Archiv für April 2009
CDU sagt Kundgebung ab
Im Kommentarbereich zu dem Stoff aus dem die Mauern sind wurde Kurt Wansners CDU-Stand in Kreuzberg andiskutiert. Der CDU-Stand ist obsolet – die Berliner CDU hat auf die anhaltenden Drohungen der Linksextremisten [der Tagesspiegel nennt sie „linksautonome Kreise“] reagiert und ist zurückgewichen. Konkret: Es wird keinen Straßenstand in Kreuzberg geben.
„Die Parteimitglieder der CDU-Kreuzberg werden auf eine Informationsveranstaltung verzichten, da durch die Androhung ihrer Unversehrtheit an Leib und Leben nicht mehr gesichert ist“ . [Frank Henkel, heute im Abgeordnetenhaus]
Henkel – CDU-Chef der Berliner Sektion – droht jetzt wütend mit Strafantrag gegen die „Drohungen linker Chaoten“. Gut, damit ist die Strategie der Berliner Linksextremisten ja dann aufgegangen.
Gegen die Kulturtaliban
„Genossin FDJ-Sekretärin, das imperialistisch-propagandistische Machwerk des Klassenfeindes Benjamin Jahn Zschocke ist erfolgreich vernichtet worden.”
Die KSA legte noch einmal nach und stattete der Chemnitzer Stadtratssitzung einen Besuch ab. Ungebeten natürlich.
Die rote Barbara [den Namen, hämen böse Zungen, habe sich die Dame in ihrer Zeit als FDJ-Sekretärin hart erdienert] war darüber gar nicht erfreut – hatte sie sich sprachlich doch gerade so schön eingeleiert, als die KSA-Aktivisten in flotten FDJ-Hemden die rote Eigenlob-Hymne störten und ihre fiktiv-ironische Vollzugsmeldung leisteten.
Waren es die Hemden, die an die alte Zeit erinnerten? War es die Vollzugsmeldung ? [die auch an alte Zeiten erinnerte] Wer weiß. Die traute dunkelrot-rot-grün-schwarze Runde fühlte sich jedenfalls gestört und es brach ein Tumult aus: Martin Kohlmann – Vorsitzender der Stadtratsfraktion PRO CHEMNITZ – sprach nach der Protestaktion vor einem leeren Saal.
Einen ausführlichen Bericht findet ihr auf Blaue Narzisse, Sezession und auf Deutschlandpolitik. Dort kann man auch das Video anschauen. Wer gar nicht weiß, worum es geht, kann hier die Geschichte um die Vernichtung eines Gemäldes nachlesen.
[Bildquelle: Blaue Narzisse]
Der Stoff aus dem die Mauern sind
Eine heftige Auseinandersetzung ist um die geplante Gründung einer christlichen Gesamtschule in Siegburg bei Bonn entbrannt. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die Parteien SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen versuchen zu blockiern. „Damit dürften viele Nicht- und Andersgläubige Probleme haben und ihre Kinder als potenzielle Schüler kaum in Frage kommen“, führen sie als Argument an.
Das ganze Hickhack hier. Mir gehts um zwei andere Dinge, die mir bei der Nachricht eingefallen sind.
1. Ist der DGB eigentlich eine zusätzliche linke Partei oder wieso hängt er sich in solche Themen überhaupt rein. Das geht den DGB doch gar nichts an und gehört nicht zur Aufgabe einer Arbeitnehmervertretung.
2. Mir ist ein Kommentar von WeltOnline nach der Berliner Volksabstimmung eingefallen. Das „Nein“ , schreibt der Kommentator, verstärke die Flucht in konfessionelle Schulen , was aber auf Grund der Kapazitätsgrenzen schwierig werde und Neugründungen von den Bezirksämtern oft behindert würden. Der Kommentator:
Hinter ihrem Argument, “soziale Segregation” zu verhindern, steckt das gute alte Denken der Mauerbauer: “Ihr könnt jetzt nicht fortgehen, wir brauchen euch hier.”
Passt doch exakt im Fall „Private Gesamtschule Siegburg“.
(Dank an AvK für den Hinweis)
Schulzes Heuchelei um den EU-Fonds
1994 wurde der so genannte freiwillige Pensionsfonds eingerichtet – aktuell weist er ein Defizit von ca. 120 Millionen Euro auf. Das soll, geht es nach den Wünschen der Eurokraten, ebenfalls vom Steuerzahler beglichen werden [DK-Artikel dazu hier und hier]. Der Stern wird in seiner heutigen Ausgabe berichten, dass Politiker, die sich jüngst durch besondere Kritik am EU-Fond zu profilieren suchten, selbst den Fond mitgetragen haben.
An herausgehobener Stelle sei hier Martin Schulz genannt. Der Anführer der sozialistischen Fraktion im EU-Parlament, der sich oft in lauten medienwirksamen Auftritten gefällt, war mit deftigen Worten vorneweg. Seine wohlfeile Empörung ist pure Heuchelei. Vor einem Jahr setzte er sich erfolgreich dafür ein, dass Fondsmitglieder auch in der kommenden Wahlperiode weitere Ansprüche auf Pensionen erwerben können – und positionierte sich damit gegen das ausdrückliche Votum des Parlamentplenums.
Auf Stern kann man alle Mitgliedslisten des Fonds, beginnend seit dem ersten Jahr, einsehen. Kürzer – aber für uns Deutsche interessanter – ist die Mitgliedsliste aller deutschen Politiker.
Nachts in Attendorn
Gestern veröffentlichte das Hausblatt der SPD einen Artikel, in dem es – was für eine Überraschung – um „rechte Hetze“ und „Zivilcourage“ geht: 230 Jugendliche der Heinrich-Böll-Schule in Rodgau sollen lernen, für Zivilcourage und gegen rechte Gewalt einzutreten. Verlinkt habe ich die massenkompatible Veröffentlichung nicht – wen’s interessiert sucht selbst.
Die Wirklichkeit hat ein anderes Gesicht, das in diesem Artikel beschrieben wird: Gewalt erreicht erschreckendes Ausmaß.
Der 18-jährige Schüler David Schramm besucht mit seiner Freundin und einem weiteren Mädchen das Lokal Groucho in Attendorn. Auf dem Heimweg begegnen sie drei jungen Männer, die in der Ennester Straße vor einem Grill stehen. Einer der Männer, soviel ist mittlerweile klar, ist ein Türke, der zweite soll ein Albaner sein, der dritte konnte noch nicht gefasst werden.
Die drei bepöbeln die zwei Mädchen und beleidigen sie mit unflätigen Ausdrücken. Als David hinzukommt, wird er ohne Vorwarnung brutal niedergeschlagen: Dabei brechen sie Davids Ober-und Unterkiefer und verletzen ihn so schwer, dass die Ärzte des Attendorfer Krankenhauses ihn in’s Jung-Stilling-Krankenhaus nach Siegen transportieren lassen – dort gibt es eine kieferchirurgische Abteilung.
Zweimal ist David inzwischen operiert: Sein Unterkiefer wurde mit einer Metallplatte stabilisiert, an den Oberkiefer trauen sich die Ärzte nicht heran – die Gefahr sei zu groß, dabei einen Gesichtsnerv zu verletzen, der eine Gesichtslähmung zur Folge haben könnte. Ober- und Unterkiefer sind mit einem Draht verbunden, David kann die Zähne nicht auseinanderbringen und sprechen kann er auch nicht.
Während einer Stufenversammlung unterrichtet der Schulleiter Eltern und Schüler. Er warnt die Jugendlichen: „Nehmt euch in Acht, wo ihr euch in Attendorn nachts bewegt. Meidet bestimmte Gegenden. Dazu gehört auch die Innenstadt.”
Das ist die Realität in BRD.
Körtings Flucht
Im vorigen Jahr traf es den Polizeipräsidenten am Rande der 1.-Mai-Demo, jetzt wurde Innensenator Ehrhart Körting von militanten Linken bedrängt. Der Vorfall ereignete sich nach Informationen von Tagesspiegel.de bei einem Besuch des SPD-Politikers in einem Friedrichshainer Lokal. Ach Gottchen, ich hab soooooooooo viel Mitleid mit dem armen Körting.
Alles kaputt macht der Mai. Vor allem der 1.
Und gleich noch mal Tagesspiegel.de. Die Linksextremisten hoffen am 1. Mai auf Verstärkung von griechischen Hooligans um den „Tag der Arbeit“ nach linker Art würdig zu begehen. Die Veranstalter von mehreren linksradikalen Gruppen erwarten über 10 000 Teilnehmer bei der 18-Uhr-Demo. Na Mahlzeit. Danach wird jede Menge Arbeit da sein. Für Feuerwehr, Schreiner, Glaser, Reinigungsfirmen, Krankenhäuser…
Und weil sich die Gewaltätigkeit der roten Blase nicht mehr weiter abwiegelnd herunterschreiben läßt, schustert Schünemann von der CDU jetzt vorsorglich ein 1-Mai-Bild zusammen, das den KgR nicht vollends als reines Postenbeschaffungsprogramm entlarvt:
Rechts- und linksextreme Gewalttäter lassen sich bei Demonstrationen teilweise kaum noch auseinanderhalten. Insbesondere die Entwicklung bei den rechtsextremistischen sogenannten «Autonomen Nationalisten» (AN) bereite dem Verfassungsschutz Sorge, sagte Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) am Mittwoch in Hannover. «Das ist eine neue Qualität rechtsextremistischer Aktionsformen.
Prima. Damit wäre der weitere Geldfluß im KgR dann auch gerettet.
Dortmund: Mohammedaner bringen Hass ins städtische Konzerthaus
Forist „Merkwürdiges U-Boot“ hat im Kommentarbereich einen super Link-Tipp gepostet, den ich doch gleich mal nutze. Ulfkottes Akte Islam informiert über einen Vorfall, den auch die Ruhr-Nachrichten öffentlich machten. Ein arabischer Abend, angefüllt mit kultureller Musik, endete in Zorn und Boykott. Unsere Landsmänner verließen stehenden Fußes den Saal.
Ein arabischer Abend mit viel interkultureller Musik sollte es werden. Doch statt dessen verbreiteten die zugewanderten Mitbürger aus dem islamischen Kulturkreis im Dortmunder Konzerthaus reichlich Hass. Die Ruhr-Nachrichten berichten: „Das nicht arabisch sprechende Publikum verließ verärgert den Saal, die Stimmung wurde immer feindseliger. Weltmusik sollte weltoffen, einladend und völkerverbindend sein. Das Konzert von Marcel Khalife und seiner Band am Samstagabend im Konzerthaus war das Gegenteil und vor allem eine große Provokation für das nicht arabisch sprechende Publikum.“ Wer nicht arabisch sprach, der war bei der öffentlichen Veranstaltung ausgeschlossen. Statt Integration gab es nur Palästinenserflaggen und Hass auf die Deutschen. Die Deutschen verließen empört den Saal.
Na soviel Mumm und Rückgrat wünscht man sich beim deutschen Publikum diverser „Kabaretts“ auch.
EU-Studie: Schwedinnen sind an ihrer Vergewaltigung selbst schuld
Nun hat eine EU-Studie bestätig, was schwedische Zeitungen schon früher immer wieder meldeten: Die Vergewaltigungsrate ist in Schweden sehr sehr hoch. Lt. EU-Studie die höchste in der gesamten EU. Doch während diese Statistik aus Schweden aufschlüsselt, daß die Täter vorwiegend Ausländer aus muslimischen Ländern waren (Algerien, Libyen, Marokko und Tunesien) deren rückständiges Frauenbild ursächlich für die Vergewaltigungen verantwortlich ist, bedient sich die weißfeindliche EU des gleichen, widerlichen Argumentationsmuster wie die Täter: Lt. EU-Studie sind die Schwedinnen selbst schuld. Sie trinken zu viel und feiern zu ausgiebig.
Für Christian Diesen, der als Juraprofessor der Universität Stockholm an der Studie mitgearbeitet hat, ist das Ergebnis wenig überraschend. „Vor allem junge Frauen gehen hierzulande häufig davon aus, den Geschlechtsverkehr jederzeit ablehnen zu können“, sagt er, „nur halten sich die Männer nicht immer daran.“ Auch spiele der übermäßige Alkoholkonsum der Frauen im Alter zwischen 15 und 21 Jahren eine große Rolle. So sind der Untersuchung zufolge 56 Prozent der Opfer betrunken, wenn es zum erzwungenen Beischlaf kommt.
Das, und noch mehr ekelhaftes Geschwurbel entblödet sich WeltOnline nicht, abzudrucken. Das Springerblatt läßt bei diesem Artikel vorsichtshalber den Kommentarbereich geschlossen. Sie werden schon wissen warum.
„Wenn man die Pulsadern der Deutschen aufschneidet, fließt braunes Blut heraus“
Man solle sich nicht auf die Deutschen verlassen, denn für Deutsche seien Türken ohnehin alle gleich. Wenn die Deutschen könnten, würden sie die Türken durch eine Tätowierung kennzeichnen und ihnen das Gleiche antun, was sie während der Nazizeit getan haben. Die Türkei sei die einzige Schutzmacht, die die Türken schützen würde, zitierte die „Initiative Mor Gabriel“ „– ein Zusammenschluss von Verbänden türkischstämmiger Minderheiten – den türkischen Generalkonsul Hakan Kivanc.
Die Berichterstattung der Medien in Deutschland darüber ist moderat und überschaubar – die 29 Artikel üben sich in bemühter Neutralität, die man in anderen Verdachts-Fällen rassistischer Äußerungen so auch gerne einmal lesen würde. Kivanc hat die Aussagen zurückgewiesen. Sie seien „tendenziös“ und von „bestimmten Kreisen“ lanciert, „deren negative Haltung gegenüber der Türkei wohlbekannt ist“. Übersetzt: Die türkischen Minderheiten lügen. Die „Initiative Mor Gabriel“ bleibt bei ihrer Darstellung. Sechs Zeugen könnten den Sachverhalt notfalls unter Eid bestätigen.
Einige der Medienvertreter geben sich überrascht bis ungläubig. Warum? Der Deutsche, der nicht in einer abgeschirmten Polit-oder Medienwelt lebt, ist nicht überrascht. Dass, was der türkische Konsul da hinter verschlossener Tür abgelassen hat, sind Standardsprüche in fast jeder Auseinandersetzung zwischen Deutschen und Türken. Egal ob Schule, Arbeitsplatz oder Alltag, rassistische Nazianwürfe sind immer dabei. Fragt mal Polizisten, Lehrer, Verkäufer oder Krankenhauspersonal. Oder die deutschen Jugendlichen und Kinder.
Albanien will in die EU
Albanien klopft an die Tür der EU und hat förmlich einen Antrag auf Beitritt in die Union gestellt.
Klasse. Albanien ist eines der ärmsten (und korruptesten) Länder Europas. Mindestens jeder vierte der 3,4 Millionen Einwohner lebt unter dem Existenzminimum, das monatliche Pro-Kopf-Einkommen beträgt ca. 200 Euro. Da wird die gewaltige Umverteilungsmaschinerie, genannt EU, wieder ordentlich was zu verteilen haben. Und noch etwas zum Nachdenken:
Auf dem Balkan entwickelt sich um die Region Albanien, einem muslimischen Land tief im Inneren Europas, eine einmalige Situation. Während die 12 Millionen Muslime im Westen Europas überall in der Minderheit sind, sind die albanischen Muslime gesegnet mit dem Schlüssel für die Einrichtung des Islam in unserer Zeit: ihr eigenes Land.