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Hakenkreuze allerorten

In Brandenburg fünf Stück auf einem Spielplatz; in Lauterbach an einer Schule; in Birkenfeld auf Treppe, Haltestelle, Bolzplatz und Stromhäuschen – gemeldet von einem „engagierten Kämpfer gegen Rechts“ – in Schönewerda waren die Dinger in Autos eingeritzt; in Rimbach-Zotzenbach [Kreis Heppenheim] mit schwarzem Filzstift auf einen Parkplatz und ein Stromhäuschen gemalt und in Sachsenhausen prangte das verbotene Kennzeichen auf Sitzbänken der Gedenkstätte Oranienburg – ein ehemals sowjetisches Speziallager in dem der sowjetische Geheimdienst etwa 60 000 Menschen gefangen hielt.

In allen  Fällen sind die Täter zwar unbekannt, die Statistik „Straftaten, politisch rechts motiviert“ werden sie dank neuer Zählweise trotzdem bereichern. Damit auch morgen noch die Gelder im „Kampf gegen Rechts“ so millionenschwer sprudeln, wie sie es heute tun.

12 Kommentare zu „Hakenkreuze allerorten“

  • Der Klaus:

    OT/ PC Spieler sind wie Nazis. Die Gutmenschen werfen sich wieder mal besonders sprachgewaltig ins Zeug.

     „Angesichts der Ereignisse und des schrecklichen Amoklaufs in Winnenden und Wendlingen, bei dem 15 Menschen getötet wurden, können wir eine solche Veranstaltung derzeit in unserer Stadt nicht akzeptieren“, wird Stuttgarts Oberbürgermeister Wolfgang Schuster in einer Pressemitteilung der Landeshauptstadt zitiert.
    http://www.gamestar.de/news/branche/1954804/konsequenz_aus_amoklauf_update.html

    Ob es da überhaupt zusammenhänge gibt wird gar nichts erst hinterfragt. Nur bei Islamischen Bombenfans muss differenziert werden.

  • Der Klaus:

    War wieder Staatsknetezahltag bei den Antifanten für Farbe etc?

    Kampf gegen Rechts ist ein Kampf gegen alles was Deutsch ist, nichts weiter. Daher auch die grosszügige auslegung bei der erfassung von Straftaten.

  • Und vor diesem Hintergrund wird dann die Wahrheit verschleiert: Nämlich, dass Linksextremisten mittlerweile mehr Gewalttaten begehen als die so genannten Rechtsextremisten.
    http://noergelecke.blogsome.com/2009/01/10/mittlerweile-mehr-linksextremistische-als-rechtsextremistische-gewalttaten/

    Von den ganzen kriminellen Migranten nicht erst zu reden! 😉

  • @ Nörgler

    Wahrheiten stören bei Ideologien,  deshalb kann man Ideologen mit nichts mehr verärgern, als Realitäten die partout nicht zu ihrer Ideologie passen.  Außerdem sind wir Rechte – und Rechte habe NIE Recht, weil ihr „Rechts sein“ das von vorneherein ausschließt –  wir sind  „Autobahn“ 😉

  • Richtig. Es beginnt schon in den Medien. In jedem zweiten Artikel lese ich etwas von „Rechten“, wo „Rechtsextremisten“ stehen sollte. Ich neige langsam dazu zu glauben, dass dies bewusste Indoktrination ist.

  • PanTau:

    die hakkkkenkreuze wachsen schon im ramschladen.

    blackwaterfall.wordpress.com/2008/03/18/neuer-hakenkreuz-skandal/

  • Jim Panse:

    Statt zu jammern, sollte man kreative Wege finden, selbst vom »Kampf gegen Rechts« zu profitieren, nämlich finanziell. Entsprechende Fonds und ihre Vergabekonditionen sind ja frei zugänglich. Dann ist Einfallsreichtum gefragt, aber die Latte für Sinnhaftigkeit hängt niedrig, d.h. jeder kann sich ein mehr oder weniger abstrusus Projekt ausdenken (Kindergeburtstag gegen Rechts, Kakteenzüchten gegen Rechts, etc.) und fleißig Mittel beantragen. So fließt wenigstens ein Teil der Steuergelder wieder zu denen zurück, die sie erwirtschaftet haben. Also lasst der Phantasie freien Lauf und bildet massenhaft Initiativen für Zivilcourage und ähnliche Pappnasenvereine. Ein Teil der Millionen muss einfach umgeleitet werden: von nichtsnutzigen Sozialpädagogen in die Taschen anständiger Leute. Viel Spaß bei bunter Antifaschismus-Folklore! Ich denke schon über einen Förderantrag zum Projekt »Garagenzufahrt neu pflastern gegen Rechts« nach…

  • Ich war im vorigen Jahr kurz auf Hvar. In Stari Grad waren an verschiedenen Stromverteilerkästchen Hakenkreuze aufgemalt, SS-Runen und Hurra-Hitler-Sprüche verewigt. Ich habe glatt überlegt, ob die wohl auch der deutschen Statistik „gegen Rechts“ zugeordnet würden, wenn die „tapferen deutschen Antifaschisten“ dürften wie sie wollten.

    Die SS-Runen, Hakenkreuze und Hurra-Hitler-Kritzeleien hat in Stari Grad auch niemanden interessiert: Kein Tamtam, keine Lichterketten, nichts. Für mich als Deutsche war es skurril, diese Zeichen in einem ausländischen Land zu sehen.

  • Wahr-Sager:

    Noch deutlicher kann man die Zusammenarbeit von Grünen/Linken nicht machen:
    Frauen gegen Rechts (PDF-File)

  • Einen Punkt habt ihr vergessen: Selbst wenn das Hakenkreuz durchgestrichen ist, also ein politisches Statement gegen den Nazismus der Schmiererei zugrunde liegen könnte, ist das ein gesetzwidriger Gebrauch eines Kennzeichens einer verfassungswidrigen Organisation, solange die Intention nicht klar erkennbar ist (z.b. Mangel an künstlerischem Talent).

  • AvK:

    Mir fällt bei solchen Hakenkreuz-Meldungen immer spontan Wiedenroths Karikatur zu dem Thema ein.

  • Anna Luehse:

    Die jetzt vermehrt von Kurzarbeit und in absehbarer Zeit von Arbeitslosigkeit Betroffenen haben inzwischen wahrlich andere Sorgen. Und unsere Politgrößen merken natürlich, wie ihnen immer mehr die Felle wegschwimmen-
    Da braucht die Politkaste dringend Ablenkungsmanöver.

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