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Das etwas andere Gedenken zum 1. Mai

David Fischer, Robert Edelmann, Thorsten Tragelehn, Timo Hinrichs, Kevin Plum, Tobias M. –  Morde die ein Gesicht haben. Die sechs  jungen Deutsche sind von Ausländern getötet worden. Sie sind nicht die einzigen, aber sie sind die bekanntesten Opfer und stehen exemplarisch für das, was in BRD  Fakt ist aber geleugnet wird – rassistische Gewalt von Ausländern gegen Deutsche. Der heutige Feiertag  ist den Opfern zweiter Klasse gewidmet.
 
Robert Edelmann

Am 13 Februar 1999 wird Robert Edelmann am Bahnhof Frankfurt-Griesheim erstochen – er war mit Freunden auf dem Weg zu einer Faschingsveranstaltung. Die Täter Semre T., Agron B., Saim A., Mourad O., Pascal L., Dennis T und Mohamed A. stammen aus Marokko, Eritrea, der Türkei und Jordanien. Während der Gerichtsverhandlung zeigen sie keine Spur von Reue, im Gegenteil: Sie feixen und und hämen gegen die Opferfamlie Edelmann. Der Hauptangeklagte Semere T.erhält sieben Jahre, der zweite Rädelsführer, der türkischstämmige Denis T. drei Jahre Jugendhaft. Aus „purer Lust an der Gewalt“ haben die Täter gehandelt, so der Richter bei der Urteilsverkündung.

Am gleichen Tag wie Robert Edelmann ist  in Guben der algerische Asylant  Omar ben Noui gestorben. Er habe bei der Flucht von Rechtsextremen eine Glastür eingetreten und sich dabei so schwer verletzt, dass er verblutete, so der Tathergang. Für Omar ben Noui gibt es eine riesige Medienberichterstattung, Gedenkveranstaltungen, Lichterketten, einen Gedenkstein und unzählige Talkshowrunden. Für Robert Edelmann gibt es nichts.

Ein Opfer zweiter Klasse

Fortsetzung folgt.

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