Inhaltsverzeichnis

"Er stach zu, weil er töten wollte"

Am 1. Mai 1999 wird Timo Hinrichs von zwei jungen Kosovo-Albanern, einem Bruderpaar, getötet. Der jüngere, Ylber B., schlägt von hinten mit eine Holzlatte auf Timo ein, der ältere der Brüder, Naser B., ersticht den wehrlosen Timo mit fünf Messerstichen in Herz und Leber. Timo verblutet noch am Tatort.

Auslöser für die Tat, so die Rekonstruktion des Falles: Im Gedränge der Bistro-Toilette „Billardstubb“ ist Timo über den Fuß von Naser B. gestolpert. Dabei soll Timo Naser berührt und „gegrinst“ haben – vermutlich ein Grinsen aus Verlegenheit. Der Kosovo-Albaner Naser ist in Urberach als stupider Schläger bekannt und vorbestraft. Weil sich Timo nicht sofort entschuldigt, verlassen die Brüder das Lokal um sich zu bewaffnen und Timo aufzulauern.

Der Kosovo-Albaner Naser B. erhält eine lebenslängliche Freiheitsstrafe, sein jüngerer Bruder Ylber B. wird wegen schwerer Körperverletzung zu zu vier Jahren Jugendstrafe verurteilt. Zum Mordschuldspruch sagt Richter Engelholm: „Wer einen Menschen aus solch nichtigem Anlass tötet, handelt aus niedrigen Beweggründen“. 

Von Rassismus wurde nicht gesprochen.

Homepage von Timo Hinrichs Eltern für ihren ermordeten Sohn
Die OP-Post erinnert an die Tat

Fortsetzung folgt.

Kommentieren ist momentan nicht möglich.