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Neues von der Gesinnungsindustrie

In einem Superwahljahr hat die  Gesinnungsindustrie (Umfragen und Studien) Hochkonjunktur.

Das Kriminologische Forschungs-Institut von Ex-SPD-Minister Pfeiffer hat im Auftrag – ja in wessen Auftrag eigentlich? – festgestellt: Jeder 7. Jugendliche in Deutschland ist “sehr” ausländerfeindlich. Schäuble hat das Papier vorgestellt.

Schwachsinn³. Das ist keine Ausländerfeindlichkeit sondern Ergebnis des realen Alltags dieser Jugendlichen. Im Gegensatz zu Schäuble, Pfeiffer und Co. können sie dem Ergebnis der Multikultifaschisten nämlich nicht ausweichen sondern erleben das in ihrem Schulalltag Tag für Tag hautnah. Offensichtlich sind die Überlebensinstinkte einiger Jugendlicher noch intakt.

Sie sollten sich nur abgewöhnen, Fragebögen auszufüllen.

28 Kommentare zu „Neues von der Gesinnungsindustrie“

  • dieGedankensindfrei:

    Ich hatte diesen Kommentar gerade zum Thema Muslime und Rassismus eingestellt. Hier gehört er glaube ich auch hin:

    Ich denke die Muslime verhalten sich rational, wenn sie die von uns kultivierte Rassismusphobie, die sich bisweilen in einer bis zur Lächerlichkeit gesteigerten Unterordnung der legitimen, eigenen Interessen äußert, für ihre Zwecke instrumentalisieren.
    Genährt wird das Ganze ja auch immerzu durch uns selbst in Studien wie dieser http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/31/0,3672,7536703,00.html die der deutschen (?) Jugend “Ausländerfeindlichkeit” bescheinigt. Im gleichen Atemzug wird dann das Thema Jugendgewalt behandelt und somit eine völlig unzulässige Verknüpfung hergestellt. Besonders perfide.
    Würde man in diesen Studien das bewußt außer Acht gelassene Merkmal “Migrationshintergrund” anlegen, käme man, so meine Vermutung,  zu  einer signifikanten Korrelation von Gewaltbereitschaft, politischem Extremismus und Rassismus.  Allerdings gegen das “migrierte” Land und seine Ureinwohner gerichtet.  Wie erschrocken wäre dann unser Innenminister (?) erst. Eigentlich müßte er daraufhin aus dem Rollstuhl springen.

  • virOblationis:

    „Dem Satz: ‚In Deutschland gibt es zu viele Ausländer‘, stimmten 29,7 Prozent der Jugendlichen uneingeschränkt zu. “

    Und deshalb sind sie ausländerfeindlich? Danach war doch gar nicht gefragt. Die Jugendlichen haben lediglich die Meinung geäußert, es gebe zuviele Ausländer hierzulande, und vielleicht haben sie ja sogar recht damit. Inwiefern wäre das ausländerfeindlich? Feidlich gegenüber steht es höchstens einer in uneingeschränktem Maße geduldeten Zuwanderung.

  • Wahr-Sager:

    Die Pfeife Pfeiffer wieder mal – wird ja gern als Vorzeigekriminologe in diversen Talkshows und Reportagen rumgereicht.
    Der hat übrigens schon 2005 gesagt, dass Ausländerkriminalität sinkt. Aber immerhin ist er so ehrlich, um zu dem Schluss zu kommen, dass vor allem türkische Jugendliche häufig gewalttätig sind und diese durch Schlägereien und andere Gewalt besonders auffallen.
    Pfeiffer warnte auch vor den finanziellen Folgen einer Verschärfung des Jugendstrafrechts.  Bei Einführung eines Warnschussarrests müssten bundesweit 800 bis 1000 zusätzliche Gefängniszellen zur Verfügung gestellt werden, sagte er der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“.
    Sollte das wirklich ein Problem darstellen, wo doch offenbar für Gesinnungsstraftäter genügend Zellen vorhanden sind?

  • Wahr-Sager:

    Kann sich noch jemand an diese unsägliche und unerträgliche Heitmeyer-Studie von 2003 erinnern, nach der Deutschen eine Bösartigkeit suggeriert werden soll?
    Da wird ihnen z. B. Fremdenfeindlichkeit unterstellt, weil mehr als 59 Prozent die Meinung vertreten, in Deutschland lebten zu viele Ausländer.
    Oder Antisemitismus, weil mehr als 23 Prozent „zu viel Einfluss“ von Juden (gemeint ist hier wohl vorrangig der Zentralrat der Juden) in Deutschland sehen.
    Oder Islamphobie, weil mehr als 25 Prozent dafür plädierten, Muslimen die Zuwanderung nach Deutschland zu untersagen.
    Heuten firmieren diese befragten Personen vorzugsweise unter den Bezeichnungen Rechte, wenn nicht eher unter Rechtsextreme oder Neo-Nazis. Manche Linke lassen auch die Vorsilbe Neo– weg, um damit eine noch größere Gefahr zu suggerieren.

  • BerlinerJung:

    Aha. Die steigende Jugendgewalt ist in Wirklichkeit sinkende Jugendgewalt, weil ja die Jugendgewalt nur steigt, weil die Anzeigebereitschaft für gewaltätige Jugendkriminalität zugenommen hat. Häh?
    Gibt es auch jemand der das glaubt (mal abgesehen von Journalisten und Politikern)?

  • Der Klaus:

    Lachnummer. Zu denken es gibt zuviele Ausländer und ausländerfeindlich zu sein ist nicht dasselbe, es sei denn man will das so sehen. Alles nur wieder Deutschenfeindlichkeit.

  • @Wahr-Sager

    Kann sich noch jemand an diese unsägliche und unerträgliche Heitmeyer-Studie von 2003 erinnern, nach der Deutschen eine Bösartigkeit suggeriert werden soll?

    Ja. Sie ist in unserem DK-Archiv „Rassismus gegen Deutsche“ abgelegt. Und auch die Replik Klaus Schröders auf die „Studie“ Heytmeiers.

    Letztendlich kann man es auf einen recht einfachen Punkt bringen: Heytmeier und seine Gesinnungsgenossen sind schlicht der Meinung, dass wir Deutschen uns ÜBERHAUPT NICHT über die Anzahl der Ausländer im Wirtschaftsstandort BRD zu beschweren haben. Egal ob das 8 Millionen sind – oder 80 Millionen werden.

  • frank:

    Ich habe auch mal in der Utopie gelebt, alle Menschen könnten in Frieden miteinander leben. Nach der Grundschule musste ich erkennen, dass es in der Praxis nicht funktioniert. Denn nur wenn sich alle Menschen gegenseitig respektieren, ist dies möglich. Es gibt aber immer welche, die aus verschiedenen Gründen andere Menschen für minderwertig halten und diese daher unterdrücken. Nur wenn die anständigen Menschen sich zusammenschließen und dagegen wehren, kann eine zivilisierte Gesellschaft fortbestehen. Und es hat sich eben herausgestellt, dass Menschen aus der arabisch-islamischen „Kultur“ besonders oft rücksichtslos und aggressiv gegenüber ihren Mitmenschen sind. Und wer diese Tatsache leugnet und somit eine Gegenwehr der anständigen Gesellschaft verhindert, macht sich zum Mittäter und ist daher ebenfalls zu bekämpfen. Freiheit und Frieden sind eben nicht naturgegeben, sondern müssen immer neu erkämpft werden. Und wenn nichts anderes hilft, dann muss man sich mit Gewalt zur Wehr setzen. Man könnte dies als Form kollektiver Notwehr bezeichnen. Wer alles daran setzt, jedem Konflikt aus dem Weg zu gehen, der wird alles verlieren und nur noch in Angst leben können.

  • Der Klaus:

    Christian Pfeiffer ist übrigens einer der grössten Kampfhunde im Kampf gegen Kampfcomputerspiele. War ja irgendwo klar das so einer dann dieselben Jugendlichen gleich zu Nazis machen will. So sind die roten Schweine eben. Alles was Deutsch ist = Grundböse.  

    „Wo die direkte Erfahrung mit dem Fremden fehlt, sind die Vorurteile am größten“, erklärte Pfeiffer.

    Wohl kaum.

    Das rote Internet Kampfblatt Spiegel Online hatte übrigens einen ähnlichen Artikel, nur eben noch ein bisschen mehr ausgeschmückt.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,613844,00.html

    Da kann man sich die Gesinnungsstudie gleich im Original runterladen um sich mal so richig wohlig gruseln zu können. Und zum schluss noch ein tolles Zitat.

    „Es darf nicht bei Diskussionsrunden bleiben, es muss Hand angelegt und investiert werden in gesellschaftliche Infrastruktur“, sagte Freiberg. „Wenn jeder, der sich im Kampf gegen Rechts engagiert, mal ein paar Jungens ins Auto packen und mit ihnen zu einem Fußballturnier oder zu einem Grillabend fahren würde, wäre viel erreicht.“

    Mit der Bratwurst in der Hand gegen Adolfs wiedergeburt. Was für Helden! Gleich mal mit Merkel telefonieren wegen dem Kampf gegen Rechts Mahnmal und all der gefallenen Euros in diesem Heldenhaften und doch grundguten Kampf. AlsVorbild für das Mahnmal könnte man dieses Foto nehmen.

    http://www.ducttapeguys.com/cookin/images/bratwurst.jpg

  • Der Klaus:

    Hier habe ich doch noch was tolles gefunden denn der Antideutsche Rassist Pfeiffer war auch für den Fall Sebnitz verantwortlich. Sein Gutachten (Stand wahrscheinlich drin: „Deutsche sind scheisse! Mutter sagt wahrheit weil nicht deutsch.“) hat diesen Fall erst zum Politikum aufgeblasen.

    http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/re/ff/dokument.html?titel=Christian+Pfeiffer&id=Christian_Pfeiffer&top=Wikipedia&suchbegriff=christian+pfeiffer&quellen=&qcrubrik=artikel

    Der „Joseph-Fall“

    Im Jahre 2000 beförderte ein Gutachten Pfeiffers maßgeblich den so genannten Joseph-Fall um den Tod des achtjährigen Joseph Kantelberg-Abdullah in der sächsischen Kleinstadt Sebnitz. Pfeiffer attestierte die Glaubhaftigkeit der Aussage der Mutter, die bis zu diesem Zeitpunkt kein Gehör gefunden hatte. Nach dieser Aussage hätten über 200 Einwohner der Stadt zugesehen, als ihr Sohn von rechtsradikalen Jugendlichen im örtlichen Freibad im Rahmen einer so bezeichneten Hinrichtung ertränkt worden sei. In den nächsten Tagen übernahmen zuvorderst Bild, aber auch viele andere Tageszeitungen das Gutachten ohne weitere Prüfung und lösten eine Welle der Entrüstung aus. Erst nach einer Woche erhärtete sich die gegenteilige Annahme, dass das Kind in Wahrheit verunglückt sei. Pfeiffers Gutachten hatte bis dahin aber weltweite publizistische Resonanz gefunden, tiefe Betroffenheit über die scheinbar noch immer virulenten rechtsradikalen Aktivitäten in Deutschland hervorgerufen und zum Empfang der Mutter durch den SPD-Vorsitzenden und Bundeskanzler Schröder geführt. Zu diesem Zeitpunkt lag der Unfall rund drei Jahre zurück.

  • Wahr-Sager:

    @Judith:
    Danke für den Tip. Daran habe ich in dem Moment nicht gedacht.
    Typisch für solche Soziologen vom Typus Heitmeyer, dass sie sich auf Rechtsextremismus konzentrieren und somit auch auf Gewalt von Deutschen.

  • Wahr-Sager:

    @frank:

    Und wer diese Tatsache leugnet und somit eine Gegenwehr der anständigen Gesellschaft verhindert, macht sich zum Mittäter und ist daher ebenfalls zu bekämpfen. Freiheit und Frieden sind eben nicht naturgegeben, sondern müssen immer neu erkämpft werden.

    So ist es. Mit linken Ignoranten kann man nicht vernünftig diskutieren, es ist sinnlos. Rechte sind Verbrecher – das denken sie, und deshalb tun sie auch alles, um diese menschenfeindliche Ideologie ihrer Klientel näherzubringen. Das geht aber nur mit Lügen.

  • Bernd:

    Man sollte hier auch noch einmal auf die Methode dieser „wissenschaftlichen“ Studie hinweisen: Befragung. Jeder kann sich ja mal selbst überprüfen, inwieweit man als 15-Jähriger so einen Fragebogen wahrheitsgemäß ausgefüllt hätte. Darüber hinaus stehen die Opfer von Gewalt unter einem enormen Druck, wenn so ein Fragebogen im Klassenverband in der Schule ausgefüllt werden muss: Die Täter sitzen mit im Raum, bedrohen das Opfer schon vor dem Ausfüllen und schüchtern es weiter ein, nicht die Wahrheit über Gewalttaten zu schreiben. Darüber hinaus hat sich auch bei den Opfern (und den angeblichen Helfern, wie bspw. die Pfeife und die Polizei) die Wahrnehmung, was Gewalttaten überhaupt sind, verändert. Früher gab es eine Keilerei mit Fäusten in die Magengegend und Tritte gegen das Schienbein. Das war damals eine Gewalttat. Heute wird das von den Opfern als Lappalie abgetan, weil es eben ständig präsent ist und immer passiert; nicht weiter erwähnenswert, einfach wie eine Ohrfeige vor 20 Jahren. Um heute eine Tat als Gewalttat zu klassifizieren, muss das Opfer schon stationär im Krankenhaus eingeliefert sein. Aber das zeigen solche dämlichen Studien von der Pfeife nicht: Die Qualität der Gewalttaten ist eine ganz andere im Vergleich zu früher. Das weiß jeder, der nicht nur im Elfenbeinturm sitzt. Die angebliche Mitgliedschaft in rechtsextremistischen Organisationen von so vielen Jugendlichen ist eine Farce und nicht haltbar. Da müssen im Klassenverband nur ein, zwei Schüler die Unwahrheit ankreuzen und schon ist das Ergebnis eklatant verfälscht. Und diese ein, zwei Schüler gibt es mindestens in jeder Klasse. Zudem gibt es ja auch bei den Ausländern rechtsextremistische Organisationen. Angenommen es wurde wahrheitsgemäß geantwortet, dann dürfte gerade der Anteil der Gäste aus der Türkei und anderen Moslemstaaten nicht gerade gering sein. Und zur angeblichen Ausländerfeindlichkeit: Die Fragen sind bei solchen Fragebogen immer dieselben und vor allem viel zu allgemein und wenig differenziert. Ein seriöser Wissenschaftlicher würde nie auf die Idee kommen, aus solchen Antworten irgendetwas abzuleiten. Aber selbst wenn ein kleiner Teil der Jugendlichen meinte, es gäbe zu viele Ausländer in Deutschland, dann ist es ihr gutes Recht. Denn es gibt ja auch einen Teil von Personen in Deutschland, die der Meinung sind, es gäbe nicht genug Ausländer und damit zu viele Deutsche. Auch hier würde mich interessieren, wie denn die Ausländer die Frage beantwortet haben. Zudem kann man auch hier von einem hohen Anteil Spaß-Antworten ausgehen, weil 15-Jährige auch schon wissen, wie sie Erwachsene möglichst schocken können.

  • Andre:

    Es ist wie oft eine Frage der Fragestellung !! Diese Umfragen sind im Grunde genommen Volksverdummung !! Die bringen immer das Ergebnis das vom Auftraggeber gewünscht wird!!
    siehe auch:
    Gesellschaft und Soziales

    Gruß Andre

  • Anna Luehse:

    Ich buche derartige Kampagnen unter : anti-deutsch.

    Es geht m. E. weder um junge Deutsche, noch um junge Ausländer – die Journaille und die Politkaste benötigen einen Aufhänger, um uns ruhig zu stellen. Wir sollen unten bleiben, damit sie oben bleiben.

  • Wer sich die Fragen anschaut, dem werden die Haare zu Berge stehen. Hier einige Beispiele: Die in Deutschland lebenden Ausländer sollten ihren Lebensstil besser an den der Deutschen anpassen. Die in Deutschland lebenden Ausländer sind keine Bereicherung für die Kultur in Deutschland. Die meisten Ausländer sind kriminell. Zustimmung dazu = Rechtsextremismus, so einfach die Gleichung. Wirklich nur ein, zwei Fragen der ganzen Studie lassen meiner Ansicht nach überhaupt einen Rückschluss auf eine politische Gesinnung des Interviewten zu, und selbst da kann man noch diskutieren. Wo kein Rechtsextremismus ist, backen wir uns eben einen. Ist es das, worum es geht?

  • total egal:

    Diese Studie ist reine Propaganda, Manipulation der Restdeutschen. Ausssagen:    „Es gibt kein Gewaltproblem mit Jugendlichen ausländischer Herkunft, das ist nur von der Presse aufgebauscht. Die sind alle ganz lieb. Aber die deutschen Jugendlichen sind rechtsextrem und ausländerfeindlich, das ist  furchtbar schlimm und erfordert noch mehr „Kampf gegen rechts“, Holocausteducation (= Gehirnwäsche, Erziehung zum Selbsthaß und bereitwilliger Selbstzerstörung) schon in der Grundschule usw.   Und die armen Jugendlichen mit Migrationshintergrund können doch gar nicht anders als mit Gewalt auf die Ablehnung durch die deutschen Jugendlichen zu reagieren.  Für die benötigen wir noch mehr Geld, noch mehr Betreuung, noch mehr Unterstützung, noch mehr Entgegenkommen, noch mehr Teilhabe, noch mehr Beteiligung an Schlüsselpositionen in unserer Gesellschaft  usw.“

  • Falkenstein:

    Diese deutschen Politiker und ihre Erfüllungsgehilfen sind nicht nur einfältig, sondern auch gnadenlos.
    Die beschriebene ablehnende Haltung jedes nur siebten Jugendlichen gegenüber Migranten, gereicht ihnen für ihr albernes echoviertes Gehabe.
    Von sieben Jugendlichen ist einer nicht links. Das sollte doch Grund zur Freude sein. Andere Studien über uns Deutsche behaupten doch, dass 30 % von uns irgendwie rechts seien. 30 Prozent das ist doch mehr als jeder Siebte – oder habe ich da was nicht verstanden?
    Egal! Unsere deutschen, politischen Unterdrücker werden erst zufrieden sein, wenn wir Gewalt von Migranten gegen Deutsche hinnehmen, wenn wir uns in die Opferrolle fügen.
    Das allerdings reicht nicht für eine anständige und unverdächtige Gesinnung. Wir müssen arbeiten, Leistung erbringen und dankbar sein in dem freiesten Land auf Deutschen Boden geboren zu sein. Dankbar aber auch dafür, dass wir in einem so reichen Land geboren wurden. Und um dieser Dankbarkeit wenigsten etwas Ausdruck zu geben, schämen wir uns dafür.
    Ich könnte, mit Verlaub, kotzen. Es reicht!!!
    Alleine die Heuchelei der deutschen Politiker ist Grund genug anders zu sein als dieses charakterlose Pack.
    Wenn die links sind bin ich rechts. Rechts ist modern, rechts ist jung, rechts ist Demokratie, rechts ist schön, recht ist schick, rechts ist gerecht, rechts ist Recht (haben/bekomme/geben).

  • Merkwürdiges U-Boot:

    > Ich hatte diesen Kommentar gerade zum Thema Muslime und
    > Rassismus eingestellt. Hier gehört er glaube ich auch hin

    Bitte erst einmal die Originalstudie lesen: http://www.spiegel.de/media/0,4906,20200,00.pdf

    Zitat, Seite 70:

    Die meisten Gewalttäter sind prozentual bei den Jugendlichen aus dem ehemaligen Jugoslawien zu finden. Aber auch bei Jugendlichen südeuropäischer, südamerikanischer, türkischer und italienischer Herkunft ist von deutlich erhöhten Gewalttäteranteilen auszugehen. Die niedrigsten Raten sind bei asiatischen und deutschen Jugendlichen zu finden.

  • BerlinerJung:

    Die niedrigsten Raten sind bei asiatischen und deutschen Jugendlichen zu finden.

    Mit tut die deutsche Jugend  leid. Eingequetscht zwischen einer alternden deutschen Mehrheit, die vor allem ihre eigene Pfründe wahren will und jungen Ausländern, die politisch-medial gehätschelt werden, werden ihre Interessen einfach unter den Tisch fallen lassen.

    Besser  wärs, sie würden gewalttätiger werden. Sonst gehen sie nämlich restlos unter.

  • „Mit tut die deutsche Jugend  leid. Eingequetscht zwischen einer alternden deutschen Mehrheit, die vor allem ihre eigene Pfründe wahren will und jungen Ausländern, die politisch-medial gehätschelt werden, werden ihre Interessen einfach unter den Tisch fallen lassen.
    Besser  wärs, sie würden gewalttätiger werden. Sonst gehen sie nämlich restlos unter.“
    Sehr richtig. Da wundern sich die Politiker über die „Demokratieverdrossenheit“ der Jugend – ja, was sollte man auch anders werden als verdrossen ob solcher Verhältnisse?

  • dieGedankensindfrei:

    @ Merkwürdiges Uboot

    Danke für den Hinweis und die Fleißarbeit 70 Seiten durchzuarbeiten. Hat sicherlich keiner der Schreiber und Redakteure gemacht die unisono den gleichen Kram zu dieser Studie verzapfen.  Ein weiterer Beleg dafür, wie das Merkmal „Herkunft“ von der tendenziösen Berichterstattung mal unterschlagen und da wo es um die Stigmatisierung Deutscher, in diesem Fall der Jugend geht, hemmungslos bemüht wird.

    In Sachen politisch-ideologischer Radikalisierung kann die restdeutsche Jugend der Migrantenjugend nicht im entferntesten das Wasser reichen. Und aus Knaben werden Männer. DAS wird unsere Zukunft prägen, Herr Innenminister.

  • Anna Luehse:

    @ Berliner Jung
    Eingequetscht zwischen einer alternden deutschen Mehrheit, die vor allem ihre eigene Pfründe wahren will ….

    Wenn die jungen Deutschen keine Kinder bekommen, dürfen sie die Schuld nicht bei ihren Eltern suchen.  Und eigene Pfründe wahren wollen – welche denn? Die heutige Rentnergeneration war Kinder und Jugendliche  als dieses Land am Boden lag – sie waren es, die unter viel persönlichem Verzicht mitgeholfen haben den heutigen Wohlstand zu schaffen.

    Daß die heutigen Jungen vielfach wirtschaftlich ausgepreßt werden ist unbestritten. Das liegt aber nicht an der alternden deutschen Mehrheit, sondern an der Unersättlichkeit deutscher Politiker, die das Geld der Steuerzahler für jeden ausgeben,  nur nicht für Deutsche.

  • BerlinerJung:

    @Anna Luehse

    Ne Anna. Von der Kriegs und Aufbaugeneration hörst du keinen Mucks. Die Rentner die heut am lautesten jaulen, das sind die Wessi-Rentner, die 60-65jährigen. Die  haben nie einen Tag  Verzicht geleistet sondern sind in steigenden Wohlstand und sichere Arbeisplätze hineingewachsen. Und das einzige was die intressiert und intressiert hat  ist ihre Besitzstandswahrung. 

    Und das Kinderkriegen, das hat genau diese rundumversorgte BRD-Wohlstandsgeneration eingestellt.

  • Faber:

    Zu den “wissenschaftlichen” Methoden des Herrn Pfeiffer hat sich Kristina Köhler schon mal geäußert:
    “Statt diesen jedoch adäquate Fragen zur Messung der Deutschfeindlichkeit zu stellen, wurden auch den türkischen Jugendlichen offensichtlich dieselben Fragen gestellt, die deutschen Jugendlichen gestellt wurden, um deren Fremdenfeindlichkeit zu messen. Zum Beispiel, ob sie den Aussagen zustimmen „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ oder „Die Deutschen sind anderen Völkern grundsätzlich überlegen“ oder „Die meisten Kriminellen sind Ausländer“. Kein Scherz. Er kommt deshalb zu dem Ergebnis:
    „Das Zustimmungsniveau zu fremdenfeindlichen Aussagen liegt erstens bei deutschen Jugendlichen deutlich über dem Niveau von nichtdeutschen Jugendlichen, die in einer komplett nichtdeutschen Familie aufwachsen. Besonders niedrige Werte weisen türkische und jugoslawische Jugendliche auf.“ Ebd., S. 131).”
    http://www.kristina-koehler.de/bundestag/reden/2008/stellungnahme-zur-panorama-sen/
    Sehr lesenswert!

  • Merkwürdiges U-Boot:

    Es fing als normales Kreisligaspiel an. Doch es endete mit einer brutalen Schlägerei. Seit gestern müssen sich zwei Männer vor dem Amtsgericht Bochum wegen gemeinschaftlicher schwerer Körperverletzung verantworten. Sie sollen einen Gegenspieler auf dem Platz zusammengetreten haben.

    20. April 2008: Kreisliga C, Meisterschaftsspiel zwischen Inter Bochum II und Langendreer 04 II. Mitte der zweiten Halbzeit foulte Adrian M.(28) den Angeklagten Samier S.(23). Dessen „Revanche“: Ein Faustschlag ins Gesicht. Als Adrian am Boden lag, rannte Samiers Onkel und Mitspieler Rahmattullah S. (37) heran und trat ihm mehrfach mit voller Wucht gegen den Kopf. Die Staatsanwältin: „Als wolle er einen Abschlag machen.“

    Adrian M. erlitt schwerste Verletzungen. Sein Jochbein ist zersplittert, ihm wurde eine Titan-Platte eingesetzt, die den Augapfel in der Augenhöhle fixiert. Adrian zu BILD: „Ich verstehe nicht, wie man sowas machen kann – es war doch nur ein Fußballspiel.“

    Die Angeklagten bestritten die Darstellung der Staatsanwaltschaft. Dabei hatte der Richter ihnen für ein Geständnis sogar ein mildes Urteil in Aussicht gestellt: eineinhalb Jahre auf Bewährung für den Onkel, 100 Sozialstunden für den Neffen.

    http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/03/19/nach-foulspiel/er-trat-zu-wie-beim-abschlag.html

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