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300 000 Euro für Opfer rechtsextremer Gewalt

Die Bundesregierung stellte im vergangenen Jahr 300 000 Euro für Opfer rechtsextremer Gewalt zur Verfügung. Man wolle damit, so die Bundesregierung, eine „Politik der Ächtung und Verhinderung rechtsextremistischer Übergriffe“ erreichen.

Wie der Entschädigungsanspruch gehandhabt wird, geht aus der Antwort auf die Anfrage der Grünen leider nicht hervor: Einfach auf Verdacht wie bei Hakenkreuzschmierereien? Generell jede Prügelei zwischen Ausländern und Deutschen?

Erwiesen dagegen ist, daß es KEINE  Entschädigung für Opfer von linker Gewalt oder Ausländergewalt gibt. Die Kinder in dem NDR-Beitrag z.B. werden nichts dergleichen erhalten – kein Geld, kein Programm, keine „Politik der Ächtung und Verhinderung“.  Aber eine „Politik der Ächtung und Verhinderung“ von linker Gewalt und Ausländergewalt würde  die sowieso schon marode Kasse der BRD vermutlich restlos sprengen.

Kein Wunder, daß  das Vertrauen von Ausländern  in Justiz und Regierung  größer ist,  als das Vertrauen der Deutschen.

5 Kommentare zu „300 000 Euro für Opfer rechtsextremer Gewalt“

  • Sir Toby:

    Das Tolle ist doch, dass es heuer nur 300000 sind, weil die SPD mit der Union koalieren muß – 2001 waren es noch 10.000.000!

  • Falkenstein:

    Es geht nicht um Aufklärung. Es geht nicht um Verbesserung gesellschaftlicher Probleme. Es geht nicht um Freiheit.
    Es geht allein um den Systemwechsel.
    Der Kampf gegen Rechts ist nichts anderes als der dauerhafte Wahlkampf gegen Rechts. Dieser Wahlkampf ist schmutzig und die Betreiber ohne Charakter und Anstand. Der linksfaschistische SA Pöbel versucht die Macht zu erlangen. Und die Rechten sind so beschämend aufrecht und gradlinig.
     

  • Wahr-Sager:

    Der Kampf gegen rechts ist ein Krampf gegen rechts, der nur dem eigenen linken Machterhalt dient. Er ist verlogen und – wie Falkenstein schrieb – schmutzig, die Akteure perfide. Und trotzdem bin ich davon überzeugt, dass letztendlich die Gerechtigkeit siegen wird – wenn nicht hier, dann im Jenseits.

  • gast:

    „Die Linke mag keine Nationalhymne und keine Flagge, dafür kennt ihre Begeisterung kein Halten mehr, wenn es um die staatlich organisierte Wohlfahrt geht. Sie spricht dann vom ‚Modell Deutschland‘, an dem sich die anderen mal ein Beispiel nehmen sollten. Das ist ihre Form des Nationalismus.“

    http://www.welt.de/die-welt/article3698433/Da-muss-man-ja-konservativ-werden.html

  • AvK:

    Kein Wunder, daß  das Vertrauen von Ausländern  in Justiz und Regierung  größer ist,  als das Vertrauen der Deutschen.

    Natürlich ist es größer.  Sie werden ja auch besser geschützt und unterstützt als die deutsche Steuerkartoffel und der restdeutsche Nachwuchs. So gesehen ist die Mehrheit der Deutschen doch nicht so blauäugig wie sie hingestellt wird.

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