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V-Spitzel: Hetze auf Sendung

Sandra F. war nicht nur Moderatorin bei European Brotherhood Radio, Sandra F. war – nebenberuflich quasi – für den Inlandsgeheimdienst, Abteilung Niedersachsen, tätig. EB-Radio trat mit Hakenkreuzen, NS-Arien und markigen Sprüchen so auf, wie KleinErna sich den „Nazi“ vorstellt, vor dem in BRD unermüdlich gewarnt wird. Die EBR-Moderatorin Sandra F. übertraf in Punkto „Hetzreden“ allerdings alle.

Die Reden hier wiederzugeben, sparen wir uns. Kenner der BRD  überrascht die Nachricht nicht arg, weil sie wissen: Je schlimmer die Sprüche umso wahrscheinlicher ein Mann/Frau mit Nebenjob.

10 Kommentare zu „V-Spitzel: Hetze auf Sendung“

  • Anna Luehse:

    Sandra F. übertraf in Punkto “Hetzreden” allerdings alle.

    Da wollen wir uns doch nicht beklagen, die Auftraggeber haben sie eben gut ausgebildet für den Job.  :-)))

  • AvK:

    Da wissen die einen nicht,w as die anderen tun. Angeworben hat sie die sächsische Abteilung des VS, verhaftet die Berliner Abteilung. Da bekommt man als Bürger doch echtes Vertrauen, es bleibt die Wahl zwischen mafiös  oder inkompetent.

  • Die Neonazi-Szene ist so unterwandert vom Verfassungsschutz, dass mich da gar nichts mehr wundert. Witzig ist doch: Bspw. während des G8-Gipfels wurde der Polizei vorgeworfen, Linksextremisten zu Straftaten provoziert zu haben. Den Umkehrschluss auf die VS-Aktivitäten in puncto Rechtsextremismus hat bislang niemand gewagt.

  • Sir Toby:

    Einen echten Nazi erkennt man mittlerweile wohl daran, dass er sich weigert ‚ausländerfeindliche Handlungen‘ auch nur zu denken; der Rest ist VS. Was mich in diesem Zusammenhang aber viel mehr interessieren würde: Kann man Sandra F. bzw. ihre Auftraggeber nicht wegen Volksverhetzung vor Gericht bringen? Das wär doch mal was für den Rieger – wenn die NPD sonst keine Anwälte hat.

  • @ Avk

    Da weiß nicht nur die eine Abteilung nicht, was die andere tut – folgt man der Erklärung des VfS-Präsidenten Heiß, wußte die niedersächsische Sektion selbst nicht, was ihre V-Frau da treibt.

    „Das Problem bei unseren Quellen ist, dass wir nicht immer wissen, was die sonst so tun.“ 

    Ja dann.

  • Der Klaus:

    In dem Artikel ist von V-Person die rede. Ist V-Frau zu albern oder zu politisch inkorrekt?

  • @ Der Klaus

    Eher die bürokratische Schreibe, wie sie typisch ist, wenn es um Mitglieder, Spitzel u.ä. des Vfs geht.  Da sind alle „Personen“.

  • dieGedankensindfrei:

    Diejenigen, die vorgeben eine Gleichstellung der Geschlechter per Neusprech durchdrücken zu wollen, tun sich eben schwer von RechtsbrecherInnen, GewalttäterInnen und eben auch SpitzelInnen zu sprechen.

  • […] Nach Ansicht der Republikaner steht der Fall Nagels in einer Linie mit dem Fall des Verdeckten Ermittlers „Axel Reichert” in Baden-Württemberg: Mit staatlicher Unterstützung, bzw. konkreter: mit Steuergeldern, wird eine Neonazi-Szene hochgepäppelt, damit anschließend umfangreiche Repressionsmaßnahmen „gegen Rechts” legitimiert werden können. ….. Nicht der einzige Fall eines Agent Provocateur von VfS Gnaden. Siehe DK-Bericht: V-Spitzel: Hetze auf Sendung […]

  • […] herauskam – seit 2008 für den niedersächsischen Verfassungsschutz, Vaterland-Artikel dazu hier. Diese Enthüllung war deshalb so brisant, weil sich  das Internetradio EBR durch extrem […]

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