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Neues im KgR

Da ich heute abend sehr viel zu tun habe,  hier  zwei kurze Verweise – das „einende Band“ der beiden Vorgänge ist der KgR und die linksextreme „Antifa“. Fall 1  betrifft einen Azubi bei Opel: Er wurde von der linksextremen „Antifa“ als „rechtsextrem“ denunziert – die Rote Gestapo schickte dazu E-mails an IG-Metall und DGB.

Es wird angeführt, dass er in einer Internet-Community ein Nazi-Motto als Beschreibung für sich angegeben habe, außerdem eine auf dem Index stehende Rechtsrockband, deren Mitglieder wegen Volksverhetzung verurteilt wurden, als Lieblingsgruppe angebe, weiterhin zwei NPD-Musiker.

Die Repressionsmaschinerie läuft auf Hochtouren: Ist Mitglied der Jugendvertretung bei Opel ein Rechtsextremer? 

Fall 2: Das Van der Valk Hotel Berliner Ring hat der rechtsgerichteten Gesellschaft für freie Publizistik  e.V. [GfP] den Mietvertrag gekündigt.

Das „Van der Valk Hotel Berliner Ring“ war zuvor von Linksextremisten der „Autonomen Antifa Teltow-Fläming“ darüber informiert worden, daß sich hinter dem „harmlos klingenden Namen“ der GfP „überzeugte neonazistische Vordenker und bekannte Kader der rechtsextremen Szene“ verbergen sollten. Darauf kündigte das Hotel der GfP umgehend die Tagungsräume und Hotelzimmer, die diese für ihren Jahreskongreß Anfang Mai gebucht hatte.

Einer der Kommentatoren bei der JF vermutet, der Gehorsam des Hotels gegenüber Wünschen von Linksextremisten sei der Angst geschuldet, die rote SA könnte bei Widersetzung die Inneneinrichtung des Hotels demolieren. Wer die Rote Horde schon einmal in Aktion erlebt hat, kann diesen Einwurf nicht von der Hand weisen.

Der neue Faschismus wird nicht sagen „Ich bin der neue Faschismus“. Er wird sagen: „Ich bin der Antifaschismus“.

[Dank an Jürgen und Wahr-Sager für die Hinweise]

18 Kommentare zu „Neues im KgR“

  • BerlinerJung:

    Raus aus der Gewerkschaft. Wir haben genug linke Parteien 🙂

  • vakna:

    Die rote SA marschiert und denunziert. Nichts neues in Deutschland, die Konditionierung dafür ist vorhanden und Toleranz für solches Verhalten ebenso, es ist ja schließlich „für einen guten Zweck“. Damit bekommt man in Deutschland alles durch.
     
    An dieser Stelle möchte ich auch all jenen zu ihrer Blauäugigkeit gratulieren, die ihre Gedanken und Neigungen unter Realnamen im Internet herausposaunen. Eine gesunde Paranoia kann viel Ärger ersparen.

  • Wahr-Sager:

    Rotes Dreckspack.

  • Sir Toby:

    Auf dem Ticket ‚Kampf gegen Hitler‘ käme vermutlich auch Hitler selber wieder an die Macht. 

  • Sir Toby:

    Der Link zur JF funktioniert nicht – haben andere ähnliches bemerkt?

  • Wahr-Sager:

    @Sir Toby:
    Tagsüber konnte die Homepage der JF noch aufgerufen werden – ist bestimmt down wegen Wartungsarbeiten.

  • Sir Toby:

    # Wahr-Sager

    Danke, Wahr-Sager; habs grad noch mal probiert – lief aber immer noch nicht. Tja, so eine neue Internetpräsenz …

  • frank:

    Ein weiterer Repressionsfall aus Sachsen: Dresdner Bank kündigt NPD-Mitglied und seinen Familienangehörigen die Konten, nachdem sie von der Antifa denunziert wurden.

  • Wahr-Sager:

    Zum Link von frank:
    Formal beruft sich das Geldinstitut auf einen Absatz ihrer Allgemeinen Geschäftsbedingungen, der jederzeit eine begründungslose Kontokündigung zuläßt. In einer persönlichen Aussprache mit der Filialleiterin Anke Wagner wurde Maik Scheffler jedoch klargemacht, daß die Gehaltszahlungen der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag an ihn der einzige Grund der Diskriminierungsmaßnahme sind. Nachdem Frau Wagner die ausschließlich politisch motivierte Trennung von einem langjährigen tadellosen Bankkunden eingeräumt hatte, empfahl sie dem zukünftigen Stadtrat frech: „Suchen Sie sich doch eine andere Bank“.
    Ohne Worte.

  • Wahr-Sager:

    Und noch weitestgehend on-topic:
    „Kampf gegen Rechts“: CDU paktiert mit Linksextremisten

    ULM. Die CDU in Ulm setzt im Kampf gegen die NPD auch auf die Zusammenarbeit mit Linksextremisten. Hintergrund ist eine für den 1. Mai geplante Veranstaltung der NPD-Jugendorganisation Junge Nationaldemokraten (JN). 

    Gegen diese hatte sich im Januar in der Donau-Stadt ein breites Bündnis aus Parteien, Organisationen und Verbänden gegründet, dem neben SPD, FDP und Grünen auch die CDU angehört. Allerdings zählen auch linksextreme Parteien und Gruppierungen wie die DKP, die Leninistisch-Marxistische Partei Deutschlands (MLPD) sowie die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) zu den Partnern des Bündnis „Ulm gegen Rechts“.

    Für den Vorsitzenden des CDU-Stadtverbandes Ulm, Thomas Kienle, stellt die Zusammenarbeit mit Linksextremisten jedoch kein Problem dar. „Wir haben da keine Berührungsängste“, sagte Kienle der JUNGEN FREIHEIT. Ulm müsse eine tolerante, liberale und weltoffene Stadt bleiben, so der 43 Jahre alte Rechtsanwalt, der auch Mitglied im CDU-Kreisvorstand Alb-Donau/Ulm ist. 

    Auf die Tatsache hingewiesen, daß DKP, MLPD und VVN-BdA allesamt im aktuellen Verfassungsschutzbericht von Baden-Württemberg unter der Rubrik Linksextremismus geführt werden, gab sich Kienle betont gelassen. Solange man dort selbst nicht auftauche, sei doch alles in Ordnung.

    Na, wenn Herr Kienle keine Berührungsängste hat, kann er am 1. Mai ja mit seinen Freunden auch ein paar Autos anzünden und Fensterscheiben einschmeißen. Und mit seiner Offenheit ist eine Verkleidung als Clown zwecks Errichtung von Barrieren gegen Polizisten auch noch drin – das ist immerhin kreativ und nicht destruktiv, gelle? Wer will schon einen Clown schlagen…
    Hier kann man dem falschen Fuffziger eine nette Mail zukommen lassen.

  • AvK:

    In der Nacht zum Samstag, 25.04.09, wurde am Hohen Brendten bei Mittenwald das Ehrenmal des Kameradenkreises der Gebirgstruppe von bisher Unbekannten beschmiert. Soweit die Polizei in Bayern

    Mein Tipp an die bayrischen Gesetzeshüter: Werft einen Blick auf die linksextreme Seite Indymedia. Da feiern sie die Schändung des Ehrenmals ganz offiziell.

  • zu 1.) So sieht es nämlich aus in der BRD. Wer sich nicht dem Mainstram beugt, wird denunziert, mundtot gemacht und auch ggf. seiner Lebensgrundlage beraubt.
    Bei dr StaSi hieß das „Zersetzung“ und fand konspirativ statt. Heute läuft so etwas ganz offen. Der Verdacht genügt- verdächtig = schuldig. Ohne Verfahren und Anhörung.
    Allein die Aussage der Nicole May lässt auf einen Rest Anstand hoffen. Bleibt die Frage wie lange sie dem sich aufbauenden Druck standhalten kann.
    Die IGM und die anderen DGB Gewerkschaften kennen da keinen Spaß. Nicht umsonst arbeiten sie bei allen möglichen Anlässen mit der Linksextremen militanten Antifa zusammen.

    2.) Das unterstreicht den 1 Fall sehr deutlich.

    http://www.blauchlicht-blog.de

  • Wahr-Sager:

    @Patriot:
    Der Link ist falsch. Richtig heißt er: http://www.blaulicht-blog.de 🙂

  • Blond:

    Hakan Kivanc – seines Zeichens Generalkonsul – der neue Streiter im KgR – super Einstieg mit den Worten : In den Adern der Deutschen fließt brrraunes Blut !

  • Faber:

    Und noch zwei Beispiele zum Thema „links = gut, rechts = schlecht“

    „Land muss linkem Lehrer 33.000 Euro zahlen“

    http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,621685,00.html

    „Auch die Kinder des rechten Tarnkappen-Lehrers sollen gehen“

    http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,327495,00.html

  • moin moin. Die Gewerkschaft Verdi cooperiert mit den Linksextremisten und die Evangelische Kirche mit den Gewerkschaften. Alle zusammen gegen das Deutsche Volk.

  • Wahr-Sager:

    Ich habe eben den von Faber verlinkten zweiten Bericht gelesen. Das ist ja sowas von widerwärtig, was in dieser roten Republik abgeht. Irgendwann dürfen Rechte nicht mehr einkaufen und keine Wohnung – es wird immer schlimmer.
    Da werden Kinder aus der Schule geworfen, weil angeblich der Schulfrieden nicht mehr gewährleistet werden könne.
    Das linke Hetzblatt SPIEGEL schreibt in dem Artikel:

    Wie SPIEGEL ONLINE bereits berichtete, ist Molau politisch kein unbeschriebenes Blatt. So war er in den neunziger Jahren Kulturredakteur bei der „Jungen Freiheit“, laut Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen „eines der wichtigsten Sprachrohre und Foren der so genannten ‚Neuen Rechten'“. Nach einem politischen Zerwürfnis ging er zur Zeitschrift „Deutsche Geschichte“ des ultrarechten, mehrfach wegen Volksverhetzung verurteilten Verlegers Gerd Sudholt.

    Nein, wie furchtbar! Bestimmt schmiedet Molau schon Pläne für ein KZ.

  • Wahr-Sager:

    Wer denen mal schreiben möchte: http://www.waldorfschule-bs.de/index.html

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