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Hassan Dabbagh – Anklage wegen Volksverhetzung

Dem Leipziger Imam Hassan Dabbagh [syrischer Salafist] droht eine Anklage wegen Volksverhetzung.  Bei ihm sei volksverhetzendes Material sichergestellt worden und die Münchener Staatsanwaltschaft wolle nun Anklage erheben.

Lt. Berichten der ARD-Magazine Fakt und Report-Mainz dürfe der Imam aber trotz der Funde bis heute als Gefangenenseelsorger in der Justizvollzugsanstalt Leipzig arbeiten:

In einem vertraulichen Bericht des Landeskriminalamts Sachsen werde Dabbagh als „Kontaktperson für islamische Extremisten und Dschihad-bereite Kämpfer“ beschrieben, heißt es weiter.  Der Leipziger Imam soll Geld aus dem Umfeld von al-Qaida erhalten haben. Außerdem verfüge er über Kontakte zu Hintermännern der Attentate des 11. September 2001 in den USA.

Vor gar nicht langer Zeit war Hassan Dabbagh gern geladener Dauergast in bundesdeutschen Talkshows – in einem Fall weigerte er sich, der Moderatorin Sandra Maischberger die Hand zu geben. Statt dessen überreichte er ihr einen Koran. Außerdem besitzt der Hassprediger die deutsche Staatsbürgerschaft, die heute als eine Art Ramschware-für- Jedermann von gewählten BRD-Politikern wie Sauerbier feilgeboten wird.

Quellen:
[1] Fakt – Hassprediger schulen ungestört junge Gotteskrieger. Heute abend im ARD um 21:45
[2] Maischberger, Christiansen und der doppelte Imam

Vertiefendes:
[1] Arte-Dokumentation: Der Salafismus – zur Binnenlogik eines radikalen Denkens

17 Kommentare zu „Hassan Dabbagh – Anklage wegen Volksverhetzung“

  • Gibor:

    Der Islam steht für Gottesknechtschaft statt Leben in Selbstverantwortung!
    Der Koran und die Überlieferungen verbreiten die Mär, jede Handlung des Menschen sei von Gott vorher bestimmt, ohne Erlaubnis Gottes könne kein Mensch etwas tun, sein Schicksal sei von Gott besiegelt. Gott bestimme, wer reich und wer arm werde, bestimme, wer Muslim oder Ungläubiger sei und so fort. Mohammed kreierte ein Gott, der beliebig, ungerecht handelt. Wer daran nicht glaubt, ist Heide. Ich meine hingegen: Die Selbstverantwortung führt den Menschen zur radikalen Bejahung und Befreiung. Dadurch, daß im Islam alles von Gottbefohlen proklamiert wird, wird der Mensch in die Nichtigkeit geführt und versinkt in Gleichgültigkeit und Passivität. Dies kann man in vielen muslimischen Ländern beobachten. Dieser Glaubenssatz wird zudem bestärkt damit, daß viele gläubige Muslime glauben, daß das eigentliche Leben im Jenseits geführt werde. Dieser Irrglaube behindert Wissenschaft, Fortschritt, Aufklärung, Mündigkeit und Freiheit. Abgesehen davon bewirkt all dies die Schwächung der Moral durch Verlagerung der Verantwortung weg vom Menschen.

  • Merkwürdiges U-Boot:

    Anklage wegen Volksverhetzung? Das kann nur bedeuten, dass antisemitisches Material bei ihm gefunden wurde. Weil für Hetze gegen Deutsche kann es ja keine Anklage geben.

  • virOblationis:

    @ Gibor

    Volle Zustimmung. – Das Gottesbild prägt auch das Selbstverständnis, und wie Christen sich in der Nachfolge des Heilands sehen, so will jeder Muselman ein „kleiner Allah“ zu sein, voller Willkür und Selbstherrlichkeit.

  • egon sunsamu:

    „Bei ihm sei volksverhetzendes Material sichergestellt worden…“
    Aha, die Ermittler haben bei ihm einen Koran gefunden. In diesem Buch wird an vielen Stellen offen zu Gewalt und Mord gegen alle Nichtmuslime, besonders gegen Juden aufgerufen. Es wird langsam Zeit für einen Verbot dieses „heiligen“ Buches. Hitlers „Mein Kampf“ ist fast harmlos dagegen….

  • Wahr-Sager:

    @Gibor:
    Was du aufzeigst, gilt zu großen Teilen auch für das Christentum. Ein Christ lebt nach Gottes Geboten, handelt nach christlichen Maßstäben. Dass ein gottesfürchtiger Mensch in Gleichgültigkeit und Passivität verharrt, stimmt nicht – zumindest sollte es nicht so sein.

  • Gibor:

    Das muslimische Bild des Menschen: ein undankbares, zu absolutem Gehorsam verpflichtetes Geschöpf
    Immer wieder stellt Mohammed fest, daß der Mensch von Grund auf ein undankbares Geschöpf ist. Meistgebrauchte Aussagen im Koran sind: Heuchler, Wildesel, Der verfluchte Mensch! Wie undankbar, ungläubig ist er doch. Unzählige Male wird der Mensch gefragt „Was wollt ihr alles leugnen von den Wohltaten eures Herrn!“ Die Menschen sind in Mohammeds Augen undankbare, zu absolutem Gehorsam verpflichtete Wesen, die im Namen einer sonderbaren göttlichen „Gerechtigkeit“ bestraft werden müssen. Diesem Bild stelle ich die Idee des aufrechten Gangs, des mündigen Bürgers entgegen, das Bild eines Menschen, der Behauptungen mit wachem Verstand kritisch überprüft, statt sich in blindem Gehorsam archaischen Wahnideen zu unterwerfen.

  • virOblationis:

    @ Wahrsager

    „Dass ein gottesfürchtiger Mensch in Gleichgültigkeit und Passivität verharrt, stimmt nicht – zumindest sollte es nicht so sein.“

    Im Christentum nicht, gewiß. Denn Gott hat den Menschen nach seinem Bilde geschaffen. Er soll Verantwortung übernehmen. – Allah hingegen wird allursächlich gedacht. In bezug auf den Menschen bedeutete dies demnach, wie Gibor schreibt, „jede Handlung … sei von Gott vorher bestimmt“.

  • Gibor:

    @ Wahr-Sager
    „Was du aufzeigst, gilt zu großen Teilen auch für das Christentum. …“

    Das Judentum/Christentum und der Islam haben die gleichen Wurzeln, ungefähr so, wie der Sozialismus/Kommunismus und der Nationalsozialismus die gleichen Wurzeln haben.

  • „Außerdem besitzt der Hassprediger die deutsche Staatsbürgerschaft, die heute als eine Art Ramschware-für- Jedermann von gewählten BRD-Politikern wie Sauerbier feilgeboten wird.“
    Man sollte Moslems grundsätzlich nicht mehr einbürgern. Genügend von ihnen erarbeiten sich handfeste Ausweisungsgründe, aber das geht dann ja nicht mehr!

  • Wahr-Sager:

    @Gibor:
    Du willst doch wohl das Christentum nicht mit dem Islam vergleichen?! Jesus hat Nächstenliebe gepredigt, Mohammed war das genaue Gegenteil. Und die Juden halten sich nur an das Alte Testament und verwerfen Jesu Lehren.

  • Gibor:

    @ Wahr-Sager
    „Du willst doch wohl das Christentum nicht mit dem Islam vergleichen?! “

    Es gibt drei abrahamitische Religionen: Judentum, Christentum und Islam! Daraus können wir ersehen, daß der Islam seine Wurzeln im Judentum/Christentum hat.

  • Wahr-Sager:

    Das kann nicht sein, da der christliche Gott nicht mit dem des Islam identisch ist, auch wenn das von gewissen Seiten immer behauptet wird. Siehe auch folgende Homepage: http://www.ge-li.de/bibislam.htm

  • vakna:

    Und schon ist der „schönste“ Streit um die einzig wahre der vielen Religionen auf dieser Erde entbrannt. Der Zweck des Beitrags und sogar des Blogs geht da schonmal unter.
     
    Geplant?
     
    Teile und Herrsche!

  • virOblationis:

    @ Gibor, Wahr-Sager

    Historisch gesehen ist der Islam durch Zusammenleitung verschiedener Überlieferungsströme entstanden: Judentum, häretisches Christentum, heidnisch-arabische Traditionen. Hinzu kommen m.E. unübersehbar auch Überlieferungen aus dem Zweistromland*, die durch das neupersische Sassanidenreich auf die von ihnen kontrollierte arabische Halbinsel gelangt sein mögen.
    * Auf Vaterland war schon vor geraumer Zeit kurz die Rede davon.

    Judentum, Christentum und Islam verehren Abraham. Doch entspringen sie deshalb derselben Wurzel? Meiner Meinung nach kaum.

    Gewiß stellt Abraham ein verbindendes Element dar, das den Islam an die alttestamentliche Überlieferung annähert. Doch ist Abraham für den Islam und sein Gottesverständnis wesentlich? Meine Antwort: Nein.

    Es ist natürlich schwierig, die wesentlichen Bestandteile von den unwesentlichen zu unterscheiden, da in unserer Zeit so selten darüber diskutiert wird. Wenn ich mir aber die gesamte Geschichte des Islam vor Augen führe, dann stelle ich fest, daß die „Unterwerfung“ des einzelnen unter den Willen Allahs wie der gesamten Welt als Ummah wesentliches Merkmal dieser Religion ist. M.a.W. die Überlieferungen des Zweistromlandes (Fatalismus, Weltherrschaft des verehrten Gottes) kennzeichnen den Islam als eine geistesgeschichtlich im Mittleren Osten beheimatete Religion. Die Verknüpfung mit biblischem Gedankengut ist sekundär und erfolgte wohl hauptsächlich deshalb, weil zu Mohammeds Lebzeiten Judentum und Christentum  auf der arabischen Halbinsel zahlreiche Anhänger hatten, die es für die neue Religion zu gewinnen galt.

  • Gibor:

    Kein Mensch wird als Jude, Christ oder Moslem geboren;

    sie werden alle dazu »gemacht« !

    Wie ist das möglich?
    Weil sie GLAUBEN müssen!

  • Wenn ich das Gesicht dieses „Etwas“ schon sehe, ist mir klar, warum man mit Terroristen und Extremisten nicht verhandeln soll. Wie kann man mit solch einem Individum überhaupt normal sprechen? Geschwiege denn ihm einen deutschen Pass ausstellen?

  • […] 05/25/2009: Hassan Dabbagh – Anklage wegen Volksverhetzung […]

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