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Hätschelkinder westlicher Linker: Rote Khmer, rote Massenmörder und Folterer

Anhänger des Massenmörder Pol Pot und seinen Roten Khmer  gewesen zu sein, schadet einer Politkarriere in D. nicht im geringsten. Im Auswärtigen Amt sitzt ein Protegé von Josef „Joschka“ Fischer, der früher ein Anhänger des roten Massenmörders war . Noch 1980 schickte Hans-Gerhart Schmierer – zu der Zeit Sekretär des „Kommunistischen Bundes Westdeutschland“ – ein Glückwunschtelegeramm an den Massenmörder Pol Pot, in dem es wörtlich hieß:

anläßlich des 5. Jahrestages des Sieges des kampucheanischen Volkes in seinem Kampf gegen den US-Imperialismus unsere feste Solidarität mit dem Kampf gegen die sowjetisch-vietnamesische Aggression. (…) Der Kampf des kampucheanischen Volkes ist ein wichtiger Beitrag zum Weltfrieden. Seine Siege im Kampf gegen den US-Imperialismus und beim Aufbau des Landes hat das kampucheanische Volk unter der Führung der Kommunistischen Partei Kampucheas errungen. Sie sind das Ergebnis der korrekten Linie der KPK und der korrekten Politik der Einheitsfront im Inneren wie in den internationalen Beziehungen.“

[Joscha Schmierer, KBW-Chef, 5. April 1980, Grußtelegramm „an den Genossen Pol Pot, Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei Kampucheas“]

Einer, der zu dem „Weltfrieden“  sozialistisch-kommunistischer Machart  beitrug steht jetzt vor Gericht: Dem Cheffolterer der Roten Khmer, „Dutch“ [richtiger Name: Kaing Guek Eav], wird endlich der Prozess gemacht. Von den 14 000 Gefangenen, die im Lager S21 interniert waren, kamen ganze sieben mit dem Leben davon. Alle anderen hat „Duch“ nachdem sie grausam gefoltert worden waren, exekutieren lassen. Das Bild links zeigt den Eingang  des KZ  Tuol Sleng,  genannt S 21 –heute ein Museum

DW schreibt:

Nach der Tötung von Mitläufern des alten Regimes nahmen die Roten Khmer Säuberungen in den eigenen Reihen vor. Fast 10.000 Insassen des Lagers „S21“ waren selbst Mitglieder der Partei. Die Folter, so erzählt es jetzt die Anklageschrift gegen Duch, hörte erst auf, wenn das Opfer möglichst viele Bekannte denunziert hatte. Die Folterer schlugen die Gefangenen, quälten sie mit Elektroschocks oder rissen ihnen Fuß- und Fingernägel aus. Einige Gefangene wurden regelrecht ausgeblutet, um die Konserven an Krankenhäuser zu verkaufen.

2 Millionen Kambodschaner  hat die kommunistische Rote Khmer unter Pol Pot in den vier Jahren ihres Terrorregimes  vernichtet.

7 Kommentare zu „Hätschelkinder westlicher Linker: Rote Khmer, rote Massenmörder und Folterer“

  • virOblationis:

    Kaum ein Regime hat jemals einen so großen prozentualen Anteil des eigenen Volkes selbst ums Leben gebracht wie das kambodschanische. Doch man mag sich auf den Kopf stellen: Glückwünsche zu dieser Gewaltorgie sind in der real existierenden Bundesrepublik Deutschland kein Skandal.

  • @ vir Oblationis

    Das ist krank.

  • Sir Toby:

    Tja, wies aussieht hätte der Hitler halt nur Deutsche umbringen müssen; das wär dann zwar auch ‚irgendwie nicht ganz okay‘ gewesen … aber … Schwamm drüber. Oder Stalin… – wie war das mit der Hungersnot in der Ukraine? Das hat er nicht gewollt! Jedenfalls nicht so. Und jedenfalls auch nicht direkt angeordnet! Also? Tragische Verkettung unglücklicher Umstände. Shit happens.

    Im Kreml brennt noch Licht? Stalin schläft noch nicht! Arbeitet noch bis weit nach Mitternacht die Erschießungs-Soll-Zahlen für den nächsten Tag aus. Ja, an dieser stählernen Disziplin des Stählernen … da könnte sich noch heute so mancher Vorgartenrevolutionär einen Priem abschneiden. Und die restlichen 10 oder 15 oder 20 oder wieviel Millionen auch immer? Waren alles eigene!! Und vor allem: Keine Juden!!! Hauptsächlich eben doch Faschisten und Verräter. Gut dem Dinge – gut der Mann! Tja, so! muss mans machen. Wieder was gelernt. Fürs näxtemal.

  • Wer besoffen in Jugendzeiten mal den Hitlergruß gezeigt hat, wird hochkant aus öffentlichen Positionen geworfen; Wer wie z.B. Fischer oder Ströbele mit Terroristen sympathisiert hat und vorbestraft ist für gegen den Staat gerichtete Straftaten, der kommt ganz nach oben.
    Da wundert es mich doch nicht, dass sich das Volk zu einem Konglomerat von verweichlichten und wertevergessenen Schwachmaten entwickelt. Ich las heute etwas von einem Siebenjährigen (mutmaßlich mit Migrationshintergrund), der ein 17-jähriges Mädchen überfallen und tatsächlich verletzt hat.
    Das sind die Wähler von Morgen – Fischer und Ströbele sind die Leader von heute.

  • frank:

    Erschreckend wie ähnlich sich Kommunisten und Nazis in der Sprache sind: „korrekte Linie… Einheitsfront“
    Das hätte auch Joseph Goebbels geschrieben haben können. Wenn solche Leute an die Macht kommen, dann kann man sich vorstellen, was von der Freiheit des Einzelnen übrigbleibt. Warum glauben viele Linke, dass zuviel Freiheit zu asozialem Verhalten führt? Man muss Verbrechen nur hart und konsequent bestrafen, und nicht vorsichtshalber das ganze Volk versklaven, weil sich ja 1% der Bevölkerung gemeinschaftsschädlich verhalten könnte. Rücksichtsloses Verhalten darf sich nicht, wie in unserem Staat, lohnen. Entsprechende Anreize könnte man leicht setzen, ohne die persönlichen Freiheiten der Bürger stark zu beschränken.

  • Wahr-Sager:

    Was ist denn schon so ein bisschen Folter und Mord gegen die einzigartigen und unvergleichlichen Verbrechen eines A. Hitler?

  • […] Die Roten Khmer herrschten in Kambodscha von 1975 bis 1979. Ihr Ziel war ein kommunistischer Bauernstaat : Während ihrer  vier Jahre dauernden Herrschaft vernichteten sie bis zu zwei Millionen Kambodschaner [bei einer Gesamtbevölkerung von 6 Mio.] durch Hungersnöte, Sklavenarbeit, KZs und Folter. Das Bild links zeigt die Errungenschaft des Kommunismus. Das hinderte westdeutsche Salonkommunisten mit Wohlstandsbauch, 40-Stunden-Woche und gut gefülltem Kühlschrank aber nicht, den roten Massenmörder Pol Pot und sein Regime offen  zu verehren – es war ihrer Karriere auch nicht hinderlich. […]

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