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Appell: Für Freiheit und Selbstbestimmung

Ein Konglomerat von Schwulen-/Lesbenverbänden, GRÜNEN, einzelnen SPD-Politikern und diversen marxistisch/leninistischen Gruppen, unterstützt vom grünen Volker Beck, agitiert  gegen einzelne Referenten des 6. Int. Kongresses für Psychotherapie und Seelsorge [APS], der Mitte Mai in Marburg stattfinden wird.

Die Diffamierungen reichen  dabei von „Homophobie“  über  „religiösen Fanatismus“  bis hin zu „Homohass“ – die Richterskala ist  nach unten offen. Der Hintergrund: Auf dem Kongress werden auch Referenten erwartet, die in der Homosexualität eine zu heilende Veranlagung sehen und jenen Schwulen Hilfe anbieten, die mit ihrer sexuellen Präferenz nicht glücklich sind.

Diese Referenten, verlangt das sattsam bekannte Bündnis aus Homos, Grünen und Kommunisten, sollen wieder ausgeladen werden – bei Weigerung müsse dem gesamten Kongress die Tagungsräumlichkeiten entzogen werden. Entsprechend wird mit allen Mitteln Druck auf Stadt und Universität sowie die Kongressveranstalter ausgeübt .

Um die Diffamierungen abzuwehren, haben sich 370 Persönlichkeiten  zusammengefunden und eine Initiative gestartet: „Für Freiheit und Selbstbestimmung“. Zu den Erstunterzeichnern gehören u.a. die Publizistin Gabriele Kuby, Philosophen wie Robert Spaemann und Harald Seubert , Theologen wie Thomas Schirrmacher, Manfred Spieker  und Günter R. Schmidt, und auch ein  ehemalige Richter des Bundesverfassungsgerichts, Prof. Dr. Ernst-Wolfgang Böckenförde. Er erklärt zu dieser Initiative:

Ob die in der Erklärung der Initiative vertretenen Thesen und Behauptungen zutreffen, kann ich selbst nicht beurteilen. Es ist aber in einer freiheitlichen Ordnung, die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit gewährleistet, unerträglich, eine öffent­liche Auseinandersetzung darüber zu behindern und einige Personen mit einem Redeverbot belegen zu wollen.

LifeSiteNews berichtet ebenfalls über die Initiative – Medrum übersetzte Teile davon. Der Artikel viel mir deshalb auf, weil die Autorin Hilary White den Appell auch als gesellschaftlichen Widerstand gegen die Unterdrückung der Freiheit der Rede und Wissenschaft beschreibt [„suppress freedom of expression and academic inquiry“]. Den Grund für diese Unterdrückung sieht White in dem Versuch, die Gesellschaft zu homosexualisieren. Das erinnerte mich an den Blog-Beitrag von Sir Toby.

Unter diesem Link kann man sich der Initiative im Internet per online-Unterzeichnung anschließen: Online-Unterzeichnung der Erklärung für Freiheit und Selbstbestimmung Kongress Marburg

Hier die Presseerklärung der APS

Kath.net berichtet auch: Unterschriftenaktion gegen neuen Totalitarismus

12 Kommentare zu „Appell: Für Freiheit und Selbstbestimmung“

  • Sir Toby:

    Ich möchte an dieser Stelle noch mal auf den Kommentar von Kommentator Manfred zu meinem damaligen Beitrag verweisen; im höchsten Grade aufschlußreich!

    Manfred
    28 April 2009 um 00:09

    Diese Studie dürfte von Interesse sein: Es geht um die Methoden, mit denen die amerikanische Schwulenlobby unter Ausnutzung modernster Marketingmethoden die Moralvorstellungen der Gesellschaft umgepolt hat:
    http://www.dijg.de/fileadmin/dijg-uploads/pdf/bulletin_8_2004_rondeau_de.pdf
    Lässt sich auch auf andere Fälle der Durchsetzung von PC-Ideologie übertragen.

  • Wahr-Sager:

    Tja, wieder mal zeigen diese „Demokraten“ ihre hässliche Fratze. So sieht also deren vielgepriesene „Toleranz“ aus, die nur dann angebracht ist, wenn es um IHRE Ziele geht.
    Man muss Homosexualität nicht gutheißen. Wer erwartet, dass sie als normal und gesund anzusehen ist, der muss ALLE Christen einer Gehirnwäsche unterziehen. Im Übrigen lehnen diese Homosexualität ab, nicht aber Homosexuelle. Von Homohass kann also gar keine Rede sein.

  • Wahr-Sager:

    Ganz kurz nur: Das verstehen „Antifaschisten“ unter Meinungsfreiheit.

  • „Der Hintergrund: Auf dem Kongress werden auch Referenten erwartet, die in der Homosexualität eine zu heilende Veranlagung sehen und jenen Schwulen Hilfe anbieten, die mit ihrer sexuellen Präferenz nicht glücklich sind.“

    Ach du lieber Gott. Erkennen diese Leute nicht die Bigotterie ihrer eigenen Argumentation? Transsexuelle sollen jede Form von Beratung und finanzieller Unterstützung erhalten dürfen, wenn sie ihr Geschlecht umwandeln lassen wollen, aber gleichzeitig sollen Homosexuellen, die mit ihrer Veranlagung unglücklich sind, nicht geholfen werden?

  • Sir Toby:

    Aus dem von mir oben angezeigten pdf-Dokument:

    Die einschlägigen Kriegstaktiken werfen dem Gegner ‚Homohaß‘ vor. Dieser wurde schon in früher Kindheit verankert – selbst bei solchen Kindern, die sich später homosexuell entwickeln. Wer aus Glaubensgründen anderer Auffassung ist, wird als ‚religiöser Homohasser‘ bezeichnet. Heterosexuell Lebende und sogar homosexuell Lebende, die nicht auf die Linie der Schwulenbewegung (Gay-Rights-Movement) einschwenken, gehören ebenfalls zum feindlichen Lager. Sie werden der homosexuellen ‚Homophobie‘ beschuldigt.

    Und wie lauten nun die Vorwürfe gegen den Kongress? ‚Homohaß‘, ‚religiöser Fanatismus‘, ‚Homophobie‘ … – also fast exakt die gleiche Begrifflichkeit, die als Kriegstaktik auf dem Kriegskongress der Schwulenbewegung von 1988 vorgeschlagen/durchgesetzt wurde.

    Ein weiteres schönes Beispiel, wie die dort verabredete Strategie und die Taktiken zur Umsetzung ebenso zur Durchsetzung anderer PC-Ziele – etwa: Austausch der Bevölkerung – eingesetzt wird, konnte ich gestern abend im ZDF miterleben. Die ZDF-Krimiserie Ein starkes Team ist dem ein oder anderen sicher bekannt. Meinem Gefühl nach ist der dortige Quoten-Türke schon seit gut 10 Jahren im Einsatz (wie gesagt nach meinem Gefühl – und auf die Gefühle wird ja abgezielt). Dieser Quoten-Türke wurde gestern abend erschossen – von einer deutschen Junkie-Schlampe (dabei waren etwa die Junkies vor Einführung der Türken/ausländischen Mitbürger selber die bewunderten Außenseiter in der Opferrolle … tja, so kanns gehen, wenn die Konkurrenz der Opfer untereinander beginnt).

       Und da gings aber los … mein lieber Scholli … – ein Meer von Betroffenheit, Betretenheit (Warum haben wir nichts von seinen Problemen gemerkt? Warum waren wir nur so hartherzig? …) und demütiger Bußfertigkeit. In Rückblenden wurde dann noch mal richtig Gas gegeben.  Der Quoten-Türke (‚unser‘ Yüksel)(Hey, das klingt ja fast wie „Unser Charly“ – die Serie um diesen Schimpansen – das schreit ja geradezu nach einer Ergänzung „Unser Yüksel“ – die Serie von, um und mit einem türkischen Gutmenschen und seinen Abenteuern in der Welt die aussterbenden Rest-Deutschen) war natürlich der reine Gutmensch. Gab Muselmädchen Unterricht in Selbstverteidigung und Ich-Stärkung (Tschaka, Tschaka, Tschaka…); half deutschen Junkies, wo er nur konnte; und sogar einer deutschen Ehefrau deren leider zeugungsunfähiger deutscher Ehemann verhalf er mit der Kraft seiner unbezwingbaren islamischen Lenden zum ersehnten Wunschkind.

    Gott, ich hätte bald noch mitgeheult – wenn ich nicht glücklicherweise so ein hartherziges deutsches A…..och wäre! Es wird also generell mit den im Schwulen-Kriegsmanifest dargestellten Kampftaktiken um uns herum eine Welt installiert, die durch keinerlei Erfahrung gedeckt ist – sondern nichts als VORSTELLUNG ist. Um im Bild zu bleiben könnte man auch von einem ‚Palast ohne Fundament und Grundmauern‘ sprechen. Und diese (falsche) Vorstellungswelt muß notwendigerweise irgendwann zusammenbrechen… – da kann man sich jetzt schon auf die Ergebnisse ‚freuen‘.

  • Das PDF-Dokument ,das Manfred verlinkt hat, habe ich durchgelesen und finde es hochinteressant.  In absehbarer Zeit kommt eine kurze Zusammenfassung des Inhalts mit der PDF-Datei als Blog-Artikel.

    Die Anwürfe, die die wohlvertraute Riege vom Stapel lässt, sind die gleichen wie im vorigen Jahr beim Christival . Es ist wohl das Standardprocedere.

  • […] 05/03/2009: Appell: Für Freiheit und Selbstbestimmung […]

  • AvK:

    Die Organisatoren des Homo-Events ‘EuroPride 09’ in Zürich haben gedroht, gegen die Familienlobby Schweiz gerichtlich vorzugehen. Angeblich hat die Familienlobby tausende von Schmähbriefen an EuroPride gesendet. Die Familienlobby hat sich von solchen angeblichen Schreiben distanziert und erklärt, warum sie in die öffentliche Diskussion im Umfeld von Europride eingegriffen hat.

    Was gibt‘ denn da zu feiern?

  • Wahr-Sager:

    OT, wenn auch weitestgehend thematisch hier am besten passend:
    Moskau lässt Schwulen-Demo gewaltsam auflösen

    Die heutige Demonstration bezeichnete Beck als „Skandal“. Die Bundesregierung müsse sich unverzüglich für die Freilassung der Verhafteten einsetzen und sich nach ihrer Sicherheit in der Haft erkundigen, hieß es in einem Statement des menschenrechtspolitischen Sprechers der Grünen-Fraktion im Bundestag. 

    Beck forderte die Eurovisionsteilnehmer und die übertragenden Fernsehanstalten sind auf, ihren Protest zum Ausdruck zu bringen: „Man kann nicht einfach weggucken und nun zur Tagesordnung übergehen. Nun ist Zivilcourage gefragt.“

    Doch, klar kann man! Auf „Zivilcourage“, die nur dann gefordert wird, wenn sie den Grünen in ihren ideologischen Kram passt, kann jeder ehrliche Mensch verzichten.

  • […] die Veranstaltung biete eine Forum für „Homosexuellen-Heiler“ bzw. „Homo-Umpoler“ [Blogeintrag hier]. Kath net. berichtet u.a.: Die Veranstalter haben bis zu zehn Vertretern der Marburger […]

  • […] und Drohungen von Linksextremisten, Gewerkschaftsverbänden und Grünen ausgesetz ist [Berichte hier und hier].  In den letzten Tagen wurden mehr als 40 Häuser mit Parolen  besprüht – die […]

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