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Wer hat's gesagt…

…am  9. Januar 1939:

Die amerikanische Öffentlichkeit ist einer ständigen alarmierenden Propaganda ausgesetzt, welche unter jüdischem Einfluss steht und andauernd das Gespenst der Kriegsgefahr heraufbeschwört; auf diese Weise haben sich im Vergleich mit dem vorigen Jahre die Amerikaner in ihrer Haltung zu den Problemen der Außenpolitik stark gewandelt.

[Zitiert nach….]

20 Kommentare zu „Wer hat's gesagt…“

  • karl-friedrich:

    Mh Judith, es gibt jetzt also auch Rätsel bei Vaterland, interessant, allerdings weiß ich nicht von wem dieses Zitat stammt, bin aber auf die Auflösung sehr gespannt, was gab es den zum gewinnen, ein wochenende mit den lustigen Zigeuner aus Berlin? LOL

  • Wahr-Sager:

    @karl-friedrich:
    Nein, viel besser. Ein Abendessen in einem 5-Sterne-Hotel mit Claudia Roth und Michel Friedman. 😀
    Ich weiß nicht, von wem obiges Zitat stammt, aber ich mutmaße mal – wäre nicht das erste Mal – dass eine derart „antisemitische“ Äußerung von einem Juden selbst stammt. Richtig oder falsch?

  • @ karl-friedrich

    Nein, kein Wochenende mit den lustigen Zigeunern aus Berlin: Ein Abendessen mit Charlotte Knobloch, Angela Merkel und Claudia Roth. 🙂

  • @ Wahr-Sager

    Ups, zwei Seelen ein Gedanke, zumindest wenn es um die Roth geht.

    Zu dem Rätsel, falsch geraten. Kein Jude und kein Deutscher- ein Botschafter eines anderen Landes, der in Washington eingesetzt war.

  • BerlinerJung:

    Das is gemein, googel spuckt gar nix aus 🙁

  • virOblationis:

    Dann vielleicht Graf Jerzy Potocki, polnischer Botschafter in Washington?

  • @ BerlinerJung

    Das kommt davon, wenn man sich nur auf  Googel verlassen will 🙂

  • @virOblationis

    Korrekt – du hast das Abendessen gewonnen 🙂

    Ernsthaft: Der Mann hat in seinen Noten an den polnischen Außenminister Sätze geschrieben, für die man heute vor Gericht ginge. Hätte man mir die Texte so vorgelegt, ich hätte auf Göbbels, Rosenberg oder Julius Streicher getippt – also doch gut „erzogen“.

  • Wahr-Sager:

    @Judith:
    Mensch – gut, dass du nicht „zwei Doofe, ein Gedanke“ geschrieben hast. Denn das würde ich zum einen empört von mir zurückweisen und auch dir ganz sicher nicht unterstellen. 🙂
    Es ist doch nur bezeichnend, dass wir beide an Roth gedacht haben. Nun ja, an die beiden anderen Grande Dames hätte ich auch denken können.

    PS. Herzlichen Glückwunsch bzw. mein Beileid, virOblationis. Ich hoffe, du stehst die psychische Folter durch. 😉

    @Judith:
    *********
    Der Mann hat in seinen Noten an den polnischen Außenminister Sätze geschrieben, für die man heute vor Gericht ginge. Hätte man mir die Texte so vorgelegt, ich hätte auf Göbbels, Rosenberg oder Julius Streicher getippt – also doch gut “erzogen”.
    *********
    Tjaja, so ändern sich die Zeiten. Ein Franz-Josef-Strauß hätte heute null Chancen, länger in seinem Amt zu verbleiben – wenn überhaupt.

  • Chripa:

    Die New York Times gehörte schon damals einer jüdischen Familie, die aber über den Holocaust so gut wie nicht berichtete, weil sie nicht „zu jüdisch“ erscheinen wollte. Hätte der Botschafter Recht gehabt, wäre Amerika doch wohl früher in den Krieg eingetreten und hätte auch mehr jüdische Flüchtlinge aus Europa aufgenommen, oder?

  • virOblationis:

    @ Wahr-Sager
    Ein Essen in solcher Gesellschaft wäre völlig unbekömmlich für einen schlichten Reaktionär und muß daher aus gesundheitlichen Gründen unbedingt abgesagt werden; bei Bedarf werde ich ein ärztliches Attest zur Entschuldigung nachreichen.

  • Quellenangabe:  Nachzulesen in Roosevelts Weg, S. 59 f.

  • @vir Oblationis

    Ich habe mich gerade an meinem Nudelsalat verschluckt.  Ein Attest muss nicht sein – das Wort genügt.

  • virOblationis:

    @ Judith
    Jetzt verschluckst Du Dich schon, obwohl das Festessen mit den Spitzen der Gesellschaft (noch) gar nicht stattgefunden hat. Man sieht, welch schädliche Wirkungen sogar bereits in seinem Vorfeld auftreten.
     

  • karl-friedrich:

    @ virOblationis

    Herzlichen Glückwunsch, mit Frau Merkel, Knobloch und Roth das wird sicherlich interessant mit diesen Damen. schlimmer gehts nimmer, die Geisterbahn läßt grüßen. 🙂 muhaaaaa

  • virOblationis:

    @ karl-friedrich
    Keine Gefahr, nicht mehr aktuell. Judith hat mich doch schon entschuldigt.

  • karl-friedrich:

    @ Judith

    Ein Attest muss nicht sein – das Wort genügt.

    Das wäre nachlässig: Ehre, wem Ehre gebührt! LOL

  • Jetzt bringe ich selbst ein OT:

    Die Mehrheit des amerikanischen Kongress unter Obama entschuldigt sich für «die fundamentale Ungerechtigkeit, die Grausamkeit, die Brutalität und die Unmenschlichkeit der Sklaverei».

    Die Resolution enthält ausserdem eine Entschuldigung für die sogenannten Jim-Crow-Gesetze: Damit gemeint sind jene Gesetze und Vorschriften, in denen die systematische Diskriminierung farbiger US- Bürger auch nach der formellen Abschaffung der Sklaverei 1865 bis weit hinein ins 20. Jahrhundert rechtsverbindlich festgeschrieben war.

    USA sagen Sorry wegen Sklaverei

    Excuse moi, aber ich muss jetzt los. Viel Spaß noch.

  • Sir Toby:

    „Die Mehrheit des amerikanischen Kongress unter Obama entschuldigt sich…“

    Das ist bezeichnend; man ‚bittet nicht um Entschuldigung‘, was bedeuten würde, man begibt sich in die Abhängigkeit der Reaktion dessen, den man um Entschuldigung bittet, sondern ‚entschuldigt sich‘. Man befindet selber darüber, ob man darf oder nicht, ob Entschuldigung gewährt wird oder nicht.

  • virOblationis:

    Vor allem sollte man sich nicht für – echte oder vermeintliche – Fehler anderer entschuldigen, sondern für die eigenen.

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