leute, die anderer Meinung sind als Linke. Was soll man sagen: Es ist genauso gekommen, wie ich damals prognostiziert hatte. Ich sollte aber natürlich alles zurücknehmen und relativieren.

    Na ja, jedenfalls war ich nach diesen beiden Taten an der Schule als Rechtsradikaler verschrien und wurde gegängelt. Natürlich habe ich mich dagegen gewehrt, u.a. mit einem Rechtsanwalt. Danach hatte ich Ruhe und konnte noch mein Abitur dort machen.

    Und diese Typen sollen mir heute Leid tun? Pah! Die sollen die Suppe auslöffeln. Ich bin sogar dafür ein Rotationsverfahren für Lehrer einzuführen, damit alle diese linken Vögel mal in den Genuß einer Multi-Kulti-Problemschule kommen.  Wenn einer von denen von seinen Schützlingen dann aufs Maul bekommt, dann lacht mir das Herz.

  • PinkaDing:

    Zitat:
    __________________________________
    Tobias
    12 März 2009 um 15:18

    Morgens kommt der Krieg zu ihnen und nachmittags gehen sie dafür zum Kampf gegen rechts, diesen Kampf gewinnen sie dann, weil es gar keiner ist. Das Lehrer-Milieu bekommt die Quittung für zwei Jahrzehnte dekadente Politik, maßgeblich betrieben u.a. durch die GEW.
    __________________________________

    Genauso ist es!
    Ich kenne genügende Lehramtsstudenten und die sind durch die Bank weg Links, pro Multikulti & Islam, für Kuschelpädagogik und Toleranz bis zur Selbstaufgabe.
    Die haben es nicht anders verdient, als jeden Morgen in den Krieg zu ziehen.

  • Falkenstein:

    Verkürzt gesagt, erhalten die Pädagogen das was sie verdient haben.
    In dem geschilderten Fall trifft es offenbar auch noch genau die Richtige. Es erfüllt mich mit Genugtuung.

  • Falkenstein:

    Wahr-Sager
    12 März 2009 um 15:36
    „Der Artikel ist von 2007, nichtsdestotrotz aber natürlich nach wie vor aktuell. Folgenden Beitrag habe ich mal in einem Forum gefunden und archiviert – er ist nicht mehr abrufbar:
    Winnender Tageszeitung, 20. Februar 2004: Tabuthema Ausländergewalt, Tabuthema Verrohung in Schulen und Straßen: Am Beispiel Berlin lässt sich ablesen, wohin es führt, wenn die Politik vor allem auf Weltoffenheit, Sozialfürsorge und sanften Polizeidruck baut.

    Vielleicht nehme ich das Zitat oben aus dem Zusammenhang. Aber ich möchte hinterfragen, warum ein Tenager eine derartig wütende und unfassbare Tat vollbringt.
    Eine Antwort die ich für mich gefunden habe, ist die Entwertung christlicher Werte. Wenn dem Jungen christliche Werte vermittelt worden wären, wäre er kaum fähig dieser Tat. Aber in unserer Gesellschaft gehört es zum linken Schick, Künstlern zu applaudieren die auf das Kreuz urinieren (pissen). Man nennt es Kunst. Ich nenne es niedere Gesinnung.
    Der Islam wird solchen Menschen Respekt einprügeln, gegenüber Gott und gegenüber den religiösen Gefühlen ihrer Mitmenschen.
    Daher anerkenne ich in der Islamisierung Europas auch einen winzigen, positiven Aspekt.

  • […] Vaterland 12 marts 2009 – Eigentlich ziehen wir jeden Morgen in den Krieg […]

  • virOblationis:

    Falkenstein schrieb:
    „Daher (sc. wegen des erzwungenen Respektes gegenüber Gott) anerkenne ich in der Islamisierung Europas auch einen winzigen, positiven Aspekt.“

    Es ist aber nicht derselbe Gott, den Christen bzw. Mohammedaner anbeten. Allah ist nicht der Dreifaltige. Daher wird die – von UN u.a. internationalen Gremien – eingeforderte Respektierung mohammedanischer Lebensformen (sozusagen einschließlich Allahs) für unsere abendländisch-christliche Religion m.E. keinerlei positive Rückwirkung haben. Im Gegenteil: Da der Islam grundsätzlich anti-christlich ist, wird seine Pflege dem jetzt schon arg mißhandelten Christentum*, so fürchte ich, nur weiter abträglich sein.
    * s. Ihr Beispiel angeblicher Kunst

  • Oliver:

    Und dennoch wird sie artig monatlich ihren GEW- Beitrag leisten und irgendwann einen Antrag auf Berufsunfähigkeit und Frühverrentung stellen. Dann kann sie sich weiter in ihre linksideologischen Scheinwelt zurückziehen und sich selbst als guten Menschen berstätigen, der den Umständen ganz einfach nicht mehr gewachsen war.

  • […] Jeg finder den konstante verbale vold lige så slem. Det er et psykiske overgeb, men også slag og trusler forekommer. Også med knive. Hver pludselig bevægelse fra en elev i frikvarteret eller i klassen, når en eller anden vælter en stol eller lignende, oplever jeg det som meget truende. Hver dag slår en elev ud, og lader som han skal til at slå mig. Der hersker en vedvarende atmosfære af angst. Vi har brug for psykologer i skolerne og vi har brug for flere mænd i skolerne, de ældre elever er fysisk overlegne. For kvinder er skoledagen særlig svær. Og kvinder er i overtal på skolen. Berliner Morgenpost via Balder og Vaterland. […]

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