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Vaterland

elbeErst einmal einen schönen Pfingstmontag allen – ich sitze hier in Bad Schandau [sächsische Schweiz] in einem Internetcafe und genieße ein leckeres Weizenbier.

Jetzt zum Blog „Vaterland“: Dass so ein Blog einige Arbeit abnötigt und zeitintensiv ist, muss ich denen, die selbst schon einmal eines betrieben [oder betreiben], nicht erklären. Da ich außerdem sowohl berufstätig,  als auch real in einer kleinen Gruppe aktiv bin, hatte ich in letzter Zeit oft das Gefühl, mein Tag müsste 30 Stunden haben, um alles unter einen Hut zu bekommen.

Vor einigen Wochen bekam ich zwei Angebote: Erstens „Vaterland“ [samt Layout und Domain] abzugeben und – zweitens – gegen einen kleinen Obolus nach Zeit und Neigung kleine Blogartikel zu verfassen. Das Angebot kam insoweit meiner Situation entgegen, als es mir erlauben würde, bei bedeutend geringerem Zeitumfang  weiter online zu arbeiten. Andererseits hänge ich gerade an „Vaterland“ mehr, als ich es gegenüber „Deutschland-Kontrovers“ je tat.

Da Geld nicht das Thema war,  suchte ich nach einer anderen Lösung: Ich mailte mit Besitzern mehrerer, sehr kleinen rechten Blogs und regte an, ob man nicht zusammenarbeiten wollte. Da „Vaterland“ das Blog mit den besten Zugriffsraten ist [innerhalb dieses Kreises der von mir angeschriebenen] und der Name „Vaterland“ ein gutes „Dach“ bietet, unter dem sich die Themen subsummieren lassen, wäre das m.E. eine gute Idee gewesen um Kräfte sinnvoll zu bündeln.

Doch in der rechten  Blogosphäre setzt sich im Prinzip das fort, was auch real bei kleinen dezidiert pro-deutschen Rechts-Parteien Usus ist – jeder will sein „eigenes Ding“ machen. Was man akzeptieren muss. Soweit also die Ausgangssituation.

Nach zwei Tagen Ruhe und einigen Wanderungen, bei denen man wunderbar nachdenken konnte, habe ich mich entschlossen, „Vaterland“ selbst zu behalten und weiter zu arbeiten.

Danke für eure Geduld, die ihr in den zwei Tagen aufgebracht habt und für die aufmunternden Kommentare und e-mails. „Vaterland“ und ich gehmigen uns noch bis Donnerstag Urlaub – ab Freitag geht es dann hier weiter . Euch  allen ebenfalls noch erholsame Tage.

43 Kommentare zu „Vaterland“

  • Sir Toby:

    „Doch in der rechten  Blogosphäre setzt sich im Prinzip das fort, was auch real bei kleinen dezidiert pro-deutschen Rechts-Parteien Usus ist – jeder will sein “eigenes Ding” machen. Was man akzeptieren muss. Soweit also die Ausgangssituation.“

    Zunächst mal: Gratulation! Ich denke, ich bin wohl nicht der einzige, der es begrüßt, dass dieser Blog/dieses Blog (?)(gibts da eine richtige und eine falsche Schreibweise) weitergeführt wird. Ich weiß zwar nicht, was Judith (ich denke, es ist für die anderen Mitarbeiter im Team keine Beleidigung, wenn ich sie als die ‚treibende Kraft‘ vermute) beruflich macht, aber möglicherweise ist die Akzeptanz des Blogs eine Art ‚Schicksalshinweis‘ in welche Richtung man sich weiter orientieren sollte.

    Und obwohl nach eigener Aussage von Judith ‚Geld nicht das Thema war‘, würde es mich doch interessieren, wie die Mitforisten zu der Frage stehen, ob Werbung auf dem Blog, wenn sie denn hülfe den Blog und seine Betreiber finanziell zu unterstützen, ein Problem darstellen würde?

    Die angesprochene Zersplitterung im rechten Lager – sowohl im Parteien wie auch im Blogbereich – sehe ich allerdings nicht nur kritisch, sondern auch unter einem positiven Aspekt. Denn sollte es einen Blog/eine Partei geben, die in der Lage ist sich aufgrund ihres Konzeptes/ihrer intellektuellen Kraft durchzusetzen, dann wäre das eben das Blog/der Blog/die Partei … das/der/die am besten geeignet ist dem linken Monopol in der Realgesellschaft entgegentreten zu können.

    Davon abgesehen ist die Tatsache, dass dieses Blog (hab mich jetzt einfach mal für die Neutralform entschieden…) im Wesentlichen von einer Frau gemacht wird doch der beste Beweis dafür, dass ‚Rechte‘ keineswegs Probleme mit Frauen als Führungsfiguren haben (wie ja zumindest in der Vergangenheit nicht selten unterstellt wurde, um ‚Rechte‘ als durchweg in ihrer geistig-seelischen Entwicklung Zurückgebliebene zu brandmarken), sondern höchstens mit ‚Quotenfrauen‘, die nicht aufgrund ihrer Fähigkeiten sondern aufgrund ihrer Beziehungen in einem bestimmten politischen Machtgefüge Positionen einnehmen, die ihnen inhaltlich nicht zustehen. Dasselbe gilt allerdings auch vice versa – also für Männer, die aufgrund von Beziehungen in Positionen sind, für die sie inhaltlich nicht geeignet sind.
    In diesem Sinne hoffe ich auf weiter steigenden Zuspruch für das (?) Blog …

  • SushiSascha:

    Schön zu lesen, dass du nun etwas entspannter bist und es hier auch weitergeht.

  • Wahr-Sager:

    Das freut mich (und aufgrund der Reaktionen wohl auch die anderen Leser und Schreiber hier), Judith, dass du diesen Blog doch noch weiterbetreiben willst! Sicherlich macht so ein Blog nicht wenig Arbeit, und wer kann es nicht nachvollziehen, dass du neben deiner regulären Tätigkeit dafür viel Zeit opferst. Dafür hast du wirklich große Anerkennung verdient!
    Du hast geschrieben, dass Geld nicht das Thema war. Aber als Motivationsschub kann ich mir schon vorstellen, einem Blogbetreiber etwas (regelmäßig) zukommen zu lassen. Vor allem für eine gute und wertvolle Arbeit, die hier von euch geleistet wird (wobei ich Sir Toby beipflichte, dass du wohl die treibende Kraft darstellst). Dagegen ist doch jeder „Kampf gegen rechts“-Artikel Müll.
    Es müssen meiner Meinung nach auch nicht große Beträge sein – die Menge machts. Und mit Paypal z. B. kann man auch mal 2 Euro ohne Probleme überweisen.
    Auf jeden Fall ist die Weiterführung dieses Blogs eine gute Nachricht, was sicherlich nicht nur ich so sehe!

    @Sir Toby:
    Lt. Wissen.de kann man das oder der Blog sagen – aber nicht die. 😉
    Gegen Werbung habe ich übrigens prinzipiell nichts, solange nicht ständig Flash-Popups den eigentlichen Inhalt überdecken, was auf die Dauer nervt. Die JF wirbt auch – und da stört es mich nicht (ich filtere solche Werbung auch nicht aus).

  • Wahnfried:

    Ich mag dieses Blog wegen seines unaufgeregten Tonfalls. Keine Hysterie, keine Übertreibung, keine mehr oder weniger verhohlene Orientierung an einer Partei, wenig Meinung und überwiegend lakonische Feststellungen. So lobe ich mir das und eben so können viele, die ja von der Inbrunst beselt sind etwas verändern zu wollen, eben nicht schreiben. Bei „denen“ ist permanent Weltuntergang, so scheint mir.

    Mach so weiter wie bisher und laß dich bloß nicht von irgendwelchen Marktschreiern in der Redaktion bereichern. Auch wenn hier mal einen Tag oder drei keine Neuigkeiten stehen, werden die meisten die Seite wohl doch in ihren Favoriten behalten. Quantität gibt es schließlich genug, und ein wenig Qualität ist da ganz angenehm.

  • virOblationis:

    Erst einmal möchte ich meiner Freude darüber, daß Vaterland weiterbestehen wird, Ausdruck verleihen.

    An Sir Tobys Beitrag anknüpfend:
    Ich finde es doch erschütternd, daß so wenig Bereitschaft zur Zusammenarbeit unter den von Judith erwähnten rechten Blog-Betreibern vorhanden ist. Mehrere Diskussionsströme unter einem Dach zusammenzuführen, wäre doch sicherlich für alle Beteiligten eine zumindest bereichernde Erfahrung gewesen. Es wäre in weiterem Rahmen weitergeführt worden, was in „Vaterland“ ohnehin schon praktiziert wird, wo ja bereits verschiedene Stimmen zu Wort gekommen sind.

    So bleibt die Alternative; in Sir Tobys Worten: „…sollte es einen Blog/eine Partei geben, die in der Lage ist sich aufgrund ihres Konzeptes/ihrer intellektuellen Kraft durchzusetzen, dann wäre das eben das Blog/der Blog/die Partei … das/der/die am besten geeignet ist dem linken Monopol in der Realgesellschaft entgegentreten zu können.“

    Und noch zu Sir Tobys Frage: Nein, Werbung würde mich nicht stören.

  • Anna Luehse:

    Hallo Judith, unser Vaterland hat wunderschöne Ecken die es zu sehen lohnt und Du bist in einer solchen Gegend. Ich wünsche Dir noch erholsame Tage – laß die Seele baumeln.

    Was den Blog angeht schließe ich mich weitgehend den Meinungen meiner Vorschreiber an. Was den Zusammenschluß mit anderen betrifft – es ist manchmal weniger nervtötend  auf die „richtigen“ Partner zu warten. Was diesen Blog so angenehm macht ist die sachliche, manchmal auch humorige Auseinandersetzung und die gegenseitige Information – kurz der hier gepflegte Stil.

    #Sir Toby: auch mich würde Werbung nicht stören.

  • Jim Panse:

    Weiter so! Dieser Blog ist eine sehr gute Ergänzung zum Gesamtangebot. Vor allem, weil hier nicht gegen andere geätzt wird (wie bei SiN dauernd gegen die JF). Vor allem eure »Live«-Reportagen vom Anti-Islamisierungskongress waren echt wichtig! Wäre schade, darauf verzichten zu müssen. Auch eure Linksammlungen sind wirklich hilfreich. Macht so weiter! Und kümmert euch nicht um Genörgel.

  • vakna:

    Ich sehe die Zersplitterung im Blogbereich eher positiv. Es ist technisch und Ideologisch viel leichter, einen großen Blog lahmzulegen oder zu diffamieren. Bei vielen verschiedenen, die eigenständig arbeiten, ist das viel schwieriger. Man kann ja trotzdem zusammenarbeiten bzw. sollte das unbedingt.
    Anders funktioniert die linke Szene auch nicht. Man zieht am selben Strick, so ungefähr in die gleiche Richtung. Lediglich die Zusammenarbeit untereinander ist, bedingt durch die lange Konsolidierungszeit, besser. Wie auch die Ausstattung mit meist staatlich Alimentierten Wachhunden, Lohnschreibern und Denunzianten.

  • karl-friedrich:

    Hallo Judith, erst einmal Gratulation zu diesem weisen Entschluss, allerdings kann ich deine Beweggründe auch verstehen, die meisten die hier Posten gehen auch arbeiten oder studieren, ich denke das kann jeder nachvollziehen.

    Was die Werbung betrifft, die hier in einigen Kommentaren zur Sprache gekommen ist, kann ich nur sagen, das es dann auch mit der Anonymität vorbei ist, den irgendwo muß das Geld ja eingehen, ich würde das nicht unbedingt als Sinnvoll erachten.

    Dieser Blog hat die Aufgabe aufzuklären, und das macht er wirklich super 😉

    PS: Weiterhin viel Spass in der sächsischen Schweiz 😉

  • Sir Toby:

    # karl-friedrich

    Ich hätte eine Bitte an Sie; ich habe gerade auf Deutschlandpolitik den folgenden Artikel von M. Winkler gefunden, der sich mit der Problematik der BRD-OHG und ihrer Umwandlung in die BRD-GmbH, und vor allen Dingen den Folgen für die Insassen (also ‚uns‘) befaßt…
    deutschlandpolitik.wordpress.com/2009/06/01/die-bundesrepublik-deutschland-gmbh/

    … und darin dann noch den Hinweis auf einen weiteren Artikel, …

    gedankenfrei.wordpress.com/2008/07/09/deutsch-staat/

    … der explizit erläutert warum anscheinend (?) einige der wichtigsten Grundlagen (  Gerichtsverfassungsgesetz (GVG)  –  Zivilprozessordnung (ZPO)  –  Strafprozessordnung (StPO) ) für die Rechtlichkeit des ganzen Justizwesens aufgehoben sind (natürlich ohne dass das in irgendeinem der offiziellen Medien auch nur mit einer Zeile erwähnt worden wäre).

    Da ich nicht auf Fakten-Fiktionen kommentiere, aber durch gelegentliches Mitlesen weiß, dass wenigstens 2 Kommentatoren (Marcus-Oliver und Frankfurter) wohl Rechtsanwälte sind (es gibt aber wohl noch weitere dort…) also meine Bitte an Sie: Falls Sie die Links interessant genug finden, könnten Sie vielleicht mal bei Fakten-Fiktionen darauf hinweisen, verbunden mit der Frage an die Rechtsanwälte unter den dortigen Kommentatoren, ob das eigentlich sein kann … was ich da gelesen und glaube verstanden zu haben – oder ob ich verrückt bin? Letzteres wäre mir in diesem Fall wirklich die angenehmere Variante…
     

  • Sir Toby:

    # karl-friedrich

    „Was die Werbung betrifft, die hier in einigen Kommentaren zur Sprache gekommen ist, kann ich nur sagen, das es dann auch mit der Anonymität vorbei ist, den irgendwo muß das Geld ja eingehen, ich würde das nicht unbedingt als Sinnvoll erachten.“

    Das wußte ich nicht. In diesem Fall wäre es natürlich angeraten auf Werbung zu verzichten. Dazu noch eine Frage: Gibt es die Möglichkeit es technisch so einzurichten, dass man anonym an das Blog spenden kann?? Sie wissen da sicher besser Bescheid als ich…

  • karl-friedrich:

    @ Sir Toby

    Lieber Sir Toby,

    kann ich natürlich machen, aber Markus-Oliver ist kein Anwalt aber jemand mit hoher Bildung 🙂  ich stehe mit Ihm per Mail im Kontakt, und habe Ihm auch diesen Blog schon empfohlen, ich denke er wird sich hier auch mal blicken lassen.

    Bei Frankfurter weiß ich das er Anwalt ist, ich werde die Frage dort mal posten, hier habe ich noch einen Artikel zu diesem Thema:

    http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html

    Das ist also nichts neues, ebenso die Frage, warum unser Ausweis (Personalausweis) heißt, und nicht Personenausweis, wie in anderen Länder üblich, einiges da von steht auch in dem Buch „Das Deutschland Protokoll“.

    Das wußte ich nicht. In diesem Fall wäre es natürlich angeraten auf Werbung zu verzichten. Dazu noch eine Frage: Gibt es die Möglichkeit es technisch so einzurichten, dass man anonym an das Blog spenden kann?? Sie wissen da sicher besser Bescheid als ich.“

    LOL, ja ich weiß darüber ein wenig bescheid, aber so richtig Anonym ist man nie, leider.

  • FAB.:

    Der zweite Artikel ist purer Quatsch. Wenn ZPO und GVG seit 2006 nicht mehr gälten, hätte ich das vermutlich inzwischen bemerkt, LOL. Ich kann aber beruhigen, zumindest letzte Woche wurde in Deutschland noch nach der ZPO prozessiert.
    Beim ersten erschließt sich nicht recht, was der Autor mitteilen möchte. Die „Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH“ gibt es in der Tat (Handelsregister AG Frankfurt, HRB 51411). Zweck der Gesellschaft lt. Register: Die Erbringung von Dienstleistungen für das Bundesministerium der Finanzen bei der Haushalts- und Kassenfinanzierung der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Sondervermögen mit der Maßgabe der Optimierung der Zinskosten des Bundes und seiner Sondervermögen.
    Also eine externe Dienstleistungsgesellschaft des Finanzministeriums, die u.a. die Aufgaben der früheren Bundeswertpapierverwaltung übernommen hat. Wer sich dafür interessiert, schaue sich etwa den letzten Jahresabschluß dieser GmbH an (frei zugänglich beim Unternehmensregister). Ziemlich unspektakulär das ganze.

  • Sir Toby:

    # FAB

    Ich kann es eben nicht einschätzen … deshalb ja meine Frage an die Mitforisten.

    „Wenn ZPO und GVG seit 2006 nicht mehr gälten, hätte ich das vermutlich inzwischen bemerkt,…“

    Dass es faktisch befolgt wird, hat der Autor wohl auch zum Ausdruck gebracht – der Punkt, wenn ich das richtig verstanden habe, ist aber die Frage, ob es juristisch noch Geltung hat…?

    „Beim ersten erschließt sich nicht recht, was der Autor mitteilen möchte. Die “Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH” gibt es in der Tat (Handelsregister AG Frankfurt, HRB 51411). Zweck der Gesellschaft lt. Register: Die Erbringung von Dienstleistungen für das Bundesministerium der Finanzen bei der Haushalts- und Kassenfinanzierung der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Sondervermögen mit der Maßgabe der Optimierung der Zinskosten des Bundes und seiner Sondervermögen.
    Also eine externe Dienstleistungsgesellschaft des Finanzministeriums, die u.a. die Aufgaben der früheren Bundeswertpapierverwaltung übernommen hat.“

    Ist es also – aus ihrer Sicht – definitv nicht so, dass den Pensionsansprüchen der Beamten etwa, nur die Deckungssumme einer GmbH (25.000 Euro) gegenüberstehen?

  • ThePassenger:

    Auch dem, der früher mal „NurEinGast“ war fällt ein Stein vom Herzen.

    Allerdings ändert diese Entscheidung nichts an dem zugrundeliegendem Problem des Zeitmangels, der auch immer mal wieder zwischen den Zeilen von Judiths Kommentaren durchgestochen ist („muss zur Arbeit“, „morgen mehr“ usw.).

    Im Prinzip steht man am Scheideweg. In der Menge und Qualität ist der Blog wohl nicht dauerhaft zu stemmen. D.h. entweder Ausdünnung des Angebotes, Verminderung der Qualität oder Ausweitung des Autorenkreises.

    Bzgl. Ausdünnung, bzw. Fokussierung auf best. Themen, habe ich die Artikel der letzen Tage grob überflogen um rauszufinden welche ggf. eher weniger gelesen werden. Ich habe allerdings keine gefunden, jeder Artikel hat seine 1200 – 1700 Leser.

    Trotzdem, Eintagsfliegen-Artikel wie z.B. der bzgl. Hassan Dabbagh und seiner Anklage wegen Volksverhetzung werden von anderen Blogs zur genüge abgehandelt. Da gibt es auch nichts groß zu analysieren, ggf. würde bei solchen Meldungen eine kurze Referenz auf einen anderen Blog reichen, vielleicht sogar nicht einmal das.

    Verminderung der Qualität ist, denke ich, keine Option, weder für Judith & das Team, noch uns Leser & Kommentatoren.

    Bliebe noch die Ausweitung des Autorenkreises, welcher natürlich auch erstmal einen gewissen Aufwand abverlangt und Potential für Konflikte bereithält. Man müsste den Autoren vertrauen, was entweder dadruch geg. ist dass der pot. Autor seinen eigenen Blog hat und man Stil & Richtung kennt oder man sich durch Korrespondenz einen Eindruck verschafft.

    Erstere Variante wurde ja versucht, offensichtlich ohne Erfolg, was sehr bedauerlich, aber nicht zu ändern ist.

    Letzere Variante wäre aus meiner Sicht noch offen, es ist keine Schande hin & wieder einen Gastbeitrag zu bestimmten Themen einzustellen wenn der Gastautor auf diesem Gebiet eine Koryphäe ist. Hier sehe ich das grösste Potenzial, im besonderen weil dieser Blog sehr offen ist.

    Wenn man einen Blog, wie von Sir Toby formuliert, als eine Art Dachorganisation ansieht die möglichst alle Strömungen in sich vereint und zumindest ein Stück weit miteinander versöhnt, drängt sich dieser Weg eigentlich auf.

    Ich glaube man muss bei dieser Überlegung auch ein wenig strategisch denken. Es ist eine Sache, überspitzt formuliert, „gestandene Autoren“ von anderen Blogs hierher „abzuwerben“, eine andere ist es den „Nachwuchs“ selber „heranzuzüchten“.

    Wie wäre es daher wenn mal ein paar Themen als Gastbeiträge ausgeschrieben würden?

    Natürlich, diese müssten auch gelesen werden, doch könnte sich die Arbeit lohnen wenn sich dadurch der eine oder andere pot. neue Stammautor herauskristallisiert.

    Noch ein Wort zum Finanziellen: Werbung würde nicht unbedingt stören, stellt sich die Frage warum jemand werben sollte. Ich sehe da wenig Potenzial. Parteiwerbung (im weitesten Sinne) würde den Blog festlegen, für Werbung von Unternehmen ist die Leserzahl zu gering und die Zielgruppe zu unbestimmt. Insofern würde Werbung von Unternehmerseite wohl primär aus Sympathie für dieses Projekt geschaltet. Und wenn schon Geld aus Sympathiegründen fliesst, dann kann dies auch auf privater Basis geschenen, was die Unabhängigkeit weit weniger berühren würde.

    Sollte es wirklich einmal eng werden bin ich sicher dass nicht wenige der Kommenatatoren hier sich spendabel zeigen würden, mich nicht ausgenommen. Das müsste auch nicht als „Bettelbrief“ in Artikelform oder Spende-Button geschehen, sondern könnte ohne Aufsehen per Mail an einige weinge Stamm-Kommentatoren erfolgen.

    Wie auch immer, das Thema ist nicht akut, könnte es aber bei wachsender Leserzahl durchaus mal werden.

  • NurEinGast:

    Ich wollte ja eigentlich meinen neuen Nick einweihen, der Kommentar ist aber in der Moderation gelandet, da der Nick neu ist. Da ich nicht bis Donnerstag warten will nutze ich doch noch einmal den alten Nick. Hier der Original-Kommentar, wie er derzeit in der Moderation hängt:

    Auch dem, der früher mal „NurEinGast“ war fällt ein Stein vom Herzen.

    Allerdings ändert diese Entscheidung nichts an dem zugrundeliegendem Problem des Zeitmangels, der auch immer mal wieder zwischen den Zeilen von Judiths Kommentaren durchgestochen ist („muss zur Arbeit“, „morgen mehr“ usw.).

    Im Prinzip steht man am Scheideweg. In der Menge und Qualität ist der Blog wohl nicht dauerhaft zu stemmen. D.h. entweder Ausdünnung des Angebotes, Verminderung der Qualität oder Ausweitung des Autorenkreises.

    Bzgl. Ausdünnung, bzw. Fokussierung auf best. Themen, habe ich die Artikel der letzen Tage grob überflogen um rauszufinden welche ggf. eher weniger gelesen werden. Ich habe allerdings keine gefunden, jeder Artikel hat seine 1200 – 1700 Leser.

    Trotzdem, Eintagsfliegen-Artikel wie z.B. der bzgl. Hassan Dabbagh und seiner Anklage wegen Volksverhetzung werden von anderen Blogs zur genüge abgehandelt. Da gibt es auch nichts groß zu analysieren, ggf. würde bei solchen Meldungen eine kurze Referenz auf einen anderen Blog reichen, vielleicht sogar nicht einmal das.

    Verminderung der Qualität ist, denke ich, keine Option, weder für Judith & das Team, noch uns Leser & Kommentatoren.

    Bliebe noch die Ausweitung des Autorenkreises, welcher natürlich auch erstmal einen gewissen Aufwand abverlangt und Potential für Konflikte bereithält. Man müsste den Autoren vertrauen, was entweder dadruch geg. ist dass der pot. Autor seinen eigenen Blog hat und man Stil & Richtung kennt oder man sich durch Korrespondenz einen Eindruck verschafft.

    Erstere Variante wurde ja versucht, offensichtlich ohne Erfolg, was sehr bedauerlich, aber nicht zu ändern ist.

    Letzere Variante wäre aus meiner Sicht noch offen, es ist keine Schande hin & wieder einen Gastbeitrag zu bestimmten Themen einzustellen wenn der Gastautor auf diesem Gebiet eine Koryphäe ist. Hier sehe ich das grösste Potenzial, im besonderen weil dieser Blog sehr offen ist.

    Wenn man einen Blog, wie von Sir Toby formuliert, als eine Art Dachorganisation ansieht die möglichst alle Strömungen in sich vereint und zumindest ein Stück weit miteinander versöhnt, drängt sich dieser Weg eigentlich auf.

    Ich glaube man muss bei dieser Überlegung auch ein wenig strategisch denken. Es ist eine Sache, überspitzt formuliert, „gestandene Autoren“ von anderen Blogs hierher „abzuwerben“, eine andere ist es den „Nachwuchs“ selber „heranzuzüchten“.

    Wie wäre es daher wenn mal ein paar Themen als Gastbeiträge ausgeschrieben würden?

    Natürlich, diese müssten auch gelesen werden, doch könnte sich die Arbeit lohnen wenn sich dadurch der eine oder andere pot. neue Stammautor herauskristallisiert.

    Noch ein Wort zum Finanziellen: Werbung würde nicht unbedingt stören, stellt sich die Frage warum jemand werben sollte. Ich sehe da wenig Potenzial. Parteiwerbung (im weitesten Sinne) würde den Blog festlegen, für Werbung von Unternehmen ist die Leserzahl zu gering und die Zielgruppe zu unbestimmt. Insofern würde Werbung von Unternehmerseite wohl primär aus Sympathie für dieses Projekt geschaltet. Und wenn schon Geld aus Sympathiegründen fliesst, dann kann dies auch auf privater Basis geschenen, was die Unabhängigkeit weit weniger berühren würde.

    Sollte es wirklich einmal eng werden bin ich sicher dass nicht wenige der Kommenatatoren hier sich spendabel zeigen würden, mich nicht ausgenommen. Das müsste auch nicht als „Bettelbrief“ in Artikelform oder Spende-Button geschehen, sondern könnte ohne Aufsehen per Mail an einige weinge Stamm-Kommentatoren erfolgen.

    Wie auch immer, das Thema ist nicht akut, könnte es aber bei wachsender Leserzahl durchaus mal werden.

  • Sir Toby:

    # FAB

    „Sehen wir uns nun die Verbindlichkeiten der BRD GmbH an, die dank der Umwandlung nicht mehr in das Vermögen der BRD vollstreckt werden können: Da wären zunächst 1,6 Billionen Euro Staatsschulden. Die supersicheren Bundesschatzbriefe, die Ihr Bankberater Ihnen so warm empfohlen hat, sind nicht Geld, das Sie der BRD “OHG” geliehen haben, sondern der BRD GmbH. Die 50cm Autobahn, die Sie damit finanziert haben, sind von der GmbH gebaut und an “OHG” übergeben worden. Das Geld schuldet Ihnen die GmbH, auf die OHG und “Ihren” Autobahnanteil haben Sie keinen Zugriff.“

    Noch mal konkret: Fallen beispielsweise die Verbindlichkeiten (Staatsschulden, Pensionsansprüche der Beamten an den Staat (den es ja auch nach Schachtschneiders Ansicht im Falle der Bundesrepublik ’so‘ (im eigentlichen Sinne eines ’souveränen Staates‘ gar nicht gibt) nicht unter den Begriff ‚Sondervermögen‘?? Und auch hier nochmal: Ich weiß es eben nicht – und versuche mir selber ein Bild zu machen, dass den Tatsachen möglichst entspricht. Deshalb bin ich für Informationen derjenigen, die das hier vielleicht besser beurteilen können, ausgesprochen dankbar.

  • M.Voltaire:

    Beteilige mich hier zwar (bisher) nur recht selten, lese hier aber immer sehr gerne!

    Gratulation zur und Danke für die Entscheidung, daß das Blog weitergeht!

  • Wahr-Sager:

    @NurEinGast:

    Ich wollte ja eigentlich meinen neuen Nick einweihen, der Kommentar ist aber in der Moderation gelandet, da der Nick neu ist.

    Das verwundert mich jetzt, da meines Wissens die Identifikation eines Users nach der IP erfolgt. Schließlich könnte sich theoretisch jeder (d)eines Nicks bedienen.

  • Wahnfried:

    NurEinGast: Also, so würde ich mir, als Leser dieser Seite, die Zukunft gar nicht wünschen. Die tägliche Sau, die durchs Mediendorf getrieben wird, finde ich auf einem satten Dutzend rechten Blogs mehr oder weniger eloquent und leidenschaftlich kommentiert. Dafür braucht niemand das Blog hier, auch wenn der Tonfall hier gesetzer ist. Was der rechten Blogszene dagegen fehlt ist die Vielfalt und, wie ich finde, oftmals auch die Qualität bzw. Originalität.

    So etwas fällt natürlich nicht vom Himmel. Als einzelne Person hat man nunmal nicht jeden Tag einen Gedanken parat, der es wirklich wert wäre mitgeteilt zu werden. Selbst in einem Autorenkollektiv, wie etwa freie-welt o.ä. findet man größtenteils Beiträge, die sich an der Dekadenz und Schwachsinnigkeit des Zeitgeistes abarbeiten – mal aus liberaler, mal aus konservativer und mal aus christlicher Perspektive.

    Ich würde mir also wünschen, daß man sich, so schwer das auch sein mag, weniger am täglichen Wahnsinn abarbeitet, als vielmehr aktiv selbst etwas vorantreibt. Rezensionen schöner (und bitte nicht so fürchterlich weit verstiegener) Bücher etwa, oder lesenswertem im Internet. Jüngst etwa habe ich dieses Gutenberg-Projekt gefunden und über Tage hinweg Cicero, Schopenhauer usw. gelesen. Das war toll und ich denke, daß „gesunde“ Einstellungen, egal ob zum Leben allgemein, der Politik, zum Glauben oder was auch immer, nur die Folge eines gesunden geistigen Fundaments sind. Natürlich kann man hier immer wieder am Symptom arbeiten und die Tagespolitik kommentieren, aber wäre es nicht viel besser den Lesern dabei zu helfen, bzw. den Lesern zu ermöglichen sich selbst zu helfen, eine vernünftige geistige Ausbildung zu erlangen? Dann kommen die richtigen Einstellungen als Konsequenz ganz von selbst. Davon bin ich überzeugt!

  • FAB.:

    @ Sir Toby 17:20

    ad 1.
    Ein Gesetz tritt nicht dadurch außer Kraft, daß die Vorschrift, in der das Datum des Inkrafttretens festgelegt war, aufgehoben wird. Der § 1 EGZPO regelte nicht mehr, als daß die ZPO nicht sogleich mit Ausfertigung durch den Kaiser (30.1.1877), sondern erst zu einem späteren Datum (1.10.1879) in Kraft trat.  § 1 EGZPO, der das Datum festlegte, war nach 127 Jahren nun wirklich nur noch von historischem Interesse; einen Grund, ihn weiterhin als „geltendes Recht“ mitzuschleppen, gab es nicht. Wann die ZPO in Kraft getreten ist, steht in jedem Lehrbuch der deutschen Rechtsgeschichte; das muß nach über einem Jahrhundert nicht mehr im Gesetz stehen. 
    Kurz, es handelt sich um das Bereinigen des Gesetzes von durch Zeitablauf obsoleten Normen. Ein gewöhnlicher Vorgang, der die Geltung der ZPO nicht berührt.

    ad 2.
    Nein. Für die Beamtenpensionen wird auf immerdar der Steuerzahler aufkommen. Ob er will oder nicht.

  • NurEinGast:

    @Wahr-Sager

    IP kann es eigentlich nicht sein, ich bin in der Sache überaus flexibel, wäre dem so, hätte es schon früher damit Probleme geben müssen.

    Ich vermute es ist die Kombination aus Name & Mail Adresse, wobei die Mail-Adresse eine Art Passwort ist, da diese ja nicht sichtbar ist. So wird aus meiner Sicht ein Schuh draus.

    Ob aber nun alter/neuer Nick ist nur eine Eitelkeit, es belastet mich nicht wirklich, das wird sich normalisieren sobald wieder Normalbetrieb herrscht.

    @Wahnfried

    Ich stimmen Ihnen zu, verstehe aber nicht wie Sie das aus meinen Kommentar herausgelesen haben. Ich meine eigentlich in das gleiche Horn wie Sie zu stossen: Weniger oberflächliche Themen, die bereits x-fach in anderen Blogs abgehandelt werden, dafür Fokussierung auf Hintergründe.

    Nich umsonst habe ich gestern einen Vergleich von Sezession und diesem Blog gezogen.

    Bezgl. der Vielfalt sehe ich auch keine Differenzen zwischen uns.

    Mit Verlaub: Entweder haben Sie meinen Kommentar nur öberflächlich überflogen oder ich habe mich extrem mißverständlich ausgedrückt, was ich aber auch nach mehrmaligen lesen nicht erkennen kann.

    Sie schrieben:
    Natürlich kann man hier immer wieder am Symptom arbeiten und die Tagespolitik kommentieren, aber wäre es nicht viel besser den Lesern dabei zu helfen, bzw. den Lesern zu ermöglichen sich selbst zu helfen, eine vernünftige geistige Ausbildung zu erlangen? Dann kommen die richtigen Einstellungen als Konsequenz ganz von selbst. Davon bin ich überzeugt!

    Das würde ich direkt so unterschreiben. Aber naürlich ist die Abwägung zwischen politischer Realität und geistigem Fundament ein Tanz auf Messers Schneide. Ein Graubereich bleibt immer, womit aber, glaube ich, alle gut leben können, man muß den theoretischen Unterbau immer mal wieder mit der Realität abgleichen.

  • Sir Toby:

    #FAB

    Ah, Danke!

  • Sir Toby:

    # Wahr-Sager

    „Lt. Wissen.de kann man das oder der Blog sagen – aber nicht die.“

    DA hab ich also noch die Wahl – wenigstens etwas!

  • Avk:

    Auch von meiner Seite erst einmal Erleichterung, daß Vaterland im normalen Betrieb weitergeht, wenn ich trotzdem verstanden (und bedauert) hätte, wenn es anders gekommen wäre.

    Dieser Satz
    Doch in der rechten  Blogosphäre setzt sich im Prinzip das fort, was auch real bei kleinen dezidiert pro-deutschen Rechts-Parteien Usus ist – jeder will sein “eigenes Ding” machen

    ist nach meiner Einschätzung ein Schlüsselsatz und erklärt, warum die klein und kleinsten Rechtsparteien, sehr zur Freude des Parteienkartells, nie richtig vorwärts kommen werden. Als Wähler kann man das nur bedauern, aber Altruismus im Dienste einer höheren Idee ist keine Fähigkeit mehr, zu denen die BRD-Nachkriegsgesellschaft fähig ist. Was solls.

    Frohen erholsamen Urlaub wünsche ich und mit neuer Kraft dann wieder an die Arbeit.

  • virOblationis:

    Wahnfried schrieb:
    „Jüngst etwa habe ich dieses Gutenberg-Projekt gefunden und über Tage hinweg Cicero, Schopenhauer usw. gelesen. Das war toll und ich denke, daß ‚gesunde‘ Einstellungen, egal ob zum Leben allgemein, der Politik, zum Glauben oder was auch immer, nur die Folge eines gesunden geistigen Fundaments sind. Natürlich kann man hier immer wieder am Symptom arbeiten und die Tagespolitik kommentieren, aber wäre es nicht viel besser den Lesern dabei zu helfen, bzw. den Lesern zu ermöglichen sich selbst zu helfen, eine vernünftige geistige Ausbildung zu erlangen?“

    Ich weiß nicht, ob dies Aufgabe eines Blogs sein kann, aber abgesehen davon finde ich den Gedanken, sich den geistigen Reichtum unseres Kulturkreises wieder zu erschließen, sehr wichtig.

  • Volker:

    Auch von mir ein herzliches Danke, daß Du dich entschlossen hast, mit diesem Blog weiterzumachen. Mir hätte was gefehlt.

  • karl-friedrich:

    @ Volker

    Was sagst Du zu der Opel Staatshilfe? Sind wir schon in der Planwirtschaft?

  • Sir Toby:

    # karl-friedrich

    Durch die Antwort von FAB hat sich meine Bitte an Sie wohl schon weitgehend erübrigt; es ist einfach nur … ich lese jetzt seit eindreiviertel Jahren Blogs, und wenn ich zwischenzeitlich noch irgendetwas von diesem – ja-was-auch-immer-es-nun-sein-mag … sage ich also mal ’staatsähnlichen Gebilde‘ erwarten zu müssen befürchte, dann ist es jedenfalls nichts Gutes. Insofern geht da schon leichter mal die Paranoia mit mir durch. Nichtsdestotrotz ist mir der Gedanke mit der ‚BRD-GmbH‘ jetzt schon mindestens in drei verschiedenen Quellen (Andreas Clauss-Video (Recht und Geld), Die Jahrhundertlüge (eigene Seite) und jetzt gerade durch M.Winkler) begegnet. Und ich habe nach wie vor eben das Gefühl, dass das was dort angesprochen wird, im Prinzip richtig ist – auch wenn ich die Konsequenzen noch  nicht voll erfasst habe. 

    Ach, und ‚Sorry‘, wenn ich Sie in ihrer fachlichen Kompetenz unterschätzt haben sollte (keine Absicht) – ich konnte zwar vermuten, dass Sie in der Richtung ‚beschlagen‘ sind (die kürzlichen Tipps an Judith), aber entsprechende Kenntnisse kann auch ein ‚Laie‘ haben, der sich einfach nur interessehalber entsprechendes Wissen angeeignet hat. 

  • karl-friedrich:

    @ Sir Toby

    Quatsch, sie müssen sich nicht entschuldigen, das hat doch nichts mit Kompetenz zu tun, aber ja, es gibt Dinge die ich weiß 😉 LOL

    Ich habe die Sachen mit der BRD GmbH auch gelesen, man muß vieles mehrfach lesen, um alles genau zu erfassen.

  • Jo:

    Verfolge deinen Blog nun seit ein paar Wochen und er ist zu einem meiner täglichen Internet-Seiten geworden. Schön, dass das so bleiben kann.
    lg

  • Auch ich habe mich mehrmals mit kleinen Wanderungen in der Sächsischen Schweiz entspannt.  Gerade in Bad Schandau oder Rathen kann man, wenn man in einem Straßencafe sitzt, sehen, wie schnell das Wasser bis zur Nasenspitze oder gar darüber hinauslaufen kann. Danach gibt es wieder den Sonnenschein und das Wasser in der Elbe sinkt wieder auf Normalmaß. Damit will ich sagen, daß es auch nach politischen Schlechwetterperioden wieder Besserung gibt. Solange wir leben, können wir auch etwas verändern, jeder mit seinen Möglichkeiten.  Manchmal ist es schon eine Arbeitsteilung, wenn die eine oder andere Information übernommen und im eigenen Verteiler verbreitet wird.

  • Fabian:

    Auch ich freue mich, daß es hier weiter geht. Ich weiß, was da für eine Arbeit dahinter steckt. Umso größer mein Respekt vor Judith, die das ganze hier am laufen hält.

  • Andreas:

    Danke für das Weitermachen! Ich lese seit längerem Fakten – Fiktionen, PI und Vaterland, und ich möchte auf keine dieser drei verzichten müssen. Sie sind alle unbezahlbar.
    Alle drei Seiten haben ihre eigene Tonart, und die sachliche auf Vaterland finde ich sehr angenehm.

  • Aus Junge Freiheit-Online von Torsten Uhrhammer http://jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M56ad77bd418.0.html
    Warum das Ganze?
    Jeder, der sich für eine übergeordnete Sache engagiert, der also Abstand nimmt von rein egoistischen Motiven und sich zeitlich wie finanziell für etwas Größeres, also eine Idee einsetzt, kommt immer wieder an den Punkt: Warum eigentlich? Wofür das Ganze?

    Der Parteisoldat, der bei medialem wie klimatischem Gegenwind Plakate klebt und pflegt, die zu einem Großteil doch nur abgerissen werden;

    Die Vereinsvorsitzende, die neben Job und Familie auch noch an ihrem Geburtstag für die Bestuhlung und Technik des nächsten Vortragsabends sorgt;

    Der Selbständige, der sein Know-How zum Selbstkostenpreis „seiner“ Sache in den Dienst stellt, als Busunternehmer ein Transportmittel zur Verfügung stellt, mit dem er zur gleichen Zeit auch „echtes“ Geld verdienen könnte, oder einfach nur seinen Drucker zur Vervielfältigung der Vereins-/Partei-Werbung anwirft;

    Der Blogger, der für kein bis wenig Geld das Netz mit „seinem Thema“ penetriert.
    Ihre Motivation hält Vereine am Leben
    Hunderttausende handeln so, und ohne sie ginge es nicht. Ihre intrinsische Motivation hält Parteien, Gewerkschaften, Vereine und Webseiten am Leben. Sie geben einen Teil ihrer Zeit, ihres Geldes, ihrer Kraft und Kreativität, um mehr zu schaffen, als nur einen vollen Kühlschrank oder den nächsten Mallorca-Urlaub.

    Und auch immer mehr Unternehmen lagern Kosten auf „freie“ Mitarbeiter aus. Kunden zu unbezahlten Angestellten zu machen ist „in“.  Sie holen sich bei Starbucks den Kaffee gleich selbst vom Tresen ab und wenn sie – gemütlich sitzend – einen weiteren wollen: Aufstehen und selber holen!
    Anerkennende Behandlung reicht
    Die meisten dieser Selbstkostenhelfer wollen nicht einmal Dank. Wertschätzung und anerkennende Behandlung reicht ihnen oft schon, um sie auch beim nächsten Gegenwind wieder beim Plakatkleben oder Zeitungsverteilen zu sehen. Unternehmen, Parteien und Vereine, die das nicht erkennen und anerkennen, handeln gegen ihre eigenen Interessen.

    Warum also das Ganze? Weil sie nicht anders können und wollen. Weil sie für eine Aufgabe brennen, die mehr ist als ein Job.

    Mein Dank und Gruß gilt daher allen, die heute Stullen für die Schulcafeteria schmieren, Europawahlkampf betreiben oder die JF an ihrer Uni auslegen.

  • Mingana:

    Deine Entscheidung freut mich sehr, denn auf diesem Blog wird gute Arbeit geleistet. Auch die Kommentare sind immer sehr erhellend und haben zumeist ein gutes Niveau.

  • Falkenstein:

     
    Hallo Judith!
     
    Würde mich auch sehr freuen, wenn Du die Kraft findest weiterzuarbeiten. Mir selbst fehlt sie. Viele Grüße von Falkenstein.
     
    P.s.: Eine schöne Aufnahme der Elbe

  • Hallo Judith,

    villeicht sollten wir uns mal kurzschließen und abstimmen,denn Dein Blog ist wirklich sehr gut und hebt sich schon von vielen anderen ab,weil in der Regel sachlich die Themen angegangen werden.
    Gruß 

  • Ich habe mich sowieso schon immer gefragt, wie Du es schaffst, derart viel zu bloggen. Ich selber schreibe in einem Rhythmus von ein bis zwei Artikel wöchentlich; zugegeben: Das reduziert die Zugriffszahlen.
    Bei akutem Bloggerkoller empfehle ich, einfach ein paar Tage auszusetzen. Deine Stammleser werden Dir deshalb nicht davonlaufen.

  • Sir Toby:

    Hier fiel ja schon das ein oder andere Lob für die Themenvielfalt dieses Blogs. Da paßt auch diese scheinbar etwas abseitige Meldung, wie ich finde, ganz gut…

    http://de.news.yahoo.com/2/20090603/tts-junge-frau-muss-fuer-kussmund-auf-bi-c1b2fc3.html

    Als ich das las, hatte ich sofort die Frage vor Augen, wie sich das ‚Hohe Gericht‘ wohl verhalten hätte, wenn dieses Kunstprodukt von einer ‚Sinti & Roma‘-Gemeinschaft mit den Randprodukten körperlicher Verdauungsprozesse veredelt worden wäre? Oder wenn ein Bereicherer aus Südland mit Hilfe eines Messers aus dem einen Produkt mehrere gemacht hätte?

    Auch ist mir spontan nicht erinnerlich, dass für die erhebliche Anzahl gebrochener Nasenbeine, Jochbeine, Schädelknochen, der Nieren-, Leber-, Milzrisse und alle Arten sonstiger Verletzungen, von denen ich in den letzten eindreiviertel Jahren Blogleserei Kenntnis nehmen durfte, jemals ein Richter einen entsprechenden Betrag zur Wiedergutmachung einem Bereicherungsopfer zugestanden hätte. Auch ein Hinweis auf die in einer Gesellschaft geltenden Werte…

  • […] habe die Kommentare des Blogeintrags “Vaterland”  sorgfältig durchgelesen und danke an dieser Stelle noch einmal allen für ihre […]

  • moin moin. Ich habe den Eindruck, daß man meine Kommentare nicht mehr haben will. Versuchte heute 2 mal unter Bücher, Schuld, etwas beizusteuern. Mein Bildschirm zeigte mir jeweils ein Leerblatt.

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