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Stefan Scheil im Internet

Der Historiker Stefan Scheil publiziert auch online. Unter der Internetadresse Vernichtungskrieg.de veröffentlicht er aktuelle Debatten, Grundsatztexte und ein Online-Lexikon rund um das Thema WK II. Vernichtungskrieg.de wurde  2007 gegründet und fortlaufend erweitert – alle Texte auf den Seiten von Vernichtungskrieg.de werden von Fachhistorikern bearbeitet.

 

Es werden Fakten und Texte vorgestellt, die diesen Krieg als einen Konflikt erkennen lassen, der aus vielen Gründen ein Vernichtungskrieg gegen ganz Deutschland wurde, nicht nur gegen den Nationalsozialismus. 1945 wurden die vorhandenen Entwicklungsmöglichkeiten einer deutschen Bundesrepublik in den ethnischen und historischen Grenzen abgeschnitten. Eine 1848 begonnene Periode der deutschen Geschichte ging damit zu Ende. Die Ursachen dafür werden hier aus der Perspektive der Kriegszeit beschrieben.

Unter einer weiteren Internetadresse – Symposion.org – stellt der Historiker seine Bücher vor, verschiedene Rezensionen und Debatten zu den Büchern und noch einige Texte mehr. Außerdem schreibt Stefan Scheil sowohl für die Junge Freiheit, als auch für die Sezession

Im öden politisch korrekten Einheitsbrei deutscher medienkompatibler Historiker a la Guido Knopp ist Stefan Scheil ein echter Gewinn – deshalb hat er auch keine eigene Sendung im GEZ-Land BRD.  Ergo: Lest Stefan Scheil.

17 Kommentare zu „Stefan Scheil im Internet“

  • @ Alle

    Ganz kurz [ich bin schon mit einem Fuß aus der Tür]. Unter der Kategorie „Ausgesuchte Webseiten“ stellt ‚Vaterland‘ zukünftig  interessante Webseiten extra vor und legt sie unter dieser Sparte ab, so dass man mit einem Klick auf die Kategorie sämtliche darunter abgelegten Artikel aufgelistet bekommt.

    So ergibt sich im Laufe der Zeit eine schöne Auswahl an Webseitenempfehlungen [ähnlich der Kategorie „Buchempfehlung] Wichtiges Kriterium auch hier: Seriös und „Klasse statt Masse“. Mit Stefan Scheils Vernichtungskrieg.de ist der Anfang gemacht.

    Wer eigene, gute Webseiten kennt, die den oben aufgeführten Kriterien entsprechen, kann sie entweder hier verlinken – oder er schreibt einen eigenen kleinen Vorstellungstext und ich stelle ihn dann  gerne auf Vaterland ein.

  • Wahr-Sager:

    @Judith:
    Gute Idee mit der neuen Kategorie! Die Site von Stefan Scheil ist sehr interessant – die optische Aufmachung könnte aber besser sein. Weiß auf schwarz ist nicht augenfreundlich.

  • Sir Toby:

    Und ich hatte mich ehrlich gesagt schon gewundert, warum ihr ‚vorkriegsgeschichte‘ drin habt, aber ‚vernichtungskrieg‘ (noch) nicht. Aber das ist ja jetzt korrigiert. Danke dafür!

  • ThePassenger:

    Ich möchte euch Wikileaks näherbringen:
    http://www.wikileaks.org

    Auf dieser Seite können Dokumente und Analysen anonym veröffentlicht werden. Bekannt wurde die Seite durch die Veröffentlichung diverser Internet-Sperrlisten im Zuge der Zensurdiskusssion, aber es finden sich noch eine Vielzahl anderer Dokumente dort, u.a. „strictly confidential“ Berichte der UNO bzgl. von UN Truppen begangenen Vergewaltigungen und anderem Fehlerverhalten u.a. im Kosovo und Afrika.

    Auch der Bundesnachrichtendienst ist üppig vertreten, wer gerne die fehlenden Seiten des Berichtes des BND-Untersuchungsausschussen bzgl. Bespitzelung von Journalisten (der sog. „Schäfer Report) lesen will findet diese hier:
    https://secure.wikileaks.org/leak/schaefer-report-josef-hufelschulte-aka-jerez.pdf

    Das zensierte Dokument aus offizieller Quellen ist, zwecks Vergleich, hier zu finden:
    http://www2.bundestag.de/bnd_bericht.pdf

    Die Seite ist international aufgezogen, daher primär in englischer Sprache, es gibt aber auch eine Deutsche Sektion und deutschsprachige Schlagworte führen auch zum Erfolg.

    Die Seite ist vielleicht ein wenig ab vom Kernthema dieses Blogs, aber allemal wert bei einer Recherche genutzt zu werden oder hin & wieder mal vorbeizuschauen um nach Neuigkeiten zu schauen.

    Die .de Domain von Wikileaks wurde auch schon einmal unter mysteriösen Umständen abgeschaltet und der Domaininhaber hatte eine Hausdurchsuchung wegem dem Verdachts auf Kinderpornographie über sich ergehen zu lassen. Begründung war, über seine Domain wären die Sperrlisten zugänglich und durch die Links in den Listen hätte er ent. Material anderen zugänglich gemacht. Warum man deswegen sein Haus druchsuchen musste bleibt das Geheinmnis des Staatsanwaltes.

    In Australien ist Wikileaks übrigens wegen der Sperrlisten-Affäre auf dem Sperrfilter gelandet. Wer so mächtige Feinde hat dem sollte man zumindest eine Chance geben.

    Die berühmt-berüchtigte „Kanzlerakte“ habe ich übrigens dort nicht finden können.

  • karl-friedrich:

    Wahnsinn, wie hat sie das gemacht, mit einem Fuß schon aus der Tür, und doch noch gepostet, einfach beeindruckend. LOL

    Judith, du scheinst ein Allrounder zu sein. 🙂

  • fnord:

    Hey karl-friedrich! Wann treibt es dich denn mal an den Main?
     
    Gruß,
     
    fnord

  • karl-friedrich:

    @ fnord

    Keine Sorge, ich werde in den nächsten Monaten in Frankfurt aufschlagen, dann trinke mer en Äppler, hatte ich doch versprochen. 🙂

    Ich sage Dir aber noch bescheid, wann ich da bin.

  • Sir Toby:

    # The Passenger

    Das ist doch mal ein Tipp!!

  • Sir Toby:

    # Th Passenger

    War grade dort – kapiere aber noch nicht, wie ich auf die deutschen Seiten (wo es also um eigenen Müll geht) komme. Ach ja … auch wenn die Kanzlerakte ein fake ist – es bleibt genug über.

  • fnord:

    Aus-ge-zeichnet!
     
    Gruß,
     
    fnord

  • ThePassenger:

    @Sir Toby

    Um sepziell deutsche Themen im Überblick zu haben musst Du oben/links in der Navigation auf „Country index“ (3. Link von oben) gehen und dort „Germany“ auswählen, dann bekommst Du die neusten Ergebnisse.

    Weiter unten findet sich noch unter der Überschrift „In other languages“ und als 2. Link „Deutsch“ – das bringt aber nur den Einleitungstext in dt. Sprache zutage.

    Die meisten Artikel, auch Deutschland betreffen, sind in englischer Sprache, die Quelldokumente zumeist in der jeweiligen Landessprache. Die Jungs dort haben ein komplexes Englisch, ich stolpere nicht selten über das eine od. andere Wort, aber der Leo unter: http://dict.leo.org hilft mir meist schnell weiter.

    Und, wie erwähnt, können deutsche Schlagwörter in der Suche verwendet werden.

  • Sir Toby:

    # The Passenger

    Danke für die Info. Und was das komplexe Englisch betrifft: Bisher hat mir mein ‚Schöffler/Weis‘-Wörterbuch noch immer ganz gute Dienste geleistet. Ansonsten greife ich natürlich auch gerne auf empfohlenen Link zurück.

  • ThePassenger:

    @Sir Toby

    Dein Wörterbuch in allen Ehren, doch soweit ich sehen kann ist es eine „Offline“ Variante. Mich pers. stört sowas im Lesefluß, daher bevorzuge ich Kopieren/Einfügen-Wörterbücher. Aber das ist Gewohnheitssache und dokumentiert vielleicht nur meine Bequemlichkeit.

  • Sir Toby:

    # The Passenger

    „… dokumentiert vielleicht nur meine Bequemlichkeit.“

    Oder meine Rückständigkeit. Ich fürchte, das triffts eher.

  • ThePassenger:

    @Sir Toby

    Mein alter Herr wurde von familiärer Seite oftmals wegen seiner Lexikasammlung aus den 60’er Jahren kritisiert.

    Sein, durchaus schlüssiges, Gegenargument war:
    Warum soll ich eine Dokumentation von 4.000 Jahren Meschheitsgeschichte nur wegen der letzten 40 Jahre wegwerfen?

    Naja, heute hat er Internet und die Bände setzen Staub an.

    😉

    Nachtrag: Seine Buchreihe „Der 2. Weltkrieg“, ebefalls aus den 60’ern, möchte ich aber nicht missen. Alles was vor ’68 diesbzgl. geschrieben wurde dürfte wertvoll sein.

  • Sir Toby:

    # The Passenger

    Tja, die verrinnende Zeit und das Alter … – vor ein oder zwei Tagen las ich nach dem Einschalten des Computers auf einer der ersten Seiten, auf denen ich gelandet war (Yahoo-Nachrichten oder irgendsowas…), dass der Mann von heute angeblich nicht mehr ohne … Intimrasur gehe. Es sei quasi eine Bedingung sine qua non; ich gestehe, dass ich mich nach Kenntnisnahme dieser ‚Neuigkeit‘ des Gefühls nicht erwehren konnte, wann ich wohl den Anschluß verpaßt hätte…

  • ThePassenger:

    @Sir Toby

    nach Kenntnisnahme dieser ‘Neuigkeit’ des Gefühls nicht erwehren konnte, wann ich wohl den Anschluß verpaßt hätte…

    Wahscheinlich ab dem Zeitpunkt an dem Sie nicht mehr mit der Fußballjugend gemeinsam unter die Dusche gegangen sind.

    Aber Scherz beiseite. Die Menschen, auch die Männer, sind wesentlich eitler geworden. Die angesprochene „Frisur“ dient wohl im wesentlichen der Aufwertung des Schlüsselreizes. Je deutlicher ent. Körperteile zu sehen sind, desto grösser der Effekt – wohl auf beiden Seiten. Das kann durchaus dem beidseitigen Lustgewinn dienen, muss es aber nicht. Ich messe solchen Lifestyle-Meldungen nicht allzuviel Bedeutung bei, sie haben in etwa das Niveau der In/Out Liste in der Bildzeitung.

    Ich muss mich übrigens entschuldigen, ich habe ihren Beitrag im Artkel „Der dunkle Banken-Herbst“ am 9. Juli 2009 um 08:11 schlicht übersehen.

    Da das Thema zum einen jetzt bereits „kalt“ ist und zum anderen mit Sicherheit bald mal wieder kommt würde ich vorschlagen diese Fragen bei nächster Gelegenheit erneut zu erötern.

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