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Pädagoginnen benachteiligen Jungen in der Schule

Da ich heute füh und lang arbeiten muss, früh und kurz ein Eintrag. Endlich ist es nämlich raus und es freut mich, dass es klar ausgesprochen wird: Jungen werden in Kindergarten und Schule massiv benachteiligt. Der Grund liegt in der Übermacht an Frauen in diesen Berufen – und viele beurteilen die Jungen negativer als die Mädchen. Bei gleicher Kompetenz kriegen sie schlechtere Noten als ihre Mitschülerinnen und bei gleichem Notenstand seltener die Empfehlung für’s Gymnasium.

Das fange schon im Kindergarten an, wo der Anteil der männlichen Erzieher unter drei Prozent liege und gehe bis in die Grundschule, heißt es in der Studie.

Grundschule? Die Jungen haben oft erst ab der siebten, achten Klasse einen Lehrer. Davor nur Frauen. Und die sind um keinen Jota besser, als das früher viele Lehrer gegenüber den Mädchen waren. Eigene Ressentiments und Vorurteile, die in Benotung und Bewertung einfließen. Gebt den Jungs endlich die Männer zurück.

Schulen benachteiligen Jungen massiv

9 Kommentare zu „Pädagoginnen benachteiligen Jungen in der Schule“

  • .. und nach der Schule geht es weiter, in den Firmen, die zwar eine sogenannte „Frauenbeauftragte“ haben, aber keinen „Männerbeauftragten“.

  • virOblationis:

    Auch der Vorsitzende des Bayerischen Philologenverbands, Max Schmidt, betonte: „Sowohl in der Grundschule, aber auch während der Pubertät, ist es wichtig, dass Jungen und Mädchen in männlichen und weiblichen Lehrkräften positive Rollenvorbilder erleben.“

    Aufhebung der Koeduktion würde die Probleme lösen. Aber damit würde an ein Tabu gerührt. Man denke an den Fall des zurückgewiesenen Antrags auf Einrichtung eines Jungen-Gymnasiums in Potsdam:
    http://www.kreuz.net/article.5129.html

  • frank:

    Viele wissen es bestimmt, aber hier trotzdem nochmal zur Information: In Deutschland sind Jungen weniger wert als Mädchen, denn es gibt einen Girls‘ Day und natürlich keinen Boys‘ Day. Mädchen werden bei der Berufswahl staatlich mehr gefördert als Jungen. Es spricht übrigens für sich, dass ein englischer Name für den geschlechtsspezifischen Auswahltag gewählt wurde. Schon in der nächsten Generation werden nur noch wenige fehlerfrei deutsch sprechen und schreiben können. Die Einführung von Englischunterricht schon im Kindergarten, die Auflösung der Rechtschreibregeln durch das Reformchaos und die ständige Bombardierung mit schwachsinnigen Anglizismen im Alltag machen es den Kindern fast unmöglich, ein ordentliches Deutsch zu lernen. Entschuldigung, jetzt bin ich wieder vom Thema abgeschweift. …Also zum Girls Day: Ein Berufsinformationstag nur für Mädchen, korrigiere „girls“, ist ja wohl Diskriminierung in Reinkultur.

  • @frank:
    Ach was, das ist in Wirklichkeit alles gleichberechtigend, wir chauvinistischen Männer verstehen das bloß nicht. Wir müssen den Frauen schließlich die Gelegenheit geben, sich zu emanzipieren. Das ist genau wie mit der Wehrpflicht nur für Männer, die ist an sich auch völlig undiskriminierend.

    Aber Kopf hoch, wir müssen ja nur alle schwul werden, dann werden wir auch bevorzugt behandelt.

  • Vielleicht sollte mit diesem ganzen Mist von wegen Gender-Mainstreaming und positive Diskriminierung endlich mal aufgehört werden? Eine Frau ist Bundeskanzler, eine Frau war bereits Bundestagspräsidentin, eine Frau ist Bundesanwältin, bald ist eine Frau vielleicht Bundespräsidentin. Der Anteil an weiblichen Führungskräften in Unternehmen steigt und steigt. Und wenn beispielsweise jedes Jahr zum Weltfrauentag herumgeheult wird, dass Frauen weniger verdienen als Männer – warum wird da nicht erwähnt dass dies allein an der Präferenz zu Teilzeitberufen liegt?
    Die Gleichberechtigung ist mehr oder weniger Fakt. Vollkommen implementiert werden kann sie jetzt nur durch Zusammenarbeit in der Gesellschaft und nicht durch absurde Regelungen und Quoten.

  • Boris:

    …und vor lauter Emanzipation beginnt bei meiner Freundin schon der Bartwuchs…

  • Angela:

    Was soll das Gejammer? Statt sich zu beschweren, daß es zu viele Lehrerinnen gibt im Vergleich zu männlichen Lehrkräften, sollten sich mehr Männder als Lehrer bewerben, damit das Geschlechterverhältnis einigermaßen ausgewogen ist. Die Feministen haben in den 60er und 70er Jahren mit diesem unsäglichen Opferkult begonnen (Poor little Me, ich werde diskriminiert, die Anderen sind schuld, Boo-Hoo!) – das war auch wohl der Anfang von Multi-Kulti – jetzt springen die Kerle auch noch darauf. Wie sollte man solche Leute nennen – „Masculinisten?“

  • DK:

    Eine Kollegin von mir (Mutter eines 5-Klässlers) hat das Problem mal sehr schön auf den Punkt gebracht: „Die Jungs werden doch schon in der Grundschule kastriert!“

  • Oliver:

    In Deutschland fällt man eben gerne von einem Extrem in das andere.
    Das derzeit durch Frau v.d. geführte Ministerium  z. B. klammert in der Bezeichnung Männer komplett aus.

    Im Rahmen der Gleichstellung der Geschlechter war es sicher notwendig, eine gewisse Gewichtung auf die Förderung von Mädchen zu legen. Dies hat aber leider dazu geführt, dass in gleichem Maße die Förderung von Jungen analog hierzu zurückging. Würde Frau  v.d. Leyen ihre Aufgaben gewissenschaft ausführen, müsste sie diesen Entwicklung konsequent entgegentreten. Das Gegenteil ist der Fall. 

    Diese über Jahre nun stattfindenden Entwicklungen haben am Geburtenschwund sicher ihren Anteil.

    Eine Selbstregulierung der nur pervers zu nennen Gender-Politik findet nicht statt. Nur die Muslime werden im Großteil sich einen Dreck darum scheren und weiterhin ihren überlieferten Lebensweisen verhaftet bleiben.

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