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Christenverfolgung: Zweiter Todestag der in der Türkei umgebrachten Missionare

Anlässlich des zweiten Todestages der drei in der Türkei umgebrachten Missionare [unter ihnen der Deutsche Tilmann Geske] erinnerte Referent Flick von Open Doors  an die Problematik der derzeit diskutierten EU-Aufnahme der Türkei. Schon 2006 war dort der Priester Andrea Santoro von radikalen Islamisten getötet worden. Die Situation der Christen vor Ort habe sich seit den Gewalttaten keineswegs gebessert. Sie seien mehr denn je bedroht, zahlreiche führende christliche Geistliche würden von Sicherheitskräften geschützt und fristeten eine „Ghettoexistenz“.

Generell sind Christen die am meisten diskriminierte Religionsgruppe weltweit. In Indien, Pakistan, Irak, Iran oder der Türkei leiden Gläubige unter Verfolgung, werden aufgrund ihres Glaubens inhaftiert oder gar umgebracht.  Alle drei Minuten wird ein Christ aufgrund seines Glaubens umgebracht,  80 % aller weltweit Verfolgten sind Christen,  erläutert  Journalist und Politologe Andreas Püttmann beim Seminar „Diskriminierung und Verfolgung von Christen in aller Welt“ .

Der ganze Bericht hier

6 Kommentare zu „Christenverfolgung: Zweiter Todestag der in der Türkei umgebrachten Missionare“

  • Wahr-Sager:

    Weil es Christen sind, geht deren Schicksal Grünen und Linken am Arsch vorbei.

  • Der Zeitgeist hat verfügt, dass allein Moslems Opfer von Diskriminierung und Verfolgung werden können.
    Da werden in der Türkei Christen auf bestialische Weise ermordet, und hier macht man Zores wegen dem „Burkini“ im Freibad.

    Herrgott nochmal!

  • In Ägypten wurden vorigen Samstag übrigens zwei Christen beim Gottesdienstbesuch erschossen…
    Link

  • frank:

    Viele kennen die Seite wahrscheinlich, aber dem Rest möchte ich sie jedenfalls als Informationsquelle zum Islam empfehlen. Das derzeitige Titelbild spricht Bände.

  • Sir Toby:

    # frank

    Von wem ist die Seite? Konnte unter ‚about us‘ leider nichts finden. Ansonsten: Sehr schöne Seite.

  • moin moin. Auf Befehl der USA hat Deutschland im Jugoslawienkrieg Moslems unterstützt und Christen verfolgt und ermordet. Da es kein NATO-Fall war, wir wurden nicht angegriffen, fand dieser Krieg ohne rechtliche Grundlage statt. Natürlich erzeugte dieser Krieg, wie immer, Kriegsflüchtlinge und als es darum ging, diese  162 000 Flüchtlinge nach Beendigung des Krieges in ihre Heimat zurückzuführen, kam der Aufschrei der Christlichen Kirchen: Bleiberecht für Kososvo-Flüchtlinge. Ich empfinde es als pervers, wenn Christen Christen verfolgen!

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