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Schramma vor dem Aus

Für die Kommunal- Wahl am 30. August steht er nicht mehr zur Verfügung  lässt Schramma verlauten. Gleichzeitig heult er sich in die Opferrolle: Er sei empört über eine (angeblich) „beispiellosen unfairen und schäbigen Wahllkampf, der seit des Einsturz des Kölner Stadtarchiv gegen ihn gestartet worden sei. Anstatt seine Erfolge zu bei der Bewältigung des Unglücks zu würdigen, habe man ihn wiederholt angegriffen.

Da jammert gerade der richtige. Ob der Rücktritt für die  Pro-Vereinigungen von Vorteil ist, bleibt dagegen abzuwarten.

13 Kommentare zu „Schramma vor dem Aus“

  • Fabian:

    Irgendwie bin ich ehrlich betrübt, dies zu hören. Mir geht es so ähnlich wie den Gegen-Nazi-Kämpfern, die gerade in Sorge sind, daß ihnen die NPD abhanden kommt. Ein ähnlich knuffiges Feindbild wie diesen krass unterbelichteten Sultan von Schrammastan wird selbst heutzutage noch suchen müssen.

  • AvK:

    Im Kölner Rathaus herrschen Intrigen und Klüngel. Die wichtigsten und lukrativsten Posten haben CDU und SPD seit Jahrzehnten untereinander aufgeteilt. Trotzdem votierten bei der letzten Umfrage 37 Prozent für Schramma (CDU) und 50 Prozent für Roters (SPD). Lediglich 12,4 Prozent votierten für „einen anderen“.  
    Für Schramma könnte jetz der Enkel des früheren Kölner Oberbürgermeisters und Bundeskanzlers Konrad Adenauer als Nachfolger antreten. Für die Pro-Vereinigungen wäre Schramma als Gegen-Kandidat sicher besser gewesen.

  • Fabian:

    Wenn der als konservativ geltende Adenauer wirklich kandidiert und Pro-Köln klug ist, würden sie dann eine „Charme-Offensive“ starten. Und ihm ständig die Gretchenfrage stellen, wie er es denn mit dem Islam hält.

  • BerlinerJung:

    Türken-Fritz soll einen Einbürgerungsantrag in der Türkei stellen und die dicke Roth gleich mitnehmen. Dann sind sie da wo ihr Herz schlägt. Hehehe 🙂

  • Immer ähnlich, erst die Karre in den Sumpf  schieben und dann aus der Bildfläche verschwinden (mit guten Pensionen und ergatterten Pfründen).
    Hoffentlich gibt es eine Abrechnung, nur wenn Rechenschaft abverlangt wird bedenkt man seine Handlungen…..

  • Merkwürdiges U-Boot:

    Linksfaschisten bedanken sich bei Schramma und fordern weitere Unterstützung an:
    http://de.indymedia.org/2009/03/245020.shtml

  • Sir Toby:

    #Fabian

    „Wenn der als konservativ geltende Adenauer wirklich kandidiert…“

    Wenn er konservativ ist, kann er nicht in der CDU sein – schon gar nicht für diese für den Oberbürgermeisterposten kandidieren. Wenn er für die CDU für den Oberbürgereisterposten kandidiert, ist er nicht konservativ! Und selbst wenn er tatsächlich konservativ wäre … und dennoch für die CDU kandidieren würde, dann wäre er ansonsten einfach nur dämlich, weil nicht in der Lage zu erkennen, dass er für die Machtinteressen eines rückratlosen Haufens namens CDU, der einfach noch  ein weiteres Mal gewählt werden möchte, verbraten werden soll. Und wenn ansonsten AvKs Umfragen-Angabe stimmt … dann haben die Kölner definitiv bekommen was sie verdienen. Und so wirds dann auch bleiben.

  • BerlinerJung:

    Adenauers Enkel hat dankend abgelehnt, steht im Springerblättle Welt

    „Hiermit erkläre ich, dass ich für eine Kandidatur als Kölner Oberbürgermeister im Kommunalwahlkampf Ende August nicht zur Verfügung stehe. Aus beruflichen und familiären Gründen habe ich mich entschlossen, diese ehrenvolle Kandidatur nicht zu übernehmen

    Gespannt wie ein Flitzebogen, wen die Kölner CDUklüngle jetzt aus dem Hut zaubern.

  • frank:

    Schramma mit seiner braunen Sose kann sich ruhig über verleumderischen Wahlkampf beschweren. Man erntet, was man säht. Außerdem bekommt der vielleicht noch einen Vorstandsposten bei der Kölner Sparkasse geschenkt. Am Hungertuch wird er bestimmt nicht nagen.

  • Der Klaus:

    Linke sind so. Die schärfsten attacken reiten, aber jammern wenn sie selber was abkriegen.

  • Fabian:

    Aus dem Verweis von Merkwürdigem U-Boot:

    „in einigen rechtsrheinischen stadtvierteln wurden am freitag pro köln-flugblätter verteilt, in denen die rassist_innen um stimmen bei der wahl bettelten. einige antifas machten sich gleich nach dem bekanntwerden daran, die flugblätter in massen aus den briefkästen zu holen und zu entsorgen. die aktion musste natürlich verdutzten anwohnern oft erklärt werden, fand aber ausnahmslos zustimmung, sogar bei werbeverteiler_innen, die nach kurzem gespräch gerne mithalfen. die verteiler_innen von pro köln wurden nicht mehr erwischt, seien aber hiermit ausdrücklich gewarnt vor weiteren aktionen in diesen vierteln!

    weg mit deutschland!“

    Verlogenes Gesocks…

  • Ist es nicht schön derartige Entwicklungen so kurzfristig von statten gehen zu sehen?
    Wer haette es gedacht, kein geschrammel  mehr.
    Sowas öffnet Opportunitäten, und wer bereit ist erhält einen extra Wurf….
    Grandious…

    Daher wichtig sich nicht nur mit dem was war und ist, sondern was könnte sein, zu befassen.
    Mfg C

  • virOblationis:

    Schramma kann nicht und Adenauer will nicht,
    Werner Manette tritt zurück: schlechtestes Zeugnis für die Landesregierung,
    Hinrich Rohbohm wegen wegen JF-Mitarbeit deinstalliert,
    Werner Münch hat für sich die Konsequenzen gezogen.

    Alles innerhalb kurzer Zeit.
    Unübersehbar: Die CDU zeigt Auflösungserscheinungen.
    Dies könnte der Bildung einer rechten Partei Freiraum bringen und Personal.

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