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Linke Gewalt in Berlin ufert aus

Und hier der Kontrastartikel zum vorherigen – wo die einen bewahren, pflegen und/oder neu aufbauen, können die linken nur zerstören und vermüllen: Die linke Gewalt ufert in Berlin aus und die Polizei ist – wie immer – hilflos. Hintergrund sind die „linken Aktionswochen“, eine  euphemistische Selbstattribuierung  linksextremer Gruppierungen für ihre Gewalt – und Drogenexzesse. In der vergangenen Woche verging keine Nacht ohne Brandanschläge.

In der Nacht zu Donnerstag wurden sieben Fahrzeuge der Post-Logistiktochter DHL in Tempelhof angezündet. Freitagmorgen gegen 4 Uhr brannten in Friedrichshain zwei Pkw eines Citroen-Autohauses. Inzwischen gehen auch Kleinwagen in Flammen auf. Im Wedding wurde ein VW Polo der Arbeiterwohlfahrt angesteckt. Es gab aber auch Anschläge auf die Fenster einer Sparkasse, auf Jobcenter, die Verdi-Bundeszentrale, das Haus der Wirtschaft und auf Neubauten.
In Friedrichshain brachen Randalierer in eine sanierte Altbauwohnung ein, beschmierten Wände mit Farbe und Kot und füllten eine Badewanne mit Beton. Mittwochnacht wurde zudem erstmals Gewalt gegen Menschen angewandt. Auf einen Wachmann der Verdi-Zentrale in Mitte wurde mit einem Luftgewehr geschossen. Der Mann wurde leicht am Arm verletzt.

Seit Jahresbeginn wurden bereits 141 Autos abgefackelt – die  Einrichtung einer Sonderermittlungsgruppe hat Glietsch bisher abgelehnt. Den schönsten Kalauer [anders kann man das nicht mehr formulieren] liefert aber die Berliner CDU: Sie fordert „einen runden Tisch gegen Linksextremismus“. Das lehnte Wowereits dunkelrote-rote Truppe natürlich prompt ab.

[1] Brennende Autos in Berlin – eine Chronologie der Brandanschläge.
[2] Artikel zu den Gewaltexzessen, wie sie am 1. Mai Usus in Berlin sind. In der deutschen Hauptstadt hat der Versuch einer Machtergreifung statt gefunden: Der Müll und die Clans

14 Kommentare zu „Linke Gewalt in Berlin ufert aus“

  • karl-friedrich:

    Seit Jahresbeginn wurden bereits 141 Autos abgefackelt – die Einrichtung einer Sonderermittlungsgruppe hat Glietsch bisher abgelehnt.

    Liebe Judith, das ist doch alles ganz einfach, die Autos bzw. der Sachschaden wird über die Versicherung abgerechnet, die Versicherung rechnet mit uns versicherten ab, in Form von höheren Beiträgen, mit anderen Worten, wir sind in jedem Fall die Deppen und diejenigen die das zahlen.

    Aber wen interessiert das schon, ich rege mich deshalb nicht mehr auf.

  • Wahr-Sager:

    Auf einen Wachmann der Verdi-Zentrale in Mitte wurde mit einem Luftgewehr geschossen.

    Wie, Verdi beteiligt sich doch auch an linksextremen Aktionen!? Außerdem ist das doch nichts gegen brandgefährliche Nazis, die täglich töten. Sagen zumindest viele.

  • karl-friedrich:

    Heute stand doch wieder bei Welt-Online folgender Artikel:

    Mehrheit der Migranten lebt gern in Deutschland

    In Deutschland lebende Migranten fühlen sich mehrheitlich wohl in ihrer Wahlheimat – das ist das Ergebnis einer Studie, die WELT ONLINE exklusiv vorliegt. Viele der Zuwanderer haben sogar besonders hohes Vertrauen in die deutschen Institutionen. Doch Türkischstämmige vermissen mehrheitlich Anerkennung.

    http://www.welt.de/politik/article3922214/Mehrheit-der-Migranten-lebt-gern-in-Deutschland.html

    Was ich jetzt nicht verstehe, wieso sind eigentlich immer die Türken ein Synonym für Migranten, denn das Bild bei bei Welt-Online zeigt mal wieder eine türkische Fahne, es gibt doch genügend andere Nationen die migriert sind z.B. Asiaten usw.

    Jede Woche eine andere Studie, die wieder was anderes erzählt, man kann es nicht mehr hören und lesen, die Leserkommentare wurden selbstverständlich wieder abgeschaltet.

    Fazit: Bei einigen Migranten kann ich es mir sehr gut vorstellen, das Sie gerne hier leben, bei anderen nicht, da steht dann was ganz anderes im Vordergrund, aber zu der Weisheit müssen einige noch kommen.

  • karl-friedrich:

    @ Wahr-Sager

    LaCH, rate mal wo das wieder in der Statistik auftaucht und gewertet wird.

  • Wahr-Sager:

    @karl-friedrich:
    In der linksextremen natürlich. *hust*

  • karl-friedrich:

    @ Wahr-Sager

    Na, das möchte ich auch hoffen. LOL Ich lach mich schlapp!

  • @ karl-friedrich

    Warum soll die Mehrheit der Ausländer nicht gerne in der BRD leben. Die Frage ist eher, ob sie FÜR die BRD leben – im Fall einer Krise kann das DIE existenzielle Frage sein. Es könnte den Pofallas und Heils und Merkels und Steinmeiers und und und und nämlich passieren, dass sie, im Gegensatz zu Schmidt und der RAF, in einer schweren Krise keine Disziplin mehr bei der „Bevölkerung“ abrufen können.

  • @ Wahr-Sager

    Das mit Ver.di hat mich auch überrascht. Eigentlich steht der Gewerkschaftsmoloch zumindest politisch voll beim linksextremen Klientel.

  • fnord:

    Ver.di biedert sich dem kapitalistischen Schweinesystem an, so die Denke der besonders enthusiastischen Nichtdenker, und gilt daher als legitimes Ziel. Sehen wir mal von den politischen Rechtfertigungen dieser Hohlladungen ab – mit einem Luftgewehr beschossen? Luftgewehr? Mann-O-Mann. Da hat die notorische Wehrdienstverweigerung in diesen Kreisen doch etwas Gutes…
    Die Frage, ob die Einwanderer auch für Deutschland leben und sterben würden ist in der Tat existenziell. Wenn man nachfragt, befürchte ich, daß man auf weniger als 40% zählen könnte; traurigerweise schätze ich die Quote in unserem Volke nicht wesentlich höher ein.
     
     Gruß,

    fnord

  • Anna Luehse:

    Fristlose Kündigung des Mietvertrages am 26.06.2009
    http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html
     
     

  • Der Klaus:

    „1. Es wird auf mittlerweile einigen antifaschistischen Internetseiten zu einer Gegenkundgebung bzw. zu einzelnen Protestaktionen aufgerufen. Wir befürchten deshalb massive Störungen des gastronomischen Betriebes.“

    Und da knicken sie gleich wieder ein. Traurig wie die rote SA die Strasse beherscht.

    „2. Ihr Redner Michael Winkler wurde wegen Volksverhetzung im August 2008 vom Landgericht Würzburg zu einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen á 10 Euro verurteilt. Wir können es nicht zulassen, dass in unseren Räumen möglicherweise Straftaten begangen werden.“

    „Darum werden wir nie wieder an irgend jemanden vermieten. Man weiss ja nie.“

  • Der Klaus:

    Tja, da kriegen jetzt auch diejenigen was ab die sonst die rote SA ja verhätschelt. Ist wie mit Kampfhunden, manchmal wird der Besitzer gefressen. Wie üblich trifft es nur den kleinen Kerl, der die ganze kacke ausbaden muss während die da oben weiter vom Kampf gegen Dings rumfusseln.

    „Seit Jahresbeginn wurden bereits 141 Autos abgefackelt – die Einrichtung einer Sonderermittlungsgruppe hat Glietsch bisher abgelehnt.“

    War kein Auto seiner roten Freunde dabei, da wird das nur als kollateralschaden wahrgenommen. Wo Nazis gehobelt werden, fallen Autospäne oder so ähnlich.

  • @ Anna Luehse

    Da steht Winkler nicht alleine. Dem Institut für Staatspolitik haben sie kürzlich kurz vor knapp den angemieteten Raum aufgekündigt – es wurde dann kräftig improvisiert und das Seminar fand trotzdem statt.

    Auch in dem Fall hat die rote FA im Vorfeld den Vermieter kontaktiert und die Seminarteilnehmer diffamiert [und mehr oder weniger subtil Krawalle angedroht].

  • […] Außerdem wurden in der Nacht zum Mittwoch zehn Fahrzeuge einer Firma abgefackelt, die Kitas und Schulen mit Essen beliefert – ausführlicher Artikel von Vaterland dazu hier. […]

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